Fragen an die Schöpfung...

  • Da Informationen das Wichtigste im Universum sind und diese letztlich nicht verloren gehen,

    Das verstehe ich jetzt nicht. Wieso sind "Informationen das Wichtigste im Universum"? Und wieso sollen Informationen nicht verloren gehen können? Informationen brauchen immer einen materiellen Speicher, jedenfalls ist mir nicht vorstellbar, wie es ohne einen solchen gehen könnte, denn nur Materie ist beständig, alles andere in unserem Universum ist flüchtig und eigent sich deshalb nicht, Informationen zu speichern. Es gibt keinerlei Beispiele, bei denen das anders wäre. Dabei wird die mit Materie gespeicherte Informationen durch Anordnung von Atomen erreicht, nicht durch die Atome selber. Wenn aber die Anordnung der Atome oder auch nur die Möglichkeit, diese Anordnung zu erkennen, verlorengeht, ist auch die Information unwiederbringlich verloren, für immer. Wie könnte es anders sein?

  • Einschub ! - - - Da diskutiert ihr hier über das Wasser der Sintflut und die Berge und die Tiefen - -

    JA, und gar so viel an der Erdoberfläche hat sich ja in der Noah - episode nicht verändert : Die Arche landete auf dem legendären höchsten Berg in der Welt derder Zweistromlandbewohner - dem Ararat : Ganz hoch da oben halt - - -


    - - ich frage wiederholt : Was ist die Erklärung für die "Gletschermühle" an der Ortseifahrt der Bundesstrasse nach Bad Gastein ????? - Ganz einfach !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Da Informationen das Wichtigste im Universum sind und diese letztlich nicht verloren gehen,

    Das verstehe ich jetzt nicht. Wieso sind "Informationen das Wichtigste im Universum"? Und wieso sollen Informationen nicht verloren gehen können? Informationen brauchen immer einen materiellen Speicher, jedenfalls ist mir nicht vorstellbar, wie es ohne einen solchen gehen könnte, denn nur Materie ist beständig, alles andere in unserem Universum ist flüchtig und eigent sich deshalb nicht, Informationen zu speichern. Es gibt keinerlei Beispiele, bei denen das anders wäre. Dabei wird die mit Materie gespeicherte Informationen durch Anordnung von Atomen erreicht, nicht durch die Atome selber. Wenn aber die Anordnung der Atome oder auch nur die Möglichkeit, diese Anordnung zu erkennen, verlorengeht, ist auch die Information unwiederbringlich verloren, für immer. Wie könnte es anders sein?

    Und doch entsteht nichts ohne diese gespeicherte Information.

    Nach der Verschmelzung von Eizelle und Samen ist das volle Programm für die Entstehung eines neuen Menschen vorhanden und es läuft ab. Der entstandene Mensch ist selbst in der Lage Informationen aufzunehmen, zu speichern, zu verarbeiten und neue Informationen zu kreieren.

    Jede Materie enthält gespeicherte Information. Geht man zurück an den Anfang des Universums, dann ist auch da Information. Alle Prozesse laufen gemäß der Information ab. Ohne Information passiert nichts.

  • Viren geben an den Körper falsche Informationen. Sobald der Körper sie als falsch erkennt, kann er sie bekämpfen, wenn nicht, dann ist es vorbei.

    Letztlich ist alles Information. Alles Materielle besteht aus Information, ist Information.

  • Psychosomatik, Depression - Glaube nicht was Du denkst. Was hilft? Medikamente oder Therapie?

    Der Glaube, ich bin krank, ich werde nie wieder gesund, der kann einen körperlich gesunden, fitten Menschen völlig zerstören....

    Der falsche Glaube. Die falsche Information, solch fest sitzende Gedanken...

  • Alles Materielle besteht aus Information, ist Information.

    Weil es gerade gut passt: Dr. Werner Gitt

    Lutherübersetzung 1534, Johannes 3:16-18

    Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einigen Sohn gab, auf dass alle die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet. Wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohn Gottes.

