Beiträge von Christel

    Schau oben auf meine Antwort an Dich. Da hatte ich es selbstverständlich mit zitiert. Wenn Du drauf drückst kommst Du an die Stelle und siehst, dass Norbert an meiner Stelle antwortete!

    Es ging nur um die Trinität von Norbert misch dich nicht zwischen uns beide ein wenn es nichts Konstruktives von dir gibt.

    Senfkorn, Norbert hatte Dir sachlich und völlig korrekt geantwortet!

    ---------

    Ich hatte auf diese außerordentlich "konstruktive" Antwort von Dir reagiert:

    Norbert Chmelar was du geschrieben hast ist alles falsch. Wir haben dir das meiste schon 100 mal erklärt. Du willst es nicht verstehen.

    Wäre Norbert nicht schneller gewesen, dann hättest Du mir so geantwortet.

    Sollte ich mich nicht einmischen, nur weil es Norbert an meiner statt traf?

    Zitat


    Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Markus 12,31)


    Gilt dies nur in der Theorie, aber nicht in der Praxis?

    Was heißt "Es ging nur um die Trinität"?

    Zitat

    30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft. (Markus 12,31)


    Soll dies nicht gelten?

    Soll ich meinen Gott verleugnen, der Mensch wurde und für mich gestorben ist?
    Soll ich nicht auf meinen Gott hören, der durch den Heiligen Geist zu mir spricht, sondern stattdessen auf Dich?

    Ich heiße nicht nur Christel, ich bin Christin.

    Christel ich mache da gar nichts fest, sondern Jesus sagt das, dass es Menschen gibt, die ihn "Herr, Herr!" nennen und denen er antworten wird: Ich kenne euch nicht.

    Darüber hinaus gibt es aber natürlich auch Punkte, die zu beurteilen gestattet ist. Wenn Evangelikale in den USA Jesus ihren Herrn nennen, und ganz offensichtlich eine Agenda verfolgen, die nicht im Sinne Jesu sein kann, dann darf man wohl am Heiligen Geist zweifeln, und den nicht einfach zusprechen, bloß weil die "Jesus" sagen.

    Oder wenn in Afrika Christen Homosexuelle aufknöpfen oder der Patriarch in Russland den Krieg segnet usw.usf.

    Der Automatismus: "die nennen Jesus den Herrn = heiliger Geist" klappt in meinen Augen nicht.

    Dennoch denke ich, dass dieser Satz richtig ist:

    Man braucht – eindeutig laut 1. Korinther 12:3 – den Heiligen Geist, um an Jesus Christus als Herrn und Gott glauben zu können!

    Zitat

    2 Als ihr noch Heiden wart, zog es euch, wie ihr wisst, mit unwiderstehlicher Gewalt zu den stummen Götzen. 3 Darum erkläre ich euch: Keiner, der aus dem Geist Gottes redet, sagt: Jesus sei verflucht! Und keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet. (1. Korinther 12:2f.)

    Man kann das heute mit dem Neuen Testament vernünftig begründen. Doch das gab es damals noch nicht. Außerdem wird man auch heute für sich selbst dies nur annehmen, wenn man dem Zeugnis des Neuen Testamentes glaubt.
    Im Kontext gelesen wird die Notwenigkeit des Heiligen Geistes damit begründet, weil dies die Abkehr von den Götzen bedeutet, die mit "unwiderstehlicher Gewalt" ziehen. Daher ist eine andere stärkere Kraft nötig, die davon wegzieht.

    ---------

    Zu dem Einwand von Seele1986 :

    Ja, es gibt Menschen, die bekennen sich zum Herrn Jesus. Sie sagen "Jesus ist der Herr!" handeln aber nicht entsprechend. Wo ist da der Heilige Geist?

    Vielleicht hilft hier das Gleichnis Lukas 15,11-31?

    1) Der Anfang: "Ein Mann hatte zwei Söhne." Der Mann ist Gott.
    2) Der Weg, zwei Söhne auf ihrem Lebensweg. - Die Krise.
    3) Das Ziel, das fröhliche Fest, der Himmel.

    Zu 1) Beide Söhne kennen den Vater. Übertragen auf 1. Korinther 12:3 würden beide sagen "Jesus ist der Herr!"

