Beiträge von DonDomi

    Bei uns ist jeder, der das Bedürfnis hat, zum Abendmahl eingeladen. Wenn sich vergewissert, so waren beim letzten Abendmahl alle Jünger mitdabei, auch Judas Ischariot der Jesus verraten hatte. Natürlich darf das jede Kirche so handhaben, wie sie möchte, aber ich glaube wir sollten auch in diesem Fall Gott urteilen lassen.

    Auch bei uns ist das Abendmahl der absolute Höhepunkt eines Gottesdienstes und der Hauptgrund, warum man in den Gottesdienst geht. Eine Predigt kann ich auch online anschauen, das Abendmahl kann ich nicht online feiern.

    Da täuschst du dich. Ich arbeite genau in einem solchen Betrieb und auch das sind Serieprodukte. Wenn man jede Woche von einem Maschinentyp 25 Stück verkauft, kann man nicht mehr beim Kunden entwickeln, trotzdem machen das unsere chinesischen Konkurrenten. Aktuell geht das noch gut, aber längerfristig wird man einen Produktedschungel haben, den man mit vernünftigen Aufwand nicht mehr handhaben kann.

    Ich täusche mich nicht, da auch ich dies von Betriebsmitarbeitern weiß. Ich will aber jetzt nichts weiter dazu öffentlich schreiben.

    Klar gibt es diese Betriebe auch, aber das ist eine relativ kleine Anzahl, vor allem wenn man die Anzahl Mitarbeitenden anschaut. Wir haben auch eine Abteilung, die das so macht, aber ist keine 5% vom Umsatz, wir nennen das Sondermaschinenbau. Man sollte als Vergleich die 100'000-en Stellen in der Industriellen Produktion anschauen. Mit Sondermaschinenbau kriegt man keine Vollbeschäftigung hin.

    Ja, bei Einzelanfertigungen, aber wir Mitteleuropäer sind es gewohnt bei einem Serieprodukt, ein fertiges Produkt auszuliefern. Was meiner Meinung nach langfristig auch der richtige Weg ist. Fertig heisst für mich, dass es keine groben Fehler mehr drin hat, aber was man bei uns ändern sollte

    Ich dachte daran:

    So ein großer Autohersteller stellt viele Autos in Serie her. Er stellt aber nicht die Maschinen und Anlagen her, die dazu nötig sind.

    Dies machen andere, meist kleinere Betriebe. Diese haben zwar ihr "Standardprodukt", müssen dieses jedoch beständig auf die Bedürfnisse des jeweiligen Betriebes und Autos hin anpassen. Sie sind also beständig am Entwickeln. Hinzu kommt die schwankende Auftragslage.
    Nicht der Großbetrieb passt sich dem kleineren Betrieb an, sondern der kleinere dem größeren. Der Großbetrieb stellt Forderungen und der Kleine sagt zu. - Dann wird zwar pünktlich geliefert, aber der Aufbau vor Ort dauert länger - Entwicklung beim Kunden.

    Da täuschst du dich. Ich arbeite genau in einem solchen Betrieb und auch das sind Serieprodukte. Wenn man jede Woche von einem Maschinentyp 25 Stück verkauft, kann man nicht mehr beim Kunden entwickeln, trotzdem machen das unsere chinesischen Konkurrenten. Aktuell geht das noch gut, aber längerfristig wird man einen Produktedschungel haben, den man mit vernünftigen Aufwand nicht mehr handhaben kann.

    Ja, aber daß bei einem Auto in dem Alter und den Kilometern mal was Größeres kommt, ist eigentlich normal.
    Aber bei den Neuen, ganz besonders bei den E, kostet halt jede Kleinigkeit Unsummen.
    Nach Ablauf der Garantie kommt oft das böse Erwachen.
    Wenn man das E-Auto dann in Zahlung geben will, kommt dann das noch bösere Erwachen.
    Aktuell ist es etwa so, daß ein Clio in gutem Zustand von 2013, Neupreis um die 12000€, etwa gleich hoch gehandelt wird, bzw kostet, wie eine E-Zoe von 2018, mit über dem doppelten Neupreis.

    Das stimmt so nicht ganz. Der Unterhalt ist bei E-Autos tiefer als bei einem Verbrenner, der ganze Antriebsstrang ist ja viel einfacher.

