Beiträge von DonDomi

    Meine Meinung: Es kann ein Mensch – und selbst wenn es das größte menschliche Genie wäre – nie so gut sein, dass er oder sie mer als 1.000.000 € verdienen kann!

    Wo,die Grenze ist,weiss ich nicht. Und ja, Parlamentarier ist ein überdurchschnittlich bezahlte Arbeit. Da ich selber einen sehr guten Lohn habe, möchte ich da jetzt nicht die Moralkeule schwingen

    Man kann über solche Beträge diskutieren, aber in der Industrie verdient ein CEO eines mittelgrossen Unternehmens bereits so viel. Man sollte da schon die Relationen im Auge behalten, was nicht bedeutet, dass ich die Millionensaläre mit den riesigen Boni in der Industrie gutheissen will.

    Ich habe es ja schon einmal geschrieben. Ich finde es bizarr, da gibt es eine Diskussion über den Heiligen Geist und man hat das Gefühl,man diskutiert so gar nicht,wie der Heilige Geist handelt. Meines Erachtens sollten wir das Handeln des Heiligen Geistes als Vorbild nehmen und so handeln, wie er das tut. Der Heilige Geist ist ja eine sehr leise Stimme, die sich nie aufdrängt sondern ganz sanfte Impulse gibt. Diesen kann man folgen oder man kann sie ignorieren. Egal wie man sich entscheidet,der Heilige Geist ändert sein sanfte Art nicht. Es wäre erstrebenswert, dass wir auch so handeln.

    Vielleicht wäre es in dieser Diskussion besser, man würde den Heiligen Geist wirken zu lassen, als allen andern mit dem Hammer eintrichtern zu wollen, was sie angeblich alles falsch verstehen.

    Diese Person Diskussion ist einfach sinnlos. Warum? Ganz einfach: Gott ist auch keine Person. Gott ist Gott und das ist viel mehr als eine Person. Wir können Gott in seinem ganzen sowieso nicht erfassen,aber wir finden in der Bibel Eigenschaften, Aspekte und Erlebnisse mit ihm und wir können Gottes Wirken auch an uns und unserem Umfeld erleben und beobachten.

    Senfkorn Wieviel man von der Bibel im Detail verstehen will oder muss, um Glauben zu können, ist meines erachtens, doch sehr unterschiedlich. Ich kenne Geschwister mit lediglich einem Basiswissen und die legen einen riesigen Glauben an den Tag. Andere wiederum benötigen ein tiefes Verständnis der Schrift, um glauben zu können. Ich bin auch der Meinung, dass das Evangelium so einfach ist, dass man es sehr rasch und sehr schnell umsetzen kann. Was nicht heisst, dass das Umsetzen einfach ist. Man sieht das zum Beispiel am doppelten Liebesgebot Jesu an, das sind nur wenige Worte und trotzdem sind darin alle Gebot enthalten. Ich will weder das alles gar nicht werten, aber das ist, was ich in all den Jahren beobachten und wahrnehmen konnte.

    Danke, schön geschrieben. Wichtig finde ich auch noch, das nützlich nicht das gleich wie notwendig ist und es bedeutet auch, dass eine Schrift nicht für jeden gleich nützlich ist, ja, ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass eine Schrift heute nützlich sein kann, aber in 5 Jahren ist sie das vielleicht nicht mehr, weil man in einer anderen Lebenssituation steckt.

    Naja so ganz perdu gehe ich damit nicht. Ich denke du unterschätzt hier dass Gott selbst in der Bibel am Werke ist. Da kann keine Schrift auch mal weniger interessant sein und etwas egal werden. Wir sollten schon unser Interesse zu Gott heben.

    Wir alle wissen der Menschensohn kommt gemäß Jesus zu einer Stunde in der wir es nicht meinen und wir müssen dauerhaft auf der Hut sein gemäß EV.

    Ich glaube nicht, dass du perdu schreiben wolltest, das bedeutet ja verloren.

    Ich verstehe den Zusammenhang zwischen meinen Zeilen und der Wiederkunft Jesu nicht und ich glaube du verstehst mich auch falsch. Um glauben und Nachfolgen zu können benötigt es sehr wenig, die Bibel lässt sich da auf einige wenige Kernaussagen zusammenfassen. Das zeigt ja die Bibel selbst. Nimm zum Beispiel den Kämmerer aus dem Morgenland, dem hat genügt, dass Philipus ihm die Schriftrolle aus Jesaja aufgeschlossen hat. Und ich glaube auch nicht, dass ich Gott damit unterschätze, eher im Gegenteil. Die Bibel resp. das Evangelium ist so einfach, dass man es mit wenigen Worten verstehen kann und gleichzeitig enthält es soviel, dass jemand, der alles wissen will, ganz viel Erklärungen und Hintergründe dazu in der Bibel finden kann, sie kann einem jeden Bedürfnis gerecht werden. Darum ist alles in der Bibel nützlich, aber nicht alles notwendig.

