Beiträge von Norbert Chmelar

    WDR weigerte sich Sahra Wagenknecht bei der Wahlarena vom 17. Februar 2025 zuzulassen!

    OVG wies letztinstanzlich die Klage des BSW gegen den WDR ab!

    Dem Bündnis Sahra Wagenknecht bleibt nun noch die Möglichkeit beim Bundesverfassungsgericht eine Einstweilige Verfügung gegen den WDR auf Zulassung der Frau Dr. Wagenknecht vom BSW in der Wahlarena einzureichen! Mit guten Chancen, dass das BVG in Karlsruhe wegen der GGlich garantierten Chancengleichheit dem Antrag vom BSW Recht geben wird!

    Die Entscheidung des WDR war schäbig und undemokratisch! Man sieht daran dass der öffentlich rechtliche Rundfunk das Bündnis Sahra Wagenknecht unbedingt aus dem Bundestag heraushalten will!

    (Siehe -----> unter ----> https://www.ovg.nrw.de/behoerde/press…50214/index.php oder hier ----> https://www.rnd.de/politik/bsw-ar…PPUFODPG4E.html)

    Die Zentralen Bibelverse des Paulus bezgl. seiner theologischen Schwerpunkte:

    1.) Paulus Lehre: Jesus Christus der Gekreuzigte!

    Zitat

    Wisst ihr denn nicht, dass wir, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?[1] Röm 6,3 [1] – Paulus bezieht sich hier auf das alte Christusbekenntnis (vgl. 1 Kor 15,3–5): Tod – Begräbnis – Auferweckung.

    Zitat

    Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: Der auferweckt worden ist, er sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein. Röm 8,34

    Hier spricht Paulus auch noch die Rolle von Jesus Christus als unser himmlischer Hohepriester an, der beim Vater für uns eintritt!

    Zitat

    Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten. 1Kor 2,2

    Zitat

    Ihr unvernünftigen Galater, wer hat euch verblendet? Ist euch Jesus Christus nicht deutlich als der Gekreuzigte vor Augen gestellt worden? Gal 3,1


    2.) Paulus Lehre: Jesus Christus der Auferstandene!

    Zitat

    [Jesus] der dem Geist der Heiligkeit nach eingesetzt ist als Sohn Gottes in Macht seit der Auferstehung von den Toten, das Evangelium von Jesus Christus, unserem Herrn. Röm 1,4

    Zitat

    Wenn aber der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt. Röm 8,11

    Zitat

    Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: Der auferweckt worden ist, er sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein. Röm 8,34

    Hier spricht Paulus auch noch die Rolle von Jesus Christus als unser himmlischer Hohepriester an, der beim Vater für uns eintritt! Dieser Vers 34 aus Römer 8 verbindet die Lehre vom Gekreuzigten mit der des Auferstandenen Jesus.

    Zitat

    Paulus, zum Apostel berufen, nicht von Menschen oder durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und durch Gott, den Vater, der ihn von den Toten auferweckt hat! Gal 1,1

    Christel letzte 5 Beiträge NR. 2.381 – 2.382 und 2.384 – 2.386 könnte man systematisch in diese 3 oder 4 Schwerpunkte zusammenfassen:

    1. Paulus Lehre: Jesus Christus der Gekreuzigte!

      Mit Hinweisen auf Röm 6,3 / Röm 8,34 / 1Kor 2,2 / Gal 3,1

    2. Paulus Lehre: Jesus Christus der Auferstandene!

      Mit Hinweisen auf Röm 1,4 / Röm 8,11 / Röm 8,34 / Gal 1,1

    3. Paulus Lehre: Jesus Christus der Richter!

      Mit Hinweisen auf Röm 2,16 / Röm 8,1 / Röm 8,34 / 1Kor 1,8 / 1Thess 5,9

    4. Paulus Lehre: Jesus Christus kommt wieder! oder: Jesus Christus der Wiederkommende!

      Mit Hinweisen auf 1Kor 1,7f.  / Phil 3,14 / Phil 3,20 / 1Thess 5,23  

    Der Heilige Geist in 1.Kor 2

    Zitat

    10 Uns aber hat es Gott enthüllt durch den Geist. Der Geist ergründet nämlich alles, auch die Tiefen Gottes.* 11 Wer von den Menschen kennt den Menschen, wenn nicht der Geist des Menschen, der in ihm ist? So erkennt auch keiner Gott - nur der Geist Gottes. 12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt worden ist.