  • Weil es gerade gut passt: Dr. Werner Gitt

    So sehr ich Professor Dr. Werner Gitt als Christ schätze, so sehr war ich aber entsetzt darüber, dass Gitt an eine buchstäbliche 6 Tage - Schöpfung glaubt! Das hat mich doch sehr verwundert, weil er hier biblizistisch als christlicher Fundamentalist im negativen Sinn erscheint. Prof. Gitt hat hier offensichtlich die literarische Form der Schöpfungsgeschichte nicht verstanden! Denn der Bericht aus Genesis 1 ist doch offensichtlich ein »SCHÖPFUNGS-EPOS«, wo nicht alles wortwörtlich genommen werden darf!!!! Wie kann ein so intelligenter Wissenschaftler wie Prof. Gitt nicht erkennen, dass es sich um keinen naturwissenschaftlichen Bericht handeln kann, weil ja doch die Sonne erst am 4. Tage geschaffen worden sein solle, wenn es doch in Genesis 1,3 heißt: »Es werde Licht – und es ward Licht!«. ---> das beweist doch, dass man die Schöpfungsgeschichte nicht wörtlich nehmen darf!

    Auch ein Professor Dr. Werner Gitt kann als Wissenschaftler die Erkenntnisse der astrophysikalischen Forschungen durch die immer leistungsfähigeren Hubble-Teleskope und die Rotspektrumverschiebung nicht außer acht lassen, die zu 99,9 % für einen Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren sprechen! Denn auch ein solcher "Urknall", den man in 1. Mose 1,3 als enorme Lichtexplosion sehen kann, widerspricht NICHT dem ersten Satz der Bibel »Am Anfang schuf Gott die Himmel* ...« !!! ----> Denn wann dieser "Anfang" war, sagt uns die Bibel ausdrücklich nicht! Ich persönlich vermute ja, dass JAHWEH dem Moses in einer Vision den Urknall gezeigt hatte und dieser dies mit seinen Worten »Es werde Licht!« niedergeschrieben hatte.

    ------------------------------

    * Mit "Himmel" kann man in 1. Mose 1,1 nicht nur den Wohnsitz Gottes in der unsichtbaren Welt des Himmels sehen, sondern meines Erachtens auch die vielen Milliarden Galaxien unseres Universums im naturwissenschaftlichen Sinne!

    PS: In dem ca.12 minütigen Video (Gespräch auf Bibel TV mit Werner Gitt) habe ich in der Kommentare-Spalte drei Kommentare dazu verfasst, in dem Sinne wie hier dargelegt ...

  • Wie kann ein so intelligenter Wissenschaftler wie Prof. Gitt nicht erkennen,

    Weil diese Dinge nichts mit Intelligenz zutun haben, sondern mit emotionaler Bindung.

    Religion ist zu 90% Gefühl, und du wirst das sagen, wo du emotional Zuhause bist.

    Seine Intelligenz stellt er dann in den Dienst dieser emotionalen Heimat.

    Das ist genauso, wie wenn Du hier auf Fakten mit Fettbuchstaben antwortest:

    "DAS KANN ABER NICHT SEIN!!!!! Das ist keine gute alte, evangelische Lehre!!!", usw.

    Das ist Emotion, Norbert. Und ähnliche Reaktionen kannst du hier aus allen Ecken zuhauf nachlesen.

    So wird zB. bei manchen Dingen der nüchternen Betrachtung voll zugestimmt (mit Daumen, Pokalen, und Herzen);

    richtet sich diese Betrachtung aber etwaig gegen eine bestimmte konfessionelle oder kirchliche Heimat (RKK, STA, usw.),

    oder gegen bestimmte Inhalte (Priesterstatus, Sabbat, Satan, Auslegung der Offenbarung, etc.),

    dann ist alle Nüchternheit und alle Lernbereitschaft verflogen, und regelrechte Lavaergüsse schießen aus den Tiefen.

    Bei alledem sind wir überhaupt noch gar nicht bei Gott oder dem Reden aus Gott,

    sondern einzig und allein im Bereich von MEINUNGEN.

    Und bei alledem sind wir überhaupt nicht bei persönlichen Angriffen,

    sondern einzig und allein bei MEINUNGEN ÜBER ETWAS,

    wo man von erwachsenen Menschen annehmen sollte, dass sie zwischen ICH und "Meine Kirche" unterscheiden können,

    aber das ist nicht der Fall. Man setzt sich selbst identisch damit.

