Bogi111 es schweigt ja auch keiner. Haben ihm ja schon mehrere rückgemeldet und erklärt.
Beiträge von Seele1986
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Ist Jahwe eigentlich El? | konfessionen.orgIst Jahwe identisch mit dem ugaritischen Gott El? Was sich für die meisten Christen wie ein Scherz anhören dürfte, wird historisch gestützt.konfessionen.org
Hier ein Beispiel, woher Renatos Gedanken rühren bzw, dass es diese Fragen gibt.
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Christel "Pharisäer" wird ja immer als synonym für engstirnig, heuchlerisch, gesetzlich verwendet, daher griff ich das auf, denn Bogi benutzt es so.
Eigentlich hast du natürlich vollkommen Recht: Was sollte am Pharisäer schlimm sein?
Aber das zu erläutern, habe ich tatsächlich aufgegeben. Dennoch hast du vollkommen Recht.
Bogi111 das tut mir sehr leid, wenn ich die Antwort Renatos torpediert habe. Aber die wäre nicht gekommen. Er hätte geschwiegen, und dann wie immer weiter gemacht.
Außerdem ging es mir nicht darum, wie Renato das findet, sondern ich sagte, wie ICH das finde. Renato brauche ich nicht verteidigen, der macht das schon selbst.
Es ist aber nicht nur Renato, mit dem du so umgehst. Und bei Sätzen wie "katastrophal, wenn jemand wie du Vater wird", hört es für mich dann langsam auch mal auf. Es ist irgendwann auch mal gut.
Weder hat das was mit "Meinung verbieten" zu tun, noch mit diesem dummen "wir sollten doch alle in Respekt miteinander umgehen" (den man selbst ja vermissen lässt).
Du fühlst Dich von Renato so stark angegriffen, weil er Jahwe angreift, ich verstehe schon. Aber Bogi: du bist nicht Jahwe. Und du verteidigst ihn nicht durch Diffamierung der "Frevler".
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Bogi111 zu Renatos Ansichten habe ich mich schon oft genug geäußert (inhaltlich).
Und wenn Renato oder sonst wer Dir gegenüber sowas schreiben würde, würde ich das genauso kommentieren.
Es tut aber niemand Dir gegenüber, sondern DU machst das gegenüber anderen.
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die Sache ist für Dich gleichgültig aber mein Verhalten...
Wenn mir das gleichgültig wäre, hätte ich mich nicht dazu geäußert. Dann würde ich sagen, es ist mir egal, was hier übereinander geschrieben wird.
Soll ich Dir/ Euch nach dem Munde reden.?
Nein, du sollst und brauchst niemandem nach dem Mund reden.
Du kannst Deine Ansichten und Meinungen klar und deutlich vertreten. Das verbietet Dir niemand und stand niemals in Abrede.
Darum geht es aber nicht. Es geht darum, wie unverschämt Du Dich anderen gegenüber äußerst und was Du für Gemeinheiten suggerierst. Das hat mit "Meinung" nichts zutun.
Die Aussage (einem Renato gegenüber): Katastrophe, wenn solche Männer (= Renato) Väter werden,
ist unterste Schublade. Ganz einfach.
Das hat nichts mit Mund verbieten oder Meinung verbieten zu tun, sondern es ist eine Rückmeldung: es ist ne Sauerei.
Vielleicht guckst du mal besser, wie DU Vater warst und bist. Das wäre wohl besser. Lass andere Leute in Ruhe.
Äußere dich inhaltlich zum Thema oder lass es!
Renatos Nationalität, seine Ansichten und seine Fähigkeit als Vater haben überhaupt nichts miteinander zutun, die aktuellen politischen Themen zwischen Parteien (in Deutschland oder der Schweiz) noch viel weniger.
Das ist alles zusammengeworfen und hat überhaupt keinen Zusammenhang.
Und wenn du anderen vorhältst, "Pharisäer" zu sein, dann muss man dir (gemäß dem Verhalten, das du hier zeigst) sagen: DU bist der Pharisäer.
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Bogi111 nein, ich führe das nicht aus. Ich sage es dir, und du kannst dann selbst drüber nachdenken. Du lieferst ja auch keine Begründungen, warum du andere so nennst. Außerdem ist dir zu deinem Verhalten hier schon öfters Rückmeldung von mehreren Leuten gegeben worden.
Zur Schweizer Geschichte und Parlament: keine Ahnung, wovon du redest oder was du sagen willst. Das ist alles unglaublicher Nonsens, was du dir hier zusammen schreibst.
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Bogi111 Du bist der Pharisäer.
Du wirfst es anderen vor, und Du selbst bist es.
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Bogi111 warum ist Renatos Satz "wenn Jesus den allein wahren Gott bittet" krankes Denken?
Warum wirst du persönlich und schreibst, es sei eine Katastrophe, wenn solche Männer (also Renato) Väter werden?
Mit welchem Recht redest du so über andere? Wie kommst du dazu?
Wenn du inhaltlich nichts einzubringen hast, dann sei einfach so lange ruhig. Du musst nicht unbedingt etwas schreiben, wenn du inhaltlich nichts zu geben hast.
