Fragen an die Schöpfung...

  • Holuwir sagte: "Diese Behauptungen stelle ich auf und stelle mich jeder Diskussion über deren Richtigkeit":

    Also nochmals: Die Schöpfungsgeschichte der Bibel ist die einzige Quelle, die Menschen anführen könnnen, um zu belegen, dass die Welt von einem Gott erschaffen worden sei. Es gibt keinen anderen Beleg für die Existenz eben dieses Gottes, als die Unumgänglichkeit der Schöpfung. Anders könne die Welt nicht entstanden sein.

    Ich zitiere einzeln und kommentiere:

    Holuwir: "Die Schöpfungsgeschichte der Bibel ist die einzige Quelle, die Menschen anführen könnnen, um zu belegen, dass die Welt von einem Gott erschaffen worden sei."

    1. Ein Beleg ist es nur für den, der glaubt, dass Gott existiert und dass die Bibel das Wort Gottes ist.
    2. Die einzige Quelle ist es nicht, denn Menschen haben immer in allen Kulturen über so etwas nachgedacht. Erst durch dieses Nachdenken + Heiliger Geist kam es zu den biblischen Texten.

    "3. Gott, der durch das Wort alles erschafft (vgl. Joh 1,3) und erhält, gibt den Menschen jederzeit in den geschaffenen Dingen Zeugnis von sich (vgl. Röm 1,19-20)" https://www.vatican.va/archive/hist_c…-verbum_ge.html

    Auch wenn es aus einen Lehrtext der Katholischen Kirche "über die göttliche Offenbarung" ist, müsste man das allgemein so akzeptieren können, oder? Jedenfalls, wenn ich die Natur betrachte, dann komme ich ins Staunen und schließe auf einen Schöpfer.

    Holuwir: "Es gibt keinen anderen Beleg für die Existenz eben dieses Gottes, als die Unumgänglichkeit der Schöpfung."

    Falsch!

    Hast Du noch nie C.S. Lewis gelesen?

    Kennst Du nicht die Thesen von Hans Küng, existiert Gott?

    Nein, die Vorstellung, dass Gott der Schöpfer des Himmels und der Erde ist, ist nicht der einzige Beleg seiner Existenz und diese Erkenntnis stand auch historisch nicht am Anfang!

    Sondern dies:

    "Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der Ich-bin hat mich zu euch gesandt." JHWH

    Die diesjährige Jahreslosung passt ganz hervorragend dazu:
    „Du bist ein Gott, der mich sieht" (Genesis 16,13)

    "Weiter sprach der Engel des JHWH zu ihr:" ..."der JHWH hat dich in deinem Leid gehört" ...

    "13 Da nannte sie den Namen des JHWH, der zu ihr gesprochen hatte: Du bist El-Roï - Gott schaut auf mich. ...

    "sie sagte: Gewiss habe ich dem nachgeschaut, der auf mich schaut!"


    Ja, auch ich schaue auf den Gott, der auf mich schaut! - Ich schaue auf Jesus in seinem Leid, denn er war da in meinem Leid und hat mir seine Wunden gezeigt und mich getröstet.

    Holuwir: "Anders könne die Welt nicht entstanden sein."

    Dies werte ich als reine Rhetorik! Was soll das? Glaubst Du allein mit der Aussage, die Welt könne auch anders entstanden sein, hättest Du den Schöpfergott bereits widerlegt?

    So, Holuwir nun bin ich gespannt auf Deine Antwort, denn wie hast Du es so schön formuliert:

    "Diese Behauptungen stelle ich auf und stelle mich jeder Diskussion über deren Richtigkeit".

  • der Schöpfungsbericht ist kein naturwissenschaftlicher Bericht, sondern ein Glaubensdokument.

    Ja natürlich. Zu jener Zeit gab es noch nichts, was man als Naturwissenschaft bezeichnen könnte. Aber es geht eindeutig um dasselbe Thema, die Entstehung der Welt, der Natur. Man beobachtete seine Umwelt und traf Annahmen. Das ist heute in der Naturwissenschaft nicht anders. In jedem Fall kann man nicht mehr tun, als daran glauben. Dass dies im Laufe der Zeit auseinandertriftete, lag allein daran, dass die einen an den ursprünglichen Annahmen dogmatisch festhielten, die anderen sie jedoch in Frage stellten und ggf. aufgrund besserer Erkenntnisse revidierten.