    * – deswegen muss der Heilige Geist = Gott sein! (Siehe in dieser Deutlichkeit auch Apostelgesch.5,3–4!) , göttlich und „eines Wesens mit dem Vater und dem Sohn” – also somit die 3. Hypostase = „Person” der Gottheit!

    Das Thema heißt ja auch nicht, wir betrachten den Corpus Paulinum, sondern


    „Paulus - ein Zeuge Jesu Christi“

    Dies gilt es zu begründen! Oder müssen wir das am Ende Verneinen? - Wie unterscheiden sich Jesus und Paulus?
    Apg 28,31 über Paulus "Er verkündete das Reich Gottes und lehrte über Jesus Christus, den Herrn - mit allem Freimut, ungehindert." - Stimmt das? Verkündete nicht nur Jesus das Reich Gottes?

    Zur letzten Frage Verkündete nicht nur Jesus das Reich Gottes? würde ich sagen: Beide, Jesus + Paulus verkündeten – jeweils auf ihre eigene Weise – das Reich Gottes!

    • Jesus von Nazareth bzw. Jesus Christus, der ja direkt von Gott dem Vater kam und sich in seinem präexistentem Zustand „in himmlischen Sphären” aufhielt, verkündete das Reich Gottes und brachte durch seine vielen Heilungs-Wunder schon „den Himmel auf Erden” in jenen dreieinhalb Jahren seines Heilandsdienstes von 29 – 33 n.Chr. Jesus verkündete in Gleichnissen und seinem Handeln und Wirken den wahren Willen Gottes des HERRN!
    • Paulus war ursprünglich ein vom großen Gelehrten Gamaliel unterrichteter radikaler jüdischer Pharisäer, der die Gemeinde Jesu verfolgen und vernichten wollte! Aber vor Damaskus (35 n.Chr.) ist ihm der Auferstandene Herr Jesus selbst in den Weg getreten! Von da an änderte sich sein Leben radikal!; vom Jesus-Verfolger wurde er zum glühenden Jesus-Anhänger und er verkündete in seinem Briefen vor allem Jesus den Gekreuzigten (1 Kor 1,18.23/ 1Kor 2,2) und Auferstandenen (v.a. in 1. Korinther 15!). 2.Tim 2,8: „Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten!” ----> diese Botschaft ist dem Apostel ganz besonders wichtig, daher betont er sie auch mit seinem letzten Brief kurz vor seinem Tod im Jahre 65 n. Chr. 30 Jahre lang verkündete Paulus das Evangelium von Jesus Christus in Syrien (Antiochia), Kleinasien, Griechenland und zuletzt in Rom. Ihm wurden wohl durch himmlische Visionen (siehe 2Kor 12,2ff.) neue christliche Lehren offenbart: so die Entrückung (1. Thess. + 2. Thess.) und Wiederkunft Jesu, das ewige Leben im Himmel nach dem leiblichem Tode (Phil.1,21.23/ 2. Kor.5,1.8) oder das Geheimnis der Gemeinde Jesu ...
    • Unterschied zwischen Jesus und Paulus: Während Jesus, noch ganz in der jüdischen Thora verwurzelt, den "Tun-Ergehens–Zusammenhang" und das Tun guter Werke betonte (siehe seine Bergpredigt, eine neue in seinem Jesu Geiste verfasste Neuinterpretation der Thora aus dem AT!) legte Paulus seinen Schwerpunkt (v.a. im Römer- und Galaterbrief!) auf "die Gerechtigkeit durch den Glauben" (16 Bibelstellen finden wir dazu im NT!) und weniger (bzw. gar nicht mehr – das ist aber theologisch umstritten!) auf das Einhalten der Gebote der Thora; besonders wendet er sich (siehe Apg. 15) im Galaterbrief radikal gegen die Bestrebungen strenger christlich gewordener Pharisäer (die selbst die Heiden beschneiden wollten!) und gegen die Beschneidung!


    Paulus der Pharisäer <-> Paulus der Zeuge für Christus
    Was verändert sich?
    Weshalb verändert sich das?
    Was bezeugt Paulus?