    Wie gesagt: Bei Gott sind wir da noch lange nicht. Der ist erhaben darüber und schüttelt den Kopf.

    Nichts greift emotional so tief, wie die Religion.

    Weil damit Weltbild und Daseinserklärung verknüpft ist.

    Und wenn man sein Weltbild ändern müsste, würde das ja bedeuten, dass man Jahrzehnte lang oder gar seit der Geburt irregeführt wurde;

    das kann man nicht ertragen. Das darf nicht sein. Also ist es nicht so.

  • Weil diese Dinge nichts mit Intelligenz zutun haben, sondern mit emotionaler Bindung.

    Religion ist zu 90% Gefühl, und du wirst das sagen, wo du emotional Zuhause bist.

    Seine Intelligenz stellt er dann in den Dienst dieser emotionalen Heimat.

    Klingt logisch, ist mir aber gerade in dieser Verallgemeinerung zu dünn.

    Außerdem erklärt es nicht unbedingt seinen Biblizismus. Obwohl, ich denke, es gibt Menschen, deren Glaube besteht hauptsächlich in einer bestimmten Bibelauslegung. Sie glauben an ein Buch. Gott spielt da nur eine Nebenrolle.

    Zudem gibt es Menschen, die tauschen anscheinend blitzschnell die christlichen Glaubensinhalte gegen atheistische Inhalte. Nur ihre Persönlichkeit ändern sie dabei kein bisschen. Worin besteht deren Glaube?

    Werner Giit sagte in diesem Interview in etwa, Wahrheit ist, was die meisten glauben? - Eine merkwürdige Einstellung.


    Wie kann ein so intelligenter Wissenschaftler wie Prof. Gitt nicht erkennen

    Ist er Theologe?

    Zitat

    Von 1963 bis 1968 absolvierte Gitt ein Ingenieurstudium an der Technischen Hochschule Hannover, das er als Diplomingenieur abschloss. Im Anschluss war er als Assistent am Institut für Regelungstechnik der Technischen Hochschule Aachen tätig. Hier promovierte er 1971 zum Dr.-Ing. Seit 1971 war er Leiter des Fachbereichs Informationstechnologie an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig, wo er 1978 zum Direktor und Professor ernannt wurde. In dieser Position trat er 2002 in den Ruhestand. https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Gitt

    Nein!

    Nur, weil jemand in einer Sache gut ist, ist er es noch lange nicht in allen Dingen.

    Werner Gitt ist übrigens auch kein Biologe. Trotzdem nimmt er sich als Fachfremder heraus, die Arbeit von Biologen zu beurteilen. Stichwort: Evolution.

  • Werner Gitt sagte in diesem Interview in etwa, Wahrheit ist, was die meisten glauben? - Eine merkwürdige Einstellung.

    Zu Beginn sagte er doch genau das Gegenteil, dass die Wahrheit nicht davon abhängig ist, was die Mehrheit glaubt.

    Wichtig festzuhalten wäre, dass die Komplexität der Informationen in den Lebewesen wissenschaftlich nicht erklärbar ist.

    Bei einer wortwörtlichen Auslegung der Bibel ist das Alter des Universums unbestimmt, denn die Bibel berichtetet von einer unbestimmten Zeitspanne vor der Erschaffung der Erde.

    Mose 1:2 Und die Erde war wüst und leer,

    Hiob 38:4-7 Wo warst du, als ich den Grund der Erde legte? Sprich es aus, wenn du Bescheid weißt! Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du das? Oder wer hat die Messschnur über sie ausgespannt? Worin wurden ihre Grundpfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Söhne Gottes jubelten?

    Das beantwortet auch die Frage über die Engel, sie waren bereits vor der Erschaffung der Erde vorhanden.

    Lutherübersetzung 1534, Johannes 3:16-18

    Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einigen Sohn gab, auf dass alle die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet. Wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohn Gottes.

  • Letztlich ist alles Information. Alles Materielle besteht aus Information, ist Information.

    Jede Materie enthält gespeicherte Information.

