In den Kirchen der Welt herrscht geistliche Finsternis.
Unkenntnis der göttlichen Dinge hat den Blick für Gott und die Wahrheit verdunkelt. Die Kräfte des Bösen nehmen an Macht zu. Satan gaukelt seinen Mitarbeitern vor, er werde ein Werk vollbringen, das die ganze Welt bezaubern wird. Während die Gemeinde da und dort untätig ist, wirken Satan und seine Scharen mit höchster Tatkraft.
Die etablierten christlichen Kirchen bekehren die Welt nicht, denn sie sind selbst durch Selbstsucht und Stolz verdorben und müssen erst die umwandelnde Macht Gottes in ihren Reihen erfahren, ehe sie andere zu einer reineren und höheren Lebensweise führen können.
Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 271. {DC 69.4}
Wie damals ersetzt man ja auch in unseren Tagen die lebendigen Wahrheiten des Wortes Gottes durch menschliche Lehren und Vermutungen.
Viele so genannte Prediger des Evangeliums erkennen nicht die ganze Bibel als inspiriertes Wort an: ein Gelehrter verwirft diesen, der andere bezweifelt jenen Teil.
Sie stellen ihr eigenes Urteilsvermögen über das Wort Gottes, berufen sich bei dem, was sie lehren, auf ihre eigene Autorität und untergraben dadurch den Glauben an den göttlichen Ursprung der Heiligen Schrift.
So säen sie überall den Samen des Unglaubens. Die Menschen werden verwirrt und wissen nicht mehr, was sie glauben sollen. So kommt es zu Auffassungen, die jeder biblischen Grundlage entbehren. Bilder vom Reiche Gottes 27. {DC 70.1}
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