    • Was verändert sich? Zuerst Verfolger der Gemeinde Jesu – dann Verkünder des Evangeliums!
    • Weshalb verändert sich das? a) Weil Christus Paulus vor Damaskus in den Weg trat! ..................... b) Weil Paulus vom EWIGEN schon vor grauer Vorzeit zum Heidenapostel prädestiniert war!
    • Was bezeugt Paulus? Den Gekreuzigten und Auferstandenen! (siehe oben)/ Die Naherwartung der Parusie (= Wiederkunft) Jesu / Die Gerechtigkeit aus dem Glauben (Römer 3–5/ Galater 2:16/ Epheser 2:8f.)/ Die Göttlichkeit Jesu Christi (Römer 9:5/ Kolosser 2:9/ Philipper 2:6/ Kolos. 1:15–17)

    7. Lektion: Das Problem des Bösen – die Samstags-Lektion

    VII.) Fragen zum Bibelgespräch

    (Studienanleitung Standardausgabe für Morgen, am Sabbat, Samstag, 15. Februar 2025)


    Fragen für ein Gespräch (ein Auszug)


    1. Habt ihr jemals eine Situation von tiefer Trauer und Leid erlebt, in der ihr das Gefühl hattet, dass Gott euch nicht hört, wenn ihr zu ihm schreit? Falls ja, wie kann euch die Erfahrung von Hiob helfen, trotz des scheinbaren Triumphs des Bösen auf Gott zu vertrauen?

    Meine Antwort: Es hat wohl jeder unter uns schon solche traurigen und leidvollen Erfahrungen gemacht. Aber, weil wir wie Hiob ausrufen dürfen: »Ich weiß dass mein Erlöser lebt!« (Hiob 19,25) und wir als Christen die felsenfeste Hoffnung auf die Auferstehung haben, können wir fest darauf vertrauen, dass einst alle Trauer, alles Leid und all das Böse in dieser Welt überwunden werden! So wie es dem Seher Johannes auf der Insel Patmos offenbart worden ist: „und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.” (Offb 21,4)


    2. Habt ihr euch jemals so ähnlich wie Hiob gefühlt? Wart ihr schon einmal versucht zu denken, dass es für das Leid, das ihr oder eure Angehörigen erlitten haben, unmöglich eine gute Erklärung geben kann? Inwiefern wirft Hiobs abschließende Erkenntnis, dass er über etwas gesprochen hat, das er nicht verstand (Hiob 42,3), ein Licht auf die Lage, in der wir uns in Bezug auf unsere eigenen Fragen befinden?

    Meine Antwort: Hiob 42:3

    3 Du hast gefragt: ›Wer bist du, dass du meine Weisheit anzweifelst mit Worten ohne Verstand?‹ Ja, es ist wahr: Ich habe von Dingen geredet, die ich nicht begreife, sie sind zu hoch für mich und übersteigen meinen Verstand. (Hoffnung für Alle)

    Weil wir Menschen "nur" Geschöpfe Gottes sind und wir nicht hinter die Kulissen sehen (können), und unser menschlicher Verstand (sehr) begrenzt ist, können wir ja gar nicht alles verstehen, was uns an Leid im Leben treffen wird oder bereits getroffen hat. Wir dürfen mit dem großen Propheten Jesaja ausrufen: „.8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR.” (Jesaja 55,8) (Röm 11,33) Lutherbibel 2017


    (zitiert aus -----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-01/07/09-lehrerteil und aus -----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-01/07/…hrendes-studium)

    7. Lektion: Das Problem des Bösen – die Freitags-Lektion

    (Studienanleitung Standardausgabe für den heutigen Valentinstag am Freitag, 14. Februar 2025)


    VI.) Weiterführendes Studium


    Weiterführendes Studium

    Lies von Ellen White in "Wie alles begann" „Warum ließ Gott die Sünde zu?“, S. 12–22.

    „Selbst als Satan aus dem Himmel ausgestoßen wurde, vernichtete ihn Gott in seiner unendlichen Weisheit nicht.“ Da Gott nur ein Dienst aus Liebe angenehm ist, muss die Treue seines Geschöpfes auf der Überzeugung beruhen, dass er gerecht und gütig ist.

