• Daher sollte es von seitens der Siebenten-Tags-Adventisten unterlassen werden den Sonntag als das Malzeichen des Tieres zu deklamieren

    Norbert wir sind ja lange schon an diesem Thema. Egal wie man argumentiert...es kommt immer zu gleichem Ergebnis.

    Das müsste Dir sogar aufgefallen sein.

    Mich bestärkt das nur, das die Aussagen der Bibel richtig sind....und Kräfte am wirken sind, die in eine andere Richtung wirken....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Warum begibst Du Dich auf dieses Niveau..?

    Nun, genauso gut, könnte ich Dich fragen, warum Du auf "diesem Niveau" argumentierst?
    Ich wollte Dir damit zu verstehen geben, dass die Argumentation mit den bunten Kalendern vielleicht nicht die Beste war.
    Warum hast Du dich auf "dieses Niveau" begeben?

  • Julius Cäsar führte den ägyptischen Kalender in Rom ein...

    Der altrömische war dem biblischen ähnlich. Allerdings fehlte den Römern die Schaltmonatpraxis.

    Und deshalb - weil nach 1500 Jahren der Julianische Kalender um 10 Tage abgewichen war, führte man 1582 den "Gregorianischen Kalender" mit dem 29.2. alle 4 Jahre ein, weil das Jahr exakt 365,2422 Tage beträgt!

    Dann erkläre mir das mal...kalender 2019 - Google-Suche

    Seele1986 hat die Antwort gegeben:

    Was ist damit?Der Kalender wird nach der Arbeitswoche aufgestellt.
    Da der Sonntag gemeinhin kein Arbeitstag ist, sondern ein Feiertag, hat es sich etabliert, die Woche in dieser Struktur darzustellen.

    Somit ist der Montag der erste "Arbeitstag" - und der Sonntag wird dadurch zum "Siebten Tag". ---> Aber gemäß der Bibel bleibt selbstverständlich »der Sabbat der Siebte Tag« und »der Sonntag "der erste Tag" der Woche«! ---> "Mittwoch" heisst »Mittwoch«, weil er genau in der Mitte der Woche ist! ---> 3 Tage vorher (Sonntag - Montag - Dienstag) und 3 Tage nachher (Donnerstag - Freitag - Samstag)!

  • Meines Wissens nach ist das gemeinhin überall so bekannt und notiert, dass der Sonntag der erste Tag der Woche ist.
    Zumal man sich - was den Bibeltext angeht - darüber ja nicht täuschen kann, denn es ist mehrmals vom "ersten Tag der Woche" die Rede (wo beispielsweise die Jünger zusammenkamen).

    Die Ersatztheorie gab es im Calvinismus und bei den Puritanern; ein "christlicher Sabbat". Das war verfehlt.
    Dahinter muss man sich die Motive anschauen, und so sieht man, wie schädlich das ist:
    die Puritaner wollten Evangelium und Gesetz gleichsetzen.
    Das ging für sie nur, indem sie einen christianisierten Sabbat einrichteten, mit exakt der gleichen Mentalität:
    "Hälst du dies und unsere Gebote nicht, dann bist du abtrünnig und gottlos".

    Man sollte nicht nach der reinen Ersatzhandlung schauen (das ist Garderobe), sondern nach der Gesinnung und der Psychologie. Die ist identisch zu dem, was man hier teilweise liest und in gewissen Vorträgen hört, ferner identisch mit dem, was jahrhundertelang die böse römische Kirche gemacht hat.
    Die römische Theologie ist gegen strengen Calvinismus ein Witz. Die meisten amerikanischen Freikirchen sind aus diesem Geist geboren. Einerseits ein starker gesellschaftlicher Motor, andererseits aber ein sehr dunkler Schatten.

    Eigentlich, das zieht sich ja auch durch zahlreiche Reden Jesu, ist das Verhältnis von Gesetz und Evangelium die Frage.
    Manche wollen das vollkommen trennen und irren damit sehr ab;
    andere wollen es identisch setzen und verirren sich ebenso.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn wir einen Tag so herausheben, obwohl das NT uns einen höheren Maßstab der Hingabe lehrt, zeigt das dann nicht die mangelnde Bereitschaft, die restlichen Tage ganz für Gott zu geben?

