• Gott will keine Ehescheidung. Sein Wort bezeugt dieses ganz klar. Dennoch kommt es verstärkt vor, dass auch Gläubige sich scheiden lassen. Die Beweggründe dazu sind vielfältig.

    Manchmal ist es gut, erst eine räumliche Trennung herbeizuführen, bevor der letzte Schritt (Scheidung) getan wird. Ich denke schon, dass es möglich ist, mit Gottes Hilfe sich nicht nur über die eigenen Fehler/ Schwächen bewusst zu werden, sondern auch eine Versöhnung herbeiführen zu können. Und mit Seiner Hilfe eine Veränderung des eigenen Verhaltens und der Sichtweise (und Ausstattung mit Geduld) und damit des Ehelebens.

    Sollte jedoch trotz der Abwägbarkeiten die Ehe nicht fortsetzbar sein, dann, so sagt die Schrift, sollte der Geschiedene sich nicht wiederverheiraten. Über diese Konsequenz sollte sich der „Scheidugswillige“ bewusst sein.

    Leider haben sich die weltlichen Lebensformen auch in den Gemeinden etabliert. So geschehen immer mehr Scheidungen und entstehen Lebensformen, die mit dem Wort Gottes nicht übereinstimmen. Wir sehen, dass die Welt Gottes Wort mit Füßen tritt. Alles auf den Kopf stellt. Und leider Vieles davon Gläubigen zum Fallstrick wird.

  • Ehe, Ehe, Ehe - - - Jesus bestätigt die Schcöpfungsordnung" ausrücklich in Matth. 19, 4. - 19. ( ! )

    Was lesen wir bei Paulus zum Stand eines Gemeindeältesten ? "- eines Weibes Mann " - hat es in der Urgemeinde auch Männer mit mehreren Frauen in der Urgemeinde gegeben ? wiederrholt hörte ich (nicht aus STA - Missionsberichten, auch Evangelikale und Katholiken missionieren in Afrika ! dass die Männer getauft wrden unter der Bedingung, alle ausser EINER Frau - wegzuschicken. Der also Getaufte behielt sich die ihm Wertvollste ( dies kann auch die Tüchtigste gewesen sein) - und die anderen Frauen - gingen den einzigen ihnen verbleibenden Weg des Lebensunterhaltes - in die Prostitution. Und uch sonst ging / geht es im Christentum recht seltsam zu : DA heiraten zwei, stadesamtlich. DAnn lasen sie sich scheiden.Dann geht er in die konservative Politik und heiratet eine andere - jetzt auch kirchlich, weil nämlich die erste Ehe aus katholischer Sicht gar keine war ! Und die Eheannulierungsrozesse durchzusehen ist ein Genuss beonderer Aburditäten.

    Das so nebenbei, bei Blick in des Nachbars Garten.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat
    147-3eae263f41c8cb77ff5aebba61b50f3f43fd20cc.jpg Zitat von philoalexandrinus
    Zitat
    Zitat von Norbert Chmelar Auch Abraham hatte nicht nur Sarah als Frau, sondern mit dessen ägypt. Magd Hagar den Sohn Ismael und als 3. Frau noch Ketura (1Mo 25,1)
    Ätsch, Nebenfrauen (Kebsweiber) hatte er auch, deren Kinder er vor seinem Tod fürstlich beschenkte !

    Also Philo die Bibelstelle ...

    Du meintest doch wohl 1Mo 25,6 Aber den Söhnen, die er von den Nebenfrauen hatte, gab Abraham Geschenke und schickte sie noch zu seinen Lebzeiten fort von seinem Sohn Isaak, nach Osten hin ins Morgenland.

    Ich bitte um Entschuldigung ! - Tippfehler meinerseits. Nur so nebenbei : 1. Mose 25, 1. - 8. ist wohl zum Erfassen der Gesamtsituation zu zitieren : Hier sorgt ein Familienvater für alle, denen er sich verpflichtet sieht, Vor seinem Tod in großzügiger Weise - - .

    Diese Stelle aus 1Mo 25,6 habe ich übersehen! Die Bibel schweigt sich (warum auch immer?) darüber aus, wieviele Nebenfrauen – waren es zwei, drei oder gar noch mehr? – Abraham noch zusätzlich zu Sarah und Ketura hatte; Ketura hat Abraham womöglich erst nach dem Tode von Sarah geheiratet ...

