"In IHM (Jesus) ist die FÜLLE der Gottheit/Göttlichkeit LEIBHAFTIG (menschlich) geworden."
Wo steht dieser Text in den Apostelbriefen? Ich habe gerade keine Konkordanz zur Hand.
was soll das? Auf welches Zitat (das ja ok ist) sieht man mal von "Gottheit" ab) und von wem beziehst du dich?
Renato, der Jahwe für Satan hält, spricht dir aus dem Herzen? Nun gut.
Alles etwas merkwürdig hier .
Mir spricht aus dem Herzen, dass er die DEL kritisiert und dazu hier einige passende Schriftstellen nennt. Es muss mir deshalb noch lange nicht ALLES andere gefallen. Ich erinnere mich, dass er JHWH bei einigen Ereignissen im AT für so grausam hält, dass er meint, es habe sich gegenüber Moses manchmal jemand andenes als JHWH ausgegeben. Ich kann ihn verstehen, muss aber mit diesem "grausamen Gott" "leben"; weil mir Kritik an IHM nicht zusteht, auch wenn einiges im AT nicht zum "Gott d er Liebe" passt. Damals habe ich Renato auch klar gepostet, dass ich DIESE seine Ansicht nicht teile... Aber deshalb darf mir trotzdem das aus dem Herzen sprechen, das uns beide verbindet.
Wenn er sich Gott einige Male so nicht vorstellen kann, wie es im AT berichtet wird, kommt darin mehr Wertschätzung zum Ausdruck alls bei Freudenboten, wenn der dem Vater die Allmacht abspricht
Aber davon auszugehen, dass Gott sich in dem reduziert, was wir unter Vater verstehen, widerspricht der Idee des "unsichtbaren Gottes" (Kol 1,15),
Gott IST der Vater,, sonst niemand, weder der Sohn noch ein Herr Heiliggeist. Es gibt sinnbildlich betrachtet eine Art göttliche Familie (Trinitarier nennen es Gottheit und meinen fälschlich damit Gott, obwohl dieser nirgends einen solcchen Namen trägt). und DIESE "reduziert sich nicht in Gott", sondern besteht aus Gott d.Vater, aus dem Sohn und aus einem HG
es war immer Teil des christlichen Glaubens, dass Jesus Gott ist - lange vor dem 4. JH.
Diese Frage hat schon immer polarisiert. Auch in Nicäa lagen "die Kirhenväter" darüber so im Streit, dass erst ein teils noch im Heidentum steckender "anrüchiger" Kaiser im Interesse eines reichseiinheitlichen Religionsfrieden die Entscheidung traf. Und nach Nicäa hat es immer Sreit gegeben, Gegner der DEL gingen lieber auuf den Scheiterhaufen als zu widerrufen. Du weißt das selber, deshalb wäre m.E. eine Differenzierung des "christlichen Glaubens" (aUf dessen Boden z.B. auch die STA-Pioniere trotz Kritik an der DEl standen) sinnvoll
Ein Wesen kann sich nur durch persona ausdrücken. Aber diese "persona" oder "hypostasen" sind keine Erscheinungen, sondern vollumfänglich mit der Substanz verbunden, da sich diese in ihnen ausdrückt
Das klärt m.E. gar nichts, wenn es um eine Trinität geht. Und ich glaube sowieso nicht an Substanzen, sondern an deren personifizierten Ausdruck
. Wie meinst du kommt es zustande, dass Jesus, der dem Vater zuspricht, "allein Wahrer Gott" zu sein, für sich selbst in Anspruch nimmt, die Wahrheit zu sein?
"wahrer Gott" (iSv EINZIGER") und "die Wahrheit" sind zweierlei.
Christus ist die W ahrheit, weil er das sagt, was er den Vater sagen hört.
Um aber Deine Frage zu beantworten. Grundsätzlich bin ich nicht der Meinung, dass Jesus alles gesagt hat. Weil Jesus selbst sagte, dass es noch einiges mitzuteilen gibt:
Joh 16,12-13: "Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in aller Wahrheit leiten."
In Ordnung, das kann ich verstehen. Auch Paulus spricht von einem Geheimnis des Glaubens. Damit wird aber nicht gesagt, WAS die Angesprochenen nicht fassen konnten. Ob Jesus damit eine DEL meinte, völlig entgegen 99 % des neutestamentlichen Inhaltes, wage ich zu bezweifeln. Jedenfalls wissen wir es nicht,
Ich frage dich anders: bist du der festen Überzeugung, dass Jesus in Joh 17,3 DACHTE oder gar WUSSTE, auch er sei der wahre Gott, es aber - noch - nicht aussprach?