    Was genau willst du? Ich frage dich das jetzt zum xten Mal.

    Auf den Unterschied zwischen lediglich geglaubten und bestätigten Annahmen hinzuweisen.

    Warum? Ich will dir gar keine Belege zeigen.

    Ich erkläre dir lediglich, was das für ein Text ist.

    Gut, ok. Dagegen ist nichts einzuwenden. Jeder ist Herr über sein Weltbild. Da hat niemand dreinzureden.

    Die Bibel ist jene Schrift, die uns davon [dass die Welt nur durch Schöpfung durch ...Gott entstanden sein kann] erzählt.

    Und der Grund, dass es dort zu finden ist, ist, weil es jenen Autoren offenbar wurde und zur Erkenntnis gekommen ist,

    sodass sich darüber schrieben.

    Diesen Glauben und diese Erkenntnis teile ich.

    Auch ok. Nur, gestatte mir die Frage: Warum ist dir die Meinung jener Herren (und vielleicht auch Damen) aus ferner Vergangenheit so bedeutsam, dass du sie den Erkenntnissen neuzeitlicher Forscher vorziehst?

  • Auch ok. Nur, gestatte mir die Frage: Warum ist dir die Meinung jener Herren (und vielleicht auch Damen) aus ferner Vergangenheit so bedeutsam, dass du sie den Erkenntnissen neuzeitlicher Forscher vorziehst?

    Deine Arumentation ist doch völlig mühsam. Du unterstellst Dinge, die gar nicht behauptet wurden. Wenn man den Schöpfungsbericht der Bibel als keinen wissenschaftlichen Bericht ansieht, dann ist es sinnlos mit wissenschaftlichen Argumenten dagegen zu argumentieren. Das ist doch einfach eine sinnlose Diskussion. Die Bibel steht dann gar nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenüber, da sie ein ganz anderes Themengebiet abdeckt.

  • Deine Arumentation ist doch völlig mühsam. Du unterstellst Dinge, die gar nicht behauptet wurden. Wenn man den Schöpfungsbericht der Bibel als keinen wissenschaftlichen Bericht ansieht, dann ist es sinnlos mit wissenschaftlichen Argumenten dagegen zu argumentieren. Das ist doch einfach eine sinnlose Diskussion. Die Bibel steht dann gar nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenüber, da sie ein ganz anderes Themengebiet abdeckt.

    Das verstehe ich jetzt nicht. Die Schöpfungsgeschichte verdient doch nur deswegen ncht das Prädikat "wissenschaftlich", weil sie nicht ernsthaft genug hinterfragt worden ist. Aber das kann man nachholen. Es ist haarscharf dasselbe Thema: die Entstehung der Welt, von der die einen sagen, sie sei von einem Gott erschaffen worden, die anderen, sie sei durch die Kräfte, die von der Materie, den Atomen ausgehen, von selbst entstanden.

    Fatal wird die Sache dadurch, dass es immer wieder Menschen schaffen, sich als Mittler zwischen sich und diesem angenommenen Gott auszugeben und damit das Leben anderer zu bestimmen, die meinen mit dem Gehorsam diesen Menschen gegenüber gehorsam gegenüber Gott zu sein, so wie es mir in einigen Jahrzehnten meines Lebens gegangen ist.

  • Deine Arumentation ist doch völlig mühsam. Du unterstellst Dinge, die gar nicht behauptet wurden. Wenn man den Schöpfungsbericht der Bibel als keinen wissenschaftlichen Bericht ansieht, dann ist es sinnlos mit wissenschaftlichen Argumenten dagegen zu argumentieren. Das ist doch einfach eine sinnlose Diskussion. Die Bibel steht dann gar nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenüber, da sie ein ganz anderes Themengebiet abdeckt.