    Die Bewohner des Himmels und der Welten waren nicht darauf vorbereitet, das Wesen und die Folgen der Sünde zu begreifen, und hätten deshalb in der Vernichtung Satans nicht Gottes Gerechtigkeit erkennen können. Wäre er auf der Stelle vertilgt worden, hätten einige Gott aus Angst statt aus Liebe bedacht. Der Einfluss des Betrügers wäre weder völlig ausgelöscht noch der rebellische Geist gänzlich ausgerottet worden.

    Zum Nutzen des ganzen Weltalls durch endlose Zeitalter musste Satan seine Grundsätze in vollem Umfang entwickeln können. Denn nur so würde es allen Geschöpfen möglich sein, seine Anklagen gegen die Regierung Gottes in ihrem wahren Licht zu beurteilen. Damit würden auch die Gerechtigkeit und Gnade Gottes und die Unveränderlichkeit seines Gesetzes für immer über alle Zweifel erhaben sein.

    Satans Aufruhr sollte dem Universum für alle Zeiten eine Lehre sein – ein ewiger Beweis für das Wesen der Sünde und ihre schrecklichen Folgen. Die Entfaltung der Herrschaft Satans und deren Auswirkungen auf Menschen und Engel würden zeigen, zu welchen Folgen die Ablehnung der göttlichen Autorität führt. Sie bezeugt, dass das Wohlergehen aller Geschöpfe Gottes unmittelbar vom Bestand seiner Herrschaft abhängt. Daraus sollte die Geschichte dieser schrecklichen Rebellion für alle heiligen Wesen zu einem bleibenden Schutz werden. Sie sollte verhindern, dass Gottes Geschöpfe sich über die wahre Natur der Gesetzesübertretung täuschen lassen und vor dem Sündigen und dem Leid der Strafe bewahrt werden“ (WAB 22).


    (zitiert aus -----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-01/07/…hrendes-studium)

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    Abkürzung:

    WAB = Wie alles begann (Textausgabe 2017; vormals: Patriarchen und Propheten; original: Patriarchs and Prophets), ein Buch von Ellen Gould White

    welchen Wert oder Sinn hat ein Name? Ich bin der ich bin...?

    Dieser geniale Gottesnamen »ICH BIN!« den Jesus von Nazareth einmal (!) auch für sich selbst in Anspruch genommen hat (Joh 8:58) – »ICH BIN DER ICH BIN!« oder »ICH WERDE SEIN DER ICH SEIN WERDE« oder »ICH BIN DER ICH BIN DA FÜR EUCH!«– also JHWH – zeigt das was JAHWEH ist: JHWH ist »DAS SEIN« der ewig Seiende – immer DA-SEIENDE JEHOWAH – DER EWIGE! Er „IST IMMER” – Ohne Anfang und ohne Ende ! ER, JHWH ist immer schon gewesen – anfangslos – barmherzig –Christus-Logos in sich („in des Vaters Schoss” – Joh.1:18) habend – ewig – frohmachend - gnädig-göttlich – herrlich – kolossal – liebevoll – menschenliebend – omnipotent – präexistent – treu – universell – vergebend – wahrhaftig.

    Zitat

    El ... und mit JHWH (יהוה) ... der ähnlich klingende hebräische Plural von Eloah (אֱלֹהַ), Elohim, als Alternativbezeichnung für JHWH ...

    der arabische Gottestitel Allah, „der Gott“);

    außerdem wurde er zu einem theophoren Namen, d. h. einem „gott-tragenden“ Bestandteil von Personennamen


    Theophorer Name

    Die Artikel theophor und Theophorer Name überschneiden sich thematisch. Informationen, die du hier suchst, können sich also auch im anderen Artikel befinden.
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    Ein theophorer Name (von altgriechisch θεός theósGott“ und φέρειν phérein „tragen“) ist in der Namenkunde ein Name, der eine Gottesbezeichnung oder einen Götternamen enthält oder – ausnahmsweise – ein Name, der aus einem Namen mit einer Götterbezeichnung oder einem Götternamen abgeleitet ist. Des Weiteren unterteilen sich die theophoren Namen in Namensformen, die den Gottesnamen (christliche theophore Namen) oder einen Götternamen (pagane theophore Namen) beinhalten. Häufig kommen in den Ortsnamen sowie den Personennamen einer Sprache die theophoren Namen vor. Mitunter treten auch andere theophore Eigennamen auf. Des Weiteren gibt es theophore Appellative, z. B. Pflanzenbezeichnungen.[1]