    Mir fällt auf, dass viele (Nicht-Adventisten) genau dieses Argument benutzen, und ich kann das Argument nicht nachvollziehen. Daher eine Frage

    Warum werden die Worte "Sabbat heilig halten" so uminterpretiert, dass man in den Worten "restliche Tage ganz für Gott geben" eine Steigerung der bisherigen Bedeutung versteht? Ich bin der Meinung: das ist gar keine Steigerung, sondern es handelt sich um zwei völlig verschiedene Sachverhalte.

    1) Wäre das Sabbatgebot gegeben als "6 Tage kannst du anderen Göttern dienen, aber den 7. Tag sollst du ganz für Gott geben", dann wären "die restlichen Tage ganz für Gott zu geben" eine Steigerung des bisherigen Sinns. Es ist klar, dass ein Israelit auch alle anderen Tage Gott gewidmet hat, indem er den Willen Gottes getan hat. Jeden Tag sollten die Taten von dem Prinzip geleitet sein, seinen Nächsten vom ganzen Herzen zu lieben (3Mo 19,18). Das Sabbatgebot hat also eine andere Bedeutung als "ganz für Gott zu geben", weshalb das mit "mangelnder Bereitschaft" ebenso nichts zu tun hat.

    2) Lehrt nicht auch das Gesetz Mose einen höheren Maßstab, gleich dem NT? Ich verweise auf den gerade zitierten Vers in 3Mo 19,18. Dürfen wir mit "höheren Maßstäben" die "weniger hohen Maßstäbe" einfach eliminieren? Hat nicht Gott beide zur derselben Zeit gegeben?

  • bei einem Chinesischen Kallender stand der Sonntag als erster Tag...

    Ich denke, dass ich fündig geworden bin:

    Die ostasiatischen Kulturen haben die 7 Tage Woche aus dem hellenistischen System nach dem 4. Jahrhundert angenommen .Die chinesische Umschrift des Planetensystems wurde nach Japan gebracht, die 7-Tage Woche wurden im Gebrauch für astrologische Zwecke gehalten, zumindest bis zur Meji-Zeit. Die Tage stehen dabei jeweils im Zeichen von Himmelsobjekten. Die Woche fängt also nicht wie von Dir behauptet am Sonntag an.


    Im literarischen Chinesisch, im Standard-Mandarin, im Japanischen, Koreanischen, Mongolischen und Tibetischen werden die Tage wie folgt gezählt:

    MONTAG - Sonne - Erster Stern des Tages -ri yaori
    DIENSTAG - Mond - Zweiter Stern des Mondes - yue yaori
    MITTWOCH - Mars - Dritter Stern des Feuers - huo yaori
    DONNERSTAG - Merkur - Vierter Stern des Wassers - shui yaori
    FREITAG - Jupiter - Fünfter Stern des Holzes - mu yaori
    SAMSTAG - Venus - Sechster Stern des Metalls - jin yaori
    SONNTAG - Saturn - Siebenter Stern der Erde - tu yaori

  • Warum werden die Worte "Sabbat heilig halten" so uminterpretiert, dass man in den Worten "restliche Tage ganz für Gott geben" eine Steigerung der bisherigen Bedeutung versteht?

    Jacob, ich kann Dir bei Deiner Frage leider nicht weiterhelfen. Ich verstehe in den Worten "restliche Tage ganz für Gott geben" keine Steigerung der bisherigen Bedeutung. Ich denke, der Eindruck der "Uminterpretation" kann entstehen, wenn man es "vom Buchstaben" aus betrachtet. So war es nicht gemeint. Mit dem Terminus "restliche Tage ganz für Gott geben" kann ich nichts anfangen - Ich sprach von einer täglichen Beziehung, nicht mehr und nicht weniger.

    • Offizieller Beitrag

    Jesus erwähnte nicht alle Gebote des Dekalogs (auch nicht den Sabbat). Andererseits spricht er von einem Gebot, das nicht in den 10 Geboten zu finden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! (3. Mose 19,18). Den Nächsten zu lieben ist viel mehr als nichts von ihm zu nehmen, was ihm gehört oder ihn nicht umzubringen. Jesus möchte deutlich machen, was das Wichtigste ist: Wir sollen vollkommen sein, indem wir Ihm nachfolgen. Er ermunterte den reichen jungen Mann, nicht nur einen Teil zu geben, sondern von ganzem Herzen alles für Gott einzusetzen. Das ist die Gesinnung, zu der Jesus die Menschen in verschiedener Weise ermunterte.

    James, ich bin mit dir 100 % einverstanden.

    Seltsam erscheint für mich die Schlussfolgerung, die manche daraus ziehen: <Mehr tun bedeutet, auf manche Dinge zu verzichten>

    Man hält das Liebesgebot (das Wichtigere) besser, wenn man auf das Sabbatgebot verzichtet? Die Logik begreife ich nicht.

    Mt 23.23 ... ihr verzehntet die Minze und den Anis und den Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.

  • Im literarischen Chinesisch, im Standard-Mandarin, im Japanischen, Koreanischen, Mongolischen und Tibetischen werden die Tage wie folgt gezählt:

    Seltsam, ich finde hier eine Kallender von 2019 der zeigt was ganz anderes auf...
    Kalender 2019 Chinesischen Kalender Für Glückliches Neues Jahr 2019 Jahr Des Schweins Stock Vektor Art und mehr Bilder von 2019 - iStock
    Offensichtlich macht jeder was er will...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Seltsam erscheint für mich die Schlussfolgerung, die manche daraus ziehen: <Mehr tun bedeutet, auf manche Dinge zu verzichten>

    Man hält das Liebesgebot (das Wichtigere) besser, wenn man auf das Sabbatgebot verzichtet? Die Logik begreife ich nicht.

    Die Schlussfolgerung die ich für mich persönlich daraus ziehe: ""Den Herrn von ganzen Herzen lieben, von ganzer Seele." Die ersten Christen haben sich doch auch jeden Tag Zeit genommen, gemeinsam zu beten, einander zu ermuntern und zu helfen (Apostelgeschichte 2,37-47; 5,42, Hebräer 3,12-14). Ich glaube, dass es ganz natürlich ist, dass man seine freie Zeit dafür verwenden möchte, Gottes Reich zu bauen.

    Von so einer Logik war auch nicht die Rede. Es wäre die selbe Logik wie "Sabbat" gegen "Sonntag" - Und dieser (Un)Logik möchte ich mich nicht bedienen. In Matthäus 22,37-40: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.” Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: “Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.” An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

    Ich empfinde, dass Jesus einen tieferen Sinn des Gesetzes verdeutlicht hat: Gott hat die Menschen durch die 10 Gebote sehr grundsätzliche Moralprinzipien und Gesetze gelehrt, denen sogar diejenigen zustimmen können, die ihre Rechtfertigung in ihren Taten suchen (Matthäus 23,23). Ich möchte Gott und meinen Nächsten aus ganzen Herzen lieben, nicht aus einem "Muss" oder weil es "Geboten" ist. Gott gab mir schließlich einen freien Willen, mich zu entscheiden. Ich muss es nicht tun, es ist auch nicht mein Verdienst oder ein "frommes" Herz, dass Herz des Menschen ist böse.... Gott schenkt das Wollen und Verbringen, freilich gelingt es mir nicht immer, keine Frage, schließlich bin ich kein "perfekter Heiliger". Jesus zu folgen, dass bedeutet für mich auch, mich leiten zu lassen und Gottes Gnade keine Grenzen zu setzen, in dem ich Grenzen in der Hingabe setzte.

  • Seltsam, ich finde hier eine Kalender von 2019 der zeigt was ganz anderes auf...

    Bogi, ich glaub' wir sind wieder da, wo wir waren: Die Sonntage sind rot eingezeichnet (als Feiertag) nicht als erster Tag der Woche - Der 01. Jänner ebenfalls rot, genauso wie der 4. Juni (US - Unabhängigkeitstag), auch der 25. Dezember (Christmas) ist rot eingezeichnet. Dürfte wohl einer dieser Kalender sein, die man im China-Restaurant bekommt, der hier auf Deinem Foto dürfte laut den eingezeichneten Feiertagen für den amerikanischen Markt sein.

  • Was ich noch ergänzen möchte:

    Ich stoße mich in keinster Weise an dem Sabbat und bin auch nicht hier um Jemanden zu "belehren" oder zu "überzeugen". Mir ist daran gelegen, unterschiedliche Sichtweisen auszutauschen, über Gott zu reden, über verschiedene Meinungen und Verständnisse zu reden. Manchmal erlebe ich es so, als ob eine andere Meinung zum Sabbat persönlich genommen werden kann. Wenn dem so wäre, kann ich es gut verstehen, Glaube ist was persönliches - Vor ein paar Jahren bin ich regelmäßig aus der Haut gefahren, wenn Jemand Kritik (an meinen Glauben) übte, ich nahm' es persönlich. In meinen Fall war es einfach ein fehlendes Selbstwertgefühl - Ich habe Aussagen, nicht neutral gewertet, sondern sofort auf meine Person bezogen und zum Angriff ausgeholt. Das war natürlich für andere Menschen lustig, ganz klar - Schließlich gab ich damit anderen Menschen Macht über mich, ein kleine Bemerkung und das konnte einen aus der Bahn werfen... Man fühlt sich angegriffen, verteidigt sich, lässt sich von den Launen, Meinungen und manchen Menschen "rumdrehen" wie ein Blatt in Wind, spuckt Gift und Galle, obwohl man das gar nicht müsste.... Schlimm war, dass ich freilich dachte, dass "die Anderen" die Schuldigen waren, anstatt den Konflikt bei mir selbst zu suchen.

  • Bogi, ich glaub' wir sind wieder da, wo wir waren: Die Sonntage sind rot eingezeichnet (als Feiertag) nicht als erster Tag der Woche - Der 01. Jänner ebenfalls rot, genauso wie der 4. Juni (US - Unabhängigkeitstag), auch der 25. Dezember (Christmas) ist rot eingezeichnet. Dürfte wohl einer dieser Kalender sein, die man im China-Restaurant bekommt, der hier auf Deinem Foto dürfte laut den eingezeichneten Feiertagen für den amerikanischen Markt sein.

    Der US - Unabhängigkeitstag ist nicht der 4. Juno, sondern der 4. Juli ! Am 4.7.1776 wurde die "Declaration of Independence" verfasst!
    Und damit haben sich die 13 britischen Kolonien in Nordamerika als United States of America vom Königreich Grossbritannien unabhängig erklärt! Der Unabhängigkeitskrieg dauerte 7 Jahre, von 1776 - 1783!

    Der 4. Juno 1989 war der Tag als die Chinesen den Studenten-Aufstand blutig mit Gewalt niedergeschlagen hatten!

  • Der US - Unabhängigkeitstag ist nicht der 4. Juno, sondern der 4. Juli !

    Ach ja, stimmt! :D:D:D

    Danke, Norbert - Gut, dass Du was gesagt hast. Ich habe gar nicht gemerkt, was ich da für einen Blödsinn gefasselt habe. Lach' mich schief. Das passiert mir in letzer Zeit öfters, dass ich mal kurzfristig solche "Denk-Aussetzer" habe. Teilweise vergesse ich auch Wörter in Sätzen, etc... Ist wohl krankheits-bedingt oder kommt von den Medikamenten.. Keine Ahnung. Sind harmlose "Denk-Aussetzer", manchmal sind sie mir nicht ganz geheuer, aber sie sind witzig. :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (13. Juni 2019 um 06:46)

  • Das "Liebesgebot"/die Liebesgebote:

    Deut. 5:4.5. Liebe Gott /Levitikus 19:18. Liebe deinen Nächsten (mit "Ich bin der HERR")

    Ist auch der Sinn in den 10-Worten:

    Ex. 20:2.-7./12.-17.
    Deut. 5:6.-11./16.-21.

    Der Sabbat (die Sabbate)/das Gedenken nimmt insofern eine zeichenhafte Sonderstellung ein, indem es beide Liebesbeziehungen VERBINDET.

    In den Gesetzeswerken /Aufsätzen der Pharisäer wurde die BEZIEHUNG verleugnet/vergessen. Matth. 23:23.f.

    Lasst mich es provokant sagen: Wer den Sabbat generell weglässt, beraubt sich des Segens. Den selben Fehler wie die Pharisäer machen "Sabbathalter", die nur Teilaspekte befolgen.

  • und wenn es ein weltweites zwanghaftes Sonntagsgebot geben sollte, die Sonntagshalter dann alle als verloren zu bezeichnen, so wie es am 6.6. im Offenbarungs-Seminar gesagt wurde. (Dieses wurde vom "Prophetie-Experten" Olaf Schröer entwickelt!)


    Der hat schon vor 35 Jahren als Theologie-Stundent erzählt, dass die Einführung des Sonntagsgesetzes unmittelbar bevorsteht. Interessant, wie langsam die dafür zuständige Administration so arbeitet...

  • E. White/Der große Kampf ist nicht der Bibel gleich.

    Die Sonntagsgesetze gab es schon nach Konstantin, keine Wiederholung der Geschichte.

    Das Papsttum wurde 1798 ENTMACHTET. Die geheilte Todeswunde war 508/538.

  • Die geheilte Todeswunde war 508/538.

    Was war denn 508 oder 538 (da sind 30 Jahre zwischen ...) ?

    Bitte - für die Laien - auch mal erklären, was da gewesen sein soll.
    Es wird hier mit Sachen rumgeschmissen, aber nichts in irgendeiner Weise ausgeführt oder erläutert ...

  • Ich sehe das halt anders.

    Ich empfinde, es macht keinen Sinn wenn Du den Sabbat gegen Sonntag aufspielst, von "richtigen" und "falschen" Tagen sprichst und die Errettung alleinig daran festmachen willst. Wenn wir einen Tag so herausheben, obwohl das NT uns einen höheren Maßstab der Hingabe lehrt, zeigt das dann nicht die mangelnde Bereitschaft, die restlichen Tage ganz für Gott zu geben? Damit möchte ich Dich nicht persönlich angreifen, sondern sagen, dass das Aufspielen von Sabbat gegen Sonntag kein gutes Argument ist.

    Lieber Bcogi111,


    da lese ich genau und ganz ohne Fragen , wann und wie und wo im Hebräishen ein Beistich steht : Gendenke des Sabbats - - -sechs Tage solst Du arbeiten und alle deine Dinge beschicken - - aber am siebenten Tag ist der Sabbat des Herren, deines Gottes, da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter- - noch dein Knecht noch deine Magd - -(die Wochenendhölle für das Personal im Frermdeverkehrsgewerbe - und dan finde sie dafür keine Bwewerber !) und ruhete am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Tag und heiligten ihn.

    Gedenke : Das kann - mag für die ganze davorliegende Woche passen. Aber : dass ich für mich die "Ruhe" uminterpretiere und sieben Tage nichts tue - das brächte nur ein von den frommen Gaben der Touristen lebender Einsiedler zsammen !



    Die christliche Kiirchengeschichte hat nicht nur den Tag verschoben und dessen Aussge vom Ruhenden Schöpergott auf den auferstanenen Gottessohn gelenkt, sondern ausch im Praktischen fast völlig ausgelöscht : "Du sollst denFeiertag heiligen" - dazu genügt der Messgang, ja die Anwesenheit beim"Segen" alleine.. Du solltst keine knechtliche Arbeit tun (und es läuft bei mir als Häuslbauer den ganzen Tag die von mir gefüllte Mischmachine) - - Der Postwirt hat offen, der Bäcker bietet seinen Sonntgasstriezel und die Zimtschnecken noch ofenwarn, feil - -



    Ich verweise wieder holt auf die Artikel "Sabbath is a Happy Day" und "Sabbath Pleasures" des Hebraistikers Ed Chrisians im "AdvetistReview" und "Journal of the Seventh Day Adventists Theological Society"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Der hat schon vor 35 Jahren als Theologie-Stundent erzählt, dass die Einführung des Sonntagsgesetzes unmittelbar bevorsteht. .


    Unter einem Sonntagsgesetz könnte ich mir jetzt wirklich nichts vorstellen.
    Jedenfalls nichts, vor dem irgend jemand Angst haben müsste. ?(
    Oder was könnte dann passieren?