    Wie kommst du denn auf sowas? Materie ist unabdingbar, um Informationen zu speichern. Aber das ist erstens ein äußerst seltener Vorgang im Universum. Bekannt ist er nur von Lebewesen auf der Erde. Und zweitens liegt dann die Information nicht in der Materie, sondern ausschließlich in deren Anordnung. Geht diese Anordnung verloren, ist auch die Information verloren, auch wenn die Atome alle noch da sind.

    Alle Prozesse laufen gemäß der Information ab. Ohne Information passiert nichts.

    Auch das ist Unfug. Alle Prozesse laufen aufgrund der Tatsache ab, dass sich Energie immer entspannen, einen niedrigeren Level annehmen will. Wirksam werden dabei die Wechselwirkungskräfte, die von den Atomen ausgehen. Das aber hat nichts, aber auch gar nichts mit Information zu tun.

    Hier wird definiert, zu was der Begriff Information verwendet werden kann.

    Nach der Verschmelzung von Eizelle und Samen ist das volle Programm für die Entstehung eines neuen Menschen vorhanden und es läuft ab.

    "Verschmelzung" von Eizelle und Samen ist ein Vorgang zwischen Molekülen, die miteinander wechselwirken. Das setzt sich danach ununterbrochen mit vielen weiteren Molekülen fort bis der erwachsene Mensch entstanden ist und auch danach bis zum Tod, der diese unendlichen Prozesse abbrechen lässt.

    Moleküle bilden sich, wie ich oben schon darlegte, weil sich Energie immer entspannen will. Maßgeblich dabei sind die Wechselwirkungskräfte die von den Atomen ausgehen. Solche Prozesse aber kann man nicht als Programm bezeichnen. Programme sind etwas ganz anderes. Das wird hier definiert.

  • Weil es gerade gut passt: Dr. Werner Gitt

    Herr Gitt schließt aus der Ähnlichkeit der Struktur der DNA mit Computerprogrammen, dass auch die DNA bewusst erstellt worden sei. Das ist ein gewaltiger Trugschluss. Wir können ja auch nicht aus der Ähnlichkeit von Schaufensterpuppen mit echten Menschen schließen, dass Menschen in Fabriken hergestellt werden.

    Wichtig festzuhalten wäre, dass die Komplexität der Informationen in den Lebewesen wissenschaftlich nicht erklärbar ist.

    Es gibt keine "Informationen" in den Lebewesen. Es gibt eine hohe Komplexität an Molekülen, die alle miteinander wechselwirken und so das Leben ausmachen. Aber wechselwirkende Moleküle tun dies nicht mit Intelligenz, die für jede Information unabdingbar ist. Hier liegen einfach die deterministischen Grundkräfte der Physik zugrunde. Diese Wechselwirkungen sind mittlerweile alle erklärbar.

    Intelligente Lebewesen können Informationen kreieren oder auch aufnehmen. Dafür haben sie ein Gehirn, das als materieller Speicher dient. Aber das ist am Anfang eines neuen Lebewesens nur unzureichend einsatzfähig. Es muss sich erst ausbilden. Auch hier sind ausschließlich wechselwirkende Moleküle am Werk.

  • Guten Morgen Holuwir,

    aus meiner Sicht liegt der Trugschluss eher bei dir. Du verdrehst alles zu deinem eigenen Verderben.

    Und nach wie vor ist es wissenschaftlich unbewiesen, wie das Leben durch Zufall entstanden sein soll.


    Römer 1:19-21 Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart, damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben, dieweil sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.

    Lutherübersetzung 1534, Johannes 3:16-18

    Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einigen Sohn gab, auf dass alle die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet. Wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohn Gottes.

  • aus meiner Sicht liegt der Trugschluss eher bei dir. Du verdrehst alles zu deinem eigenen Verderben.

    Und nach wie vor ist es wissenschaftlich unbewiesen, wie das Leben durch Zufall entstanden sein soll.

    Guten Morgen Ralf

    und danke, dass du schon geantwortet hast. Aber das ist mir nicht konkret genug, um mich zu veranlassen, mich zu korrigieren. Worin besteht mein Trugschluss? Was z. B. verdrehe ich? Ich bitte dich ganz ehrlich, hier konkret zu werden.

