Beiträge von Christel

    Junker, Kinder sind mit 14 religionsmündig. Wenn Du meinst, dass ist zu früh, dann müsste das Alter heraufgesetzt werden.

    Also, ich habe mit 14 entschieden nicht an der Jugendweihe teilzunehmen. Ich war die einzige in meiner Klasse.

    Das kann man mit heute nicht vergleichen. Kinder entscheiden heute selbständiger und wenn die Gruppendynamik in der Schule groß ist - z. B. mit vielen muslimischen Kindern oder gar einen Druck, der ausgeübt wird -, dann passt man sich eben schnell an.
    Das "Rückgrat" der Eltern hilft dabei oft nicht, sie können ihre Kinder ja nicht mit Gewalt zwingen, nicht zum Islam zu wechseln. Erziehung wird wohl überschätzt, heute ist vieles anders geworden in der Gesellschaft.

    Ich habe damals selbständig entschieden.

    Ich sprach nicht vom Rückgrat der Eltern. ... Wenn die Kinder Muslime werden wollen nur um sich anzupassen, dann haben sie kein Rückgrat.

    Aber einen größeren Mund haben sie schon als wir damals...

    Junker, Kinder sind mit 14 religionsmündig. Wenn Du meinst, dass ist zu früh, dann müsste das Alter heraufgesetzt werden.

    Also, ich habe mit 14 entschieden nicht an der Jugendweihe teilzunehmen. Ich war die einzige in meiner Klasse.

    Wir hatten schon besprochen, dass ein wiederbelebter Leichnam, sowohl bezüglich der Auferstehung Jesu, als auch bezüglich unserer eigenen Erwartung, angesichts dieser Ausführungen von Paulus ein Irrglaube ist. Befragt man die Menschen, dann ist dieser Irrglaube ziemlich populär. Das liegt ganz sicher auch daran, dass dieser Text von Paulus ziemlich unbekannt ist.

    Der Erste Mensch stammt von der Erde und ist Erde; der Zweite Mensch stammt vom Himmel.

    Der »1. Mensch« (= Adam) wurde von Gott aus Erde geschaffen, der »2. Mensch« (= Christus) = der »zweite Adam« stammte vom Himmel her!

    Wie wir nach dem Bild des Irdischen gestaltet wurden, so werden wir auch nach dem Bild des Himmlischen gestaltet werden.

    1 Kor 15,50
    Damit will ich sagen, Brüder: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht erben; das Vergängliche erbt nicht das Unvergängliche.

    Das ist sehr schön ausgedrückt.


    Diese Verse zeigen wiederum, die für Paulus so typische Naherwartung, wobei er meint, dass er selbst nicht vor der Wiederkunft Christi sterben wird:

    Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden -

    1 Kor 15,52
    plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall. Die Posaune wird erschallen, die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt, wir aber werden verwandelt werden.


    Am Ende des Kapitels steht ein Dank:


    ▶️Vers 57: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg geschenkt hat durch Jesus Christus, unseren Herrn.” Denn Jesus Christus hat dem Tode durch seine Auferstehung „den Stachel gezogen”! Und somit hat der Tod für uns Christen keine Macht mehr über uns! Alle Furcht vor dem Tod sollte daher hinter uns liegen durch die große Hoffnung auf die Auferstehung, die wir haben! Denn die Auferstehung Jesu Christi ist für uns „das Siegel” dafür, dass dem Tod seine schreckliche Wirkung ein für allemal genommen worden ist!

    Danke Dir auch, Norbert.

    Jetzt warnt ein Staatsschützer, die Realität in den Schulen werde immer schlimmer: „Es wenden sich auch immer mehr Eltern deutscher Kinder an Beratungsstellen, weil die christlichen Kinder konvertieren wollen, um in der Schule keine Außenseiter mehr zu sein.“

    Das ist ein ganz typisches Verhalten für Menschen ohne Rückgrat, da passt man sich eben der Mehrheitsmeinung an.

    Je nach dem, was gerade Mode ist, das ist man.
    Ehemalige Nazis, waren im Osten ganz schnell Kommunisten, im Westen dann Demokraten...

    Ist ein Gebiet mehrheitlich evangelisch, dann ist jeder, der was auf sich hält, selbstverständlich evangelisch.
    Ist ein Gebiet ... katholisch, dann ist man katholisch...

    Ich hatte mal eine Arbeitskollegin, die war in der SED und sagte, ja früher da ging man zur Kirche. Für sie waren Kirchen etwas Vergangenes, so eine Art Museen. Als ich ihren Sohn überraschender Weise in katholischen Kreisen traft, fragte ich ihn prompt, wieso er da wäre. Seine Antwort: Ich bin hier, weil ich denken kann.