    Inhaltsverzeichnis

    Christliche und pagane theophore Namen

    Christliche theophore Namen lassen sich gut nachvollziehen, da sie der christlichen Zeitrechnung mit guter historischer Quellenlage zugehörig sind. Pagane theophore Namen aus einer Zeit vor einer Christianisierung mit unsicherer Quellenlage hingegen sind weniger leicht nachvollziehbar, doch stellen sie dafür in der Regel selbst historische Quellen dar. Nicht selten sind sie das einzige Quellenmaterial, wenn die üblichen historischen Quellen wie zeitgenössische Texte oder archäologische Funde fehlen.[1]

    Götternamen wurden wegen ihrer Heiligkeit vielfach als Namen mit besonderer Wirkkraft angesehen. Um diese Kraft des Namens ohne eine Tabuverletzung zu gewinnen, wurden Kindern theophore Namen – mit einem Götternamen zusammengesetzte Namensformen – gegeben, etwa „Diener Gottes“, „Gnadenerweis Gottes“ oder „Gabe Gottes“.[2]

    Christliche Personennamen können in zwei Gruppen geteilt werden. Die erste umfasst Namen, die in einer nichthebräischen Sprache gebildet werden und das Wort für Gott enthalten, im Deutschen etwa Gottfried, Gottlieb, Gotthold oder Gotthilf. Die zweite Gruppe umfasst biblische Namen, die das hebräische Wort für Gott (El) oder JHWH enthalten, etwa Michael, Raphael, Joachim oder Johannes.

    Theophore Namengebung

    Das theophore Namenwesen, die Namengebung nach dem Wortsinn, reicht in der Geschichte sehr weit zurück. In Ägypten sind schon in der ältesten Überlieferung von Namen aus der Zeit zwischen 3000 und 2600 v. Chr. theophore Satznamen stark vertreten. Sie stellen vermutlich die ältesten überlieferten Schriftzeugnisse der Religiosität des Menschen überhaupt dar. Ebenso finden sich theophore Namen bereits in den altorientalischen Kulturen Mesopotamiens.[2]

    Im Judentum vollzog sich wahrscheinlich in den letzten Jahrhunderten vor unserer Zeit über theophore Namen der Übergang von den individuell gebildeten Namen zur Namensrepetition. Theophore Namen wie etwa Jehoschua (יהושוע „JHWH ist Rettung“, „…Hilfe“, „…Erlösung“) und Johannes (von יוחנן Jochanan „JHWH ist gnädig“ oder „JHWH hat Gnade erwiesen“) waren zur Zeit Jesu Christi schon sehr verbreitet. Nach dem Judentum übernahmen das Christentum und der Islam die Möglichkeit der theophoren Namengebung. Im arabischen Raum ist dies zudem bereits für die vorislamische Zeit nachweisbar. In der islamischen Kultur werden bis heute sehr oft theophore Namen gegeben, insbesondere die Komposita, etwa Abd al-Rahman („Diener des Barmherzigen“), vor allem aber Abdallah selbst, aus Abd („Diener“), und einem der 99 Namen Allahs sind sehr verbreitet. Sowohl im Judentum als auch im Islam bleiben, anders als im Christentum, theophore Namen den männlichen Nachkommen vorbehalten.[2]

    Das Christentum übernahm einst das theophore Namenwesen nicht nur aus dem Judentum, sondern auch aus der griechischen Kultur. Bei den Griechen sind theophore Namen seit dem sechsten vorchristlichen Jahrhundert überliefert, jedoch drückt sich in deren theophoren Namen gegenüber den altorientalischen „Diener der Gottheit“-Namen ein völlig anderes Verhältnis zu den Göttern aus. In den griechischen Namen wird vor allem durch Suffix-Bildungen die Zugehörigkeit zur Gottheit ausgedrückt – wie etwa in Demetrios, Apollonios und Dionysos. Christliche theophore Namen wie Kyriakos und Kyrillos, deren Namen „zum Herrn gehörig“ bedeuten, oder deren lateinische Entsprechung, etwa Dominicus, übernahmen diese Namenform durch Suffix-Bildung.

