Beiträge von Ralf

    Ralf jetzt sagst du anderen aber auch wieder, was du richtig findest.

    Und das ist vollkommen normal.

    Ja das hast du recht, es sollte eher das sein, was ich für mich richtig finde. Das mag ja bei anderen Menschen anders sein. Ich habe da keine Universallösung, meine aber, das ein Ansatzpunkt mehr Zeit mit der Bibel sein könnte. In den vergangenen Jahrzehnten war ich eigentlich sehr oft auf Irrpfaden unterwegs. Einer meiner größten Fehler war vorschnell Antworten finden zu wollen, wobei ich dazu eigene Philosophien einsetzte, die mehr täuschen als helfen.

    Manchmal muss man etwas zurückrudern, wenn man den Blick auf die ganze Insel sehen möchte.

    Aber es stimmt schon, irgendwann ist es schon so, dass man wieder mit seinen Erkenntnissen hinaus in die Welt geht, und das ist auch biblisch ok. Lukas 8,16

    Ich habe hier schon einige Zeit nichts mehr geschrieben. Irgendwie habe ich früher immer das Miteinbringen in ein Forum wie dieses gemocht, aus heutiger Sicht ist es für mich aber nicht mehr richtig, über die Bibel zu schreiben. Es ist wichtiger, mehr Zeit mit dem Lesen der Bibel einzusetzen, um festzustellen, was Gott mir sagen möchte. Es geht nicht darum, was ich anderen sagen möchte, von dem ich meine, was richtig ist.

    Sicherlich ist es schön, wenn man Bestätigung findet. Aber anstatt das Ego zu stärken, ist es wichtiger, leise zu sein und die Worte zu hören, Demut und Ehrfurcht gilt es zu betonen. In der ersten Engelsbotschaft geht es darum, Gott dem Vater die Ehre zu geben, nicht sich selbst zu ehren.

    Das, was ich jetzt mehr anstrebe, ist die Freiheit, die uns Jesus versprochen hat. Nicht das man jetzt alles tun und lassen kann, was man will. Sondern zu verstehen, wozu uns das Gesetz gegeben wurde. Nicht das wir jetzt wieder ein Regelwerk aus Pflichten aufbauen, tue dieses und jenes aber bloß das nicht. Es geht darum, den Vater, seinen Sohn und seinen Nächsten zu lieben, also das Ziel des Gesetzes im Leben umzusetzen.

    Frage: Wurde mit Jesus das Gesetz ans Kreuz genagelt? Die Antwort ist ...

    ... nun von Dir welche konkret? Ja oder Nein?

    Ich wusste doch, dass ich heute noch in ein Fettnäpfchen treten würde.

    Wurde mit Jesus das Gesetz ans Kreuz genagelt?
    Nein, es bleibt nur jetzt im Unterbewusstsein, in unsere Herzen geschrieben. Ins Bewusstsein ist das Ziel des Gesetzes gerückt, die Erfüllung der Liebe zu Gott und unseren Nächsten, und das besteht weiterhin.

    Ich schaue gerade auf meinen heutigen Tag.
    Morgens im dunkeln zur Arbeit gefahren und abends im dunkeln zurückgekehrt.
    Dann etwas gegessen und eigentlich könnte ich danach noch tausend andere Sachen machen, aber irgendwie ist wieder Zeit für gar nichts.

    Ein paar Zeilen in der Bibel gelesen, das war heute das beste, denn seit Sonntag beschäftige ich mich erneut mit der Frage: Wurde mit Jesus das Gesetz ans Kreuz genagelt? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach, und ich mag einfache Zusammenhänge, die auf das wesentliche reduziert sind.

    Es hat sich nur der Fokus verschoben, vorher wurde das Gesetz betrachtet, jetzt rückt man die Liebe zu Gott und zu seinen Nächsten in den Mittelpunkt. So spiegelt sich die Liebe Gottes in den Menschen wider.

    1Johannes 4:21 Und dies Gebot haben wir von ihm, daß, wer Gott liebt, daß der auch seinen Bruder liebe.

    1Johannes 5:3 Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.

    Römer 7:12 Das Gesetz ist ja heilig, und das Gebot ist heilig, recht und gut.

    Aus meiner Sicht geht es gar nicht um die Erlaubnis einer Ehescheidung, sondern darum, dass die Menschen früher hätten erahnen können, wie heilig Gottes Gebote sind und wie heilig die Ehe ist. Und wie heilig damit Gott selbst ist.

    Armeesprecher Arye Sharuz Shalicar über den iranischen Raketenangriff auf Israel und die Folgen.


    Zitat:

    ...Antisemitismus der übelsten Sorte.

