Beiträge von Norbert Chmelar

    Hier ein passendes Video zum Thema – Dauer knappe 23 Minuten

    Wer ist Babylon, die große Hure? (Offb.17,1–6)

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    2. LEKTION: Zeichen der Göttlichkeit – Freitags-Lektion

    VI.) Weiterführendes Studium

    (Studienanleitung Standardausgabe am Freitag, 11. Oktober 2024)


    Weiterführendes Studium

    Lies von Ellen White in "Der Sieg der Liebe": „Die Entscheidung in Galiläa“, S. 364–376; „Lazarus, komm heraus!“, S. 506–517 und „Die Verschwörung der Priester“, S. 518–523.

    „Das Leben von Christus, das der Welt Leben schenkt, finden wir in seinem Wort.“ Durch sein Wort heilte Jesus Kranke und trieb Dämonen aus. Auf sein Wort hin wurde der Sturm gestillt, und Tote wurden auferweckt. Die Menschen bezeugten, dass sein Wort Kraft besaß. Er redete Gottes Wort, so wie er es auch durch die Propheten und Lehrer des Alten Testaments getan hatte. Die ganze Bibel ist eine Offenbarung von Christus, und der Erlöser wollte den Glauben seiner Nachfolger am Wort festmachen. Wenn sie einst auf seine sichtbare Gegenwart verzichten müssten, wäre allein sein Wort ihre Kraftquelle. Wie ihr Herr sollten auch sie leben ‚von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht‘ ( Matthäus 4,4b; vgl. 5. Mose 8,3 ).

    Wie die Nahrung unsern Körper erhält, so erhält Gottes Wort unser geistliches Leben. Jeder Mensch soll für sich selbst das Leben aus Gottes Wort empfangen. So wie wir selbst essen müssen, um die notwendigen Nährstoffe zu erhalten, müssen wir auch selbst sein Wort in uns aufnehmen. Wir dürfen es nicht nur durch die Gedanken eines anderen entgegennehmen. „Wir sollten die Bibel sorgfältig studieren und Gott um die Hilfe des Heiligen Geistes bitten, damit wir sein Wort verstehen können“ (SDL 371–372).

    (zitiert aus ----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2024-04/02/…hrendes-studium)


    ---------------------------------------------------

    Abkürzung:

    SDL = Ellen G. White: Der Sieg der Liebe (Textausgabe 2017; vormals: Das Leben Jesu; original: The Desire of Ages)

    Norbert Chmelar wie sind denn eigentlich die Abendmahlsvorstellungen der Zeugen? Ich weiß das gar nicht. Haben die da auch was Spezielles?

    Ja, deren Vorstellungen sind ganz speziell um nicht zu sagen kurios!

    Hier Ein guter Bericht über das Abendmahlsverständnis der Zeugen Jehovas:

    Zeugen Jehovas dürfen kein Abendmahl feiern

    Wie jedes Jahr feiern Zeugen Jehovas am 14.Nisan das Abendmahl des Herrn. Die Besonderheit bei den Zeugen ist, daß zum einen nur einmal im Jahr gefeiert wird und zum anderen kaum ein Anwesender vom Brot und Wein nimmt.

    Viele Ehemalige und Noch-Zeugen-Jehovas fragen sich deshalb, ob, wie und wann das Abendmahl im biblischen Sinne gefeiert werden sollte.

    Warum sollte man das Abendmahl feiern?

    Die Feier des Abendmahls ist ein unübersehbarer Bestandteil vieler Christen auf der ganzen Welt. Die Feier ist so wichtig, dass viele Gemeinden sich als Abendmahl-Gemeinschaften bezeichnen. Gemäß Johannes 6,53-58 ist diese Feier ein Ausdruck des Glaubens an Jesus Christus als unseren Erlöser. Jesus sagt hier: „Wer dieses Brot isst, wird für immer leben.“ Möchtest Du für immer leben?

    Nachfolge und ewiges Leben werden also mit dem Feiern des Abendmahls in Verbindung gebracht. Es gibt gemäß der Bibel keine Beobachter, sonder nur Teilnehmer.

    Wer sollte vom Brot und Wein nehmen?

    Gemäß der Lehre der Zeugen Jehovas dürfen nur „Gesalbte“, also Glieder der 144 000 von dem Brot und Wein nehmen. Nur ein ganz kleiner Teil der Zeugen Jehovas, nämlich die, die glauben in den Himmel zu kommen, nehmen von den Symbolen.

    Dies ist ein sehr trauriges Bild, denn das was uns mit Jesus verbinden sollte, wird einfach weitergereicht. Die Bibel spricht gar nicht über zwei Gruppen von Christen.

    Die in Johannes 10,15 und 16 genannten anderen Schafe sind die zur damaligen Zeit verstreuten Judenchristen und später auch Christen von den Nationen. Dies wird deutlich, wenn man diesen Text mit Joh.11,52 vergleicht.

    Wenn wir uns nun fragen, wer von dem Brot und Wein nehmen sollte, ist ein griechisches Wort, das in Joh. 6,48-51 vorkommt von Wichtigkeit: es handelt sich um das griechische Wort „tis“. Dieses Wort wird meistens übersetzt mit jemand, irgendjemand, irgendeiner oder irgendwer. Es handelt sich um ein sog. unbestimmtes Pronomen. Da keine bestimmten Personen angesprochen werden, schließt Jesus alle gläubigen Christen mit ein. In Eph. 4,4 und 5 wird die Gemeinde als „ein Leib“ bezeichnet. Christen bilden also keine Gruppen, sondern eine enge Gemeinschaft. Aus diesem Grund wird das Abendmahl von vielen Christen auch als Gemeinschaftsmahl bezeichnet.