    Gott Jahwe hat wohl die Polygamie während der Zeit der 3 Patriarchen geduldet, sicher aber nicht gutgeheißen. Von Isaak lese ich - wenn ich nichts übersehen habe (?) – dass er nur mit einer Frau, Rebekka, verheiratet war. Auch die vielen Frauen von David + Salomo hat JHWH geduldet, obwohl es im Mosaischen Königsgesetz stand, dass ein zukünftiger König Israels „nicht viele Frauen haben solle” ...

  • Sie ist schöpfungswidrig.

    Gut, da wir hier im Bereich "christlichen Leben" sind, und ich diese Ansätze kenne, würde ich das im Sinne einer Hypothese oder Glaubensaussage gelten lassen.

    Allerdings würde mich trotzdem interessieren, wieso Gott diese Lebensform als Teil der Schöpfung zulässt, aus Deiner Sicht?

    Ob anderes Unrecht, wie eine misshandelte Frau mehr (oder weniger) relevant ist, entzieht sich unserem Urteil und ist wohl im Einzelfall zu sehen.

    Jedenfalls sind Patchworkfamilien nicht die gottgewollte Norm - so wie wir die Heilige Schrift verstehen.

    Darum geht es mir. Um den konkreten Einzelfall. Hier wurde sehr pauschal argumentiert. Unabhängig von der Frage, wie eine moraltheologische Bewertung aussieht, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es auch aus christlicher Perspektive heraus im Einzelfall sinnvoll sein kann, eine solche Verbindung zumindest für eine bessere Alternative anzunehmen. In einem konkreten Einzelfall.

    Die Leute streiten im allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können. – Gilbert Keith Chesterton

  • Weder Ehebruch noch Ehescheidung ist Gottes Wille. Ersteres kann vergeben und Letzteres einer Versöhnung unterliegen.

    Eine Versöhnung reicht oftmals nicht, es müssen meistens eben auch Dinge in einer Beziehung geändert werden und das wollen oder können nicht immer beide Partner und dann ist eine Scheidung der bessere Weg. Ich glaube kaum dass in einer gebrochenen Ehe eine Scheidung eine Sünde ist. Ich glaube oftmals ist das besser. Ich weiss, wovon ich spreche, ich bin in einer Familie aufgewachsen, wo der eine Teil dem anderen die Liebe entzogen hat, etwas schlimmeres gibt es kaum.

  • Ohne ein persönliches Urteil, eine persönliche Beurteilung abzugeben :

    Zunächst stand im "Gemeindehandbuch, in Bezug auf Matth. 19,9. auch an Matth. 5, 28 angeleehnt ."Ehebruch" -im "klassischen" Sinn, wie auchin unserem (alten) Strafgesetzbuch, dort allerdings als "Privatdelikt."

    Später Ausgaben nahmen ds Grundtextwort in ersterem Text - porneia - in de Beurteilung mit ein : Unzucht - - - (wie immer auch interpretiert).. Misshandlung ?Herabwürdigung, auch öffentlich / geschäftlich ? (Ist eine Borderline <pPersonakity Disorder einmla manifest geworden, so ist es eine Angelegenheit der Selbsterhalztung, sich raschest scheiden zu lassen !)

    Praktisch wird nach meiner Erfahrung von der Gemeinde im Enzelfall entschieden - etwa das katholische "Matriumonium non consumptum" alsl schudhaft dem einen zugeordnet.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es gibt meines Wissens selten Ehescheidungen, bei der nur einer die Schuld hat.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Es darf wohl auch groteske Kasuistik eingebracht werden :

    Ehebruch . Da ist der "schuldlose Teil" wieder frei, neue Gemeindehochzeit mit blumnsteuenden Mäderln, Gedichten - - (das ging aber alles schnell !)