    Das verstehe ich jetzt nicht. Die Schöpfungsgeschichte verdient doch nur deswegen ncht das Prädikat "wissenschaftlich", weil sie nicht ernsthaft genug hinterfragt worden ist. Aber das kann man nachholen. Es ist haarscharf dasselbe Thema: die Entstehung der Welt, von der die einen sagen, sie sei von einem Gott erschaffen worden, die anderen, sie sei durch die Kräfte, die von der Materie, den Atomen ausgehen, von selbst entstanden.

    Fatal wird die Sache dadurch, dass es immer wieder Menschen schaffen, sich als Mittler zwischen sich und diesem angenommenen Gott auszugeben und damit das Leben anderer zu bestimmen, die meinen mit dem Gehorsam diesen Menschen gegenüber gehorsam gegenüber Gott zu sein, so wie es mir in einigen Jahrzehnten meines Lebens gegangen ist.

    Nein, für mich hat die Schöpfungsgeschichte nichts mit Wissenschaft zu tun, da sie meiner Meinung gar nicht darauf abzielt Das hat nichts mit Hinterfragen zu tun, im Gegenteil, die Schöpfungsgeschichte hat für mich einen ganz anderen Zweck. Das habe ich und andere, Dir nun schon x-Mal erklärt, warum nimmst du das nicht einfach so hin. Auch wenn dir selbst früher etwas ganz anderes gelehrt wurde.

    Dann argumentierst Du dauernd mit Deinen Kräften, Physik ist viel mehr als nur Kräfte und Physik widerspricht auch keinem Gott. Wissenschaft resp. die wissenschaftlichen Theorien werden ab einem gewissen Punkt genau so zu einem Glauben, ein Glaube an eine Welt ohne einen Schöpfergott. Weder die Bibel, noch die Wissenschaft selbst kann die eine oder andere These beweisen. Es bleibt immer ein Glaube, entweder Gott oder eine Schöpfung ohne Gott. Es gibt nur diese zwei Dinge und du kannst selbst entscheiden, woran Du glauben willst. Aber einen Beweis wirst Du nie erhalten. Glaube ist etwas sehr individuelles und Glauben verbietet Dir auch nicht selber zu denken und es heisst auch nicht alle wissenschaftlichen Erkenntnisse beiseite schieben zu müssen und man darf und soll auch im Glauben seinen eigenen Verstand benutzen, dafür haben wir den. Und erst recht sollst Du nicht irgendwelchen Glaubensrichtungen folgen, nur weil Dir jemand irgendetwas eingetrichtert hat.

  • Ja natürlich. Zu jener Zeit gab es noch nichts, was man als Naturwissenschaft bezeichnen könnte. Aber es geht eindeutig um dasselbe Thema, die Entstehung der Welt, der Natur. Man beobachtete seine Umwelt und traf Annahmen. Das ist heute in der Naturwissenschaft nicht anders.

    Wenn es darum wirklich gegangen wäre, dann hätte man die beiden Schöpfungstexte der Genesis, die in einander widersprechender Weise den Ablauf der Schöpfung schildern nicht so nebeneinander gestellt. Man hätte einen der beiden Texte verworfen oder sie zumindest so harmonisiert, dass sie einander nicht widersprechen.

    Holuwir, Du bist des Lesens fähig und auch sonst ein gebildeter Mensch, daher kannst Du dies leicht selbst erkennen, wenn Du Dir die beiden Schöpfungstexte näher ansiehst.

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    In einer Welt, in der der Glaube an Gott bzw. an Götter selbstverständlich ist, stellt sich die Frage, welcher Gott ist der Richtige? Sind die vielen Naturkräfte, die als Götter verehrt werden wirklich Gott? Ist die Sonne, die als Gott verehrt wird wirklich Gott? - "Wer ist Gott wirklich?"

    Auch Paulus lebte noch in dieser polytheistischen Umgebung. Er schildert in Römer 1 dasselbe Problem so:

    Zitat

    "20 Seit Erschaffung der Welt wird nämlich seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit." ...

    "sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen."

    Also, ich sehe sehr große Unterschiede in der Frage WIE entstand unsere Welt, WIE ist die Schöpfung abgelaufen und der Frage, "Wer ist Gott?"!