    Der Zufall mag zwar schon auch eine Rolle gespielt haben, aber entstanden ist das Leben, also das sich ständig regenerierende Zusammenspiel komplexer Moleküle, aufgrund der deterministischen Wechselwirkung der Atome. So wie alle Moleküle dieser Welt aufgrund dieser Kräfte entstanden sind. Warum sollte man daran zweifeln, zumal sich eine Alternative dazu auszumalen, niemand imstande ist?

  • - - ich frage wiederholt : Was ist die Erklärung für die "Gletschermühle" an der Ortseifahrt der Bundesstrasse nach Bad Gastein ????? - Ganz einfach !

    Mich würde interessieren, welche Schlüsse du selber daraus ziehst und warum das für das Thema wichtig ist. :/

  • Lieber Holuwir, was verstehst Du denn unter Information?

    Materie ist unabdingbar, um Informationen zu speichern. Aber das ist erstens ein äußerst seltener Vorgang im Universum.

    Auch das ist Unfug. Alle Prozesse laufen aufgrund der Tatsache ab, dass sich Energie immer entspannen, einen niedrigeren Level annehmen will. Wirksam werden dabei die Wechselwirkungskräfte, die von den Atomen ausgehen. Das aber hat nichts, aber auch gar nichts mit Information zu tun.

    "Verschmelzung" von Eizelle und Samen ist ein Vorgang zwischen Molekülen, die miteinander wechselwirken. Das setzt sich danach ununterbrochen mit vielen weiteren Molekülen fort bis der erwachsene Mensch entstanden ist und auch danach bis zum Tod, der diese unendlichen Prozesse abbrechen lässt.

    So, so und weshalb wechselwirkt das alles so, dass etwas Sinnvolles entsteht?

    Wieso kann man Lebewesen genetisch verändern?

    Aha, ein äußerst seltener Vorgang, dass Materie Informationen speichert.

    Lernen, denken ... ein äußerst seltener Vorgang.

    Telefonieren, ein äußerst seltener Vorgang.

    Schallplatten, Tonbänder, CDs, Sticks, Festplatten... speichern äußerst selten Informationen.

    Moleküle enthalten keine Informationen...

    Atombau https://www.leifichemie.de/allgemeine-che…-periodensystem

    Alles Fake, wieso musste ich das in der Schule lernen... - Ach ja lernen geht ja auch nicht.


    Ja Holuwir, man kann natürlich eine Schallplatte betrachten und sagen alles nur Rillen, alles nur Stoff.

    Man kann die Schallplatte aber auch als Informationsträger verstehen. Und auch die ganze Welt als Träger von Informationen.

    Wäre dem nicht so, dann könntest auch Du keine Informationen aufnehmen... Wäre die Welt nicht sinnvoll angeordnet, könnte niemand sie erforschen.

    Ja, ich kann hier Ralf nur zustimmen:

    aus meiner Sicht liegt der Trugschluss eher bei dir. Du verdrehst alles

    Man kann alle Dinge... auf unterschiedliche Weise betrachten, Du suchst Dir jeweils das heraus, was Dir dienlich erscheint die Existenz Gottes zu verneinen. Dabei nimmst Du in Kauf auch die Dich umgebende Welt zu reduzieren.

    Weil diese Dinge nichts mit Intelligenz zutun haben, sondern mit emotionaler Bindung.

    Religion ist zu 90% Gefühl, und du wirst das sagen, wo du emotional Zuhause bist.

    Nun, ob man Deine Weltanschauung als Religion bezeichnen kann, das weiß ich nicht.

    Aber Du bist, dermaßen unzugänglich für rationale Argumente, die Deiner Weltanschauung widersprechen, dass ich meine, dass diese These von Seele auf Dich zutrifft. Du willst emotional nicht, dass Gott existiert. Weshalb?

  • An Holuwir :

    Über das WIE der "Entstehung des Lebens" WISSEN wir Menschen GAR NICHTS . Wir machen uns höchstens VORSTELLUNGEN wie die bekannte Nr.15 :

    oder MODELLE wie dieser nachdenkliche Mensch :

    Natürlich haben die zwei oben erwähnten Menschen "Modell-Vorstellungen" beeinflußt , doch welcher Mensch hatte bisher den größten Einfluß ?