    Er ist - für alle sicht- und miterlebbar -ekelhaft, herabsetzend zu ihr. Dann kommt ein Tröster - Hurrah, Ehebruch von ihr ! - neue Gemeindehochzeit für ihn ( - der war uns eh' immer schon sympatischer !) - - -Er ist- öffentlich, andern gegenüber - vor anderen, grotesk - provokant im Umgang mit ihr - bis siee s nicht mehr aushält und ihn hinausschmeisst - Hurrah, sie hat ihn verlassen ! Ehebruch ! Er steht rein, schuldlos da - - Sie trennen sich einvernehmlich (im RKK - Kirchenrecht heisst das :Trennung von Tisch und Bett). Nun lauern zwei Seiten : Die hinter ihm und die hinter ihr. Hurrah - jene hinter ihm Stehenden - wir haben sie Hand in Hand mit einem anderen gesehen, Ehebruch ihrerseits ! Neue grosse Hochzeit für ihn !! - - -Grotesk : Beide kurz vereheiratet, beide getauft. Nun fordert er von ihr in der Ehe auf einmal Dinge, vor denen ihr simpel der Ekel aufsteigt. Die Seelsorge weiss, ausser ihr zur Unterwerfung nach 1. Korinther 7 zu raten -nichts. (Das neue Gemeindehandbuch liesse heute solches unter "Unzucht" subsummieren). Sie triff zufällig einen Bekannten von ehedem auf der Strasse, nach Smalltalk bittet sie ihn ins nächste Kaffeehaus , dort ihn ersuchend, ob er mit ihr einen Ehebruch bezeugen würde (Nicht wundern, vor dem "einvernehmlichen Scheidung" waren solche Pseudogeständnisse den Richtern geläufig - und sie akzeptierten solche "Geständnisse" ohne Verhör. - Ausschluss aus der Gemeinde für sie, Der Prediger auf meine sehr kritische Frage : "Sollen wir gescheiter sein als das Gericht ?"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es gibt meines Wissens selten Ehescheidungen, bei der nur einer die Schuld hat.

    Leider landen die meisten bei der Schuldfrage...ist ja einfach zu urteilen....

    Meine Lebenserfahrung hat mich etwas anderes gelehrt...Was ist Liebe? Wer war mein Vorbild? Habe ich Raum gehabt mich selbst zu finden ohne Beeinflussung und Druck von aussen? Was ist wenn jemand in eine Beziehung "moralisch" gedrängt wurde....und feststellte das er den anderen nicht Liebt, er sich aber in einen andern verliebt...

    Spüre ich, das der andere mich nicht wirklich liebt?

    Hat sich Jakob in die Lea verliebt...?

    Ich habe viele Frauen kennengelernt die nicht wirklich lieben konnten....und ich musste es auch schmerzlich lernen...

    Ich habe Gottes Gnade und Geduld bei mir erlebt, ich werde müch hüten über die Schuldfrage zu urteilen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    ein interessanter Artikel dazu:

    STREITEN, VERGEBEN, VERSÖHNEN

    Die Arbeit Ehe

    Die extrem vielen Ehescheidungen werden zusehends zu einem Problem der Gesamtgesellschaft – schwer belastend von Generation zu Generation. Kirchliche Schuldzuweisungen helfen nicht. Es braucht eine auch politisch unterstützte Aufmerksamkeit dafür, wie Beziehungskrisen vorzubeugen ist, wie Vergebung und Versöhnung möglich werden.

  • Ehe ist und bleibt eine lebenslange Baustelle, bei der beide Seiten investieren müssen, wenn sie zusammenbleiben wollen.

    Dein eingestellter Artikel ist sehr gut und als Gesamtpaket zu nutzen.

    Da der Mensch für fast alles Vorbereitung und Studium braucht ist das Angebot der Ehevorbereitung wärmstens zu empfehlen.

    Freikirchen bieten auch geschützte Ehekreise an, die bereichernd sind.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Wo fängt "Ehebruch" an?