    Zeugen Jehovas deuten gerne darauf hin, dass die, die von den Symbolen nehmen, Glieder des neuen Bundes sein müssen. Was der neue Bund ist, wird sehr schön in Hebräer Kap. 7 beschrieben. Die logische Schlussfolgerung ist: Wer nicht im neuen Bund ist, gehört zum alten Bund. Wer im alten Bund ist, muss sich an das Mosaische Gesetz halten und z.B. Tieropfer darbringen, sich beschneiden lassen und den Sabbat einhalten. Jesus hat jedoch einen neuen Bund mit allen seinen Nachfolgern geschlossen.

    Wie oft sollte man das Abendmahl feiern?

    Aus Apostelgeschichte 2,46 ist davon die Rede, wie die Christen in Jerusalem das Leben miteinander teilten und „Tag für Tag“ das Brot miteinander brachen oder das Herrenmahl miteinander feierten. In 1. Korinther 11,26 heißt es:“Denn so oft ihr das Brot esst…“ deutet darauf hin, dass das Abendmahl wohl öfter gefeiert wurde. Wie häufig das Abendmahl gefeiert werden sollte, gibt die Bibel nicht eindeutig vor. Aber sich öfter als nur einmal im Jahr an den Tod Jesu zu erinnern, macht doch Sinn oder?

    Das 1914-Problem

    Die Abendmahlsfeier kollidiert mit der Lehre der Zeugen Jehovas, dass Jesus im Jahr 1914 unsichtbar wiedergekommen sei. Schau mal, was dazu in 1. Korinther 11,26 steht:“Denn so oft ihr dieses Brot esset und den Kelch trinket, verkündigt ihr den Tod des Herrn bis er kommt.“(ELB)

    Da für die Zeugen Jehovas ja bereits 1914 gekommen ist, dürften sie das Abendmahl eigentlich nicht mehr feiern. Wir haben nun einen besonderen „Einladungszettel“ für Dich. Du kannst ihn lesen in 1. Korinther 11,23-25:

    „Denn folgendes habe ich vom Herrn empfangen und Euch überliefert: in der Nacht, in der unser Herr Jesus verraten wurde, nahm er ein Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und sprach:“Das ist mein Leib, der für Euch hingegeben wird. Feiert dieses Mahl immer wieder und denkt daran, was ich für Euch getan habe, sooft Ihr dieses Brot esst!“ Ebenso nahm er nach dem Essen den Kelch mit Wein, reichte ihn seinen Jüngern und sprach: „Dieser Kelch ist der neue Bund zwischen Gott und Euch, der durch mein Blut besiegelt wird. Sooft Ihr aus diesem Kelch trinkt, denkt an mich und an das, was ich für Euch getan habe!““(HFA)

    (Aus: ----> https://betesda-hilft.de/abendmahl-zeugen-jehovas/)


    Hier deren eigene Web-Seite im Internet: -----> https://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/oft-gefragt/abendmahl/

    Vor Monaten habe ich an die Zentrale im Taunus denen eine E-Mail geschickt und nachgefragt seit wann es diese Vorstellung zum Abendmahl bei den Zeugen Jehovas bzw den Ernsten Bibelforschern gab, ob die schon ihr Gründer Charles Taze Russell auch schon vertreten habe? Bis heute habe ich leider keine Antwort erhalten!

    Michel Friedman rechnet mit der AfD ab

    »Oskar Schindler würde Sie verachten!«, stellt der Publizist mit Blick auf die rechtsextreme Partei klar.

    Oskar Schindler

    (* 28. April 1908 in Zwittau, Mähren, Österreich-Ungarn; † 9. Oktober 1974 in Hildesheim, Bundesrepublik Deutschland)

    10.10.2024 07:10 Uhr – Aus: JÜDISCHE ALLGEMEINE

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    Der Frankfurter Publizist Michel Friedman hat die AfD bei einer Rede im Hessischen Landtag zum Gedenken an den 50. Todestag des Judenretters Oskar Schindler (1908-1974) scharf angegriffen. Er schäme sich, in einem Parlament zu sprechen und dabei eine Gruppe anzuschauen, »die eine Partei des Hasses ist«, sagte Friedman am Mittwoch in Wiesbaden in Richtung der AfD-Fraktion.

    »Es sitzen hier in diesem Parlament Menschen, die sich wieder ermaßen zu bestimmen, wer ein Mensch ist, wer ein Deutscher ist« und die nicht auf dem Boden der Verfassung stünden. Friedman, dessen Eltern von Schindler gerettet wurden, war als Redner zu der Gedenkstunde in den Landtag geladen.

    An die AfD-Abgeordneten gewandt, sagte er: »Oskar Schindler würde Sie verachten!« Friedman nannte die AfD nicht beim Namen, erwähnte aber Debatten um mögliche Parteiverbotsverfahren und kritisierte Björn Höcke, den Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag.

    Der Publizist betonte: »Jüdisches Leben in Deutschland ist so schlecht wie noch nie, seit es jüdisches Leben in diesem Land gibt.« Die Tatsache, dass sich jüdische Menschen hierzulande überlegen müssten, unter Umständen wegzugehen, sei ein »Offenbarungseid unserer Gesellschaft«. Der Publizist beklagte, dass auch Linksextremisten »Israel kollektiv löschen wollen - gekoppelt mit Islamisten« und einem Teil von Muslimen sowie manchen, die eingewandert seien.

