Beiträge von DonDomi

    Wer im Alltag seine/Gottes "Maßstäbe nicht übt, wie will er in Extremsituationen dann reagieren....

    Was bedeutet werden zu wollen wie Jesus..? Neugeburt?

    Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr....

    Es wundert mich schon wie ihr Euch windet....

    Was bedeutet bereit oder vorbereitet, wachsam zu sein...?

    Auch da gibt es keinerlei Zusammenhang wieviel man bereit ist für ein gutes Essen in einem Restaurant zu bezahlen. Ich habe schlichtweg keine Ahnung, wo du da einen Zusammenhang siehst.

    Zitat von Ralf

    dass der Mensch generell auf Vielfalt ausgelegt ist. Ein Beispiel dazu ist die Existenz von doppeltgeschlechtlichen Menschen

    Vor dem Fall gab es diese sogen. "Vielfalt" nicht.

    Zitat von 1. Mo. 1, 27

    Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.

    Diese Aussage ist so etwas von unnütz. Es spielt keine Rolle, ob es das vor dem Sündenfall gab oder nicht, Tatsache ist: Heute gibt es das.

    Philo, mir zeigt diese Disskussion schon einiges, in welchen "Wertemaßstäben" wir uns hier bewegen....

    Wer ist mein Gott....

    Wer ist Reich , wer Arm und wer gibt für Arme oder Hilfsbedürftige etwas ab....

    Das ist eine hat mit dem anderen genau "Nichts" zu tun. So gesehen hat Philo total recht, diese ganze Debatte, wieviel man in einem Restaurant für ein Essen liegen lässt, hat überhaupt nichts mit einer Notsituation zu tun und auch nicht, wer, wem wieviel von seinem Lohn oder Vermögen abgibt. Und nein, es hat auch nichts mit Wertmassstäben zu tun. Falls Du daraus irgend etwas ableiten möchtest, so bist Du schlicht und einfach auf dem Holzweg.

    Ich sehe zwar die Extremsituation immer noch nicht, aber ich gebe mit Ausnahme des Mittagessens in der Kantine eigentlich immer mehr als 30€ für ein gutes Essen mit Getränken aus. Ich glaube der Rekord liegt bei über 800€ für 4 Personen. Klar, das kann sich nicht jeder leisten und muss auch nicht jeder machen, aber ich esse halt gerne gut, in einer tollen Atmosphäre, gutem Wein und toller Bedienung und das lass ich mich etwas kosten. Aber ich kann auch ganz einfach in einer Berghütte essen und bin auch da glücklich. Am Ende bezahle ich aber lieber etwas mehr und weiss auch, dass die Angestellten und Köche anständig entlöhnt werden. Btw. spannend ist ja, dass die guten Lokale immer voll ausgebucht sind, die müssen also etwas richtig machen.

    Ja, das ist so. Das war auch die grosse Enttäuschung der Juden: Die haben sich erhofft, dass Jesus sie vom Joch der Römer befreien würde und was hat Jesus gemacht: Nichts! Das war für ihn scheinbar schlichtweg kein Betätigungsfeld ja im Gegenteil er hat sogar den kranken Diener von einem Hauptmann geheilt. Er hat also das pure Gegenteil von den Erwartungen der damaligen Bevölkerung getan und wenn man das auf die heutige Kriege bezieht, was würde Jesus wohl machen? Wahrscheinlich nichts.

    1. Paulus entscheidet gar nichts. Paulus war einer der ersten Apostel und hat gross gewirkt und er war sich durchaus bewusst, was von Gott kam und was seine eigene Meinung ist, sonst müsste er das ja nicht betonen

    2. zu Lukas 20,34 habe ich bereits Stellung genommen, da bezieht sich nicht auf das irdische Leben und kann in diesem Zusammen nicht verwendet werden.

    3. Eigentlich ist man in der heutigen Zeit liberal, wenn man unverheiratet zusammenlebt, ich habe mehrere Freunde die so seit Jahren in einer Partnerschaft leben.