    Kurz:
    Sind es nicht die Muslime, dann passen sich solche Kinder einer andern Gruppe an. Vielleicht sollten diese Eltern mal über ihre Erziehung nachdenken.

    Deshalb versuche ich immer, die biblischen Verse für sich sprechen zu lassen, anstatt eigene Worte zu ergänzen, weil menschliche Worte dem Ganzen nicht gerecht werden.


    Ralf , dies war bezüglich Johannes 14,6-11 auch mein Anliege.

    Ich habe jedoch in der Zwischenzeit noch einmal über diese Verse nachgedacht:

    Zitat

    8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns. 9 Jesus sagte zu ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. 11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, dann glaubt aufgrund eben dieser Werke!

    Jesus hat generell Gott als einen Vater bezeichnet. Der Vater war für ihn ein Synonym für Gott. Daher könnte man den Test vermutlich auch so lesen:

    Zitat


    8 Philippus sagte zu ihm: "Herr, zeig uns Gott; das genügt uns."
    9 Jesus sagte zu ihm: "Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus?
    Wer mich gesehen hat, hat den Gott gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns Gott? 
    10 Glaubst du nicht, dass ich in Gott bin und dass Gott in mir ist?
    Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Gott, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. 11 Glaubt mir doch, dass ich in Gott bin und dass Gott in mir ist; wenn nicht, dann glaubt aufgrund eben dieser Werke!"

    Ralf, ich leugne nicht den Sohn. Nur stelle ich mir das nicht wie eine menschiche Familie vor in der es einen großen Gott gibt und dann noch einen anderen zweien kleineren Gott.

    Bleibt man fest im Judentum verwurzelt, dann geht das einfach nicht.

    Kommt man aus dem Heidentum, dann erscheint die göttliche Familie logisch, dann lässt man sich auch arianisch taufen wie Kaiser Konstantin.

    Die andere Lösung des Problems kennst Du auch. Man leugnet ganz einfach, dass es tatsächlich so etwas wie einen Gottessohn gibt:

    a) Dann war das lediglich ein Prophet (Islam).

    b) Da a) nicht funktioniert, wenn man sich auf die Bibel beruft, sagt man, dass mit dem Sohn sei anders gemeint. Engel werden als Gottessöhne bezeichnet, folglich war auch dieser Sohn in seiner Vorexistenz ein Engel und nicht tatsächlich der Sohn Gottes.

    Es ist auf keinen Fall abwegiger, als das, was die WTG in die Offenbarung hineinliest.

    Bitte betrachte alles mit demselben kritischen Verstand.

    Und wir gesagt, es ist Symbolik.

    Einstein hatte also kein Gottesbild eines persönlichen Gottes, sondern eher ein pantheistisches.

    Ergänzung:

    Zitat


    Aus diesen beiden Axiomen Spinozas folgt zwingend, dass bei Annahme mehrerer voneinander unterschiedener Substanzen etwas diesen Gemeinsames zugrunde liegen muss, da sich die Substanzen ohne ein Gemeinsames nicht voneinander unterscheiden lassen. Die Definition einer einzelnen Substanz könne nur über ihre Unterschiedenheit (differentia) von den übrigen Substanzen erfolgen. Damit wäre aber keine Substanz mehr aus sich heraus begreifbar, sondern nur in Bezug zu den übrigen.

    Daraus ergibt sich unter Annahme von Spinozas Satz „vom aus sich heraus zu begreifenden Seienden“, dass es nur eine einzige Substanz geben könne. Diese Substanz ist daraus folgend mit all ihren Eigenschaften unendlich und absolut[16] und wurde von Spinoza mit Gott gleichgesetzt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Baruch_de_Spinoza

    Zitat

    Da der Mensch von jeher nach vollkommener Erkenntnis strebt, und da Gott vollkommen ist, muss es sein Ziel sein, eins mit Gott zu werden. Da Gott in allem ist, muss daher das Ziel des Menschen sein, eins mit der (göttlichen) Natur zu werden; wenn man dies erreicht, erreicht man die höchste Form der Existenz – und damit den Frieden. Diese (intellektuelle) Liebe zu Gott (amor intellectualis Dei) steht bei Spinoza neben der Resignation, also der Ergebung in die Naturnotwendigkeit.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Baruch_de_Spinoza

    Ganz so platt ist es nicht. Wir haben es hier mit einem philosophischen und damit schwer verständlichen Gottesverständnis zu tun.

    Was können wir von Albert Einstein und Baruch de Spinoza hier lernen?

    Wir können lernen, dass unsere oft sehr vermenschlichten Gottesbilder zu einfach sind um Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde zu beschreiben. Unsere Gottesbilder sind oft zu klein.