    Danke, schön geschrieben. Wichtig finde ich auch noch, das nützlich nicht das gleich wie notwendig ist und es bedeutet auch, dass eine Schrift nicht für jeden gleich nützlich ist, ja, ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass eine Schrift heute nützlich sein kann, aber in 5 Jahren ist sie das vielleicht nicht mehr, weil man in einer anderen Lebenssituation steckt.

    Das kann Deine Kirche nicht und meine auch nicht. Das liegt an unserem Taufverständnis. Die Taufe kann die Kirche nicht aufheben und sie ist gleichzeitig der Eintritt in die Kirche.

    Kleinere christliche Gemeinschaften sehen in der Taufe oft nicht viel mehr als ein Bekenntnis. Sie entfernen mitunter Menschen aus ihren Gemeinschaften (Getaufte) mit dem Zusatz, er habe nie zu ihnen gehört.

    Ich finde es ok, dass man Geschwister nicht rauswirft. Man kann sich von Aussagen, Taten distanzieren oder sie von einem Amtsauftrag entbinden, aber ich glaube nicht, dass wir da Richter spielen sollten. Das beste Beispiel ist ein Jesus, der den Judas Ischariot auch nicht rausgeworfen hat.

    In meiner Textaufzählung geht es nicht darum einzelne Ereignisse zu besprechen, das würde uns hier nur ablenken. Ich wollte nur ein Bild davon zeichnen wie Zorn Gottes exemplarisch in der Bibel vorkommt. Natürlich wissen die Autoren der Bibel nicht immer genau was Gott denkt. Aber von der Art wie und was Gott tut kann man auch etwas ableiten. Man kann also in diesem Fall davon ausgehen, dass es Gottes Zorn (nach der Reue) war, der die Sintflut kommen ließ und geschätzte Milliarden (selbst wenn es nur Millionen waren wäre es arg) Menschen vernichtet hat. Und natürlich hätte Gott so viele Archen bauen lassen wie es gebraucht hätte.

    Mir ging es auch nicht darum, auf all deine geposteten biblischen Stellen zu antworten. Ich habe einfach die erste als Beispiel genommen und das war halt die Stelle mit der Sintflut. Diese soll exemplarisch zeigen, wie ich solche biblischen Texte verstehe und warum ich der Meinung bin, dass diese menschliche Eigenschaften nur von den Autoren Gott zugewiesen wurden. Gott ist nunmal kein Mensch und daher finde ich es fahrlässig, wenn man ihm einfach menschliche Eigenschaften zuweist.

    Bogi111 Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was Du mir mit deinem letzten Beitrag sagen wolltest und die Kindestaufe hat gar nichts mit dem hier diskutierten Thema zu tun. Diese Diskussion hatten wir schon zur Genüge, daher bin ich in dieser Diskussion nicht daran interessiert. Aber du darfst mir natürlich gerne erklären, was Du mir eigentlich sagen wolltest.

    Jede Deiner Fragen hat das Leben zum Ziel.
    Adam und Eva hat Gott verheissen, dass einer kommt, der der Schlange den Kopf zertritt und Jesus ist gestorben, dass wir das ewige Leben erlangen können. Wäre Jesus ein weltlicher Richter, so würde keiner genügen um das ewige Leben zu erlangen, aber Jesus übt als Richter Gnade. Ob man ins Lebensbuch geschrieben wird, dazu entscheidet sich jeder Mensch selbst, oder für was gibt es so etwas wie die Taufe? Und ja, warum handelt Jesus und Gott so: Weil Gott die Liebe ist und Jesus die Menschen liebt. So einfach ist das. Man kann all deine Fragen so beantworten, da kommt nirgends der Tod darin vor.

    Ja, du darfst mir gerne Unwissenheit unterstellen, und ja, du bist sicher Bibelkundiger als ich, aber der entscheidende Unterschied zwischen uns scheint mir die Glaubensansicht, die wir haben.