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    Und es waren christliche Forscher, die die Natur erforschten und sich nicht im Konflikt mit den ursprünglichen christlichen Lehren sahen, wie zum Beispiel Nikolaus Kopernikus,

    "Domherr des Fürstbistums Ermland in Preußen sowie Astronom und Arzt, der sich auch der Mathematik und Kartographie widmete." https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Kopernikus

    Und auch Galileo Galilei war katholisch und blieb es!!! Er stellte nie den Glauben an Gott in Frage.

    Laut wikipeda ging es um das Problem der Deutung der Heiligen Schrift:


    Zitat

    "Kontroverse Diskussionen am Florentiner Hof veranlassten Galilei zu erklären, dass astronomische Angaben in der Bibel nicht wörtlich zu nehmen seien, mithin eine mit dem kopernikanischen System verträgliche Bibelauslegung möglich sei, und dass die Forschung frei sein sollte von der Kirchendoktrin" ...

    "Im Jahr 1615 veröffentlichte der Kleriker Paolo Antonio Foscarini (circa 1565–1616) ein Buch, das beweisen sollte, dass die kopernikanische Astronomie nicht der Heiligen Schrift widersprach."

    https://de.wikipedia.org/wiki/Galileo_Galilei

    Holuwir, was hast Du hiermit gemeint:

    Statt die überlieferte christliche Lehre mit autoritären Maßnahmen zu verteidigen, wird diese soweit rhetorisch verbrämt, dass die Widersprüche zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen möglichst nicht auffallen.

    Was erwartest Du von der Katholischen Kirche heute?

    Soll sie gegen die Lehren ihres Domherren Nikolaus Kopernikus streiten?

    Soll sie entgegen dem Rat des Katholiken Galileo Galilei die Bibel wörtlich nehmen?

    Soll sie entgegen ihres eigenen Theologen, der auch Astronom und Provinzial des Karmeliterordens für Kalabrien war, Paolo Antonio Foscarini, behaupten, die kopernikanische Astronomie widerspreche der Heiligen Schrift?

    Holuwir, willst Du Dich wirklich bezüglich der Deutung der Bibel gegen diese klugen Leute stellen?

    Du irrst sehr, wenn Du glaubst die Kirche versteckt sich nicht hinter Rhetorik. Die Kirche ist eine lernende Kirche!

    PS:

    Fatal wird die Sache dadurch, dass es immer wieder Menschen schaffen, sich als Mittler zwischen sich und diesem angenommenen Gott auszugeben und damit das Leben anderer zu bestimmen, die meinen mit dem Gehorsam diesen Menschen gegenüber gehorsam gegenüber Gott zu sein, so wie es mir in einigen Jahrzehnten meines Lebens gegangen ist.

    Der Glaube an Gott

    und Menschen, als Mittler anzuerkennen und von ihnen das eigene Leben bestimmen zu lassen, das sind zwei ganz unterschiedliche paar Schuhe.

    Solange man solche Mittler über sich bestimmen lässt, hat man die Liebe Gottes nicht erkannt.

  • Woran kann ein Mensch/ ein Christ/ Mann und Frau erkennen, dass ein Gott ist?

    An zwei wichtigen Dingen:

    1. An den Werken der Schöpfung, d.h. an der daseienden Welt und Schöpfung wie sie ist, selbst! Der antike Mensch wäre . n i e . auf den Gedanken gekommen, dass dies alles rein aus Zufall entstanden wäre!
    2. Durch die menschliche Vernunft, die der Homo-Homo-Sapiens (seit Adam und Eva!) ja von seinbem Schöpfer mitgegeben bekam! ===> Durch diese Vernunft ist es . j e d e m . E r d e n m e n s c h e n möglich, zu erkennen, dass Gott ist!

    Wer das annimmt, der erkennent die von Paulus beschriebene "Wirklichkeit Gottes"!

