Beiträge von Lutz Neweklowsky

    An Norbert Chmelar :

    Die letzten Minuten der Eröffnungsfeier waren einfühlsam :

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    Grüße Lutz

    Zitat

    Zitat von Lutz Neweklowsky

    daß der Auftrag aus Joh.8:42 nicht die Idee des Sohnes war , sondern die seines Vaters , da ja ALLE Übersetzungen dies so bestätigen , z.B. mit "nicht von mir selbst" - "nicht aus eigenem Entschluss" - "nicht von mir selber" - "nicht von mir aus" - "nicht im eigenen Auftrag" - "nicht weil ich es so wollte"

    Weil im vormenschlichem Stadium des Logos (Joh 1:1.18), welcher dann in Jesus von Nazareth Mensch und Christus wurde, es im himmlischen »Christus-Logos« nur den einen einheitlichen Willen Gottes (des Vaters) gab! Und doch hat es selbstverständlich Gott-Sohn so gewollt!

    An Norbert Chmelar :

    zu Joh.8:42 : Natürlich gab es hier den Willen des Vaters , denn es war die Idee des Vaters , welche der Sohn dann auch so wollte ( eben in völliger Harmonie mit seinem Vater ) und dieser Vorgang kommt in allen Übersetzungen klar zum Ausdruck oder kann man diese Worte

    "nicht von mir selbst" - "nicht aus eigenem Entschluss" - "nicht von mir selber" - "nicht von mir aus" - "nicht im eigenen Auftrag" - "nicht weil ich es so wollte"

    auch anders deuten ?

    Grüße Lutz

    An Christel :

    Dann sind wir uns ja einig , daß der Auftrag aus Joh.8:42 nicht die Idee des Sohnes war , sonder die seines Vaters , da ja ALLE Übersetzungen dies so bestätigen , z.B. mit "nicht von mir selbst" - "nicht aus eigenem Entschluss" - "nicht von mir selber" - "nicht von mir aus" - "nicht im eigenen Auftrag" - "nicht weil ich es so wollte" usw. - man erkennt hier klar einen Auftrag eines himmlischen Vaters an seinen himmlischen Sohn

    oder etwa nicht ?

    Grüße Lutz

    An alle :

    Die Vater-Sohn-Beziehung im Himmel ist so wie es Jesus seinen Nachfolgern im 1.Jh. erklärte und entspricht nicht späteren Auslegungen , welche sich ab dem 2.Jh. und vor allem besonders ab dem 4.Jh. so verfestigten , daß heute über 95% der sogenannten Christen Vertreter dieser späteren Vorstellungen sind .

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    Grüße Lutz

    An Christel :

    Völlig richtig - es war der Dichter F.G.Klopstock , welcher vor 300 Jahren geboren wurde -

    Nun einfach noch bei deinem Glaubensbekenntnis statt "wahrer Gott VOM wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen" ( dies steht nirgends in den heiligen Schriften ) "himmlischer Sohn VOM himmlischen Vater, gezeugt, nicht geschaffen" schreiben und ich stimme dir auch hier voll zu .

    Grüße Lutz

    An alle :

    "Macht" und "Wissen" sind natürlich relativ bezogen auf unseren himmlischen Vater . Mein folgender Beitrag "an alle" vom Freitag, 12:50

    wurde erst jetzt freigeschaltet und bin gespannt auf eure Kommentare zu meinen dort vorgetragenen Vater-Sohn-Verhältnis .

    Und von wem war nun das Zitat am Ende dieses Beitrags vom Freitag ?

    Grüße Lutz

    An alle :

    Geht es nicht eigentlich auch um ein Vater-Sohn-Verhältnis ? Der himmlische Sohn erhielt von seinem himmlischen Vater ein Gebot ( Joh.12:49 ) und kam somit nicht aus eigenem Antrieb ( Joh.8:42 ) vom Himmel auf die Erde . Er hatte auch keine Kenntnis von ALLEN Dingen ( Matth.24:36 ) und ihm wurden auch nicht ALLE Dinge unterworfen ( 1.Kor.15:27-28 ) . Er ist der verheißene Same ( 1.M.3:15 ) und sitzt zur Rechten seines himmlischen Vaters ( Luk.22:69 ) .