    Der Wiederverkaufswert von E-Autos ist allerdings immer noch sehr tief. Der Grund ist ganz einfach: E-Mobilität ist immer noch relativ neu und dementsprechend gross und schnell sind die Entwicklungsschritte. Allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, bis da auch die Entwicklungsschritte kleiner werden. Umso kleiner die Entwicklungsschritte werden umso mehr steigt auch der Wiederverkaufswert. Wenn man ein 5 Jähriges E-Auto mit einem Verbrenner vergleicht, so wäre das wie wenn man einen 25-30Jährigen Verbrenner verkaufen wollte. Nicht weil das Auto schneller altert aber technologisch ist das Auto aktuell bereits nach 5 Jahren veraltet, das ist bei einem Verbrenner nicht der Fall, da gibt es ja auch keine Nennenswerte Fortschritte mehr.

    Die Chinesen entwickeln auch ganz anders, da wird oftmals beim Kunden fertig entwickelt und man macht genau das, was der Kunde will und nicht zuletzt kennen die den eigenen Markt.

    Das machen auch kleinere/mittlere deutsche Firmen.

    Ja, bei Einzelanfertigungen, aber wir Mitteleuropäer sind es gewohnt bei einem Serieprodukt, ein fertiges Produkt auszuliefern. Was meiner Meinung nach langfristig auch der richtige Weg ist. Fertig heisst für mich, dass es keine groben Fehler mehr drin hat, aber was man bei uns ändern sollte: Man sollte nicht immer die Eierlegende Wollmilchsau zu erschaffen versuchen, denn das verzögert die Entwicklung massiv. Bei uns ist man nun langsam daran, das umzustellen, aber der Weg ist steinig, denn es verlangt ein völlig anderes Denken:

    1. Muss man den Kunden verstehen und verstehen, was seine wichtigsten Bedürfnisse sind (wie bereits einmal geschrieben, fehlt uns das für den chinesischen Markt komplett)

    2. Muss man den Mut haben ein Produkt auf den Markt zu bringen, das erst ein Teil der Funktionen kann (am besten die für den Kunden wichtigsten)

    3. Man muss sehr viel mehr Zeit in gute Konzepte investieren, die sich langfristig weiterentwickeln lassen

    4. Man muss die Produkte ganz anders vermarkten, als ein Produkt, das bereits alles kann

    Vieles ist ein Kopfsache und das macht eine Transformation so schwierig. Denn das Denken zu ändern ist sehr schwierig und zwar auf allen Stufen, vom Verkäufer bis zum Entwickler.

    Ich möchte nicht ein Ersatz für Satan sein,

    Es geht nicht um Ersatz sondern Leben im Fürstentum (Werten Satans= Macht, Geld, Ausbeutung, Ungerechtigkeit, Tod....)

    keine Ahnung, wie man auf eine solch quere Idee kommen kann.

    Das sind keine Ideen, sondern leider traurige Fakten....die in der Bibel über den Gegenspieler Jesus stehen.

    Naja, Frau White schreibt, dass wir den Platz einnehmen, der für Satan bestimmt war (das ist für mich eine quere Idee), also sind wir ein Ersatz für Satan und das möchte ich nicht sein. Ich glaube auch nicht, dass das Gottes Plan ist, weil dann würde die Bibel nicht Begriffe wie Braut, Hochzeit etc. verwenden.

    Satan, einst ein bedeckender Cherub, versuchte, das Vertrauen in Gottes Thron zu zerstören. Gott erlaubte den gefallenen Engeln, ihre Rebellion fortzusetzen, um dem Universum die Gründe der Bosheit zu zeigen, die aus der Selbsterhöhung erwachsen. Während es Satan gelungen ist, die Menschheit zu verführen, sich seinem Krieg gegen Gott anzuschließen, hat Christus ihn am Kreuz endgültig besiegt und der Menschheit einen Platz gesichert, an dem einst die gefallenen Engel standen. Die Sünder wenden sich in Christus öffentlich gegen die Ansprüche Luzifers. Das endgültige Szenario ist in gewisser Weise eine noch größere Offenbarung von Gottes Güte und Liebe als vor Luzifers Fall. Obwohl Gott die Existenz des Bösen nie vorgesehen hatte und es sich um eine Tragödie mit ewigen Folgen handelt, wird am Ende die Güte und Liebe Gottes in einer Weise offenbart, wie es sonst nie der Fall gewesen wäre.

    Ich möchte nicht ein Ersatz für Satan sein, keine Ahnung, wie man auf eine solch quere Idee kommen kann.

    Ich habe für kurze Zeit Mal halbtags gearbeitet, da war ich am produktivsten. Arbeitet man 8 Stunden am Tag oder mehr, dann wird man auch Mal müde zwischendurch.