    »Offenbarungseid unserer Gesellschaft«

    »Nur kommen wir nicht auf die Idee, schon wieder von allen zu reden. Und tun Sie mir alle einen Gefallen, im Namen des Jüdischen, machen Sie bitte keine Flüchtlingspolitik, wie Sie sich das alle vorstellen«, appellierte Friedman und richtete dabei den Blick erst zur AfD und dann zu den anderen Fraktionen.

    Viel zu viele Menschen fragten, was der Einzelne gegen Rassisten, Judenhasser, Hetzer und diejenigen, die die »Demokratie zerstören wollen«, tun könne. »Tun«, handeln, sagte Friedman und bezog sich dabei auf eine Antwort, die ihm Oskar Schindler auf die Frage gab, was er von ihm lernen könne. Die »größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts« sei der Erhalt der Demokratie, sagte der Publizist.

    Zitat

    »Und tun Sie mir alle einen Gefallen, im Namen des Jüdischen, machen Sie bitte keine Flüchtlingspolitik, wie Sie sich das alle vorstellen.«

    Michel Friedman mit Blick erst zur AfD und dann zu den anderen Fraktionen

    Friedman (68) stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie, die während des Holocausts durch den Unternehmer Oskar Schindler gerettet wurde. In Paris geboren, wuchs Friedman in Frankfurt am Main auf, nachdem seine Familie 1965 dorthin zog.

    Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) berichtete in seiner Rede davon, die Bundesregierung gebeten zu haben, das iranische Generalkonsulat in Frankfurt am Main zu schließen. »Wer Israel angreift, kann nicht unser Gast sein«, sagte Rhein. Der »sichere Zufluchtsort« Israel sei in Gefahr.

    Mehr Fairness mit Israel

    Im Umgang mit Israel wünsche er sich »mehr Fairness«, sagte der Ministerpräsident, der in seiner Rede an den Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober vergangenen Jahres erinnerte. Rhein betonte, dass Demokratie Haltung brauche und Gleichgültigkeit eine große Gefahr sei.

    Oskar Schindler starb vor 50 Jahren, am 9. Oktober 1974, im Alter von 66 Jahren nach einem Aufenthalt bei Freunden in Hildesheim. Sein Wohnort befand sich in Frankfurt am Main gegenüber dem Hauptbahnhof.

    Schindler hatte als NSDAP-Mitglied rund 1200 Jüdinnen und Juden aus dem von den Deutschen besetzten Krakau gerettet. Weithin bekannt wurde er erst nach seinem Tod durch den Roman von Thomas Keneally und den Spielfilm von Steven Spielberg »Schindlers Liste«.

    Und dann kommen da heute Menschen, die an die Bibel glauben und präsentieren sich als Zeugen für den Namen Jevova. Mit diesem Blödsinn gelingt es ihnen, Menschen aus allen möglichen Kirchen herauszuholen. Diese verzichten dann, weil ihnen das biblisch erklärt wird, auf das Abendmahl und demonstrieren beim alljährlichen Gedächtnismahl, dass sie nicht zum Neuen Bund gehören, den Jesus mit den Seinen geschlossen hat.

    Dies geschieht trotz kirchlicher Vorbildung. Wie kann das sein?

    Ja, das frage ich mich auch!

    Ja, stimme Dir liebe Christel, vollkommen zu! Man könnt gerade meinen dass Leute die sich den Zeugen Jehovas anschließen in der Schule keinen Religionsunterricht und als Katholiken keinen Firmunterricht und als Evangelische keinen Konfirmationsunterricht gehabt haben! Denn diese Abendmahls-Vorstellung der Zeugen Jehovas ist an den Haaren herbeigezogen! Vollkommen unbiblisch! Wie man auf solch einen Blödsinn nur kommen kann ist unbegreiflich!!!:cursing::!:

    Nein, der (Heilige) Geist ist die dritte Hypostase ("Person") der Gottheit,

    Kennt die Bibel nicht. Wenn Gott gewollt hätte, das es so wäre und wir es glauben sollten, wäre es klar und eindeutig in der Bibel bezeugt. Und zwar so oft, wie Jahweh selbst an sehr vielen Stellen von sich sagt, dass Er EINER ist! In diesem EINEN steckt weder ein Weiterer noch äußert er sich in Hypostasen.

    Jesus selbst bekennt sich wie schon Moses in Gen.1:26 („uns” – bekennt die Pluralität eines dreieinen Elohim [hebr. = Pluralform!]) zum DREIEINEN JAHWEH wenn er im Missionsbefehl sagt: „Taufet auf DEN NAMEN [= JHWH] des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes!” (Matthäus 28,19) -----> siehe auch hier: ----> https://www.bibelstudium.de/articles/1120/…rt.%20Es%20wird

    ===> Also EIN GOTT in DREI: VATER – SOHN – HEILIGE GEIST!

    Auch Paulus verwendet zum Schluss seines 2. Korintherbriefes diese trinitarische Formel: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.“ (2. Korinther 13,13)

    Nach dem Geist der alten Kirche ist die Trinität jedoch sicheres Erkennungsmerkmal der Christen. Die Trinität macht die christliche Gemeinde aus, sie konstituiert sie zu dem, was sie ist: Ein Ort des Friedens, der Liebe, der Gnade und der Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott. So ist der Gruß des Apostels eine großartige Verheißung, was christliche Gemeinde bereits auf Erden sein kann. Eine Vorahnung auf das, was einst kommt, wenn Gottes Reich eintritt. (aus: ----> https://predigten.evangelisch.de/predigt/das-wi…karsten-matthis)

    Diese Auslegung fand ich gerade im Internet:

    Das Geheimnis der Frau

    Zitat

    „Und der Engel sprach zu mir: Warum verwundertest du dich? Ich will dir das Geheimnis der Frau sagen und des Tieres, das sie trägt, das die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat. Das Tier, das du sahst, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und ins Verderben gehen; und die, die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht in dem Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, dass es war und nicht ist und da sein wird“ (17,7.8).

