Beiträge von HeimoW

    Man kann über solche Beträge diskutieren, aber in der Industrie verdient ein CEO eines mittelgrossen Unternehmens bereits so viel. Man sollte da schon die Relationen im Auge behalten, was nicht bedeutet, dass ich die Millionensaläre mit den riesigen Boni in der Industrie gutheissen will.

    Wer peanuts bezahlt bekommt monkeys.

    Leider bekommt man manchmal auch monkeys wenn man besser bezahlt ;) - Aber Politiker müssen adäquat bezahlt werden.

    Nikodemus hat schon gesagt, was sie erkannt haben, weil es viele Propheten vorhergesagt haben!!!

    Joh.3

    2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.

    Das Beispiel des Nikodemus zeigt uns, dass wir nicht it unseren Vorurteilen klassifizieren sollten. Es gab offensichtlich Solche und Solche unter den Pharisäern. "Wir" wissen...

    Im Übrigen ändern sich oft auch Überzeugungen im Leben - oder auch nicht (Apg 15,5).

    „Jesus von Nazareth habe nie eine eigene Kirche gewollt, sondern lehrte das Reich Gottes!” – Nur, wie will man dann Pfingsten begründen, das Fest wonach doch die Geburt der Kirche Jesu Christi gefeiert werde?

    Jesus wollte keine (eigene) Kirche, dem ist meines Erachtens uneingeschränkt zuzustimmen.

    Jesus wollte Nachfolger, die andere Menschen darauf hinweisen, bezeugen, dass er der Messias ist. Der der den Menschen den Vater zeigt, der erlöst etc.

    Was immer Kirchen heute "feiern" wollen, Pfingsten war nicht die Geburt einer Kirche. Es war das spektakuläre Auftreten des Heiligen Geistes, den Jesus verheißen und geschenkt hat.

    Die Zunahme von Bildung im Sinne von Wissenschaft und technische Innovationen schreitet bei uns zeitgleich voran, doch ein zeitlicher Zusammenhang ist kein ursächlicher. Woanders schreitet dies auch voran ohne Säkularisation.

    Ja, und ich bezweifle sogar, dass die Bildung zunimmt. Bildung ist etwas umfassendes und wir sind heute umgeben von lauter Spezialisten, zum großen Teil noch dazu mit Scheuklappen. Auch ein Grund der zunehmenden Polarisierung. Jeder meint, er wisse "es".

    Es gab ja diesen bekannten Dreieckshandel.

    Von Europa kamen Glasperlen , Schusswaffen und Tücher nach Afrika . Dafür wurden Sklaven gekauft , die in der Karibik Plantagenprodukte erwirtschafteten , die dann profitabel nach Europa verkauft wurden .

    Vorher gab es allerdings schon den Sklavenhandel der Araber ...

    Kalender in dem Sinn gibt es kaum. Es gibt Königslisten bei Assyrern und Bayloniern oder in Akkad. Ebenso die ägyptischen Datierungen etc. Selbst Israel und Juda haben die Könige (und damit die Kalender) unterschiedlich gezählt, da ging es z.B. um die Zählung des Antrittsjahres (was war das Antrittsjahr das erste, oder das erste volle Regierungsjahr?)

    Wie und wann wurden "Schaltjahre" eingelegt etc.

    Und in den meisten Fällen gibt es unterschiedliche Forschermeinungen. Eine Bestimmung des "Todestages Jesu" (nur als Beispiel) ist daher ziemlich spekulativ, bis umstritten.

    ein anderes Beispiel das die Komplexität der Jahresbestimmung deutlich zeigt:

    Re-interpreting the Scriptural

    Hätte es ein festes Hindernis gegeben, und es würde jemand auf dem Weihnachtsmarkt sterben, weil der Krankenwagen nicht zufahren kann, würden die gleichen sagen, sie hätten schon immer gewusst, dass man dort kein festes Hindernis hinstellen darf.

    Das ist Unsinn was Du hier von Dir gibst. Wir waren in Trier dort gab es feste Poller und welche die verstellbar waren!!!

    Die Trierer habe aus Erfahrung gelernt!!!

    Offensichtlich hatten die in Magdeburg geschlaffen..es gibt immer welche die an das Gute glauben oder einfach nur schlampig sind!!!

    Es gab dort auch Poller, aber eben einen Zufahrtsweg für Notfälle. Jetzt wissen alle, dass das ein Fehler war. Im Nachhinein ist es leich tklüger zu sein.

    Selbst ein rechtsextremer Terrorist würde niemals unschuldige deutsche Familien mit einem SUV plattwalzen.

    Siehe Herr Breivik - warum nicht?

    Wir wissen nicht was wer tun würde und kennen in der Regel die Motive nicht. Es ist der Böse, den die schrift "Herr der Welt" nennt und der solche Menschen treibt.