    Zu 2) Der Weg, der Lebensweg

    Nun Kommt es darauf an die Konsequenzen aus dem Bekenntnis zu ziehen.
    a) Der jüngere Sohn, denkt sich, ich bin Sohn:), ich bin Erbe:huepf::!:-> "Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht!"

    Der Vater, Gott: "Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf." Der Vater zwingt nicht, er versucht nicht zu überreden. Indem er unter beiden Söhnen das Vermögen aufteilt, ermöglicht er beiden Söhnen frei über ihren weiteren Lebensweg zu entscheiden.

    a) Der jüngere Sohn, "13 Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen."

    b) Der ältere Sohn, "25 Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld." - "Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten"

    Die Krise

    Beide Söhne geraten mit ihrem Vorstellungen vom Leben als Sohn in eine Krise, beide sind mit ihrem selbst gewählten Leben unzufrieden:

    a) Der jüngere Sohn, "14 Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. 15 Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. 16 Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. 17 Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um."

    b) Der ältere Sohn, "28 Da wurde er zornig" auf Gott "mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. 30 Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn,"
    Im Grunde neidet er dem jüngeren Sohn sein freies Leben, er fühlt sich zurückgesetzt. Danach ist ihm: :pan:Aber nicht nach feiern und tanzen. Lieber schmollt er.

    Was wird er nun wählen den Himmel, das Fest oder die Hölle?

    --------------

    Fazit:
    a) Der jüngere Sohn hatte sich an die Liebe und Großzügigkeit seines Vaters erinnert, daher ist er heimgekehrt.

    Der Vater, Gott: "Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn."

    Der Sohn: "Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein."

    22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: "Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! 23 Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. 24 Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern."

    a) Mit so einem Empfang hatte der jüngere Sohn nicht gerechnet!

    b) Der ältere Sohn auch nicht!

    Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. "Der Vater erinnert, den Sohn daran, dass er sein Vermögen auch ihm gegeben hatte: "Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein."

    "32 Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden."
    -----------

    Jesus handelt wie der Vater:

    "10 Und als Jesus in seinem Haus bei Tisch war, siehe, viele Zöllner und Sünder kamen und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern. 11 Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen?" ... "13 Geht und lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer!" (Matthäus 9)

    -----------

    Gemäss § 7 (5,4./27) habe ich dem Hungrigen ein Stück Brot gegeben. Von "Guten Appetit" daz zu sagen steht nichts in dem Gesetz !

    Ich denke, wenn man Christsein allein an Gesetzesbefolgung festmacht, dann fehlt mehr als "Guten Appetit".

    "13 Geht und lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer!" (Matthäus 9)"

    Hinter der Behauptung, Jesus hätte einen anderen Gott gedient als Moses steckt unausgesprochen und doch unterschwellig die Behauptung Jesus wäre kein Jude gewesen.

    Doch Jesus knüpft gerade bei der Stiftung des Neuen Bundes an die Befreiungstat Gottes aus der ägyptischen Knechtschaft an. Er hält mit seinen Juden ein Paschamahl und betet wie es Juden zu tun pflegen. Er benutzt Formulierungen, die Juden noch heute verwenden und die sich auch in der katholischen Eucharistiefeier erhalten haben.

    Die Befreiungstat Gottes ist auch die Begründung für die 10 Gebote.

    Wo? Gib das Zitat.

    Schau oben auf meine Antwort an Dich. Da hatte ich es selbstverständlich mit zitiert. Wenn Du drauf drückst kommst Du an die Stelle und siehst, dass Norbert an meiner Stelle antwortete!

    Frag, nicht nach der Trinität, wenn Du nicht an sachlichen und richtigen Antworten interessiert bist, sondern nur dagegen polemisieren willst. Bisher, habe ich nur Falschaussagen darüber von Dir gelesen, die zeigen, dass Du sie nicht verstanden hast.

    Mein Eindruck, Dir fehlt das Interesse, sie verstehen zu wollen. Damit kannst Du Dich zwar dicke tun in Kreisen, denen ebenfalls das Verständnis fehlt., bei denen, die sich wirklich damit auskennen, blamiertst Du Dich so aber nur.