    Johannes ist über die Mitteilungen des Engels sehr verwundert. Er kann es nicht fassen- und das ist verständlich- dass aus der Kirche, der Brautgemeinde, die so lieblich, rein und anmutig aus der Hand des Herrn, gebildet durch den Heiligen Geist, hervorgegangen war, etwas so Furchtbares, einer Hure gleich, entstehen konnte. Es ist unfassbar für ihn, und das mit Recht. Wohl hatte er schon durch die Sendschreiben (Kap. 2 und 3) erfahren, dass es einen Zustand der Verdorbenheit in der Kirche geben würde; aber was er hier zu sehen bekommt, dass die Kirche mit dem satanischen Tier eins geworden ist, und anstatt eines Kelches voller Segnung, einen solchen voller Gräuel und Unreinigkeit trägt, ja, sogar vom Blut der Zeugen Jesu trunken ist, das ist für das Herz des Apostels etwas Furchtbares.

    Nun erklärt der Engel dem Seher das Geheimnis, worüber dieser sehr verwundert war, in näheren Einzelheiten. Wir sind dem Tier schon in Kapitel 13 begegnet, wo die Beschreibung dieselbe ist. Nur ist der Gegenstand dort das Haupt, der König und Cäsar, der letzte Kaiser aus Satans Küche, der aus dem Meer, also aus einem revolutionären Zustand, emporsteigt. Hier in Kapitel 17 aber handelt es sich nicht um das Haupt, sondern um das gesamte Reich, und die Mitteilung seiner Geschichte ist notwendig, um die Schilderung des Gerichtes über die Frau, die Hure, zu verstehen. Von diesem Tier lesen wir, dass es war, nicht ist und aus dem Abgrund heraufsteigt. Das Römische Reich, das zur Zeit des Johannes bestand und dann in der Völkerwanderung untergegangen ist, ist in seine Einzelländer zerfallen und befindet sich noch heute in diesem Zustand.

    Es hat somit das in Daniel 7 angekündigte Gericht noch nicht empfangen, der Stein von oben (Dan 2) ist noch nicht gefallen, vielmehr wird das Römische Reich am Ende der Tage in seiner einstmaligen Größe und Macht wiedererstehen, und zwar als eine Einheit. Es steigt „aus dem Abgrund“, oder Versenkung empor, wobei „Abgrund“ noch eine zweite Bedeutung hat, nämlich den einer Schöpfung Satans. Da liegt es nahe, dass sich die Menschen, „die auf der Erde wohnen“, d. h. die nur mit den Dingen dieser Erde rechnen, und „Fleisch zu ihrem Arm machen“, also nichts von einer göttlichen Offenbarung wissen wollen, „sich verwundern“, weil es ihnen unfassbar erscheint. Schon heute sind die Bestrebungen zur Bildung eines vereinigten Europas groß, aber das Ziel liegt noch in weiter Ferne, weil die Interessen und die Politik der in Betracht kommenden Einzelstaaten zu sehr auseinandergehen. Die Stunde ist eben noch nicht gekommen, Gott hält zurück, weil die Seinen noch auf der Erde sind (2. Thes 2,7). Ist aber die Brautgemeinde entrückt, dann wird diese Einigung plötzlich und unvermutet in Erscheinung treten.

    Zitat

    „Hier ist der Verstand, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt. Und es sind sieben Könige: Fünf von ihnen sind gefallen, der eine ist da, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er eine kurze Zeit bleiben“ (17,9.10).

    Hier haben wir die örtliche Angabe des Sitzes der Frau ganz klar und unzweideutig angegeben, und damit auch, wer mit dieser „Frau“ gemeint ist, nämlich Rom. Weiter bedeuten die Köpfe auch eine Folge von sieben Königen, oder vielmehr Regierungsformen dieses Tieres. Davon waren zur Zeit Johannes schon fünf vorbeigegangen (Könige, Konsuln, Dezemvirn [d. h. der Zehnte], Kriegstribunen und Diktatoren) und die sechste regierte eben damals: das Kaisertum. Der siebte König nun wird als noch zukünftig bezeichnet und ist es heute noch, da das Reich selbst ja noch nicht wieder erschienen ist.

    Manche Ausleger vermuteten unter dem siebten König Napoleon I. Bonaparte. Uns scheint dies nicht zutreffend, und zwar aus folgenden Gründen. Das Reich selbst bestand ja nicht. Wohl dachte Napoleon an die Aufrichtung desselben; aber gerade in den ausschlaggebenden Punkten ist es ihm misslungen. Das Mittelmeer und dessen östliche und afrikanische Randgebiete hat er niemals beherrschen können, da ihm die Engländer und die Türken den Weg dazu versperrten. König und Reich gehören aber zusammen, so dass es also nicht anders sein kann, als dass der siebte König mit dem neuen Reich noch auftauchen wird.

    Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wir denken, dass die neue Staatenvereinigung unter der Führung des Vatikans zustande kommen und der siebte König von demselben gestützt und gelenkt werden wird. Johannes selbst sieht ja zuerst die Frau, also die Römische Kirche, das Tier beherrschen, und dass die Politik Roms seit dem Mittelalter darauf hinzielt, ist ein offenes Geheimnis. Auch heute übt das religiöse Rom einen zwar mehr geheimen, aber zunehmenden Einfluss auf die Politik aus, besonders in Amerika, wo es einen bedeutsamen Druck auf die Geisteswelt ausübt.

    (zitiert aus ----> https://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-3…/offenbarung-18)

    Dass die Frau in der Gemeinde schweigen soll, das ist eine spätere Einfügung.

    Das sehe ich genauso wegen Galater 3:28 („nicht Mann noch Frau”), wegen der Apostelin Junia, und wegen der Diakonin Phoebe!

    Man sollte sorgfältig hier die gesamten Handschriftenfunde untersuchen zu 1. Korinther 14:30 – 40 !

    Man merkt es, wenn man den Text, wo es eingesetzt wurde, aufmerksam liest.

    Ja, denn die Verse 14+15 in 1. Korinther 14,26–40 wirken im Kontext dieser Bibelverse wie ein Fremdkörper!

    Man hat auch unter dem Namen von Paulus Briefe verfasst, um Paulus zu ergänzen. Dabei hat man versucht ihn nachzuahmen, doch der Ton wurde autoritärer.

    Könntest Du dies bitte anhand von zwei bis drei Stellen aus den sogenannten "6 unechten Paulusbriefen" belegen, dass der Ton autoritärer wurde?

    In meinem Glaubensbekenntnis kommt die Bibel überhaupt nicht vor!

    Das ist so! Weder im Apostolischen, noch im Nicänischen!

    Seit wann glauben die Christen an die Bibel anstatt an Jesus Christus?

    Das war vor allem im evangelischen Bereich seit David-Friedrich Strauss so, der ja vieles was uns über Jesus in den Evangelien berichtet wurde, abstritt. Und dann forderten die Evangelikalen dass man als Christ an die Bibel zu glauben habe! Noch heute steht bei der Evangelischen Allianz Deutschland (EAD) als 7. und letzter Glaubenspunkt:

    • Die Bibel, bestehend aus den Schriften des Alten und Neuen Testaments, ist Offenbarung des dreieinen Gottes. Sie ist von Gottes Geist eingegeben, zuverlässig und höchste Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung.

    Glaubensbasis der Evangelischen Allianz vom 2. September 1846, überarbeitet 2018

    (zitiert aus ----> https://www.ead.de/basis-des-glaubens/)

    Vor 2018 war das mit der Bibel der 1. Glaubenspunkt!

    Die Bibel hat lediglich die Funktion zu bezeugen, wer Jesus ist.

    Sehe ich auch so!

    Und bereits im Alten Testament, dem hebräischen Thanach, finden sich angefangen mit 1. Mose 3:15 bis zu insgesamt 400 Messianische Prophezeiungen die sich allesamt in Jesus Christus erfüllten und sich noch hinsichtlich des zweiten Kommens und des Messianischen Friedensreiches auch noch erfüllen werden!

    Und im Neuen Testament wird uns Jesus Christus offenbart, seine Lebensgeschichte in den vier Evangelien; dann seine Wirkung auf die Menschen nach seiner Himmelfahrt in der Apostelgeschichte und in den 13 Paulusbriefen. Und dann die Zukunft wird in der Offenarung im letzten Bibelbuch geschildert – in Visionen des erhöhten Herrn Jesus Christus, die er seinem Lieblingsapostel Johannes gab.

    Das kann man aber wie Bogi, Robo und wie ich auch anders interpretieren und auslegen – auch für unsere Zeit, für die Zeit der Jahre 95fortfolgende, gerade ja auch deswegen, weil meiner Meinung nach die Offenbarung des Johannes ein apokalyptisches und prophetisches Werk ist, in dem uns Jesus Visionen und Prophezeiungen bis zu seiner Wiederkunft („Siehe ich komme bald!”) gibt.

    Viele Bibelausleger sehen in den sieben Königen aus Offenbarung 17:9.10 eben gut exegetisch begründet die sieben Weltreiche der Weltgeschichte, auch wenn du dieser Exegese nicht zu folgen scheinst.

    Nie und nimmer ist deshalb die Auferweckung des Lazarus – und all seine anderen Werke – aus seinem Eigenen heraus geschehen, sondern stets bewirkt durch den Geist Jahwehs.

    Weil „Gott...” der Heilige Geist (= die 3. Person der Gottheit Jahweh Elohim [Plural!]) „...in Christus war” wie es Paulus in 2.Korinther 5,19 ausdrückte. Bei Jesu Taufe kam Gott der Heilige Geist in Jesus von Nazareth und dadurch wurde er "geistlich gesalbt" mit Wasser statt mit heiligem Salb-Öl (wie einst Israels Könige) zum »Messias-König«! Seit Sonntag, 18. September 29 n.Chr. (Daniel 9:25) seit seiner Taufe mit Heiligem Geist, als Gott der Vater sagte »Dies ist mein lieber Sohn!« war Jesus der Christus, also der jüdische Messias!

    Jesus war durch Jahweh bevollmächtigt, die Werke zu vollbringen, die er tat. Das bedeutet ganz klar, dass Jesus nicht aus sich allein heraus gehandelt hat, sondern der Vater durch ihn.

    Weil in dem Heiligen Geist „Gott in Christus war” (2. Kor.5:19)! s.o.

