• Offizieller Beitrag

    Es darf nicht sein und wird wohl auch den Grundsätzen der STA widersprechen, dass man deshalb gemobbt wird und auch noch seine Ämter verliert, nur weil man in Beziehung zu einem Mitglied der Neuapostolischen Kirche ist !!!

    Das beantwortet mir nicht meine Frage - aber dir? Was bringt dir der Name der Ortsgemeinde? Willst du hingehen und sie auf ihr Versagen hinweisen? Wirklich?

  • Wo klingt das so? Ich hatte eher den Eindruck, dass man viel zu wenig konsequent vorgeht. Und das Wort "normale" Sünde finde ich so furchtbar wie "Lieblingssünde"....................... :verwirrt::bääh:

    Hast a Ahnung ! Der eine psychotisch, der andere ob seiner privaten, hobbymässigen Musikausübung - - (NEIN, ich war begeisterter Orgelspieler , ich verteidige nicht meine Sünden - LIeblingssünden !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es wäre schon interessant, welche es ist!

    Siehst du genau das ist die Art, die in eine Gemeinschaft dann die typische Menschelei hinein bringt und die Leute konzentrieren sich nicht mehr auf den Heiland, sondern auf ihre Fehler und Abarten.
    Hat nicht jeder mit sich selbst zu tun?
    Es gibt so viele gute Vorträge oder Bücher, die jedem helfen sich seiner selbst bewusst zu werden.

    Die Zeiten haben sich auch gewandelt, finde ich. Eigenverantwortung ist das Zauberwort.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke nicht, dass solche Dinge (hier) in großem Kreis diskutiert werden sollen, bzw. seriös diskutiert werden können. Es ist schon schwer genug mit solchen "Fällen" umzugehen, wenn man die Beteiligten zu kennen meint und die Vorgänge zumindest teilweise miterlebt hat. Also lasst das bitte.

    Fakt ist, dass "korrigierende Seelsorge" eine Maßnahme einer lokalen Gemeinde ist und daher trotz der einheitlichen Grundsätze unterschiedlich praktiziert wird. Es gibt daher Fälle die mir (bzw. unserer Gemeinde) überzogen oder falsch scheinen würden, oder unsere Entscheidungen würde von Gliedern einer anderen Gemeinde vielleicht nicht nachvollzogen werden können. Und es gibt sicher auch Fälle, die einfach falsch oder gar missbräuchlich gehandhabt wurden. Aber auch hier gilt: Der Richter ist Gott!

    Es ist meines Erachtens respektlos gegenüber dem Ernst der Sache wie den betroffenen Personen, wenn man hier diskutiert ob etwas richtig oder falsch gelaufen ist. Ich wünsche euch allen, die hier so "gescheit" urteilen, Weisheit, wenn ihr in so heikle Entscheidungen eingebunden seid. Aber bitte nur dann, wenn ihr eingebunden seid und nicht wenn ihr einige Faktenschnipsel kennt und dann meint urteilen zu müssen.

    Abgesehen davon, grundsätzlich sollte niemand in einer Gemeinde (oder ausserhalb) "gemobbt" werden, aber korrigierende Seelsorge oder Gemeindezucht sind per se kein mobbing, sondern zielen auf das Gegenteil.

  • @DonDomi
    Bei allen Respekt vor deiner persönlichen Erfahrung, aber ich verstehe nicht, warum du hier wissen willst, was Adventisten unter korrigierender Seelsorge verstehen, wenn du sie doch schon hautnah miterlebt hast? Du solltest doch dank deiner Ex-Freundin das ganze Prozedere kennen - warum dann noch das Nachgefrage? Ich bekomme da meine Zweifel ob deine Fragen wirklich ernstgemeint waren und ob du nicht irgendetwas anderes dadurch vermitteln wolltest. Wenn du ein generelles Problem mit der korrigierenden Seelsorge hast oder den Adventisten dann sprich es doch bitte direkt an - machen hier ja andere auch so.