    Heiliger Geist = Gottes Geist

    Meine Frage aber hier. Wenn der hl Geist der Geist Gottes ist wie passt das dann mit der Trinität? Weil Gott ist gemäß Trinitarier auch hl Geist das wäre doch dann doppelt gemoppelt oder? Man kann das nur retten wenn man sagt es ist mit Gott nur der Vater gemeint ist aber ich denke das klappt in der Bibel so nicht. Auf Anfrage erkläre ich das genauer.

    Wer hat diesbezüglich nach deiner Meinung gefragt? Kannst du mich bitte in Ruhe lassen? Danke.

    Schon vergesen, Du hattest mich nach meiner Meinung gefragt.

    Norbert hatte an meiner Stelle geantwortet. Du bist ihm daraufhin doof gekommen.

    Wenn Du von mir in Ruhe gelassen werden willst, dann solltest Du mir keine Fragen stellen.

    Norbert Chmelar was du geschrieben hast ist alles falsch. Wir haben dir das meiste schon 100 mal erklärt. Du willst es nicht verstehen.

    Senfkorn. weshalb zettelst Du eine Diskussion úber die Trinität an, obwohl dies hier nicht erwünscht ist und obwohl Dich die Antworten, wie man sehen kann, gar nicht Interessieren.

    Und, wenn für Dich der Helige Geist nicht Gottes Geist ist, dann denk Dir aus, wessen Geist das ist oder streich ihn einfach aus Deiner Bibel. Aber verschwende nicht unsere Zeit.

    Heiliger Geist = Gottes Geist

    welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder -

    Freier Wille - mein Wille, meine Entscheidung, Gottes Willen zu tun

    Was ist das Kriterium?

    "Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind." (Johannes 1,12f.)

    Was muss/ soll ein Kind lernen? Wissen, Gehorsam, Selbständigkeit, Verantwortung, Respekt und Liebe......?

    Ich habe Respekt und gehorsam durch die Prügelstrafe und Angst gelernt....auch einen Gott der alles sieht und mich bei Gebotsüberschreitung (die die Eltern aufgestellt haben und nicht Lügen!!) bestraft werde....

    Erzwungener Gehorsam ja, aber Respekt durch Prügelstrafe?

    Ich habe schon als Kind daran gezweifelt, weil ich Menschen kennengelernt habe, die mir gegenüber liebevoll gehandelt haben, aber die 10 Gebote waren mir logisch und sinnvoll!!

    Zweifel erscheinen mir logisch.

    Angeregt durch philoalexandrinus kamen mir diese Fragen in den Sinn:

    Braucht man den Heiligen Geist, um ein Gesetz zu befolgen? Reicht dazu nicht ganz einfach Gehorsam und Pflichterfüllung?

    Ja Gesetze lassen einen gewissen Interpretationsspielraum zu, auch dieser führt zu Unterschieden im religiösen Judentum und auch zu Unterschieden zwischen den christlichen Konfessionen.

    Um nur ein Beispiel anzuführen: Es gibt in der Thora das Blutverbot. Im Blut ist das Leben und das Leben gehört Gott. - Mit diesem Blutverbot wird unterschiedlich umgegangen. Im Judentum gilt es absolut, welches sich in Speisevorschriften niederschlägt.

    Das Judentum unterscheidet nicht zwischen dem wirklichen Trinken von Blut und dem symbolischen Trinken, so sagte mir ein Rabbiner. Demnach dürften wir es in unserem Abendmahl von Gesetz her nicht tun.

    Das Judentum kennt jedoch eine Ausnahme vom Blutverbot und zwar deshalb, weil für sie Gott, der Gott des Lebens ist. Völlig absurd ist daher für Juden ein Verbot der Bluttransfusion, denn für sie sowieso alles erlaubt, wenn es darum geht Leben zu retten.

    Die christlichen Konfessionen regeln das unterschiedlich. Das Abendmahl ist der Neue Bund, den Gott mit uns geschlossenen hat durch das Blut seines Sohnes. Dieser hat uns geboten dieses Mahl zu halten. Daher spielt ein Blutverbot hier keine Rolle.

    Das Essen von Blut haben die christlichen Konfessionen unterschiedlich geregelt. Für Katholiken und wohl auch sonst für die meisten Christen gibt es in dieser Richtung keinerlei Speisegebote.