    Wie verstehst du diese Texte beispielsweise:

    1 Mo 5 Als aber der Herr sah, daß die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse, 6 da reute es den Herrn, daß er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es betrübte ihn in seinem Herzen. 7 Und der Herr sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe!

    Ich habe einfach mal eines deiner Beispiele ausgepackt. Als erstes darf man sich wohl die Frage stellen, woher wusste der Autor, was Gott genau dachte? Man kann jetzt natürlich sagen, dass Gott die Bibel diktiert hat, das glaube ich jedoch weniger. Man kann das ganze auch umdrehen und sagen: Gott hat nicht verhindert, dass es zu einer Sintflut kam. Ich will jetzt keine neue Diskussion eröffnen, ob davon die ganze Erde betroffen war oder nicht, die hatten wir schon ausführlich genug. Wenn man sich ein wenig von diesen Versen löst und schaut, was bis zur Sinflut alles geschehen ist, so zweifle ich am Zorn Gottes. Gott hat einem Noah offenbart, was geschehen wird. Noah hat das vielen Menschen weitererzählt und ein jeder Mensch hätte sich Noah anschliessen können und in die Arche gehen können. Ja, ich kann mir sogar vorstellen, dass Gott wohl auch mehrere Archen hätte bauen lassen, wenn eine für all die Menschen nicht genügt hätte. Nun ist halt die Gretchenfrage, ob Gott nicht eher einen Lösungsweg für etwas unumgängliches präsentiert hat oder ob Gott für die Sintflut verantwortlich war. Ich plädiere eher für ersteres. Gott hat nicht einfach wahllose Menschen vernichtet, sondern alle hatten die Möglichkeit sich zu entscheiden.

    Nun, diese Tendenz schwingt ncht nur in katholischen Abnedgebeten mit. Ja, gott har es geschaffen, als Geschenk an seine Ebenbilder.

    Und weil vieler unsere Erzeuger nichts dazugelernt haben, geben sie vielen Unsinn einfach weiter...

    Einen Ehe scheitert auch am Sex......

    Die Sexualität ist ein Teilbereich des gesamten Menschen. Die Ehe kann daran scheitern, richtig.

    Heute liegen meist ganz andere Gründe für eine Scheidung vor.

    Heute ist die Hemmschwelle für eine Scheidung auch tiefer. Unter anderem sind Frauen selbstständiger und es ist auch kein gesellschaftliches Tabu mehr. Das hat Vor- wie Nachteile. Vielleicht rauft man sich weniger zusammen, dafür wachsen Kinder auch nicht in einer Familie auf, die nur noch existiert, weil sie existieren muss.

    DonDomi Na, dann lies mal die Geschichte des Volkes Israel ...vom 2.bis 4.Buch Mose...

    Dann erkennst vielleicht auch Du Warum der allein wahre Gott, dessen Willen wir auch minim im AT vorfinden, es für längst not-wendig hielt nebst SEINEN Propheten letztendlich seinen Sohn Jesus mit der WAHRHEIT über sein Wesen, seinen Willen seine Barmherzigkeit zu senden...

    Was Du schriebst, wie es zu Zeiten Jesus gewesen sei, findet man im NT meines Erachtens nirgends...

    Du kannst schreiben was du willst, das Denken, dass Wohlstand und Gesundheit eine Folge gotttgefälligem Leben ist, findet man zu Zeiten Jesu ganz oft. Und der Gott im AT ist der gleiche wie im neuen. Ich kann nichts dafür, wenn Du dir aus einzelnen Kapiteln der Bibel einen eigenen Gott bastelst.

    Oh, die Israeliten hatten oft unter Jahwes Zorn (Wut-entbranntheit teils buchstäblich) gelitten (durch aus ihm ausgehendem zerstörerischen und tötenden Feuer ) Er war sozusagen "Gott des Zorns"des Krieges, von Plagen aller Art.

    Im Gegenźug nannte Paulus den durch Jesus Christus offenbarten wahrhaftigen unsicht

    Das ist das Denken, dass zu Zeit Jesu herrschte. Ist der Mensch fromm und hält die Gebote, so wird er von Gott belohnt und zwar auch irdisch mit Gesundheit und Reichtum. Ist er das nicht, so straft Gott ihn mit Krankheit oder Lebensschicksalen. Diese Sicht ist so etwas von falsch. Gott hat die Isrealiten nicht bestraft, sondern die Isrealiten sind von Gottes Seite gewichen und haben sich so seinem Schutz entzogen.