    Ich habe nach dem Sinn und dem Zweck gefragt und nicht was korrigierende Seelsorge ist. Ich gebe mir Mühe die Fragen präzis zu stellen und das habe ich ja wohl getan. Ich habe diese Frage gestellt, weil ich es nach wie vor nicht verstehe. Ich bin halt ein Mensch der gerne wissen will, warum man etwas tut. Ich mache das auch im Beruf, gehe damit einigen gewaltig auf den Kecks, aber dieses Verständnis hat oftmals schon zu sehr guten Lösungen geführt.

    Btw. Damals wusste ich nicht, dass das korrigierende Seelsorge ist.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • weil ich es nach wie vor nicht verstehe.

    Verstehe es als den Versuch jemandem zu helfen seine Situation zu verbessern, sich zu verändern, sein Tun im Lichte der Bibel besser zu verstehen,mehr in Gleichklang mit Gottes Willen zu kommen...........

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Es kommt doch auf den Menschen selbst an, was er aus "Seelsorge" macht. Es gibt viele Ansätze von Beratung, die Beziehungsprobleme analysieren und Wege zeigen Verhalten oder Umstände positiv ändern zu können. Dazu muss man sich aber ehrlich hinterfragen und wenn du sagst , dass es keine Rolle spielt, ob man jemanden heiraten will oder nicht, dann fehlt es doch an umfassenden Überlegungen. Keine Beziehung besteht nur aus Zuneigung und Bettgeschichten, jedenfalls keine , die ein festes Lebensfundament sein soll.Das ist doch naiv anderen die Schuld für ein Scheitern zu geben.
    Meiner Meinung nach fehlt es rundum an einem gesunden Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung.
    Unter Eigenverantwortung verstehe ich eben auch die Auseinandersetzung mit wichtigen Themen, z.B. was eine Beziehung und Ehe zweier Menschen eigentlich bedeutet.
    Das fängt eben schon im Elternhaus an.
    Ja und das hat nichts mit 9-mal klugen Sprüchen zu tun, sondern damit, dass die "Jugend" meint es ginge alles von ganz alleine und wäre nur Spaß.

    5Mo 5,16 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, auf dass du lange lebest und dir's wohlgehe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird.

    Bedeutet für mich, dass gelebter Respekt vor Erfahrungen eben Segen bringt. Auch eine Gemeinde kann Familie, Mentoren und positiven Input bedeuten.

    Vielen Dank für Worte mit Holzhammer, solche Bemerkungen sind so etwas von unnötig und ohne jegliches Fundament:
    - Du kennst mich nicht
    - Du kennst meine Ex-Freundin nicht
    - Du weisst nicht ob ich sie heiraten wollte oder nicht
    - Du hast nicht verstanden, dass um die Bestrafung meiner Freundin ging, weil ich ihr Freund war
    - Du hast keinerlei Ahnung, wie die Beziehung zwischen uns aussah
    - Du weisst nicht welche Pläne wir hatte
    etc.

    Aber Du weisst sehr wohl, dass ich oder meine Exfreundin kein gesundes Selbstbewusstsein besessen haben und dass wir unsere Eigenverantwortung nicht wahrgenommen haben. Der Gipfel ist dann noch, wenn man ein für mich obskures Verhalten, als positiv bewertet.

    Manchmal wäre es besser man würde schweigen...