    In der DDR haben wir alle lange gearbeitet, Männer und Frauen, deshalb waren wir noch lange nicht wirtschaftlich überlegen.

    Und was den Ländervergleich und "wir" müssen mehr arbeiten betrifft, manche Länder sind auch dank Kinderarbeit billiger.

    PS: Wenn man als Firma Preise kalkuliert, sollte man bedenken, der Auftraggeber will nicht unbedingt den billigsten, sondern den günstigsten. Da spielt es auch eine Rolle, dass man der Firma zutraut den Auftrag gut und zuverlässig auszuführen.

    China ist aus mehreren Gründen günstiger:

    • Tiefere Lebenskosten¨
    • Weniger Sicherheitsvorschriften
    • Weniger Rechte für die Mitarbeiter

    etc.

    Aber das macht nicht den grossen Unterschied in den Produktionskosten aus. Da gibt es andere, nicht zu vergessen die staatlichen Subventionen. Zusätzlich sind viele chinesischen Firmen sehr jung, die haben keine Produktpalette die sehr gross ist und wo man bei jeder Neuentwicklung schauen muss, dass damit die bestehenden Systeme immer noch laufen.
    Die Chinesen entwickeln auch ganz anders, da wird oftmals beim Kunden fertig entwickelt und man macht genau das, was der Kunde will und nicht zuletzt kennen die den eigenen Markt.

    Beispiel Auto:

    Der Chinese legt beim Auto ganz andere Schwerpunkte als wir Europäer. Da ist Leistung kein Thema, dafür sind Entetainmentsysteme viel wichtiger. Die stehen ja sowieso nur im Stau und da ist Unterhaltung wichtiger, als die Leistung.

    Bogi111

    Aber das hat alles nichts mit der Arbeitszeit zu tun. Es gibt viele andere Gründe z.B:

    • Dieselskandal
    • Anschluss verpasst indem man zu spät auf Elektromobilität gesetzt hat
    • Man versteht den chinesischen Markt nicht¨
    • Überheblichkeit
    • Eine unglaubliche Bürokratie
    • Ein grosser Filz, ein paar wenige Männer bestimmen sehr vieles und führen sich wie Könige auf

    etc.

    Ich verstehe nicht ganz, was Du mir sagen willst. Das ist ein Diskussionsforum, da darf ein jeder auf einen Beitrag eines anderen Antworten. Und wenn Du halt etwas schreibst, das einfach nicht stimmt, dann erlaube ich mir, das kund zu tun. In diesem Fall weiss ich ziemlich gut Bescheid, da ich selbst in einer Firma arbeite die 75% des Umsatzes mit der Automobilindustrie macht und ich ziemlich genau weiss, wie die in Deutschland funktioniert.

    Man kann in Mitteleuropa auch 60h arbeiten, trotzdem werden wir bei Gütern wie Stahl nicht mit China konkurrenzfähig sein. Deine Ausführungen stimmen daher meiner Meinung nach überhaupt nicht.

    Irgendwie erinnere ich mich, dass es vor Jahrzehnten diese Segnungen von neugeborenen Babys im Gottesdienst nicht oder kaum gab. Ich finde in dieser Praxis, die durchaus viel Sinn hat schon, schon eine leise, entfernte Annäherung an die Kindertaufe, wenn auch keine Konsequenzen damit verbunden sind, wie etwa eine automatische Mitgliedschaft in der Kirche und diese Zeremonie viel bescheidener ist.

    Man muss aber schon unterscheiden, welches sind weltliche Folgen einer Taufe und was sind die Geistigen.

    Die Weltliche ist bei vielen Kirchen, dass man mit der Taufe automatisch Mitglied einer Kirche wird. Für mich ist das aber nur ein gesetzlicher Akt über den sich streiten lässt und der nichts mit der Beziehung zu Gott zu tun hat.

    Ob jetzt Kindstaufe etwas schlimmes ist oder nicht hängt stark vom Taufverständnis ab. Viele christliche Kirchen sehen in der Taufe ein Akt, wo Gott auf den Menschen zugeht als Hauptkomponente einer Taufe und es ist weniger die aktive Umkehr. Bei den Adventisten scheint es mir mehr die Aktive Umkehr des Menschen zu sein, die im Zentrum der Taufe steht. Wobei ich mich frage, kann ein Mensch der im adventistischen Glauben aufgewachsen und erzogen wurde aktiv umkehren, der ist ja bereits auf dem Weg Gottes.

    Ich glaube, man darf Kinder auch nicht unterschätzen, man findet nirgends einen derart grossen Glauben wie bei den Kindern, warum mutet man ihnen dann die Taufe nicht zu?