Das ist doch unverschämt. Du kennst Renato doch als Vater gar nicht. Was soll das denn?
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Norbert Chmelar Ich fand es nicht langweilig. Ich finde es langweilig, wenn Leute sich künstlich streiten um Sachen, wo sie auch einen Konsens finden könnten.
Ich finde es langweilig, wenn Leute künstlich "Ja aber" sagen, obwohl sie auch einfach sagen könnten: Das ist nachvollziehbar. (Sei es in der Politik, sei es anderswo)
Ich finde es langweilig, künstlich Sachen aufzuzählen, die der andere nicht richtig hingekriegt hat, anstatt auch mal die Größe zu haben zu sagen: Das haben Sie gut gemacht.
Ich weiß, wahlkampfpolitisch total falsch, meine Einstellung. Deswegen bin ich auch kein Politiker. Ich würde nach zwei Wochen total ausrasten in diesem Zirkus. Mir reicht schon die Politik, die wir in der Kirche haben.
Parteien sind letztlich dazu da, dem Volk zu dienen, zu dem sie (die Parteien) selbst gehören. Wir sind eine Gemeinschaft. Und dieses Empfinden haben die Menschen in unserem Land nicht. Das ist das eigentliche Problem.
Wir haben nicht das Gefühl, dass wir als "deutsche Gemeinschaft" eine Gemeinschaft sind. Damit sind nicht nur "deutsch-stämmige" gemeint, sondern die Menschen, die in diesem Land leben und somit zu dieser Gemeinschaft gehören. Wir kriegen das nicht hin, geschweige denn als Europäische Gemeinschaft.
Es stellt sich bei uns nicht das Gefühl ein, dass der andere, mit dem ich hier lebe, auch ein stückweit zu mir gehört, dass wir zusammen gehören. Im Gegenteil: wir haben erstmal die Haltung: Was habe ich mit dem anderen zu tun?
Und genau dort grätschen natürlich Ideologien rein, denn die stellen ein WIR-Gefühl her.
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Ich finde, Schwarzrot steht nichts im Wege. Die waren total schnuckelig miteinander
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Senfkorn Einheit in Bezug auf Gott meint, dass er nicht willkürlich, nicht unsicher oder sich selbst unklar ist (siehe die heidnischen Götter mit ihren Emotionalitäten), sondern klar, integer, auf gute Weise leidenschaftslos, sagten die alten Kirchenväter oft.
Man muss die Beschreibung Gottes immer vom heidnischen Umfeld her verstehen: die Hebräer sagten, so ist Gott nicht, wie die Heiden die Götter darstellen, sondern ganz anders.
Die Bibel gesteht sogar zu, dass es andere Götter gibt, aber sie seien nicht der eine lebendige Gott, sondern unterworfene und machtlose Geister und Dämonen.
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Im Hebräischen echad ist sowohl Einzigkeit wie auch Einigkeit enthalten. Gott wird nicht singular als eins bezeichnet (jarid), weil er das übersteigt.
Das bedeutet aber nicht, dass die Hebräer im Schma gemeint haben, Gott sei drei-einig. Norbert macht da immer Schlussfolgerungen, die nicht statthaft sind. Es ist im AT vollkommen unmissverständlich, dass Gott einig und einzig ist.
Diese Grundlegung musste auch unmissverständlich und bedingungslos gemacht werden. Darauf berufen wir uns Christen. Wäre diese Grundlegung nicht da, dann hätten wir das Christentum als einen Tri-theismus.
Soll heißen: der christliche Monotheismus ist nur möglich wegen dem absolut bedingungslosen Monotheismus Israels.
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renato23 Sie hätten die Erkenntnis auch bekommen, aber nicht ohne Gott, sondern nur in der Verbindung mit ihm.
Das war ja bereits die Prüfung des freien Menschen: hörst du auf mich oder auf die Schlange? Dadurch ist der Mensch frei, sonst wäre er unfrei.
Ohne Gott ist diese Erkenntnis aber etwas, womit der Mensch nicht umgehen kann. Das sehen wir in der Menschheitsgeschichte bis heute: Er kann mit Gut und Böse nicht umgehen, er kann mit Wissen nicht umgehen, er kann mit sich selbst und anderen Menschen nicht umgehen, er kann mit der Natur und den Tieren nicht umgehen, er kann mit der Beziehung zwischen Mann und Frau nicht umgehen.
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Christel stimmt, sehr guter Gedanke!
Danke dir
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Christel soweit ich gelesen habe, ist das "Lasset uns" in Genesis kein Pluralis majestatis. Ich habe früher auch so argumentiert, aber die Hebräer kannten sowas wohl gar nicht. "Eure Hoheit" ist nichts für die Hebräer. Sie sind ein sehr antiautoritäres Volk.
Zudem: warum wird es zweimal benutzt, dann aber nicht mehr? Das ergibt irgendwie keinen Sinn.
Ich finde inzwischen die ganz schlichte Auslegung am sinnvollsten: Gott redet dort mit seinen Engeln bzw im Götterrat.