    Christel Hier habe ich gerade nochmal den Text gefunden warum die "Frau" jemand anderes darstellen muss als Jesu leibliche Mutter Maria.

    Lieber Robo, wenn die Kirche von Maria spricht, dann sieht sie in ihr nicht nur die leibliche Mutter Jesu. Maria selbst ist ein Symbol. In meiner damaligen Antwort hatte ich Norbert zugestimmt:

    Die Frau in Offenbarung steht aus meiner Sicht für Maria. Und Maria symbolisiert die Kirche, daher Mutter Kirche. - Also, wie Norbert sagt für die verfolgten Christen.

    Und dies durch ein längeres Zitat untermauert.

    Norbert hatte formuliert, die Frau steht für die verfolgten Gemeinden. Ich hätte auch schreiben können, sie steht für die verfolgte Kirche, denn Maria ist die Kirche.

    Auch das Buch der Offenbarung steckt voller Symbolik, es ist gewissermaßen ein sprachliches Bilderbuch.

    In Offenbarung 12 heißt es:

    Zitat

    Der Drache stand vor der Frau, die gebären sollte; er wollte ihr Kind verschlingen, sobald es geboren war. 5 Und sie gebar ein Kind, einen Sohn, der alle Völker mit eisernem Zepter weiden wird.


    In Offenbarung 19 heißt es dann:

    Zitat

    7 Wir wollen uns freuen und jubeln / und ihm die Ehre erweisen. Denn gekommen ist die Hochzeit des Lammes / und seine Frau hat sich bereit gemacht. 8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. / Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen. 9 Jemand sagte zu mir: Schreib auf: Selig, wer zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen ist!

    Hier finden wir wieder die Maria, diesmal als "Braut Christi".
    Wie gesagt, Maria steht für die Kirche und diese ist die "Braut Christi".

    Siehe auch:

    Die Kirche als Braut Christi
    Die Online-Dogmatik gibt Auskunft zu Glaubensfragen aus evangelischer Sicht.
    www.evangelischer-glaube.de
    Zitat

    21 Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten. 22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.

    Das passt dazu:

    Zitat

    Was ist der „alte Mensch“? Es ist das, was einen Sünder ausmacht: Es geht um die bösen Eigenschaften der Nachkommen des ersten Adams, die sozusagen personifiziert dargestellt werden. Der „alte Mensch“ ist (wie der „neue Mensch“ auch) ein abstrakter Begriff.

    Der „neue Mensch“ ist das, was die kennzeichnet, die dem Herrn Jesus, dem letzten Adam, angehören und seine Wesenszüge tragen. Gläubige haben sein Leben und seinen Geist und stellen deshalb Christus auf der Erde dar.

    Gott hat mit dem alten Menschen, mit dem ganzen Sündertum, am Kreuz auf Golgatha abgerechnet. Deshalb wissen wir, dass unser alter Mensch mit Christus gekreuzigt wurde.
    https://www.bibelstudium.de/articles/3563/…uer-mensch.html


    Auch dies Römer 6:

    Zitat


    3 Wisst ihr denn nicht, dass wir, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?[1] 4 Wir wurden ja mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod, damit auch wir, so wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, in der Wirklichkeit des neuen Lebens wandeln. 5 Wenn wir nämlich mit der Gestalt seines Todes verbunden wurden, dann werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein. 6 Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde, sodass wir nicht mehr Sklaven der Sünde sind. 7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. 8 Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. 9 Wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn. 10 Denn durch sein Sterben ist er ein für alle Mal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott. 11 So begreift auch ihr euch als Menschen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus.

    Und dies:

    Der alte Adam in uns soll ersäuft werden. Nimm dich aber in acht, das Aas kann schwimmen!
    Martin Luther
    - https://gutezitate.com/zitat/157071

    Johannes 14,6-11:

    Zitat

    8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns. 9 Jesus sagte zu ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. 11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, dann glaubt aufgrund eben dieser Werke!

    Ralf , meinst Du nicht, dass wir beide Bibelstellen völlig ernst nehmen müssen?
    Oder glaubst Du, wir dürfen uns eine aussuchen oder wenigstens eine Stelle zumindest ein wenig harmonisieren, damit ein uns logisch erscheinendes Bild entsteht?
    Und müssen wir nicht auch das AT völlig ernst nehmen in der Richtung, dass auch diese Menschen Gott erkannt haben, wenigstens im Groben?
    Ich denke daran: "Ich bin der HERR und keiner sonst, außer mir gibt es keinen Gott." Jesaja 45,5
    Und dieser Gott war es auch der im Anfang Gott Himmel und Erde erschuf. (1.Mose 1,1)

    Wenn also stimmt: "Ich bin der HERR und keiner sonst, außer mir gibt es keinen Gott.", dann kann es keine weiteren Götter geben, auch nicht, wenn wir sie als Vater, Sohn und Hl. Geist bezeichnen und dabei an eine Art Götterfamilie denken. Richtig?