    ...eine tief sitzende, radikale, extremistische Ideologie und natürlich durch ganz krassen Antisemitismus.

    Davon hat schon der Prophet David in den Psalmen gesprochen: Feind ohne Ursache, Hass ohne Grund.

    Diesen Hass werden eines Tages die wahren Christen ebenso erfahren, siehe Johannes 16:2 ...es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen.

    Danke, Erzdioezese Linz (als veranstalter) , für diese Erweiterung meiner Vorstellungen - - -

    Ja is klar. Da werden die schönsten Bilder und Statuen angefertigt.

    Nur in dem biblischen Text wird Maria weniger geehrt, weil man in den katholisch geprägten Bibelübersetzungen in Lukas 1:28 "Du Gesegnete unter den Frauen" gerne weglässt.

    Markus 9:29 Und er sprach zu ihnen: Diese Art kann durch nichts ausfahren außer durch Gebet und Fasten.

    Das Fasten wird aber in moderneren Bibelübersetzungen weggelassen.

    Ich schließe aus dem Raketenangriff der HISBOLLAH, dass die fanatischen Islamisten, zu denen auch die HAMAS, die Huthi-Rebellen und die iranischen Revolutionsgarden gehören, Teufelsanbeter sind. Sie beten jeden Tag die dunkle Seite an, die Finsternis.

    Zu diesen Wahnsinnigen gehören letztlich auch der Islamische Staat, Boko-Haram und Al-Quaida.

    Völlig unverständlich ist es für mich, wenn Muslime aus Nordafrika, dem Nahen Osten bis nach Pakistan in Israel und den Juden den Feind sehen. Ich habe festgestellt, dass Muslime antisemitische Reden von Hitler und Goebbels aus der Nazi-Zeit in Deutschland ausdrücklich "bejubeln" und gutheißen als wären sie die neuen Nazis.

    Die Frage ist ob der Islam und der Koran im Kern eher das Gegenteil lehren, nämlich Nächstenliebe und Gewaltverzicht.

    Der Gott des Korans ist nicht der Gott der Bibel. Da braucht man nicht lange zu raten, wer dies ist.

    Hallo lieber Norbert,

    Danke für die Anmerkungen zu dem Psalm 39.

    Manche Menschen meinen, dass der Prophet David gar kein so guter Mensch gewesen sei. Er hat aber alle Dinge vor Gott gebracht und seine Schuld eingestanden, was ihn zu einem guten Beispiel für uns macht.

    Gottes Segen
    Ralf

    Bei den Katholiken gibt es einen schönen, traditionellen Gruß:

    Laudetur Jesus Christus = Gelobt sei Jesus Christus, wird mit
    In aeternum, Amen. = In Ewigkeit, Amen. beantwortet.

    Ich habe es so gelernt, dass man das Vater Unser mit den Worten: "Gelobt sei Jesus Christus, in Ewigkeit, Amen." beendet.

    Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

    7: Gottes Zahl der Vollendung

    8: ein Neuanfang

    14: eine neue Generation

    153: Zahl der Fische in Johannes 21:11

    • 153 = 1! + 2! + 3! + 4! +5! = 1 + 2 + 6 + 24 + 120
    • 153 = 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + 6 + 7 + 8 + 9 + 10 + 11 + 12 + 13 + 14 + 15 + 16 + 17
    • 153 = 13 + 53 + 33

    Zum Vater Unser

    Der Papst hatte im Dezember 2017 mit der Kritik an dem Satz: „führe uns nicht in Versuchung“ eine Welle der Diskussion losgetreten, weil er meinte, dass nicht Gott in Versuchung führt, sondern Satan. Damals sagte er, dass die Übersetzung schlecht sei und es eher heißen sollte: „führe uns in der Versuchung“.

    Es gibt tatsächlich einen Vers in der Bibel, der diese Behauptung stützt, denn in Jakobus 1: 13-14 (Luther Bibelübersetzung 1534) heißt es: „Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott ist nicht ein Versucher zum Bösen. Er versucht niemand, sondern ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird.“

    Aber wie ist es dann zu verstehen, dass die richtige Übersetzung tatsächlich „führe uns nicht in Versuchung“ besagt? Nun, das Vater Unser ist an unseren himmlischen Vater gerichtet. Er ist der Allerhöchste, sein Wille geschieht, und nicht Satans Wille. Satan muss sich unterordnen.

    Wenn wir zu unserem himmlischen Vater beten, dann müssen wir auch Gottes Autorität anerkennen. Letztendlich unterliegt alles unserem himmlischen Vater. Das, was uns in Versuchung führt, ist das Böse in uns selbst. Das wird deutlich, wenn man den Satz im Vater Unser vollendet: „sondern erlöse uns von dem Übel“ und Jakobus 1: 13 dazu liest.