  • Die ganze Diskussion ist etwas am Thema vorbei. Zum einen gibt es nicht die eine Wissenschaft, die behauptet, alles erklären zu können, denn es gibt auch einige Wissenschaftler, die bisherige Annahmen über das Universum durch neue Modelle in Frage stellen, weil es in der Natur einige Vorgänge gibt, die bisher nicht erklärt werden können. Zum anderen ist die Ausgangsbasis der Wissenschaft im allgemeinen, dass man die Existenz Gottes ausschließen muss, weil man ihn nicht beschreiben kann. Das ist völlig richtig so und wäre sogar in seinem Sinne. Die Theologie sehe ich dazu in einer Sonderstellung, die sich zu den Wissenschaften ergänzt und die unser Weltbild erweitert.

    Die Menschheit hat in den letzten Jahrhunderten erstaunliche Fortschritte im Bereich der Wissenschaft gemacht, aber es gibt immer noch genügend offene Fragen, die eventuell in weiteren Forschungen beantwortet werden könnten. Aber solange das nicht gegeben ist, erachte ich es als sinnvoller, davon auszugehen, dass z.B. das Bewusstsein eines Menschen so ist wie es ist, weil wir im Bilde Gottes erschaffen wurden.

    Ein weiterer Aspekt ergibt sich über den Zeitpunkt, als die Schöpfungsgeschichte geschrieben wurde. Die Menschen der damaligen Zeit hätten beispielsweise nichts damit anfangen können, dass die Welt vor Milliarden Jahren entstanden wäre. Das hätte verhindert, dass man irgendwelche Erkenntnisse über das Menschsein aus der Geschichte hätte ziehen können. Und sie ist, was sie ist, eine Geschichte. Aber eine Geschichte, aus der man etwas lernen kann. Das ist auch zur heutigen Zeit noch gegeben.

    1Johannes 4:16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

  • Woran kann ein Mensch/ ein Christ/ Mann und Frau erkennen, dass ein Gott ist?


    An zwei wichtigen Dingen:

    Seltsam ich habe es ganz anders erfahren...

    Das Menschen sich lieben und ich geliebt und wertgeschätzt wurde..

    Das mir vorgelesen wurde das es Gott ist der uns erschaffen hat und uns ganz doll liebt!!!

    Das er für uns Mensch geworden ist um für unsere Sünden zu sterben...

    Das er uns versprochen hat, bei uns zu sein und uns eines Tages aus diesem "Elend" zu befreien....

    An der Natur wie die Tiere Gottes Gebote leben....wie sie miteinander umgehen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Mittlerweile habe ich völlig den Überblick verloren, was ihr, meine lieben Gesprächspartner, denn nun eigentlich unter Schöpfung versteht. Gestattet mir deshalb eine Frage, verbunden mit der Bitte um eine einfache, konkrete Antwort: Hatten Adam und Eva leibliche Elteren?

  • Gestattet mir deshalb eine Frage, verbunden mit der Bitte um eine einfache, konkrete Antwort: Hatten Adam und Eva leibliche Elteren?

    Die Bibel beschreibt doch wie sie geschaffen wurden! Das müsstest Du als ZJ genau wissen!

    Es kommt nicht auf die Biologie und den Zellkern an, sondern auf den Geist und das Fundament,

    das in einen gelegt wurde und wie man "erzogen" wurde...

    Gerade Du müsstest doch davon ein Lied singen können....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Auch das sind sicher Dinge, wo ein Mensch aber vor allem ein Christ, Gott erkennen kann.