    4. Ich bin selbst unverheiratet, aber sicher nicht wegen diesen paulinischen Versen.

    Der Tod ist nicht ganz aus unserer Schöpfung verschwunden. Es gibt "Überbleibsel" von früher.

    In den letzten Jahren wurde Turritopsis nutricula entdeckt, eine Qualle, die aufgrund ihrer enormen Regenerationsfähigkeit weder krank wird noch stirbt.

    Sogar der Grönlandhai wird im Durchschnitt 400 Jahre alt.


    Das Lebensalter des Menschen hat Gott auf 120 Jahre begrenzt (1. Mose 6,3).

    Die älteste Frau der Neuzeit wurde 122Jahre alt

    und da macht Paulus zum einen klar, dass dies seine persönliche Meinung ist und nicht von Jesus gegeben ist.

    Nein eben nicht, auch er sagt dass er den Geist Gottes hat, aber: es bleibt eine Empfehlung und das ist auch was ich sage: besser nicht.


    weil man dann mehr Zeit für Gott aufwenden kann, da man sich nicht um eine Familie kümmern muss und aus diesem Grund ist es für ihn besser

    Das ist nicht alles. Paulus ist wichtig dass man nicht geteilt ist, sondern sich ganz auf Gott einstellt. Da ist Familie nur ein Teilaspekt. Und er schneidet das nur an. Da gibt es auch andere Punkte die mit eine Rolle spielen. Enthaltsamkeit ist nicht einfach ein nur Mittel um einfach mehr Zeit mit der Bibel zu verbringen. Jesus selbst sagt da: "wer es fassen kann, der fasse es" es geht eben auch um ERKENNEN. Die Bibel besser einordnen. DAS ist der eigentliche Knackpunkt.

    Sorry, das hat doch nichts mit Erkennen der Bibel zu tun. Man muss in der Bibel immer unterscheiden, was kommt von Gott und was ist die persönliche Meinung oder Ausdrucksweise des Autors. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel. Viel offensichtlicher als ein Paulus in der aufgeführten Korintherstelle kann man es gar nicht mehr machen. Ja, für die Aufgabe, die Paulus ausführt, ist es sicherlich besser unverheiratet zu bleiben, aber er sagt ebenso, dass es gut ist wenn man heiratet. Aber für einen wie Paulus und seine Arbeit ist wohl tatsächlich besser, wenn man nicht verheiratet ist. Ganz nüchtern betrachtet macht Paulus überhaupt keine Aussage, ob man heiraten soll oder nicht. Sondern er sagt es schon ganz am Anfang des Kapitels: Jeder soll so handeln wie er in die Welt gestellt wurde. Ein Knecht soll seine Aufgabe als Knecht ausführen, einer der eine tolle Partnerin gefunden hat soll heiraten und einer, der dieses Glück nicht hat, soll nicht verzeifelt nach einer Partnerin suchen sondern seine Energie für Gott einsetzen. Es soll eben auch ein Trost sein, für all jene, die nicht das Glück hatten einen Partner oder Partnerin zu finden.

    Da geht es um den Zustand nach der Auferstehung, also nicht um das Leben auf dieser Erde.

    Nein das steht da so nicht. Lies den Text bitte genau. Es geht hier um vorher nicht nachher. Auch ein Paulus weiß das und empfiehlt keine Heirat wenn es möglich ist.


    Zitat

    1Kor 7,38 Wer seine Verlobte heiratet, handelt also gut; doch wer sie nicht heiratet, handelt besser.

    Ich habe einen anderen Bibelvers von Dir zitiert. Du kannst doch nicht einfach nach belieben Bibelverse wie in einem Kartenspiel zücken und verwenden. Man muss auch hier das ganze Kapitel ansehen und da macht Paulus zum einen klar, dass dies seine persönliche Meinung ist und nicht von Jesus gegeben ist. Im weiteren erklärt, er warum das Single-Leben aus seiner Sicht besser ist, weil man dann mehr Zeit für Gott aufwenden kann, da man sich nicht um eine Familie kümmern muss und aus diesem Grund ist es für ihn besser, wenn man nicht heiratet ja nicht einmal eine Freundin hat. Man kann über die Institution der Klöster in der RKK schmunzeln oder die Stirn runzeln, aber aus dieser unvollständigen Leseart, wie Du sie aktuell präsentierst entstehen solche Meinungen und Institutionen.