    "Die Freundschaft und die Liebe sind zwei Pflanzen an einer Wurzel , die Letztere hat nur einige Blüten mehr ." ... und wer hat dies geschrieben ?

    Grüße Lutz

    An Norbert Chmelar :

    Du schriebst , daß Jesus die "völlig identische Macht" ( deine heutige Behauptung hier ) mit seinem himmlischen Vater hätte . Wie bringst du nun deine Behauptung mit 1.Kor.15:27-28 in Einklang , da doch Paulus dort ganz klar über eine Unterwerfung schreibt : "Wenn es aber heisst: Alles ist IHM (Jesus) unterworfen , so ist klar : mit A U S N A H M E dessen, der IHM (Jesus) alles unterworfen hat. Wenn IHM (Jesus) dann alles unterworfen ist, wird auch ER , der SOHN , (Jesus) sich dem (dem Vater) unterwerfen , der (der Vater) IHM (Jesus) alles unterworfen hat , damit Gott alles in allem sei" .

    Grüße Lutz

    An Christel :

    Es bleibt natürlich dir überlassen dich z.B. auch über katholische Professoren wie Ohlig mit der geschichtlichen Entstehung der Trinitätslehre zu befassen . Da du dich scheinbar nicht umfassender mit solchen unterschiedlichen Sichtweisen innerhalb der katholische Kirche auseinandersetzen möchtest empfehle ich dir meinen Beitrag RE: Wer/Wie/Was ist Gott? , welcher ja an dich gerichtet war .

    Grüße Lutz

    An Christel :

    "der GEZEUGTE Sohn des himmlischen Vaters", bedeutet für dich (und über 95% der "Christen") , daß "der GEZEUGTE Sohn Gott ist" und übersiehst dabei , daß von mir nirgends geschrieben wurde , daß Jesus erschaffen worden sei , denn er wurde ja GEZEUGT . Jesus einmalige Stellung über alle Geschöpfe ( nicht nur alle Menschen , sondern auch alle Engel ) bringt Jesus öfters zum Ausdruck . Auch Paulus bringt diese Sonderstellung Jesu deutlich in 1.Kor.15:24-28 zum Ausdruck als er folgendes schrieb :

    24 Dann ist das Ende da, wenn ER (Jesus) das Reich Gott, dem Vater, übergibt (*), wenn ER (Jesus) alle Herrschaft, alle Gewalt und Macht zunichte gemacht (*) hat. 25 Denn ER (Jesus) soll herrschen (*) , bis Gott IHM (Jesus) alle Feinde unter die Füsse gelegt (#) hat . 26 Als letzter Feind wird der Tod vernichtet. 27 Denn alles hat er IHM (Jesus) unterworfen (#) , unter die Füsse gelegt (#) . Wenn es aber heisst: Alles ist IHM (Jesus) unterworfen (#), so ist klar: mit A U S N A H M E dessen, der IHM (Jesus) alles unterworfen (#) hat. 28 Wenn IHM (Jesus) dann alles unterworfen (#) ist, wird auch ER , der SOHN , (Jesus) sich dem unterwerfen (*) , der IHM (Jesus) alles unterworfen (#) hat , damit Gott alles in allem sei (#) . ( Züricher Bibel )

    (*) bedeutet , daß der Sohn handelt

    (#) bedeutet , daß der Vater handelt

    Grüße Lutz

    An Junker :