    Das ganze erste Jahrtausend hindurch und zum Teil weit darüber hinaus spielen christliche theophore Namen in den griechisch- und romanischsprachigen Gebieten des Okzidents eine große Rolle. Darüber hinaus finden sich in den Gebieten der Germanen- und Slawenmission Namen wie etwa Gottfried und Godwin („Gottesfreund“), Bogislaw („durch Gott voll Ruhm“) und Bogdan („Gottesgeschenk“). Erst als sich die Namengebung nach Heiligen durchgesetzt hatte, wurde die theophore Namenstradition verdrängt.[2]

    Anmerkungen

    1. Hochspringen nach:a b Thorsten Andersson: Theophore Namen. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Auflage. Band 30, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-018385-4, S. 442–452.
    2. Hochspringen nach:a b c d Vgl. Michael Mitterauer: Systeme der Namengebung im Vergleich. In: Traditionen der Namengebung: Namenkunde als interdisziplinäres Forschungsgebiet. Böhlau Verlag, Wien 2011, ISBN=3-20-578645-9, S. 31–32.

    Literatur

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    DER 2. TIMOTHEUSBRIEF


    III. Briefschluss

    Teil 10/114,9-18Schlussparänese10 Verse
    Teil 11/114,19-22Postskript4 Verse


    Teil 11/11: Postskript – 2. Timotheus 4,19–22 — 4 Verse

    Die letzten 4 Bibelverse

    Der Schluss des Briefes: Grüße und Segenswünsche: 4,19-22

    2 Tim 4,19Grüße Priska und Aquila und die Familie des Onesiphorus!
    2 Tim 4,20Erastus blieb in Korinth, Trophimus musste ich krank in Milet zurücklassen.
    2 Tim 4,21Beeil dich, komm noch vor dem Winter! Es grüßen dich Eubulus, Pudens, Linus, Klaudia und alle Brüder.
    2 Tim 4,22Der Herr sei mit deinem Geist! Die Gnade sei mit euch!

    Meine Auslegung:

    ▶️ Vers 19: Zum Schluss seines Briefes sendet Paulus an verschiedene Personen Grüße; Priska und Aquila – diese sind uns aus dem Neuen Testament bereits gut bekannt. Siehe Apg. 18 und Röm 16,3 und 1Kor 16,19. „Aquila, aus Pontus gebürtig; der war mit seiner Frau Priszilla kürzlich aus Italien gekommen, weil Kaiser Klaudius allen Juden geboten hatte, Rom zu verlassen.” (Apg 18,2 ) Einen weiteren Gruß soll Timotheus an die Familie des Onesiphorus ausrichten. Onesiphorus hatte Paulus in Rom einst besucht und getröstet (2Tim 1,16f.)

    ▶️ Vers 20: Erastus blieb in Korinth, Erastus, der Stadtkämmerer (Röm 16,24) wurde einst von Paulus nach Makedonien gesandt (Apg 19,22). Trophimus musste Paulus krank in Milet (Küstenstadt in West-Kleinasien) zurücklassen. Trophimus kommt noch zweimal in der Apostelgeschichte vor: in Apg 20,4 und in Apg 21,29.

    ▶️ Vers 21: Timotheus soll sich mit seinem Besuch in Rom beeilen und „noch vor dem Winter!” zu ihm kommen. Auch von „Eubulus, Pudens, Linus, Klaudia und allen Brüdern” vermittelt der Apostel Grüße. Linus war wahrscheinlich nach dem Tod von Petrus († 67 n.Chr.) der zweite Papst und 67 bis 79 Bischof von Rom. In frühchristlichen Listen wird Linus als erster Bischof von Rom genannt, erst ab dem späten 2. oder frühen 3. Jahrhundert setzte sich die Auffassung durch, Petrus als ersten Bischof zu nennen und Linus als zweiten. (aus ----> https://de.wikipedia.org/wiki/Linus_(Bischof_von_Rom))

    ▶️ Vers 22: Dieser "Abschiedsgruß" ist auffällig verschieden zu der Formel die Paulus sonst immer verwendet hatte: »Der Herr sei mit deinem Geist!« Mit dem Wunsch „Die Gnade sei mit euch!” (diesen "Abschiedsgruß" verwendete Paulus auch in Kol 4,18 und in 1Tim 6,21) beendet Paulus seinen zweiten Brief an Timotheus, den letzten und 13. Brief den wir von Paulus im Neuen Testament haben.