    Jesus ist nicht der Ewige, er ist nicht YHWH, der als Sohn auf die Welt kam! Es war der Geist des Vaters, der in dem Sohn wirkte (in Fülle). Deshalb konnte Jesus sagen, dass, wer ihn sieht, den Vater sieht. Und eben durch die Werke, die er durch den Geist des Vaters bewirkte.

    Nun wenn wir die Prophezeiung aus Jesaja 9:5 („Der »Ewig-Vater« [= YHWH] wird im Sohn, im Kind das uns geboren wurde, zum »Gott-Held« – siehe auch Johannes 1:1+14 iVm. Johannes 1:18 [nach den älteren Handschriften: der eingeborene Gott - siehe Anm. in Elberfelder Bibel]) kann man das sehr wohl auch anders sehen! Jesus selbst erklärt sich in Johannes 8:58 (und wohl auch in Johannes 10:30) zum »ICH BIN« – und damit zum YHWH selbst! (siehe auch 1. Johannes 5:20)

    Richtig ist dass es der Heilige Geist des Vaters war, der in dem Sohn wirkte! (siehe oben). Wir kommen hier wieder zu den Diskussionen, die es schon seit dem Arianischen Streit 318 n. Chr. Innerhalb des Christentums gegeben hatte: War Jesus von Nazareth „wahrer Gott und wahrer Mensch” zugleich? War ER damit Teil Jahwes – Teil der Gottheit Jahweh Elohim?

    Und der Geist ist Jahweh selbst.

    Nein, der (Heilige) Geist ist die dritte Hypostase ("Person") der Gottheit, ein anderer PARAKLETOS ("Fürsprecher") – siehe Johannes 14:16ff. iVm. Johannes 15:26 + Johannes 16:7+13ff. den der Vater und der Sohn nach Christi Himmelfahrt senden wird! Das zeigt uns doch einen Gott in drei Personen!

    5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt, heißt es dann. Frage: Und wenn er nicht mehr in der Welt ist? Daran schließt sich dann sinngemäß eben an, dass er den heiligen Geist senden werde

    Warum schreibst Du »den heiligen Geist« – also warum schreibst Du "heilig" klein und nicht wie es eigentlich sein sollte „dass er den Heiligen Geist senden werde”? Willst du damit zum Ausdruck bringen dass du den Heiligen Geist nicht als dritte Person der Gottheit ansiehst?

    Lieber Seele1986, auch in Daniel werden (außer in Dan.8:20.21) keine Weltreiche genannt, sondern in Daniel 2 diese aus 4 Metallen (Gold - Silber - Bronze - Eisen) und in Daniel 7 (Dan.2 + Dan. 7 sind ja parallel!) als 4 Raubtiere (Löwe mit Adlerflügeln - Bär - Panther mit 4 Vogelflügeln – schreckliche drachenartige Tier) symbolisch dargestellt, also warum sollten dann nicht auch in Offenbarung die Berge ebenfalls symbolisch als Weltreiche gesehen werden wie Robo meint.

    Hier nun ein Auszug aus der von Bogi verlinkten sehr interessanten Seite ! (----.> Die 7 Berge, auf denen Babylon sitzt - Gott - Jesus - Evangelium - Bibelauslegung (freudenbotschaft.net))

    Die Deutung des 7. Hauptes als das Osmanische Reich

    Wenn man die 7 Berge der Hure gemäß Dan. 2,38+39 als

    7 Regentschaften deutet, ergibt sich eine interessante Auslegungsmöglichkeit, die von Joel Richardson vertreten wird.

    Seiner Meinung nach, besteht eine Kontinuität der Promiskuität Jerusalems mit den folgenden 6 Häuptern / Regentschaften / Bergen:

    Ägypten (1), Assyrien (2), Babylonisches Reich (3), Medo-Persien (4), Hellas (5) und Römisches Imperium (6).

    Rom, die 6. Regentschaft des Tieres, war zur Zeit des Apostels Johannes gegenwärtig und „hurte“ mit Babylon, also stand mit Jerusalem politisch und okkult in Verbindung, denn es war gemäß Offb. 17,10 das damals aktuelle Haupt („der eine ist“).

    Richardson deutet das auf Rom geschichtlich folgende 7. Haupt“ als das Osmanische Reich, das zwar eine „Todeswunde“ erhielt, also unterging, aber als Achtes aus den Sieben wiedererstehen wird (als ein zukünftiges Neu-Osmanisches Reich des Antichristus.

    Keine andere Stadt auf der Welt, so J. Richardson, außer Jerusalem könne eine solche Stetigkeit der politischen Verbindung mit allen diesen Regentschaften vorweisen.

    ...

    Da das zur Zeit Jesu bzw. des Apostels Johannes gegenwärtige 6. Haupt des Tieres unbestreitbar das Römische Reich war, machen gemäß Joh. 4,18 und Offb. 17,10 andere Deutungen als Ägypten (1), Assyrien (2), Babylon (3), Medo-Persien (4) und Hellas (5) für die dieser 6. Regentschaft vorausgehenden fünf Reiche keinen Sinn.

    und dann finde ich auch diese Tabelle hoch interessant! https://www.freudenbotschaft.net/verschiedene-t…n-und-regenten/

    Nehmen wir die Zahl 10 aus der Darstellung des symbolischen Tieres mit den 7 Häuptern und 10 Hörnern aus Offb.17:3 iVm. Offb.13:1 könnte man auf diese 10 Weltreiche seit Rom kommen:

    1. Das Hunnenreich verkörpert in Attila (395–453), dem Hunnenkönig: 374 n.Chr. – 559 n.Chr.
    2. Das Oströmische Byzantinische Reich: 395 (Teilung in West - und Ostrom) – 1453 *
    3. Das Reich Karl des Großen (747–814) – „Vater Europas”: 768 – 843
    4. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation: 800 (962) – 1806. [800 Kaiserkrönung Karls]
    5. Das Mongolenreich: 1206 – 1368
    6. Das Osmanische Reich: 1299 – 1922
    7. Das Inka-Reich: entstand im frühen 13. Jahrhundert – 1572
    8. Das Spanische Weltreich von Karl V. (1500–1558) : 1516 – 1588
    9. Das Britische Weltreich: 1588 (1888) – 1947. Mit der Unabhängigkeit Indiens 1947 beendet
    10. Die Vereinigten Staaten von Amerika – USA: seit 1917 (1945) Weltmacht! – bis ???