    Zitat

    Lk 20:34 Da sagte Jesus zu ihnen: Die Kinder dieser Welt heiraten und lassen sich heiraten. 35 Die aber, die gewürdigt werden, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, heiraten nicht, noch lassen sie sich heiraten. 36 Denn sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und als Kinder der Auferstehung zu Kindern Gottes geworden sind.

    Jesus favorisiert ganz klar das nicht heiraten wenn man es denn kann.

    Da geht es um den Zustand nach der Auferstehung, also nicht um das Leben auf dieser Erde. Wenn man etwas daraus schliessen kann, dann dies: Es gibt nur auf dieser Erde eine Ehe zwischen zwei Menschen. Es wäre einfach wünschenswert, wenn man nicht irgendwelche Bibelverse einfach aus dem Zusammenhang reisst und dann daraus irgendwelche Schlussfolgerungen zieht, mit diesem Vorgehen wurde die Bibel schon benutzt um schlimmste Verbrechen mit der Bibel zu rechtfertigen.

    Man sollte daher nicht meinen, man könne daraus etwas in Einklang mit den Zeichen vor der Wiederkunft Jesu zu bringen.

    Ich denke das sollte man jedem selbst überlassen...Gottes Wort aufgrund seiner Glaubens und Eheerfahrung zu verstehen...

    Alleine die Veränderung im gesellschaftlichen Bereich hat sich in den letzten 30 Jahren dramatisch verändert...

    So wie unsere Generation (68 Jahre) die Disco-Welle und das Tanzen erlebt haben, hat mit dem heutigen Miteinander (sich kennenlernen) aber auch gar nichts zu tun...

    Und jetzt: Was willst Du damit sagen. Das hat doch alles nichts mit der Bibel oder dem Glauben zu tun.

    Das romantisce Bild einer Beziehung aus Liebe ist nicht viel älter als 100Jahre. Davor hat man geheiratet und hat sich da und dort ausgelebt, so gesehen ist es aktuell nicht besser oder schlechter als viele hunderte Jahre davor. Man sollte daher nicht meinen, man könne daraus etwas in Einklang mit den Zeichen vor der Wiederkunft Jesu zu bringen.

    Zu was gehört Essen in Sternenlokalen, Übernachten in "6" Sternehotels.., Feiern auf allen Ebenen, extreme und teure Spotvergnügen...

    In Luxusjachten und Dampfern durch die Weltmeere schippern...

    Ich esse gerne in gehobenen Restaurants und reise um die Welt und jetzt. Darf man alles machen. Klar, es ist weltlich und vergänglich aber es gibt keinen Grund uns überall zu kasteien.

    Deine Arumentation ist doch völlig mühsam. Du unterstellst Dinge, die gar nicht behauptet wurden. Wenn man den Schöpfungsbericht der Bibel als keinen wissenschaftlichen Bericht ansieht, dann ist es sinnlos mit wissenschaftlichen Argumenten dagegen zu argumentieren. Das ist doch einfach eine sinnlose Diskussion. Die Bibel steht dann gar nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenüber, da sie ein ganz anderes Themengebiet abdeckt.

    Das verstehe ich jetzt nicht. Die Schöpfungsgeschichte verdient doch nur deswegen ncht das Prädikat "wissenschaftlich", weil sie nicht ernsthaft genug hinterfragt worden ist. Aber das kann man nachholen. Es ist haarscharf dasselbe Thema: die Entstehung der Welt, von der die einen sagen, sie sei von einem Gott erschaffen worden, die anderen, sie sei durch die Kräfte, die von der Materie, den Atomen ausgehen, von selbst entstanden.