    Am weitesten lehnen sich hier die Zeugen Jehovas aus dem Fenster, die die Bluttransfusion ablehnen. Sie sehen in diesem Gesetzesgehorsam sich als besonders gehorsam gegenüber Gott, lieber sterben als Gott ungehorsam zu sein und dann das ewige Leben zu verliren. - Allerdings stellen sie sich weder durch Beschneidung unter das Gesetz, wie es die Juden tun (der Alte Bund), noch nehmen sie vom Abendmahl, denn sie sind auch nicht im Neuen Bund, so erklärte mir das unlängst eine alte erfahrene Zeugin. Ihnen gibt der "treue und verständige Sklave", die Leitung der Organisation vor, wie sie sich zu verhalten haben.

    Liebe Mitchristen, von Alters her gibt es Kirchenordnungen. Wir finden sie bereits ansatzweise im Corpus Paulinum sowie in späteren kirchlichn Ordnungen bis auf den heutigen Tag. Diese haben ihre Berechtigungen. Alle Kirchen haben als Anleitung zum richtigen Handeln auch die 10 Gebote aus der Thora übernommen, wenn auch hier in etwas unterschiedlicher Deutung. Menschen lieben es zu wissen, woran sie sie halten sollten, dies verschafft ihnen Sicherheit.

    Doch was unterscheidet unser Christsein eigentlich vom Judentum, wenn wir lediglich die Thora durch unsere Kirchenordnungen ersetzen, die wir für den Weg zum ewigen Leben halten?

    welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder -

    Welche Rolle spielt bei uns der Heilige Geist? Lassen wir uns von ihm treiben?

    Gott ist mehr als das Gesetz, mehr als die Thora und so ist das Reich Gottes, die Gottesherrschaft mehr als Thora - Befolgung. Jesus vergleicht das Reich Gottes mit einer wertvollen Perle und mit einem Schatz im Acker, wofür es sich lohnt alles zu geben.

    Die Fälle Oskar Schindler und Paul Grüninger zeigen eindringlich, dass zwischen Gesetzestreue und dem Willen Gottes tun ein Widerspruch bestehen kann.

    Sofern ein waches Gewissen besteht, sagt das manchmal mehr als Regeln:

    Zitat

    Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. 15 Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich. (Römer 2)

    Norbert Chmelar  Seele1986  Christel  Senfkorn  HeimoW  jüngerjesu  DonDomi

    Wenn jemand zu Euch kommt z.B. wenn Ihr einen christlichen Glaubenskurs leitet oder daran teilnehmt etc. und will von Euch wissen, was es damit auf sich hat, wenn unser Herr Jesus festhält;

    Zitat

    Mt 12,50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.

    Mt 7,21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

    Ich habe ja am Anfang einige Stellen aufgeführt, wo Paulus auf das Thema eingeht, was es sich mit dem WILLE GOTTES auf sich hat. Danke für jede sachliche Beteiligung und gesegnete Grüsse renato23

    Wieso Paulus? Das sind Aussagen von Jesus, also geht es darum, was Jesus damit meint.

    Ob Jesus nun vom "Willen tut meines Vaters im Himmel" spricht oder vom "Himmelreich"bzw. Reich Gottes es geht immer um die Gottesherrschaft:

    Zitat


    Die Rede von der Gottesherrschaft Jesu steht im Zentrum der Verkündigung Jesu und ist Grundlage für das Verständnis seines Wirkens. Das griechische Wort basileia kann sowohl mit »Königsherrschaft« als auch mit »Königreich« übersetzt werden. https://www.bibelstudium.gwi.uni-muenchen.de/grundlagen/jes…m-reich-gottes/

    Das Reich Gottes ist einerseits in der Person Jesu schon zu uns gekommen ("Wenn ich aber die Dämonen durch den Finger Gottes austreibe, dann ist das Reich Gottes schon zu euch gekommen." Lk 11,20), andererseits wird es erwartet. Wir beten im Vaterunser um sein Kommen. In Joh 18,36 sagt Jesus "Mein Königtum ist nicht von dieser Welt." Sein Kommen wird vom Vater her erwartet.