    Nach dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt mit fünf Toten überbieten sich Beobachter mit angeblich stichhaltigen Erklärungen zu den Hintergründen des Anschlags und der Gesinnung des Täters. Dabei ist sehr vieles weiter unklar.

    Ein islamistischer Terroranschlag, schon wieder? Das war die erste Lesart am Freitagabend, kurz nachdem bekannt geworden war, dass es ein Mann aus Saudi-Arabien ist, der seinen Pkw über den Magdeburger Weihnachtsmarkt gejagt und Menschen in den Tod gerissen hatte.

    Als klar wurde, dass Taleb al-Abdulmohsen hinter der Tat steht, bekam diese erste, gerade in sozialen Medien wie X offensiv vertretene Einschätzung Risse. In den vergangenen Jahren war der 50-Jährige nämlich als Islam-Gegner, Kritiker des saudi-arabischen Regimes und der migrationsfreundlichen deutschen Politik in Erscheinung getreten. Zehntausende Menschen lasen seine Beiträge in den sozialen Medien, er sprach mit Journalisten großer Medien.

    Die immer noch unklare Motivlage des Täters

    Weil er auch Pro-AfD-Posts absetzte und Beiträge von Alice Weidel teilte, war auch eine Nähe zum rechten politischen Spektrum erkennbar. So wie die Einen sofort reflexartig islamistischen Terror anprangerten, verbreiten andere deswegen nun offensiv die Erzählung vom rechtsextremen Terror und behaupten, wie Ex-CDU-Politiker Ruprecht Polenz, der Anschlag von Magdeburg gehöre „in eine Reihe mit den rechtsextremistischen Anschlägen von Breivik (77 Tote) und Christchurch (51 Tote)“.

    Oder war alles nur eine False-Flag-Operation, steckt doch eine islamistische Gesinnung hinter allem? Hat al-Abdulmohsen, in Wahrheit kein Atheist, sondern arabischer Schiit, die Praxis der Taqqiye verfolgt, einer islamischen Doktrin, die Täuschungen erlaubt, um islamische Ziele zu fördern? Waren die öffentlichen Äußerungen al-Abdulmohsens nur Fassade? Diese These verbreiten Islam-Kritiker wie Ali Utlu und bekommen dafür viel Zuspruch ….

    Historisch gesehen war Taqiyya ein Mittel, um das eigene Leben zu schützen. Wie die ersten Christen wurden auch die ersten Muslime als Anhänger einer neuen Religion verfolgt. Aus Angst um Leben und Freiheit mussten sie ihre Religion verleugnen. Der Islam versteht Taqiyya als legitime Schutzmaßnahme, solange eine unmittelbare Gefahr besteht. Dies war bei dem Magdeburg-Attentäter nicht der Fall, denn ohne Bedrohung fehlt die theologische Legitimation für Taqiyya.

    Zudem soll al-Abdulmohsen Ex-Muslimen zur Flucht aus arabischen Ländern in den Westen geholfen haben – ein Wirken, dass durch Taqiyya nicht gedeckt ist. Der Islamwissenschaftler Reinhard Schulze war bis 2018 Direktor des Instituts für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie an der Universität Bern und beschäftigt sich seit Freitagabend intensiv mit der Tat in Magdeburg.

    Im Gespräch mit WELT sagte er am Sonntag: „Ich kenne ziemlich viele Muslime. Ich habe nicht einen kennengelernt, der mit dem Konzept der Taqiyya etwas anfangen könnte.“ In der islamischen Frühzeit, im 8. und 9. Jahrhundert, hätte es eine Rolle gespielt, um die Religion zu schützen: „Aber in den letzten Jahrhunderten gibt es keinerlei Bezug mehr zu diesem Konzept, nicht in politischen Schriften, nicht in der Literatur, nicht in der Argumentation etwa iranischer Gelehrter.“ ….

    Anschlag in Magdeburg: Die organisierte Verantwortungslosigkeit – und viele offene Fragen - WELT
    Nach dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt mit fünf Toten überbieten sich Beobachter mit angeblich stichhaltigen Erklärungen zu den Hintergründen des…
    www.welt.de

    Ich denke nicht, dass wir hier aus so einem Vorfall etwas ableiten sollten. Er ist tragisch genug und eine Beurteilung aufgrund (vielleicht voreiliger) Medienmeldungen ist m.E. eines Christen nicht würdig. Wir sollten uns anders verhalten!


    Dass der Islamismus überwiegend Ursache des aktuellen Terrors in der Welt ist, dem übrigens auch zahllose Muslime zum Opfer fallen, sagt wenig über den Einzelfall aus. In dem Sinn bitte ich um etwas Zurückhaltung.