    Gruss
    DonDomi

  • @DonDomi

    Du denkst , dass du verstehst was ich geschrieben habe? Meinst du das Leben dreht sich nur um deine Probleme im Bereich des Themas?
    Du hast deine Erfahrungen erzählt und es gibt einfach Grundproblematiken, über die hab ich geschrieben.
    Wenn du dich persönlich angesprochen fühlen möchtest, dann kann ich dich daran nicht hindern, aber
    zum Beispiel das mit dem Selbstbewusstsein und dass andere Menschen so einen großen Einfluss auf jemanden haben können, das ist ganz allgemein so.
    Drüber soll man auch nicht schweigen.
    Generell, und es geht hier um "Einfluss anderer"......kann man diesen überdenken und wenn Menschen nicht Recht haben mit ihren Bedenken, dann muss man sich auch nicht darüber ärgern.
    Eine korrigierende Seelsorge ist eine Sorge um den Menschen und kein Spielchen.
    Wenn es Ausnahmen gibt, dann stimmt generell etwas nicht.
    Sei mir nicht böse , aber deine Haltung zeigt mir keine Offenheit. Da ist kein Verstehen "wollen".
    Und nochmal, deine "Erfahrungen" sind gar nicht DAS Thema.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich habe diese Frage gestellt, weil ich es nach wie vor nicht verstehe.

    Ob es hilft oder zutrifft?

    Manche Menschen verändern sich stark in ihrer Persönlichkeit,wenn sie sich in eine Beziehung begeben.

    Es muss noch nicht einmal verliebt sein dazugehören.
    Andere die einen gut kennen, sehen diese Veränderung, die den andern vieleicht nicht gut tut...!?

    Offensichtlich war Deine Freundin leicht beeinflussbar,so wie Du ihren weiteren Lebensweg geschildert hast.

    Ich habe ähnliches Erlebt,von Menschen die eine schlechtes Wertegefühl hatten und zudem streng religiös erzogen wurden..

    Auch Strukturen von Gemeinden, die stark von "dominaten Personen" und "Familienclans" bestimmt wurden....

    Reden und aufklären wäre wichtig, aber wie viele haben den Mut Auge in Auge jemanden azusprechen oder zu informieren....

    Wir Menschen sind komplizierter als mancher für sich glaubt....aber glauben es oft vom anderen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • @Bogi111 @Pfingstrosen

    Beeinflussung spielt sicher eine Rolle, aber anderseits können nur wenige von sich behaupten, dass sie wegen dem Glauben eine intakte Beziehung hinschmeissen, das ist eine grösse des Glaubens den man nur selten findet.
    Bedenklich finde ich hingegen, dass eine korrigierende Seelsorge überhaupt zu solchen Situationen führen kann. Tatsächlich ist das kein Spielchen sondern trauriger Ernst.
    Ob ich will oder nicht, ich werde das wohl nie verstehen können, muss ich ja eigentlich auch nicht, mich betrifft es nicht mehr.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Bedenklich finde ich hingegen, dass eine korrigierende Seelsorge überhaupt zu solchen Situationen führen kann.

    Es gibt "Sünder" und Ankläger!

    Eine Gemeindeleitung muß beide Seiten im Auge behalten ob sie handelt, in einen Konflikt eingreift um Frieden
    und Ordnung in der Gemeinde aufrechtzuerhalten.
    Das ist ihre Pflicht!
    Ich war in allen drei "Rollen" tätig, Sünder, Ankläger und in der Gemeindeleitung....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wie schade eigentlich, dass der "Christ" immer wieder vergisst, dass er -

    13 Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit.-


    eine Aufgabe hat.

    Wenn Gott aufzählen lässt, was ein verkehrter Sinn ist...Röm1

    dann ist korrigierende Seelsorge die Aufgabe daran zu erinnern wofür wir uns entschieden haben, oder?


    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Zitat von DonDomi

    Ich war kein Adventist und wollte auch keiner werden und meine Freundin wurde deswegen gemobbt und die Ämter entzogen.

    Bei den STA gibt es mittlerweile viel Willkür, und wenn man jemanden Raus haben möchte werden Gründe erfunden bzw. vorgeschoben um jemanden rauszuschmeißen....dass Dein beschriebener Punkt der tatsächliche Grund ist (war) weswegen man "gemobbt" wird etc. ist für mich aber kaum vorstellbar. Ich kenne viele Gemeinden in denen lediglich ein Partner in der Gemeinde ist oder woanders und dennoch eine leitende Funktionen hat. Ich habe nie erlebt, dass dies ein Problem an irgendeiner Stelle war.

    Bezüglich Interessenkonflikt würde ich mir an einigen Stellen aber wünschen, dass ein Riegel vorschoben wird. Nicht im Bezug auf den Lebenspartner, aber wie ich es erlebt habe in Bezug auf weitere Mitgliedschaften der Gemeindeglieder wie z.B. der Ökumene. In der Gemeinde wo ich wegen Kritik an Falschlehre des Pastors rausgeflogen bin waren Gemeindeleiter und Pastor Mitglieder der ACK. Dass diese mit Lehrpunkten wie die der Auslegung von Offenb. 13 bzw. der ganzen Engelsbotschaft im krassen Konflikt mit den Lehren anderer Gemeinden der ACK (vor allem der RKK) stehen und daher ganz gewiss nicht die Lehre der STA in jenem Bezug verkünden ist wohl jedem klar. So etwas sollte und dürfte es aber nach meiner Ansicht nicht geben.
    Ich habe lange gesucht aber schriftlich in den Richtlinien und anderswo nichts finden können was dies verbieten würde obwohl es nach meinem Sinn verboten gehört.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Ja, Don Domini, mit der Unvollständigkeit Deiner Informationen - nein, wir dürfen und wollen nicht ins Persönlichste, Intimste gehen - aber euer "Status" - wollen heiraten, planen die Heirat (etwa), hätte dem Ganzen einen sachlicheren Verlauf gegeben, vielleicht mit positiven Wirkungen auf andere "Fälle".

    Die Wiener Tageszeitung "Die Presse" bringt in ihrer Montagausgaben immer das "Rechtspanoramna" mit sehr wechselnden Verfahrensläufen durch den Instanzenweg - verfolgt man diese Serie, so bekommt man aktuelle, für eien selbst belehrende, einen bewahrende Informationen - - - - . Das "Rechtspanorama" ist etwas Positives.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • obwohl es nach meinem Sinn verboten gehört.

    Was ein Glück das die meisten sich an Jesus Vorbild orientieren...und am Grundgesetz!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • sich an Jesus Vorbild orientieren...und am Grundgesetz!

    Mit Deinen Ansichten und deiner Mitgliedschaft beim ACK (obendrein als Gemeindeleiter) kannst Du auch nur gegen Gemeindeordnung und Glaubenspunkte sein. Wenn festgeschriebene Regeln bei den STA beachtet und dem nachgegangen würde wärst Du wohl zumindest unter "Gemeindezucht" gestellt worden.
    Gerne würde ich bezüglich "Jesu Vorbild" und GG von Dir wissen........für was entscheidest Du Dich beispielsweise bezüglich Offenbarung Jesu Christi Kapitel 13 im Bezug "Anbetung des Bild des Tieres"?......für Christi Rat in seiner Offenbarung das Bild des Tieres nicht anzubeten oder den Staat der für die "Anbetung des Bild des Tieres" offensichtlich ein entsprechendes Gesetz erlassen wird?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • für Christi Rat in seiner Offenbarung das Bild des Tieres nicht anzubeten oder den Staat der für die "Anbetung des Bild des Tieres" offensichtlich ein entsprechendes Gesetz erlassen wird?

    Ich versuch Menschen mit der Liebe und Achtung zu begegnen wie ich es von Christus und anderen Gläubigen gelernt habe und wie es unser Grundgesetz vorschreibt!
    Anbetung ist für mich Gottes Gebote so gut ich kann, aus Liebe zu IHM umzusetzen.
    Ich bin kein Prophet und ich möchte mich vorbereiten/wach sein, auf das was eventuell kommen könnte.

    Ansonsten sind Daniel und seine Freunde ein Vorbild,wie man mit Andersgläubigen umgeht!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16