Interessant ist es aber trotzdem, dass dieses Wir an dieser Stelle, wo es um den Menschen geht, benutzt wird. Beim Menschen wird die Pluralform des Elohim benutzt, ansonsten nicht. Das ist durchaus interessant, die Schreiber und Redaktoren waren sich dessen ja bewusst.
Und das griff die christliche Deutung natürlich auf. Denn man kann schon fragen: Warum steht das da?
Es sind ja zwei verschiedene Dinge:
1. Was schreibt der Autor bzw woher stammt dieses Stück Text (El vor dem Götterrat, bzw Elohim = der Götterrat)?
2. Welche Deutung liegt darin verborgen?
Die verborgene Bedeutung, die die Verfasser selbst nicht sahen, ist ja doch immer ein Thema im Christentum gewesen.
Natürlich kann man das überstrapazieren (der Vorwurf vieler am Christentum: Ihr seht da lauter Sachen, die gar nicht da stehen), aber Thema war das immer.
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Die Lästerung gegen den heiligen Geist hat eigentlich nichts damit zu tun, ob er eine Person ist oder nicht, sondern mit dem, was er tut.
Er offenbart Jesus als den Sohn Gottes und seine Werke als göttliche Zeichen. Die Pharisäer sagten ja zuvor, er treibe die bösen Geister durch den Teufel aus. Daraufhin kommt diese Rede.
Der Sohn und seine Werke sind zugleich auch ein Gerichtszeichen. Das missachten sie, den Ruf Gottes zur Umkehr.
Ähnlich der Offenbarung, wo die Leute sagen, Berge oh bedeckt uns, anstatt umzukehren.
Darum geht es dort eigentlich. Nicht um die Frage, ob der heilige Geist eine Person sei oder nicht.
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Bogi111 ja, aber
1. Ich bin nicht deine Kinder.
2. Dass unsere Generationen und Ansichten sich unterscheiden, ist vollkommen richtig, nichts anderes sagte ich
3. Unterschiedliche Ansichten war genau das, was ich die ganze Zeit gesagt habe. Daraufhin wirfst du mir alle möglichen Sachen vor
Es langt jetzt.
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PS: womit wir auch wieder bei Gottesbildern wären:
Ein Mensch mit einer militärischen Gehorsamsauffassung wird natürlich auch Gott so auffassen und ihn so deuten. Dort züchtigt Gott über körperliche Strafen und will unbedingten Gehorsam. Das ist keine Frage der Bibel, sondern der Gesellschaft und Kultur.
Genauso war natürlich das Bild beim Volk Israel in der Zeit der Kämpfe: Gott als Herr der Heerscharen.
Man muss mit sich selbst und seinem Gewissen vereinbaren, ob man das so sehen will. Gegebenenfalls wird man seitens seiner Kinder dann die Konsequenzen erfahren.
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Also du denkst, meine Haltung ist, es sollte keinen Respekt geben und die Leute sollten sich abstechen?
Und diesen Schluss ziehst du daraus, dass ich gesagt habe, in der Bibel seien sowohl Gottes Wort wie auch menschliche Gedanken und Gottesbilder?
Ich weiß nicht, was bei dir los ist oder was da bei dir nicht stimmt, aber langsam ist es mal genug. Den Respekt erwarte ich jetzt mal zur Abwechslung.
Du redest hier nicht mit einem 15 jährigen, auch wenn Du gerne so tust, sondern mit einem Erwachsenen. Ich bin fast 40 Jahre alt. Was glaubst Du eigentlich, wer Du bist?
Nein, DEINE Auffassungen von "Gehorsam" teilweise teile ich nicht, das ist richtig. Sie sind mir zu militärisch. Das hat aber überhaupt nichts damit zu tun, dass ich Respekt, Anstand, Recht und Ordnung für richtig halte.
Ich spare mir zu dieser alten, militärischen Auffassung jetzt, ins Detail zu gehen, denn sonst könnte ich wirklich unangenehm werden.
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philoalexandrinus richtig, aber die Sache habe ich inhaltlich mit aufgeführt:
Gott, als lebendig, da er spricht und fühlt (dargestellt durch Riechen, hören, handeln, wirken - also sinnliche Attribute),
und als Gegenüber des Menschen mit eigenem Anliegen, nicht bloß als Gesetzmäßigkeit und Prinzip.
Die Hebräer haben nicht von "Person" als Diskussionsgegenstand gesprochen (auch nicht im Bezug auf den Menschen), das stimmt, aber sie beschreiben etwas, das wir in unserer Denkwelt einer Person zuschreiben.
Auch das Eben-bild Gottes, gemeint ist eine Statue, also etwas, das man sieht, das Gestalt hat. Im Unterschied zu den Statuen der Heiden ist der Mensch aber lebendig. Das wird nicht Person genannt, beschreibt es aber.
Es sind Unterschiede da, aber das griechische und lateinische Denken konnte sich letztlich mit dem hebräischen verbinden. Interessanter wäre, was Person und Personenrechte zB im Buddhismus bedeuten, wo man behauptet, das existiere gar nicht. Da wäre das eine andere Frage. Aber das Hebräische konnte man gut aufnehmen.