    * Das Weströmische Weltreich ist durch den Ansturm der 10 Germanenvölker (symbolisch dargestellt in den 10 Zehen des Standbilds aus Daniel 2!) im Rahmen der Völkerwanderung (375 – 568 n. Chr.) 476 n.Chr. untergegangen! Mit der Absetzung des letzten Kaisers Romulus Augustus, den seine Gegner "Augustulus" (Kaiserlein) nannten, durch den germanischen Heerführer Odoaker.

    2. LEKTION: Zeichen der Göttlichkeit – Donnerstags-Lektion

    V.) Die Auferweckung von Lazarus

    (Studienanleitung Standardausgabe am Donnerstag, 10.10.2024)


    Johannes 11 ist voller Traurigkeit: die traurige Nachricht von der Krankheit eines lieben Freundes ( Joh 11,1–3 ); das Weinen über seinen Tod (V. 19.31.33); die Klage der Schwestern, dass Lazarus nicht gestorben wäre, wenn Jesus anwesend gewesen wäre (V. 21,32) und Jesu eigene Tränen (V. 35).

    Doch Jesus hatte zwei Tage gezögert, bevor er seine Reise zu Lazarus antrat (V. 6), und sogar angedeutet, dass er froh war, dass er nicht früher hingegangen war (V. 14–15). Dieses Handeln geschah nicht aus Kaltherzigkeit. Es diente dazu, die Herrlichkeit Gottes zu offenbaren.

    Wenn wir zu Johannes 11,17–27 kommen, ist Lazarus schon vier Tage tot. Nach vier Tagen würde sein Körper bereits anfangen zu verwesen oder wie Marta es ausdrückte: „Herr, er stinkt schon; denn er liegt seit vier Tagen“ (V. 39). Zweifellos trug die Verzögerung Jesu nur dazu bei, das folgende Wunder noch erstaunlicher zu machen. Einen verwesenden Leichnam auferwecken?

    Wie hätte Jesus deutlicher beweisen können, dass er tatsächlich Gott ist? Als Gott, als derjenige, der das Leben überhaupt erst geschaffen hatte, hatte Jesus Macht über den Tod. So nutzt Jesus diese Gelegenheit, den Tod von Lazarus, um eine entscheidende Wahrheit über sich selbst zu offenbaren: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmer mehr sterben“ (V. 25–26).


    Lies Johannes 11,38–44. Was tat Jesus, um seinen Anspruch zu untermauern?


    So wie Jesus zeigte, dass er das Licht der Welt ist ( Joh 8,12; 9,5 ), indem er dem Blinden das Augenlicht schenkte ( Joh 9,7 ), so erweckt er hier Lazarus von den Toten ( Joh 11,43 –44 ) und zeigt damit, dass er die Auferstehung und das Leben ist ( Joh 11,25 ).

    Dieses Wunder weist mehr als jedes andere auf Jesus als den Lebensspender, als Gott selbst hin. Es untermauert das Thema von Johannes nachdrücklich, dass Jesus der göttliche Sohn Gottes ist und dass wir durch ihn Leben haben können, wenn wir glauben ( Joh 20,30–31 ).

    Wenn wir jedoch zum Ende dieses unglaublichen Berichts kommen ( Joh 11,45–54 ), nachdem die vielen, die es sahen, glaubten ( Joh 11,45 ), entfaltet sich eine starke, aber traurige Ironie. Jesus zeigt, dass er Tote wieder zum Leben erwecken kann, und doch meinen diese Männer, sie könnten ihn aufhalten, indem sie ihn töten? Welch ein Beispiel für die Schwächen der Menschheit im Gegensatz zur Weisheit und Macht Gottes!

    (zitiert aus -----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2024-04/02/…ung-von-lazarus)


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    Markierungen + Fettdruck und Unterstreichungen von mir

    Hierzu passt das folgende Zitat des Papstes der Kopten:

    „Ich sah Christus über Lazarus’ Tod weinen, also ist er Mensch, ich sah ihn Lazarus von den Toten auferwecken, also ist er Gott. Ich sah ihn im Boot schlafen, also ist er Mensch, ich sah ihn den Sturm stillen, also ist er Gott.“

    Der Papst der Kopten Dioskorus, der Patriarch von Alexandrien, der auf dem Konzil von Chalcedon 451 den orthodoxen Glauben verteidigte.

    Und wenn in der Schrift das, was ÜBER ihn gesagt wird und das, was ER gesagt hat, nicht so ganz zusammenpasst an manchen Stellen, wonach geht man dann? Nach Jesus selbst oder nach XY?

    Leider in der heutigen herrschenden Theologie die doch längst überholt ist, immer noch nach der historisch-kritischen Methode!

    Wenigstens Ratzinger hat sich mit seinem "JESUS-BUCH" (3 Teile) konkret an Jesus gehalten!

    Argument könnte ja eigentlich nur sein, was die Schrift über ihn sagt und was er selbst sagt, wenn man doch nichts anderes hat, um etwas zu wissen.

    Das was Jesus sagt, was die Schrift über IHN sagt, das gilt und nicht die Fabuliererei der Historisch- Kritischen!!!

    Darüber – das weiß ich jetzt schon, wird sich Christel wieder sehr aufregen! – und dennoch will ich es euch nicht vorenthalten! Jeder möge sich sein eigenes Urteil darüber bilden!:

    European-American Evangelistic Crusades

    LISTE KATHOLISCHER IRRLEHREN UND MENSCHLICHER TRADITIONEN

    ANGENOMMEN und BEIBEHALTEN von der RÖMISCH-KATHOLISCHEN KIRCHE IM VERLAUF VON 1600 JAHREN


    (zusammengestellt von Stephen L. Testa)


    "Und ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen." — Jesus in Johannes 8:32

    Beachte:-- Diese Daten sind in vielen Fällen Annäherungswerte. Viele dieser Irrlehren waren auch in den davor liegenden Jahren schon in der Gemeinde umgegangen, doch erst als sie offiziell von einem Kirchenkonzil angenommen und vom Papst als Dogma des Glaubens verkündet wurden, waren sie für Katholiken bindend geworden.

    Und jede Lehre muss, um wahr zu sein, mit dem Wort Gottes im Einklang stehen. " Zum Gesetz und zum Zeugnis! Wenn sie nicht nach diesem Wort sprechen, so gibt es für sie keine Morgenröte." (Jesaja 8:20)

    Bei der Reformation im 16. Jahrhundert wurden diese Irrlehren als Lehren, die keinen Anteil an der Religion haben, wie Jesus sie im Neuen Testament gelehrt hat, verworfen.

    (Konkret hier ----> https://eaec-de.org/Katholische_Irrlehren.html)

    • Vicarius Iesu Christi, „Stellvertreter Jesu Christi“. Dieser schon im 5. Jahrhundert belegte Titel bezieht sich ursprünglich auch auf Bischöfe und Priester. Die dogmatische Konstitution Lumen gentium des Zweiten Vatikanischen Konzils bezieht diesen Titel sowohl auf den Papst mit Blick auf die Gesamtkirche (LG 18,2) als auch auf den einzelnen Bischof mit Blick auf die ihm anvertraute Teilkirche (LG 27,1). Der Codex Iuris Canonici verwendet den Titel ausschließlich für den Papst.

    Und Kirche(n) haben dann eben alles Mögliche damit und daraus gemacht.

    Und viele heidnisch-unbiblisches der Kirche hinzugefügt, wie beispielsweise folgendes:

    • Ablass

    • Allerheiligen

    • Anbetung der Hostie

    • Bibellesen nur auf Latein

    • Fronleichnam

    • Gebete zu Heiligen

    • Heiligenverehrung

    • Marienvergottung

    • Monstranz

    • Ohrenbeichte im Beichtstuhl

    • Papstprimat

    • Prozessionen

    • Rosenkranz

    • 5 Sakramente

    • Tabernakel

    • Transsubstantiation

    • Unfehlbarkeitsdogma des Papstes

    • Wallfahrten

    • Werksgerechtigkeit

    • Zölibat

    Die Röm Kath. Kirche könnte dabei aber eine Hauptrolle spielen .

    Und hat viel heidnisch-unbiblisches in die Kirche mit aufgenommen, wie beispielsweise folgendes oben angeführtes Unbiblisches!

    Die römische Kirche ist römische Struktur mit einem Kreuz auf dem Dach.

    Historiker schrieben: „Die Römische Kirche hat geistig das Römische Reich in sich aufgenommen, war deren Fortsetzung und übernahm heidnische Isisstatuen und machte daraus Marienstatuen und übernahm die Titel der römischen Câsaren als Pontfex Maximus!”

    der Kaiser war der "Pater", der Vater des Volkes und zugleich "Sohn Gottes" und zugleich "Pontifex maximus" (der große Brückenbauer) und zugleich der oberste Priester des Volkskultes, alles zusammen;

    PONTIFEX MAXIMUS – diesen Römischen Titel übernahm der Papst Anno Domini 452 n.Chr. – diese Bezeichnung "Pontifex Maximus", die seit Leo I. (440-461) dem Papst vorbehalten ist und in überheblicher Hochmut nannte sich der Bischof von Rom Stellvertreter Jesu Christi auf Erden obwohl das doch eindeutig der Heilige Geist ist! (---> siehe: https://www.katholisch.de/artikel/282-de…t%20Gregors,461)%20dem%20Papst%20vorbehalten%20ist. und ----> https://www.frag-machiavelli.de/papsttum/)

    Ergänzung zur Frage 2: (zitiert aus dem LEHRERTEIL ZUR LEKTION 2!)

    Es ist bezeichnet und ironisch, daß die religiösen Führer, die problemlos sehen konnten, sich hartnäckig weigerten, das Licht zu sehen, das Christus um sie herum ausstrahlte. So hüllten sie sich absichtlich immer tiefer in geistliche Finsternis, bis ihre Blindheit gegenüber dem wahren Licht unumkehrbar war. Im Gegensatz dazu ermöglichte die Offenheit des Blinden für das Licht Christi ihm ... auch die erleuchtete geistliche Einsicht, die er brauchte, um Jesus als den Sohn Gottes, der allein der Anbetung würdig ist, zu erkennen.