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    1. Da Gott die Liebe ist (1.Joh.4,8), sollen sich auch die Menschen lieben! Gott sagt: "Liebe Gott und liebe Deinen Nächsten wie dich selbst! Das ist das größte und vornehmste Gebot."
    2. Wenn Gott die Schöpfung ins Dasein gebracht hatte, warum dann nicht auch den Menschen, den JHWH als "Krone der Schöpfung" extra zu seinem Bilde geschaffen hatte (Gen.1,26-28)?
    3. Das ist nicht der Aspekt der Schöpfung, sondern der der Erlösung! Auch das geschah - sieheÜ 1. aus Liebe und weil >>Gott Liebe ist<< (1.Joh.4,16)
    4. Ja, auch das Wirken des Heiligen Geistes (nach Jesu Himmelfahrt) indem Jesus Christus unser Herr und Heiland geistig bei uns ist, kann einen Menschen zur Überzeugung bringen, dass es einen Gott gibt, ja geradezu geben muss! ---> Ist nicht die Tatsache, dass ein Mensch zum Glauben kommt, nicht der allerstärkste Beweis, dass es Gott gibt? Ich würde sagen, Ja, unbedingt! die vielen Bekehrungen hätt es nicht gegeben, wenn es Gott nichtb gäbe!
    5. Diesen Punkt verstehn ich nun allerdings nicht, lieber Bogi. Meinst Du den Zustand der Tiere vor dem Sündenfall, als es noch kein "Fressen und gefressen werden" gab? Denn so wie es in Jesaja 11 gesagt wurde, ist es ja nun (noch) nicht! Noch gilt leider "Fressen und gefressen werden" ...!

    Somit sind es mehrere Erkenntniswege, die einen suchenden Menschen zur Erkenntnis bringen können: ES GIBT EINEN GOTT!

    1. In der Natur erkennt man, dass Gott existiert!

    2. Mit seinem Verstand erkennt man, dass Gott existiert!

    3. Indem Menschen zum Glauben an Jesus Christus kommen, erkennt man, dass Gott existiert!

  • Mittlerweile habe ich völlig den Überblick verloren, was ihr, meine lieben Gesprächspartner, denn nun eigentlich unter Schöpfung versteht. Gestattet mir deshalb eine Frage, verbunden mit der Bitte um eine einfache, konkrete Antwort: Hatten Adam und Eva leibliche Elteren?

    Holuwir, Du wiederholst Dich! Und Du lenkst ab!

    Vielleicht liest Du erst mal in Ruhe und nimmst zur Kenntnis, was alle anderen Dir sagen wollten. Jeder hat dafür viel Mühe und Zeit für Dich investiert.

    Schöpfung heißt, alles, die gesamte Natur mit samt Physik, Biologie... ist die Schöpfung Gottes. - Das weißt Du sehr genau!!!

    Die Unterscheidung zwischen Natürlichen und Geschaffen trifft nur auf vom Menschen geschaffene Dinge zu.

    Um festzustellen, WAS etwas ist oder von WEM es geschaffen wurde oder WER der Schöpfer ist, muss ich nicht die Konstruktionspläne kennen, muss ich nicht wissen, WIE dieser Mensch das Ding herstellte.

    Meistens weiß ich das tatsächlich nicht und dennoch kann ich all diese Fragen beantworten. Mehr noch, das geschaffene Ding sagt mir etwas über den Menschen, der es geschaffen hat.

    Und so erzählt uns auch unsere gesamte Welt etwas über Gott!

    Wenn also die biblische Schöpfungsgeschichte gar nicht stimmt, aber niemand sagen kann, wie es denn tatsächlich war, warum soll dann allein die Aussage, dass die Welt erschaffen worden sei, richtig sein?

    Keiner sagt, dass die Schöpfungsgeschichte nicht stimmt!

    Wir sind lediglich unterschiedlicher Meinung, was die Texte aussagen wollen.

    Um das herauszufinden ist nicht entscheidend, was heutige Menschen über die Texte denken, auch nicht was sie vor 500 Jahren dachten, sondern allein worauf es dem Schreiber vor ca. 2500 Jahren ankam.

    Dazu das Zweites Vatikanische Konzil in

    "DOGMATISCHE KONSTITUTION

    DEI VERBUM

    ÜBER DIE GÖTTLICHE OFFENBARUNG"