    Wer oder was ist das Böse?

    Der Böse ist der gefallene Engel (Jesaja 14/ Hesekiel 28/) Satan, der einst „ein glänzender, schirmender Cherub” (Hesekiel 28,14) und der Erzengel Luzifer war, der mit seiner guten Stellung im Himmel nicht mehr einverstanden war und „sein wollte wie Gott” (Jesaja 14,14). Das war die Ur-Sünde!

    Das Böse ist die Sünde die durch die Trennung von Gott verursacht wurde (Gen.3)

    Sünde ist der von Menschen verursachte Grund für die geistliche Trennung von Gott, welche von Gott nicht gewollt ist (Jes 59,1 EU) „durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen” (Röm 5,12 ) stellt Paulus fest.

    Legal-Definition im NT: »die Sünde ist das Unrecht (1Joh 3,4) und »Jede Ungerechtigkeit ist Sünde.« (1Joh 5,17)

    Pred 8,6: „das Böse des Menschen lastet schwer auf ihm.”

    7. Lektion: Das Problem des Bösen – die Donnerstags-Lektion

    (Studienanleitung Standardausgabe für Donnerstag, 13. Februar 2025)


    V.) Liebe und Böses?


    Gott hat den Geschöpfen einen freien Willen gewährt, weil dieser nötig ist, um zu lieben; Der Missbrauch dieses Freien Willens ist die Ursache des Bösen. Auch hier bleiben viele Fragen offen. Gott lässt das Böse (eine Zeit lang) zu und verachtet es zugleich leidenschaftlich, denn die Möglichkeit des Bösen auszuschließen würde die Liebe ausschließen, und das Böse vorzeitig zu zerstören würde das für die Liebe notwendige Vertrauen erschüttern.

    „Wegen dieser falschen Auffassung über Gott wurde es auf der Erde finster.“ Damit die düsteren Schatten dem Licht weichen und die Welt zu Gott zurückgeführt werden konnte, musste Satans betrügerische Macht gebrochen werden. Dies konnte aber nicht durch Gewalt geschehen. Gewaltanwendung steht in deutlichem Gegensatz zu den Grundsätzen der Herrschaft Gottes, denn bei ihm gilt nur das Dienen aus Liebe. Liebe kann weder erzwungen, noch durch Macht oder Autorität befohlen werden. Nur durch Liebe kann Liebe geweckt werden. Gott kennen heißt, ihn zu lieben. Sein Charakter musste im Vergleich zu jenem Satans enthüllt werden“ (SDL 14).

    Ohne den freien Willen kann es keine Liebe geben und wenn Gott die Liebe ist, dann scheint es klar, dass es für Gott keine Option ist, die Liebe oder die für die Liebe notwendige Freiheit zu negieren. Man könnte auch annehmen, dass wir, wenn uns wie Gott das Ende von Anfang an bekannt wäre, nicht wollen würden, dass er unsere Freiheit abschafft. Denn wer würde schon in einem lieblosen Universum leben wollen?


    Lies Römer 8,18 und Offenbarung 21,3–4. Wie können uns diese Verse die Zuversicht geben, trotz all des Bösen in unserer Welt auf Gottes Güte zu vertrauen?


    Auch wenn wir nicht durch die Dunkelheit hindurchsehen können, kann Gott das Ende von Anfang an sehen. Er kann auch die ewige Glückseligkeit sehen, die allen versprochen ist, die auf Jesus vertrauen. Römer 8,18 sagt uns, „dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll“. Haben wir den Glauben und das Vertrauen, diese erstaunliche Verheißung anzunehmen?

    Darüber hinaus war die Liebe und die ihr innewohnende Freiheit so heilig, so grundlegend, dass Jesus sie uns nicht verweigerte, obwohl er wusste, dass sie ihn ans Kreuz bringen würde, wo er sehr leiden würde. Dennoch gewährte er uns diese Freiheit, obwohl er wusste, was sie ihn kosten würde. Darum ist das ein sehr wichtiger Gedanke, den wir uns immer vor Augen halten sollten!

    ...


    (zitiert aus -----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-01/07/…-und-b%C3%B6ses)

    -----------------------

    Abkürzung:

    SDL = Ellen G. White: Der Sieg der Liebe (Textausgabe 2017; vormals: Das Leben Jesu; original: The Desire of Ages)

    Jemand der sich für Jesus entschieden hat und ihm nachfolgt, warum muss der Geist ihn überzeugen.