    Zum Reich Gottes gehört auch die Vergebung der Sünden:

    Zitat

    Dass Sündenvergebung im Zentrum der Basileia-Botschaft steht, lässt sich insofern in die atl-jüdische Tradition einzeichnen, als Sündenvergebung zu den Kennzeichen der Endzeit gehört – am markantesten in der prophetischen Literatur wohl in der Verheißung des Neuen Bundes in Jer 31,31–34. Diese Verheißung schließt mit Gottes Zusage: »Ich werde ihre Schuld vergeben und an ihre Sünde nicht mehr denken« (Jer 31,34; s.a. Micha 7,19; Ps 130,8; Ez 16,63 [ebenfalls im Kontext des Bundes]; Hos 14,5; Dan 9,24 u.a.m.).
    https://www.bibelstudium.gwi.uni-muenchen.de/grundlagen/jes…m-reich-gottes/

    Lukas 5,20: "Als er [Jesus] ihren Glauben sah, sagte er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben."

    Lukas 16,16:

    Zitat

    Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes verkündet und jeder drängt sich mit Gewalt hinein.

    Das "Reich Gottes" ist etwas Neues, welches das Gesetz und die Propheten übersteigt. Was das bedeutet ist an Jesu Wort und Tat abzulesen.

    Der Willen des Vaters tun wir daher in der Nachfolge Jesu:

    Zitat

    Nachfolge ist der Titel eines Buches, das Dietrich Bonhoeffer als Direktor des Predigerseminars Finkenwalde schrieb. Es ist in den Jahren 1935–1937 aus den Kursen in Finkenwalde entstanden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nachfolge_(Bonhoeffer)

    Ich habe sowohl diese Buch von Dietrich Bonhoeffer gelesen und auch seine Biografie. Die Nachfolge wird dabei in unterschiedlicher Weise durchbuchstabiert.

    Was die Nachfolge Jesu im konkreten Leben bedeutet, lässt sich daher nicht pauschal beantworten.

    Ich hatte an anderer Stelle bereits Oskar Schindler erwähnt, der in der Gedenkstätte "Yad Vashe" in Israel als „Gerechter unter den Völkern" geehrt wird:

    Zitat

    Schindler, der von Natur aus ein Genussmensch und Spieler war, gewöhnte sich schon bald einen zügellosen Lebensstil an. So zechte er bis in die frühen Morgenstunden, machte schönen Polinnen hemmungslos den Hof und stand mit hochrangigen SS-Offizieren auf freundschaftlichem Fuß.

    https://www.yadvashem.org/de/righteous/s…/schindler.html

    Mancher könnte sagen, ich war im Gegensatz zu Oskar Schindler immer anständig und ehrlich. Ich war nicht so wie dieser Gauner und dennoch werde ich nicht als "Gerechter" geehrt.

    Doch Oskar Schindler tat den Willen Gottes, denn er rettete Menschenleben.

    ------------

    Noch mal speziell zu:

    "Mt 12,50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter."

    Dies erinnert mich an diese Textstelle:

    Zitat

    32 Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. 33 Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen. 34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert. 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert. 39 Wer das Leben findet, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es finden. (Matth 10)

    Der Wille des Vaters besteht nicht zuletzt im Bekenntnis zu Jesus, in der Nachfolge, was herkömmliche Familienbande sprengt und auch die Trennung von diesen bedeuten kann, zugunsten der neuen Familie Gottes.

    Senfkorn damit ist der Großteil der Menschheit bzw alle Menschheit ausgeschlossen vom Reich Gottes. Also exakt das Gegenteil von der Botschaft Jesu, die die Völker der Welt samt den Juden zu Gott ruft.

    Nein das meine ich nicht. Ziel ist Sündenlosigkeit als Weg es zu erreichen und keine Pflicht dass man dann sonst in die Hölle kommt, da gibt es natürlich noch Gnade

    Wozu dann die Sündlosigkeit?

    Mich hat ja auch der Buddhismus erfasst, kannst gerne Nirvana sagen :)

    Das Nivana ist nicht das Reich Gottes, nicht der Himmel, sondern die Auflösung des ICH, damit Du aus dem Kreislauf der ewigen Wiedergeburten aussteigen kannst. Das Ziel des Buddhismus ist nicht das ewige Leben, sondern der Tod.

    Fazit: Es ist nicht so gemeint, wie Senfkorn und Renato behaupten. Paulus spricht die Gemeinden auch als die Heiligen an, was ihn nicht hindert sie zu kritisieren und zu ermahnen.

    Was genau kritisiert er? Vor allem wen? Wenn er von den Vollkommenen redet muss er nicht die ganze Gemeinde damit meinen.