    Fatal wird die Sache dadurch, dass es immer wieder Menschen schaffen, sich als Mittler zwischen sich und diesem angenommenen Gott auszugeben und damit das Leben anderer zu bestimmen, die meinen mit dem Gehorsam diesen Menschen gegenüber gehorsam gegenüber Gott zu sein, so wie es mir in einigen Jahrzehnten meines Lebens gegangen ist.

    Nein, für mich hat die Schöpfungsgeschichte nichts mit Wissenschaft zu tun, da sie meiner Meinung gar nicht darauf abzielt Das hat nichts mit Hinterfragen zu tun, im Gegenteil, die Schöpfungsgeschichte hat für mich einen ganz anderen Zweck. Das habe ich und andere, Dir nun schon x-Mal erklärt, warum nimmst du das nicht einfach so hin. Auch wenn dir selbst früher etwas ganz anderes gelehrt wurde.


    Dann argumentierst Du dauernd mit Deinen Kräften, Physik ist viel mehr als nur Kräfte und Physik widerspricht auch keinem Gott. Wissenschaft resp. die wissenschaftlichen Theorien werden ab einem gewissen Punkt genau so zu einem Glauben, ein Glaube an eine Welt ohne einen Schöpfergott. Weder die Bibel, noch die Wissenschaft selbst kann die eine oder andere These beweisen. Es bleibt immer ein Glaube, entweder Gott oder eine Schöpfung ohne Gott. Es gibt nur diese zwei Dinge und du kannst selbst entscheiden, woran Du glauben willst. Aber einen Beweis wirst Du nie erhalten. Glaube ist etwas sehr individuelles und Glauben verbietet Dir auch nicht selber zu denken und es heisst auch nicht alle wissenschaftlichen Erkenntnisse beiseite schieben zu müssen und man darf und soll auch im Glauben seinen eigenen Verstand benutzen, dafür haben wir den. Und erst recht sollst Du nicht irgendwelchen Glaubensrichtungen folgen, nur weil Dir jemand irgendetwas eingetrichtert hat.

    Auch ok. Nur, gestatte mir die Frage: Warum ist dir die Meinung jener Herren (und vielleicht auch Damen) aus ferner Vergangenheit so bedeutsam, dass du sie den Erkenntnissen neuzeitlicher Forscher vorziehst?

    Deine Arumentation ist doch völlig mühsam. Du unterstellst Dinge, die gar nicht behauptet wurden. Wenn man den Schöpfungsbericht der Bibel als keinen wissenschaftlichen Bericht ansieht, dann ist es sinnlos mit wissenschaftlichen Argumenten dagegen zu argumentieren. Das ist doch einfach eine sinnlose Diskussion. Die Bibel steht dann gar nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenüber, da sie ein ganz anderes Themengebiet abdeckt.

    Die Frau Hossenfelder stützt sich auf die String Theorie ab. Bisher gibt es erst wenige Beobachtungen, die diese Stützen. Es ist daher genau so ein Glaube, wie ein Glaube an einen Gott.

    Jesus hatte die Taufe nicht notwendig, aber ein guter Lehrer macht seinen Schülern eben vor, wie man etwas zu tun hat. Und mit der Taufe konnte Gott allen Menschen zeigen, dass Jesus sein Sohn ist. Ob Jesus davor schon Wunder getan hat wissen wir nicht, aus dem Leben Jesu sind nur ganz wenige Jahre dokumentiert worden.

    Mit der Auferstehung von den Toten bin ich nur einverstanden, wenn ich die weitaus meisten Menschen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, niemals wieder sehe. Ich möchte die Ewigkeit nur mit Menschen verbringen, die in bedingungsloser Liebe einander zugetan sind, sonst nicht.

    Bei uns hat mal ein Priester folgendes Bild gezeigt: Stell Dir vor, die Wiederkunft Jesu ist wie ein Sessellift mit jeweils zwei Plätzen auf einem Sessel. Du kannst Dich selbst prüfen, ob Du dabei bist in dem Du Dir überlegst, ob Du neben jedem Menschen auf dem Sessel Platz nehmen könntest. Falls ja, hast Du gute Chancen, falls nein, eher nicht.