    Einfach einmal in Ruhe über diese Frage nachdenken ...

    freundliche Grüße

    Lutz

    ...

  • So wie alle Moleküle dieser Welt aufgrund dieser Kräfte entstanden sind.

    Und wer soll diese „Kräfte” bewegt haben, so zu reagieren, wie sie nun mal reagieren, wenn nicht der ewige „unbewegte Beweger”*, den man Gott nennt!?

    So, so und weshalb wechselwirkt das alles so, dass etwas Sinnvolles entsteht?

    Ja, eben nur deswegen weil ein Ewiger Gott existiert, der alles so eingerichtet hat!

    Du willst emotional nicht, dass Gott existiert. Weshalb?

    Weil Holuwir "Gott" durch "deterministische Wechselwirkung" ersetzt hat! ----> das ist Aufstand gegen Gott dem Urgrund allen Seins!

    aber entstanden ist das Leben, also das sich ständig regenerierende Zusammenspiel komplexer Moleküle, aufgrund der deterministischen Wechselwirkung der Atome.

    Eine reine deterministischen Wechselwirkung der Atome ohne Gott, ergibt keinerlei Sinn, denn es ist richtig was Ralf hier angemerkt hatte:

    Und nach wie vor ist es wissenschaftlich unbewiesen, wie das Leben durch Zufall entstanden sein soll.


    *

    In seiner Metaphysik behauptet Aristoteles die Notwendigkeit eines ersten, selbst unbewegten Bewegenden. Alles Seiende ist in der auf ein Ziel hin gerichteten Bewegung von Möglichem zu Wirklichem begriffen. Auch die als ewig betrachtete Bewegung des Seienden in seiner Gesamtheit muss ein solches Ziel haben. Dieses erste als Zielursache Bewegende darf nicht selbst ein Bewegtes sein, da es sonst wieder eine Zielursache außerhalb seiner hätte (ohne Selbstbewegung bewegt es anderes so wie das Begehrte das Begehrende). Mit dieser Argumentation zeigt Aristoteles die Annahme eines Gottes im Sinne eines u.n B.s als denknotwendig auf. Diesem Gott kommen die Eigenschaften der reinen Aktualität (er hat nichts unverwirklichtes Mögliches außer sich) und der reinen Form zu. Aristoteles Gedankengang findet sich bei Thomas von Aquin in den Gottesbeweisen wieder. (zitiert aus: Metzler Lexikon Philosophie -----> https://www.spektrum.de/lexikon/philos…-unbewegter/312)

  • aus meiner Sicht liegt der Trugschluss eher bei dir. Du verdrehst alles zu deinem eigenen Verderben.

    Und nach wie vor ist es wissenschaftlich unbewiesen, wie das Leben durch Zufall entstanden sein soll.

    Guten Morgen Ralf

    und danke, dass du schon geantwortet hast. Aber das ist mir nicht konkret genug, um mich zu veranlassen, mich zu korrigieren. Worin besteht mein Trugschluss? Was z. B. verdrehe ich? Ich bitte dich ganz ehrlich, hier konkret zu werden.

    Der Zufall mag zwar schon auch eine Rolle gespielt haben, aber entstanden ist das Leben, also das sich ständig regenerierende Zusammenspiel komplexer Moleküle, aufgrund der deterministischen Wechselwirkung der Atome. So wie alle Moleküle dieser Welt aufgrund dieser Kräfte entstanden sind. Warum sollte man daran zweifeln, zumal sich eine Alternative dazu auszumalen, niemand imstande ist?

    Guten Morgen Holuwir,

    ich antworte ganz ehrlich: ich habe eine andere Fachrichtung studiert, und ich kann demzufolge keine Aussage über die Evolution machen. Zudem müsste man Biologie und Chaostheorie und Informationstechnologie und was weiß ich nicht alles beherrschen, um überhaupt näherungsweise Argumente zu liefern. Selbst Leute mit einem höheren akademischen Grad können keine absoluten Aussagen liefern, weil es häufig vorkommt, dass sie untereinander verschiedene Theorien vertreten, die sich widersprechen. Ich möchte behaupten, dass es nicht einen einzigen Wissenschaftler gibt, der den ganzen Bereich überschaut, den sonst wäre alles schon seit Albert Einstein geklärt. Zumal die Quantenphysik einen großen Raum für ungeklärte Wechselwirkungen öffnet, die der menschliche Geist nicht mehr fassen kann.