    Beispiel aus dem 1.Brief des Apostels Paulus an die Korinther:

    1 Paulus, durch Gottes Willen berufener Apostel Christi Jesu, und der Bruder Sosthenes 2 an die Kirche Gottes, die in Korinth ist - die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen -, mit allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus überall anrufen, bei ihnen und bei uns. [...]

    10 Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern, im Namen unseres Herrn Jesus Christus: Seid alle einmütig und duldet keine Spaltungen unter euch; seid vielmehr eines Sinnes und einer Meinung! 11 Es wurde mir nämlich, meine Brüder und Schwestern, von den Leuten der Chloë berichtet, dass es Streitigkeiten unter euch gibt. 12 Ich meine damit, dass jeder von euch etwas anderes sagt: Ich halte zu Paulus - ich zu Apollos - ich zu Kephas - ich zu Christus. 13 Ist denn Christus zerteilt? Wurde etwa Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden? 14 Ich danke Gott, dass ich niemanden von euch getauft habe, außer Krispus und Gaius, 15 sodass keiner sagen kann, ihr seiet auf meinen Namen getauft worden.

    Zu

    «Es fehlt die Wahrheit»

    Obwohl wir in unserem Alltag, Beruf, Wirtschaft … eigentlich in allen Bereichen großen Wert auf die Wahrheit legen, Betrug ist sogar eine Straftat https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__263.html,
    wurde in Glaubensfragen die Wahrheit im Namen der Glaubens-, Meinungsfreiheit und Toleranz ausgeklammert. – Es kann heute schon ungemütlich werden, wenn jemand zu vehement seinen Glauben vertritt. Zur Vermeidung dessen werden die „Ich-Form“ sowie Möglichkeitsformen verwendet, wobei gerade die Möglichkeitsformen, wenn derjenige davon wirklich überzeugt ist, eine Form der Unehrlichkeit und Verschleierung ist, auch wenn sie vielleicht nur der Vermeidung von Konflikten dient.

    Für Esoteriker, nur nach Spiritualität Suchende oder sonstige Patchwork-Religiöse mag die Ausklammerung der Wahrheit in Glaubensdingen ganz o.k. und möglicherweise sogar sehr vorteilhaft, so dürfen sie Religionen als Selbstbedienungsladen benutzen.

    Für das Christentum ist dieser Umgang mit der Wahrheit letztlich tödlich.
    a) Weil dieser Glaube auf menschliche Erfahrungen mit Gott beruht. Es ist relevant, dass dies wahr ist. Es ist relevant, dass Jesus tatsächlich gelebt, gekreuzigt wurde und auferstanden ist.
    b) Wird die Wahrheitsfrage gar nicht mehr gestellt, dann verschwindet, auch das, was historisch feststeht, aus dem Blick. Glaube hat dann scheinbar mit Wahrheit nichts mehr zu tun, ist bestenfalls Vermutung.

    Senfkorn verhält sich Norbert gegenüber einfach unverschämt!
    Na, wenn das das neue gottgefällige sündlose Christsein sein soll!

    Du bist ja goldig. Norbert sagt dass Paulus Irrlehren verbreitet. Wenn du das auch glaubst dann kannst du das alles auch übernehmen. Außerdem habe ich nie gesagt sündenlos zu sein, aber selbst wenn habe ich hier dazu keinen Fehler gemacht. Christel ich möchte dass du aufpasst wie du mich zitierst. Du kannst die Dinge nicht einfach aus dem Zusammenhang reißen! Das ist unchristlich!

    Senfkorn, ich habe den Kern Deines Beitrags sehr gut erfasst, auch wenn ich einige Deiner unbelegten Behauptungen weg lies. Wenn Du nicht willst, dass man Dich so zitieren kann, dann achte zukünftig besser darauf, was Du so zusammenschreibst.

    Was Norbert Chmelar über Paulus schreibt habe ich inzwischen sachlich und meine Aussagen mit Bibelstellen belegend, aufgegriffen #215

    Ich sehe, keinen Grund Norbert das Christsein abzusprechen, nur weil wir nicht immer einer Meinung sind.