    Die Verabschiedung dieses Ermächtigungsgesetzes von 1933 geschah auch durch eine Wahl , welche nur durch eine 2/3-Mehrheit gelingen konnte , welche die NSDAP ja nicht hatte . ERST durch die Zustimmung der "christlichen" Zentrumspartei wurde diese 2/3-Mehrheit erreicht . Auch heute fehlt den rechtsextremen Parteien eine Mehrheit im europäischen Parlament und dies soll doch nach deiner und meiner Ansicht ja wohl auch so bleiben . Auf mögliche "Steigbügelhalter" ( wie z.B. vor über 90 jahren die "christliche" Zentrumspartei ) sollte deswegen auch heute z.B. in europäischen Schulen mehr aufgeklärt werden ( man denke z.B. auch an die Herabsetzung des Wahlalters )

    Grüße Lutz

    An alle :

    Hier die prozentualen Mehrheiten in größeren Städten bei den Europawahlen 2024 in Deutschland : GRÜNE Mehrheiten nur noch in Freiburg 30,3 - Münster 27,4 - Heidelberg 26,8 - Kiel 24,4 - Köln 24,3 - Karlsruhe 23,3 - Darmstadt 23,0 - Oldenburg 22,8 - Hamburg 21,2 und Berlin 19,6 / SPD-Mehrheiten nur noch in Emden 26,3 - Herne 23,9 und Bremen 21,5 / ALLE anderen größeren Städte gehen an CDU und AfD .

    Denken wir z.B. einmal an den 23.3.1933 als die "christliche" Zentrumspartei für das Ermächtigungsgesetz eines Adolf Hitllers stimmte . Einfach mal diesen Ausschnitt VOR der Abstimmung zum Ermächtigungsgesetz auf 1:44 bis 1:49 anhören , denn Dank der Zustimmung der "christlichen" Zentrumspartei erreichte Hitler dann seine notwendige 2/3-Mehrheit für sein Ermächtigungsgesetz :

    • Hitlers Machtübernahme im Parlament | 23.3.1933


      Deutschland sollte aus dem ersten und besonders aus dem zweiten Weltkrieg doch gelernt haben wohin uns Parteien wie z.B. die AfD letztendlich führen werden . Leider hat es einen bedauerlichen "Ruck nach ganz rechts" in mehreren europäischen Staaten gegeben .

      Mehr geschichtliche Aufklärung über die zwei Weltkriege in Europas Schulen könnte hilfreich sein diesem Trend entgegen zu wirken .

      Grüße Lutz


    An Ralf :

    Da das benutzte griechische Wort προσκυνέω  unterschiedliche Bedeutungen haben kann sollte immer der jeweilige Kontext beachtet werden . Jesus wurde als jemand erachtet, der eine höhere Stellung unter den Engeln hatte und deshalb wird ihm gehuldigt und Ehrerbietung erwiesen , aber niemals wurde er als himmlischer Vater angebetet , denn er ist der gezeugte Sohn des himmlischen Vaters .

    Grüße Lutz

    An renato23 :

    Bitte lies 1.M.3:15 (eine Prophezeihung - denn da bekommt jemand den "Kopf zertreten" - WER ist es ?) , danach in der Bergpredigt Matth.7:12-23 (eine Prophezeihung - denn da gehen "viele in die Vernichtung" - WELCHE werden es sein ?) und anschließend die komplette Offenbarung (alle 22 Kapitel lesen) von Jesus Christus ( Prophezeihungen bezüglich Gerechtigkeit) , dann wirst du erkennen , daß zur Liebe AUCH Gerechtigkeit gehören KANN , denn alle Wesen ( im Himmel und auf Erden ) haben eine Verantwortung vor unserem himmlischen Vater und seinem Sohn Jesus Christus .

    Grüße Lutz

    An Christel :

    Ein Nachfolger Jesu zu sein (Joh.8:12) schließt ein "den ganzen Weg mit Jesus zu gehen und auf alles zu schauen, was er gesagt und getan hat" . Deswegen schrieb ich ja auch bezüglich der Bergpredigt als von einem "Beispiel" und habe es somit nicht auf die Bergpredigt beschränkt .

    Grüße Lutz