    Die andern beiden sind bei mir nicht bezahlt.

    Du meinst also Ostermontag und Pfingstmontag, ja?

    Das ist aber ungesetzlich! Bei was für 'ner komischen Firma arbeitest Du? Hat das euer Betriebsrat – sofern ihr einen habt – bzw. die Gewerkschaft abgesegnet?

    Natürlich ist das Gesetzeskonform; wir arbeiten an diesen Tagen auch nicht, aber wir müssen die Zeit vorarbeiten.

    Es gibt katholische Länder, wie Italien, wo Karfreitag z.B. kein Feiertag ist.

    Es gibt aus christlicher Sicht keinen Grund für Ostermontag und Pfingstmontg und auch der 26.Dezember ist nur ein katholisches Ding.

    Diese Wirtschaftsbosse gehören auf den Mond geschossen!

    Nein, der Ostermontag, Pfingstmontag und 2. Weihnachtsfeiertag müssen bleiben!

    Wenn man schon unbedingt Feiertage abschaffen will, dann aber von den vielen zusätzlichen katholischen (also Fronleichnam, Allerheiligen oder Maria Himmelfahrt im Saarland und in Bayern)! Denn wir Evangelischen haben mit der Abschaffung des Buß- und Bettags schon unsere Opfer erbracht!

    Diese drei sind aber nicht wirkliche christliche Feiertage. Klar habe ich auch gerne frei, aber die Begründung mit dem Glauben hakt da meiner Meinung nach. Ich habe sowieso nur max. 8 bezahlte Feiertage und von den genannten ist nur der 26.Dezember bezahlt, da er immer mal wieder auf ein Wochenende fällt. Die andern beiden sind bei mir nicht bezahlt.

    Wenn sie schon mal miteinander "streiten", ist es so schwer sich einfach rauszuhalten und einfach mal nur Lesen ...

    Aber ich habe den Eindruck eine Sachliche, und Christliche Unterhaltung gehört der Vergangenheit an....

    Du schreibst immer von Nächstenliebe, wo du dich überall engagiert hast und wie gut du mit andern Meinungen umgehen kannst, aber wehe es hat jemand eine andere Meinung, so nehme ich von der Nächstenliebe nicht mehr viel wahr. Aber vielleicht gehört, das Absprechen von Glauben, das vorwerfen von mangelnder Bibelkenntnis und das Zuordnen von Forumsmitgliedern in die Satansecke zu deinem Verständnis der Nächstenliebe und es hat für mich auch nichts mit Sachlichkeit zu tun, unabhängig davon, was du alles schon für Gott geleistet hast und immer noch leistest. So wie ich das sehe, geht es nicht nur mir so.

    Als letztes ich finde es äusserst bedauerlich, wenn viele Themen immer wieder auf eines dieser 4-5 Lieblingsthemen gelenkt wird. Wir wissen wohl mittlerweile alle wie die Adventisten zu einigen Themen stehen, als Beispiel:

    • Sabbat
    • Erwachsenentaufe
    • Speisevorschriften
    • Ellen White
    • Prophezeiungen Daniels

    Es ist schon erstaunlich, egal über welches Thema diskutiert wird, so landen wir immer wieder bei den drei vier Lieblingsthemen einiger weniger Adventisten. Ist der Glaube wirklich derart eindimensional, dass er sich auf diese wenigen Themen reduzieren lässt, zumal die meisten davon keine Relevanz in meinem persönlichen Glaubensleben haben.

    Wenn ich die Medienberichte betrachte, fühle mich echt im Mittelalter...

    Alleine die Wahlzeremonie!!! Wozu diese Geheimniskrämerei???

    Gott sieht alles und es kommt mit der Zeit alles auf den Tisch...

    Der Mensch denkt und Gott lenkt....Das spricht sich langsam herum....

    Das ist fast überall so und das ist oftmals auch gut so. Es vereinfacht Entscheide herbeizuführen und hilft Verunsicherungen zu minimieren.

    Seele1986 Afrika kenne ich nicht so gut,da war ich nur in ein zwei Ländern. Lateinamerika ist der Einfluss der RKk viel kleiner als wir meinen und stetig abnehmend. Lateinamerika kenne ich sehr gut, auch die politischen Situationen und wie die Menschen denken. Daher meine Aussage, und ich wüsste ehrlich gesagt kein Land wo der soeben verstorbene Papst einen grossen Einfluss gehabt hätte. Daher habe ich nach Beispielen gefragt.