    Auch Paulus hat – leider muss man das so feststellen – entgegen von Jesus Christus – Irrlehren vertreten! So diese hier von Philipper 3,15, oder auch jene, die Paulus entgegen den klaren Aussagen aus JESU BERGPREDIGT von sich gab, dass die gesamte Thora, inclusive der 10 Gebote, abgetan sei! Deshalb gilt: Zur Not müssen wir »Christus gegen Paulus treiben!«

    ➡️ Zu 1. Thess 3,13 : Ja, bei der Ankunft = Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus werden wir „ohne Tadel sein” (1 Thess 3 : 13) weil wir Christen bei der Entrückung dann unseren vollkommenen und neuen Leib übergestreift bekommen, der unsterblich und daher vollkommen sündlos sein wird! Wer wollte das ernsthaft bestreiten?

    Zu Philipper 3,15 Isoliert betrachtet klingt das so:
    "15 Das also wollen wir bedenken, wir Vollkommenen. Und wenn ihr anders über etwas denkt, wird Gott euch auch das offenbaren."
    Dies die Meinung von Senfkorn und Renato bestätigen.

    Doch lest man Philipper 3,15 im Zusammenhang, dann sieht die Sache ganz anderes aus:

    10 Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden, indem ich seinem Tod gleich gestaltet werde. 11 So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen. 12 Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. 13 Brüder und Schwestern, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist. 14 Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. 15 Das also wollen wir bedenken, wir Vollkommenen. Und wenn ihr anders über etwas denkt, wird Gott euch auch das offenbaren. 16 Nur müssen wir festhalten, was wir erreicht haben.

    Fazit: Es ist nicht so gemeint, wie Senfkorn und Renato behaupten. Paulus spricht die Gemeinden auch als die Heiligen an, was ihn nicht hindert sie zu kritisieren und zu ermahnen.


    ------

    Auch Paulus hat – leider muss man das so feststellen – entgegen von Jesus Christus – Irrlehren vertreten! So diese hier von Philipper 3,15, oder auch jene, die Paulus entgegen den klaren Aussagen aus JESU BERGPREDIGT von sich gab, dass die gesamte Thora, inclusive der 10 Gebote, abgetan sei! Deshalb gilt: Zur Not müssen wir »Christus gegen Paulus treiben!«

    Ich hätte mir gewünscht, dass unter dem Thema "Paulus ein Zeuge Jesu Christi" wirklich zunächst allein Paulus Position wahrgenommen und nicht gleich dagegen gestritten worden wäre.

    Ja Paulus vertritt ein gesetzesfreies Evangelium, ganz deutlich im Brief an die Galater und im Brief an die Römer.

    Zitat

    21 Jetzt aber ist unabhängig vom Gesetz/ [Interlinearübersetzung: "ohne das Gesetz"] die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden, bezeugt vom Gesetz und von den Propheten: 22 die Gerechtigkeit Gottes durch Glauben an Jesus Christus, offenbart für alle, die glauben. Denn es gibt keinen Unterschied: 23 Alle haben ja gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. 24 Umsonst werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus. 25 Ihn hat Gott aufgerichtet als Sühnemal - wirksam durch Glauben - in seinem Blut, zum Erweis seiner Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher,[1] 26 in der Zeit der Geduld Gottes, begangen wurden; ja zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen: Er selbst ist gerecht und macht den gerecht, der aus Glauben an Jesus lebt. 27 Wo bleibt da noch das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das der Werke? Nein, durch das Gesetz des Glaubens. 28 Denn wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von Werken des Gesetzes. 29 Oder ist Gott nur der Gott der Juden, nicht auch der Heiden? Ja, auch der Heiden, 30 da doch gilt: Gott ist der Eine. (Römer 3)

    Steht Paulus damit wirklich gegen Jesus?

    Man kann den Widerspruch zwischen Paulus und Jesus an dieser Aussage in Matthäus 5 festmachen:

    Zitat

    17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben! Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. 18 Amen, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird kein Jota und kein Häkchen des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. 19 Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.

    Dennoch denke ich, dass hier kein Widerspruch zwischen Paulus und Jesus besteht.

    Doch das wäre zu diskutieren unter "Paulus ein Zeuge Jesu Christi".


    ------

    ➡️ Zu 1. Thess 3,13 : Ja, bei der Ankunft = Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus werden wir „ohne Tadel sein” (1 Thess 3 : 13) weil wir Christen bei der Entrückung dann unseren vollkommenen und neuen Leib übergestreift bekommen, der unsterblich und daher vollkommen sündlos sein wird! Wer wollte das ernsthaft bestreiten?

    Nun vom neuen Leib schreibt Paulus in 1. Thess 3 nichts:

    Zitat

    11 Gott, unser Vater, und Jesus, unser Herr, mögen unsere Schritte zu euch lenken. 12 Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen, wie auch wir euch lieben, 13 damit eure Herzen gestärkt werden und ihr ohne Tadel seid, geheiligt vor Gott, unserem Vater, bei der Ankunft Jesu, unseres Herrn, mit allen seinen Heiligen. Amen.

    Mit erscheint das auch zu einfach, jetzt Sünder, dann "neuer Leib" und sündlos.

    Senfkorn an Norbert Chmelar:

    Das NT sagt was anderes. Es sagt es gab Vollkommene und es wird sie immer geben.

    Norbert du schreibst mir zu aggressiv, bleibe bitte sachlich weil ich könnte auch über dich wettern, weil du Teile der Bibel einfach mal nicht beachten willst. Bleib sachlich!

    Dann bist du nicht mehr Bibel treu.

    Wer das leugnet hat kein Wissen und ist abgefallen!

    Das ist langweilig. Dazu gehe ich nicht ein.

    Das ist Abfall von Glauben. Du bist kein Christ mehr für mich dann.

    Mein Fazit:
    Senfkorn verhält sich Norbert gegenüber einfach unverschämt!
    Na, wenn das das neue gottgefällige sündlose Christsein sein soll!

    Was 1.Kor.15 bedeutet, steht klar und deutlich in 1.Kor. 15!

    Das 15. Kapitel vom 1. Korintherbrief ist mit 58 Versen sehr lang! Daher empfehle ich diesen in einem Extra-Thread hier unter ----> Textstelle NT zu behandeln!

    Man könnte aber auch auf den Paulus-Thread hinweisen ab NR. 1089 (Seite 55) bis NR. 1117 (Seite 56): RE: Paulus - ein Zeuge Jesu Christi

    Wenn hier keiner mitliest und mitdenkt macht das keinen Sinn. - Hinterher wird man dann noch von den Nichtlesern belehrt, man soll doch mal lesen.

    In erster Korinther 15 geht es ausgehend von der Auferstehung Jesu, auch um unsere Auferstehung.

    Doch es sind wirklich die ersten Verse, die Paulus als das Evangelium bezeichnet durch das wir gerettet werden und er fügt hinzu, dass man daran festhalten soll. - Das heißt man darf sich aus der Bibel kein anderes Evangelium aussuchen.

    In Deutschland gibt es Millionen von funktionalen Analphabeten:

    Zitat

    In Deutschland waren 2011 nach einer Studie der Universität Hamburg ca. 4 % bzw. 2 Millionen der Erwachsenen totale, insgesamt 14,5 % bzw. 7,5 Millionen funktionale Analphabeten. 2018 wurde diese Studie fortgeschrieben: die Gesamtzahlen (Alpha-Levels 1–3) seien auf 12,1 % bzw. 6,2 Millionen zurückgegangen, auf den Alpha-Levels 1 und 2 seien immer noch 4 % der Erwachsenen bzw. 2 Millionen.[3]

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Analphabetismus

    Es handelt sich hier nicht um Migranten, sondern um Deutsche die zwar lesen können, denen es jedoch schwerfällt den Sinn eines Textes zu erfassen.

    Mir scheint, wenn es um die Bibel geht, müsste man zu diesen, noch eine große Zahl freiwilliger funktionaler Analphabeten hinzufügen. Im normalen Leben sind sie völlig fit, was das Lesen und Verstehen von Texten betrifft, doch sobald es um die Bibel geht, vergessen sie all ihre erworben Fähigkeiten und folgen verworrenen Interpretation, um so komplizierter desto glaubwürdiger. Statt einen Text zuerst einmal in seinen Kontext zu lesen und zu verstehen, suchen sie sofort in ganz anderen Bibelstellen nach Erklärungen.

    Oder sie suchen gar nicht, denn sie haben eine Meinung und diese versuchen sie mit der Bibel zu belegen.

    Zu all dem fehlte es Martin Luther an Fantasie, er las einfach das, was tatsächlich in der Bibel stand.