    Und auch ehrlich: Aus meiner Sicht ist diese Diskussion um die Schöpfung nicht fruchtbar, weil sich hier auf beiden Seiten Laien untereinander austauschen, die irgendwo Phrasen aufgegriffen haben und gar nicht wissen, was für ein Rattenschwanz daran hängt.

    Interessant ist es, dass es auf allen Seiten Wissenschaftler gibt, die entweder die Evolutionstheorie und/oder die Schöpfung durch Gott vertreten, so dass es nicht "dumm" erscheint, wenn man eine dieser Seiten für richtig hält. Man muss immer im Hinterkopf behalten, dass es diese eine Weltformel noch nicht gibt, die den Mikrokosmos mit dem Makrokosmos verbindet, und solange diese nicht gefunden ist, verbirgt sich alles in einem dichten Nebel. Man kann nur erahnen, wie etwas gewesen sein könnte, aber man weiß nicht, wie es wirklich war.

    Aber ich halte an dem Argument fest, dass die Entstehung des Lebens nach wie vor ungeklärt ist. Es mag Theorien dazu geben, und hier verwende ich das Wort Theorie in der Umgangssprache, da es nicht bewiesen ist.

    Für mich ist die Bibel ein besonderes Buch, weil sich dem Leser immer wieder neue Zusammenhänge im Text ergeben, die kein anderes Buch aufzeigt. Dazu ergänzen sich die Erfahrungen mit unserem lieben Gott, dass er mir in schwierigen Situationen hilt, die mich mit Dank erfüllen.

    Ich dachte daran, was ich dir eventuell auf deinem Weg mitgeben könnte. Les doch mal Bücher von Hans Peter-Dürr. Der war ganz neutral und beschrieb mit seinen Worten seine wunderbaren Erkenntnisse über unsere Welt.

    viele Grüße & Gottes Segen

    Ralf

    Lutherübersetzung 1534, Johannes 3:16-18

    Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einigen Sohn gab, auf dass alle die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet. Wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohn Gottes.

  • - - ich frage wiederholt : Was ist die Erklärung für die "Gletschermühle" an der Ortseifahrt der Bundesstrasse nach Bad Gastein ????? - Ganz einfach !

    Mich würde interessieren, welche Schlüsse du selber daraus ziehst und warum das für das Thema wichtig ist. :/

    Einfach ! - Zu Gebirgsfalten ( - der Salzach - Durchbruch bei Golling), Sedimente ( der Colorado - River), fossile organische Brennstoffe ( Kohle, Oel), Muschelbänke ( bei Wien - Korneuburg, nördlich des Bisamberges) - - gibt es "Erklärungen" wielche allesallesalles ganz einfach auf die unglaublich dynamischen Verhältnisse der Sintflut zurückführen : Druck, Temperatur, Wassermassen, Erdmassen - - (und dann kommen noch die Phantasien zu den Eigenschaften / Möglichkeiten der vorsintflutlichen Menschen dzu - - -)

    Die Gletschermühle , ein Trichter parabolischen Querschnittes im Urgestein mit einem grossen, freien kugelförmigen Kiesel in der Mitte kann doch wohl nur durch

    erstens den ruhig daliegenden Felsengrund

    zweitens den soundso lange (mindestens) durch Gletscherwasser zur Rotation gewzungenen Stein

    aus dem Felsen herusgemalen worden sein - - - - Also bitte, wann ist die entstanden und wie lange müsste der Prozess gedauert haben ??? (Nicht ganz so präzise stellt sich diese Frage bei den Statlagmiten / Stalagtiten der "Eisriesenwelt" )

    Mich interessieren die Erklärungen der o.z. Alles mit dre Sintflut - Erklärer - - - ( - - das ist halt ein biserl provokant - - - -)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -