Gott will keine Ehescheidung. Sein Wort bezeugt dieses ganz klar. Dennoch kommt es verstärkt vor, dass auch Gläubige sich scheiden lassen. Die Beweggründe dazu sind vielfältig.
Manchmal ist es gut, erst eine räumliche Trennung herbeizuführen, bevor der letzte Schritt (Scheidung) getan wird. Ich denke schon, dass es möglich ist, mit Gottes Hilfe sich nicht nur über die eigenen Fehler/ Schwächen bewusst zu werden, sondern auch eine Versöhnung herbeiführen zu können. Und mit Seiner Hilfe eine Veränderung des eigenen Verhaltens und der Sichtweise (und Ausstattung mit Geduld) und damit des Ehelebens.
Sollte jedoch trotz der Abwägbarkeiten die Ehe nicht fortsetzbar sein, dann, so sagt die Schrift, sollte der Geschiedene sich nicht wiederverheiraten. Über diese Konsequenz sollte sich der „Scheidugswillige“ bewusst sein.
Leider haben sich die weltlichen Lebensformen auch in den Gemeinden etabliert. So geschehen immer mehr Scheidungen und entstehen Lebensformen, die mit dem Wort Gottes nicht übereinstimmen. Wir sehen, dass die Welt Gottes Wort mit Füßen tritt. Alles auf den Kopf stellt. Und leider Vieles davon Gläubigen zum Fallstrick wird.