    Wir habe immer 2 Geister mit dem wir es zu tun haben! Es geht immer um Gut oder Böse....

    Das Gute zu tun , können wir manchmal nur mit der Kraft Gottes!!!

    Bogi, diese Frage »Jemand der sich für Jesus entschieden hat und ihm nachfolgt, warum muss der Geist ihn überzeugen.« ist wegen 1. Korinther 12:3 schon theologisch und von der Logik her falsch gestellt!; das ist ja der Heilige Geist der uns zum Glauben an Jesus führt! So wie am Anfang der Geist über dem tohuwabo schwebte, so ist es auch mit dem Glauben an Jesus !!!

    -----> Erst der Geist bringt uns im Glauben zu Jesus Christus unserem Herrn!

    Zitat

    3 Darum tue ich euch kund, daß niemand, der im Geiste (oder: durch den Geist) Gottes redet, sagt: „Verflucht ist (oder: sei) Jesus!” und keiner zu sagen vermag: „Jesus ist der Herr!” außer im Heiligen Geist (oder: durch den Heiligen Geist).

    1 Korinther 12:3

    Die Diäten der Bundestagsabgeordneten betragen = 10.591,70 Euro pro Monat.

    Ist schon wieder überholt!!!

    Die Abgeordnetenentschädigung beträgt seit dem 1. Juli 2024 monatlich 11.227,20 Euro. Die Abgeordneten erhalten keine jährlichen Sonderzahlungen. Ihre Abgeordnetenentschädigung ist einkommensteuerpflichtig.

    Eine unverschämte Erhöhung von eh schon exorbitant hohen Staatsgehältern um 6% und das einfache Volk, der kleine Mann weiß angesichts der Inflation und Teuerung, angesichts steigender Energiepreise und steigender Mieten nicht mehr wie er den Monat überstehen soll! Eine Granaten-Sauerei war diese Diatenerhöhung, wo sich alle Altparteien immer einig sind sich die Taschen zu füllen, aber dann Appelle an die Bevölkerung richten, sie sollen den Gürtel enger schnallen und sparen! Der Bürger, der seinen Euro zweimal umdrehen muss, bevor er ihn ausgeben kann, findet das alles natürlich toll! (Ironie off); All das führt zu enormer Staatsverdrossenheit und zur Politikverdrossenheit! Deshalb braucht man sich nicht zu wundern, wenn die AFD bei der Bundestagswahl auf über 22% der Stimmen kommen sollte!

    ===> Daraus folgt dass auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) jetzt keine 21.183,40 Euro im Monat, sondern nun sogar 22.454,40 € pro Monat bekommt (Ein sattes PLUS von 6%!) Damit verdient die zweite Frau im Staat sogar 788,40 € mehr (= + 3,64 %) als der Bundespräsident (21.666 €/Monat), der erste Mann im Staate! :patsch:

    (aus -----> https://www.bundestag.de/abgeordnete/md…_diaeten-214848)

    die Millionensaläre mit den riesigen Boni in der Industrie gutheissen will.

    Meine Meinung: Es kann ein Mensch – und selbst wenn es das größte menschliche Genie wäre – nie so gut sein, dass er oder sie mer als 1.000.000 € verdienen kann!

    Sämtliche Gehälter sollten daher auf max. 1 Million € pro Jahr (Höchst-Gehalt!) begrenzt werden. Höhere Gehälter sind pervers und sollten als sittenwidrig eingestuft und gesetzlich verboten werden!

    Paulus könnte durchaus bereits im Jahr 62 hingerichtet worden sein oder im Zusammenhang der Christenverfolgungen.
    Wäre er noch einmal freigekommen, dann hätte er sicher Spuren hinterlassen und Lukas (sein Biograf) hätte es aufgenommen.

    Die meisten Bibelexegeten datieren den Tod der Apostel Paulus und Petrus in die Zeit von 64 – 67 n.Chr. Es kann nicht ausgeschlossen werden dass der Evangelist Lukas im Zuge der Christenverfolgung um 64 nach Christus bereits umgekommen ist, und er daher nichts vom Tode des Paulus, der meist auf 65 nach Christus datiert wird, schreiben konnte.