    Zitat

    12. Da Gott in der Heiligen Schrift durch Menschen nach Menschenart gesprochen hat (6), muß der Schrifterklärer, um zu erfassen, was Gott uns mitteilen wollte, sorgfältig erforschen, was die heiligen Schriftsteller wirklich zu sagen beabsichtigten und was Gott mit ihren Worten kundtun wollte. Um die Aussageabsicht der Hagiographen zu ermitteln, ist neben anderem auf die literarischen Gattungen zu achten. Denn die Wahrheit wird je anders dargelegt und ausgedrückt in Texten von in verschiedenem Sinn geschichtlicher, prophetischer oder dichterischer Art, oder in anderen Redegattungen. Weiterhin hat der Erklärer nach dem Sinn zu forschen, wie ihn aus einer gegebenen Situation heraus der Hagiograph den Bedingungen seiner Zeit und Kultur entsprechend - mit Hilfe der damals üblichen literarischen Gattungen - hat ausdrücken wollen und wirklich zum Ausdruck gebracht hat (7). Will man richtig verstehen, was der heilige Verfasser in seiner Schrift aussagen wollte, so muß man schließlich genau auf die vorgegebenen umweltbedingten Denk-, Sprach- und Erzählformen achten, die zur Zeit des Verfassers herrschten, wie auf die Formen, die damals im menschlichen Alltagsverkehr üblich waren (8).

    https://www.vatican.va/archive/hist_c…-verbum_ge.html

  • Diesen Punkt verstehn ich nun allerdings nicht, lieber Bogi. Meinst Du den Zustand der Tiere vor dem Sündenfall, als es noch kein "Fressen und gefressen werden" gab? Denn so wie es in Jesaja 11 gesagt wurde, ist es ja nun (noch) nicht! Noch gilt leider "Fressen und gefressen werden" ...!

    Nein Norbert ganz banal...

    Wie unterschiedlich das Paarungsverhalten und das Gebaren der Geschlechter ist!

    Einmal machen die Männchen das unter sich aus! Man kämpft so hart miteinander bis klar ist, wer der Schwächer ist und dann geht!

    Das weibliche Tier unterordnet sich dem Gewinner, dem Stärksten Tier!

    Das gibt die "Gene" weiter...

    Wie es zugeht wenn der Mensch eingreift wissen wir ja.

    Das andere ist, welcher Aufwand das Männchen machen muss, bis "Madam" ihn als den Richtigen anerkennt!

    Fressen und gefressen werden...ist das Gesunde zu erhalten und das Schwache, Kranke und Tote zu beseitigen!!!

    Hat das Gott nicht Weise geregelt?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Fressen und gefressen werden...ist das Gesunde zu erhalten und das Schwache, Kranke und Tote zu beseitigen!!!

    Hat das Gott nicht Weise geregelt?

    Ja und Nein! Nicht aber wenn wir die prophetische Verheissung im Messianischen Reich aus Jesaja 11,6ff. lesen:

    Zitat

    6Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten. 7Kuh und Bärin werden zusammen weiden, ihre Jungen beieinanderliegen, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind. 8Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter, und ein kleines Kind wird seine Hand ausstrecken zur Höhle der Natter.

    Da ist dann gewiss kein Fressen und gefressen werden mehr!

  • Ja und Nein! Nicht aber wenn wir die prophetische Verheissung im Messianischen Reich aus Jesaja 11,6ff. lesen:

    Norbert bleib bei der Ausgangsfrage und dort ging es um zu erkennen, ist Gottes Wunder-Werk in der Natur zu erkennen!

    Der Mensch könnte für den Umgang mit Werben von Partnern, etwas lernen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hatten Adam und Eva leibliche Elteren?

    Der Argumentationsgang ist irreführend, irrational.

    Na ich denke, dass hierzu über Jahrtausende hinweg alle Christen die klare Antwort gegeben hätten: Nein, sie waren die ersten Menschen, direkt von Gott erschaffen und eben nicht von Eltern gezeugt und von einer Frau geboren worden. Wie ich bemerke fällt hingegen heute die Antwort auch unter Christen sehr differenziert aus. Wenn aber auch Menschen im Zuge der Evolution entstanden sind, wie offenbar auch viele Christen heute meinen (nur so ganz klar ist mir noch nicht geworden, was sie eigentlich meinen), worin besteht dann der Schöpfungsakt?

  • worin besteht dann der Schöpfungsakt?

    Ich würde sagen, aus der Liebe des Menschen (Mann und Frau) und des Geschenkes durch Gott, das aus Zellen Leben wird!

    Gott vertraut uns Leben an, macht uns zum "Herscher/Verwalter" über Leben und Tod!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16