    Nun lernen wir aber im NT Gott einmal als Vater, dann als Sohn und dann als Hl. Geist kennen. All das ist Gott und doch ist Gott nur einer. Von daher gibt es die Vorstellung, dass Gott in sich selbst Beziehung ist. Gerade deshalb kann Gott Liebe sein, eine Liebesbeziehung.

    Doch damit endet das NT nicht!
    Johannes erzählt, dass der Schöpfer Gott in sein Eigentum kam. (Joh 1,11)
    "14 Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit." (Joh 1,14)

    Hier mit der Menschwerdung ist es wichtig zwischen Vater und Sohn zu unterscheiden, doch darf man nicht trennen als hätte man es mit zwei Göttern zu tun. Und doch handelt es sich um eine echte Erniedrigung des Sohnes, da wir es mit einer echten Menschwerdung zu tun haben. (Philipper 2,7f.)
    Gott wird ein wirklicher Mensch, ein wirkliches Individuum und nicht nur ein Gott in menschlicher Hülle.

    Daher sind sowohl Galater 4,4-7 richtig, als auch Johannes 14,6-11.

    Zeigt das nicht deutlich, dass Gott und Jesus Christus zwei unterschiedliche Personen sind?!

    Was ist eure Meinung?

    Für mich ist das klar. Das einzige, was es für manche Menschen verwirrend macht, ist dass Gott der Vater sich in seinem Sohn Jesus Christus offenbart hat. Daher hat Jesus mit den Worten seines Vaters gesprochen. Wer Jesus gesehen hat, hat in ihm den Vater erkannt. Deshalb hatte auch der Apostel Thomas Jesus mit "Mein Gott" angesprochen, als er die Finger in seine Wunden gelegt hatte.

    Wenn ich den ganzen Dialog bei Johannes lese, dann denke ich, dass diese Interpretation zu schwach ist.

    Ich glaube, dass Gott tatsächlich in Jesus Christus Mensch wurde ohne sein Vater sein von Ewigkeit her aufzugeben.

    Man könnte den Ort aber symbolisch auch als "Gottes wahre Gemeinde" ansehen, die in der Zeit von 538–1798 („1260 [prophetische*] Tage”) in "der Wüste der Christenverfolgung" ausgeharrt hatte.

    Die Frau in Offenbarung steht aus meiner Sicht für Maria. Und Maria symbolisiert die Kirche, daher Mutter Kirche. - Also, wie Norbert sagt für die verfolgten Christen.

    Wo bitte, ist hier der Christus nun mit dem Allmächtigen Gott gleichzusetzen?

    Robo, durch Literaturerläuterungen kann man sich viel Zeit sparen. Durch kritische Literatur über andere Religionen auch. Doch, wenn man nur diese kennt und so gar keine Ahnung vom Original hat, dann kann man sich ganz schön blamieren. Also, wenigstens ab und an sollte man sich schon mit dem Original befassen, also Primärliteratur lesen und nicht sein Wissen ausschließlich aus Sekundärliteratur ziehen, die außerdem nicht immer gut ist.

    Kurz:
    Es bringt gar nichts wenn Du die Trinität widerlegen willst, indem Du sie falsch darstellst.
    Kleiner Tipp: Bei Aussagen über Christus immer an seine "zwei Naturen" denken.

    Mit Fellbekleidung Hand in Hand im Paradies vor dem Traualtar stehend .

    Das kann nicht sein! Im Paradies lebten die beiden einträchtig wie Bruder und Schwester. Erst nach dem Sündenfall wurde es anders. Biblischer Beweis: "16 Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir und häufig wirst du schwanger werden. / Unter Schmerzen gebierst du Kinder. " (1. Mose 3)
    Also die Bilder müssen unbedingt geändert werden!

    Und Rebekka hatte "zwei Völker in ihrem Leib". Die muss ziemlich fertig gewesen sein nach dem ganzen Gebären. Aber in manchen Vorstellungswelten ist die Frau auch für nix anderes da, von daher ist das kein Problem, und "sollte bei Gott etwas unmöglich sein?"

    Das ist mein Problem mit dem Mormonen. Ich möchte nämlich nach meinem Tod keinesfalls in deren celestiale Herrlichkeit eingehen. Da muss ich nämlich unentwegt Geistkinder gebären, damit mein Göttergatte, der sowieso ständig unterwegs ist um neue Welten zu schaffen, diese Welten bevölkern kann. Nun bin ich zwar keine Mormonin, welch Glück, aber es könnte mich dennoch erwischen, weil die Mormonen Tote in ihre Gemeinschaft hinein taufen. :(