    Der Papst hatte seine Kritik an dem Vers nicht wiederholt. Das kann er auch nicht, denn wenn man „führe uns in der Versuchung“ übersetzen würde, ist es erstens nicht richtig und zweitens würde man damit dem Satan eine Position über unserem himmlischen Vater zugestehen.

    Amen

    Ich denke, dass man Dr. Gassmann nicht als Vorbild nehmen sollte, weil er in dem Interview eine einseitige Darstellung der AfD und Donald Trump erstellt, die scheinbar christliche Werte stützt.

    Hallo liebe Christine,

    zunächst einmal wünsche ich Dir viel Freude auf Deinem Weg zur Wahrheit. Ich habe meine Suche auch so begonnen, nur bei mir waren es Stimmen, die ich hörte.

    1. Mose 37:9-10 Er (Joseph) hatte aber noch einen anderen Traum, den erzählte er seinen Brüdern auch und sprach: Seht, ich habe wieder geträumt, und siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder! Als er aber das seinem Vater und seinen Brüdern erzählte, tadelte ihn sein Vater und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, den du geträumt hast? Sollen etwa ich und deine Mutter und deine Brüder kommen und uns vor dir bis zur Erde niederbeugen?

    Viele Grüße & Gottes Segen
    Ralf

    Lieber Robo,

    ich will dir wirklich nichts böses, zumal ich weiß, wo ich einmal stand. Nur darf man auf dem Weg zur Wahrheit nicht an einer Stelle stehenbleiben, wenn man das Ziel noch nicht erreicht hat. Bitte lies dir noch einmal das Johannes Evangelium durch.

    Gott der Vater hat sich in seinem Sohn Jesus Christus offenbart.
    Johannes 14:11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist; wenn nicht, so glaubt mir doch um der Werke willen!
    Johannes 14:20 An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

    Deshalb hat ihn der Apostel Thomas mit "Mein Herr und mein Gott!" angesprochen, als er das erkannte.

    Deshalb wird Jesus in Jesaja 9:6 der ewige Vater genannt.

    Deshalb hielt es Jesus in Philipper 2:6 nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein.

    Unser himmlischer Vater hat Adam als Herrn über die Tiere gesetzt. Das besagt aber nicht, dass Adam selbst ein Tier ist.

    Genauso wenig gibt es einen Rückschluss darauf, dass der Erzengel, der Anführer der Engel, selbst ein Engel ist. Das Wort Erzengel gibt es nur zweimal im biblischen Text, ohne weitere Hinweise. Er dürfte aber identisch sein mit dem "Fürst über das Heer des Herrn" in Josua 5:14.

    Die Herleitung der Bedeutung der Erzengel, eventuell 4 oder sogar 7 ihrer Zahl, findet sich nur außerhalb der Bibel und ist damit irrelevant.
    Der scheinbare Konflikt, das Michael "Wer ist wie Gott" mit Jesus identisch sein könnte, hat überhaupt keine Auswirkungen auf die Anbetung Jesu.

    Es steht wahrscheinlich irgendwo in einem kleinen JZ Büchlein, dass man bei der Begegnung mit Adventisten das Erzengelthema nennen sollte, um zu begründen, dass Jesus nicht angebetet werden darf. Wenn man dann aber dem Ganzen auf den Grund geht, kommt man schnell zu Haarspaltereien von Wortbedeutungen. So nach dem Motto: "Hat Gott wirklich gesagt ?", so wie es schon in Eden geschah.

    Es steht aber auch geschrieben: Johannes 5:23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

    Den Sohn wie den Vater ehren, das schließt alles mit ein.

    Damit ist für mich das JZ Thema durch.

    HeimoW mal ein weiteres Beispiel: Abraham ist 100 Jahre alt, seine Frau ebenfalls hochbetagt, was auch mehrmals deutlich gesagt wird, fürchtet aber in Ägypten und Gerar, ihretwegen umgebracht zu werden, weil sie so schön ist. Die wollen also ne 99 jährige Frau haben?

    Als Isaak das gleiche mit Rebecca wiederholt, lebt dieser Abimelech immer noch. Wie alt ist der Typ?

    Das sind alles Sachen, die haben eine symbolische, typologische Bedeutung. Logisch/rechnerisch/realhistorisch passt das alles vorne und hinten nicht.

    Wir dürfen davon ausgehen, dass anfangs die Gene noch perfekt waren. Das Habsburger Inzest Problem bestand am Anfang noch nicht. Es wäre daher falsch, von der heutigen Zeit auf die Vergangenheit zu schließen.