    Ehebruch fängt - so wie jede Sünde - dort an, wo wir den Glauben an Gott aufgeben, wo wir uns von Christus trennen. Dann werden jede Tat und jede Aufgab in Unreinheit sein, weil nur aus Gott alleine das Gute hervorgeht. Bei Eva wird dies deutlich, sie ging weder zu Gott noch zu ihrem Mann, um mit ihnen das zu besprechen, diese wären ihre ersten Anlaufstellen gewesen, so handelt eine treue Frau. Stattdessen horchte sie auf ein völlig fremdes Wesen, das im klaren Widerspruch zu den Anweisungen Gottes und mit dem stand, was sie mit ihrem Mann über diese Frucht besprochen hatte. Sie war also zuerst Gott untreu (Unglauben) und die Folge war sofort, dass sie einen anderen als ihren Mann glaubte und hinterherlief. Sogar auf die Gefahr, dass sie des Todes sterben würde.

    Ohne in Christus zu sein, ist kein Mann und keine Frau wirklich seinem Ehepartner treu, auch wenn man die Untreue nicht erkennen kann.

  • Bei Eva wird dies deutlich, sie ging weder zu Gott noch zu ihrem Mann, um mit ihnen das zu besprechen, diese wären ihre ersten Anlaufstellen gewesen, so handelt eine treue Frau.

    Also rein vom Bibeltext aus Genesis 3,6 ausgehend, muß man davon ausgehen, dass Adam beim Sündenfall unmittelbar neben Eva stand: „Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß.” (1 Mose 3:6 – Einheitsübersetzung)

    An der Übertretung des einzigsten Verbots das JAHWEH dem Menschen im Garten Eden auferlegt hatte, waren beide – Adam und Eva – beide gleichermaßen schuldig!

  • Doch, das ist trivial. Die Ehe ist ein bürgerlicher Rechtsakt und kommt (in unseren Ländern) vor dem Standesbeamten (m/w) zustande. So einfach ist das.

    Dabei wird die "Ehe als heiliger Bund" übersehen.

    Hier ein Zitat aus: „Dies Geheimnis ist groß“: Ist die Ehe ein Sakrament? Eine adventistische Perspektive, von Rolf J. Pöhler

    »Der jüdisch-christlichen (und adventistischen) Ansicht zufolge ist die Ehe eine bindende Übereinkunft zwischen einem Mann und einer Frau, die auf die Lebenszeit beider Partner angelegt ist. Dieser Bund wird vor Gott geschlossen und öffentlich bekannt gemacht, indem die Kirchengemeinde als menschliche Zeugenschaft anwesend ist. Da die Ehe von Gott selbst eingesetzt worden und als eine lebenslange Verbindung von Mann und Frau gedacht war, und weil der Ehevertrag direkt in seiner Gegenwart geschlossen wird, wird sie als ein feierlicher, heiliger Bund betrachtet, als eine sakrosankte Institution.

    Zur Trauungszeremonie gehören auch eine göttliche Verheißung und ein besonderes Segensgebet über dem Paar, das von Gott zu einer dauerhaften Einheit zusammengefügt wird. „Im tiefsten Grunde ist die Ehe eigentlich ein Vertrag zwischen einem Paar und Gott, denn Gott ist nicht nur der Zeuge, sondern auch der Stifter des Ehebundes.“

    [...]

    1. Die Trauungszeremonie

    Die meisten Leute halten eine Hochzeitsfeier in erster Linie für eine ritualisierte Würdigung menschlicher Liebe, für einen erfreulichen Anlass, bei dem andere am Glück zweier Menschen Anteil nehmen können, eine Zeit zum Feiern, Fröhlich sein und zum gesellschaftlichen Miteinander. Vom theologischen Standpunkt aus betrachtet enthält dieser Übergangsrituser macht Unverheiratete zu Verheirateten – jedoch einige Kennzeichen, die ihn als religiöse Handlung ausweisen. Sie sind unverzichtbar, soll die Eheschließung tatsächlich als der Augenblick verstanden werden, in dem zwei Menschen ihren Bund vor Gott und der versammelten Gemeinde schließen oder bestätigen. Es sind dies die Trauansprache, das Ehegelübde und das Segensgebet.«
    https://www.academia.edu/49125380/_Dies…che_Perspektive

    Das bedeutet, dass die Eheschließung als der Augenblick verstanden werden soll, in dem zwei Menschen ihren Bund vor Gott und der versammelten Gemeinde schließen oder bestätigen. Es ist nicht der Vertragsschluss am Standesamt jener "Augenblick", an dem die "Eheschließung" stattfindet, also der Bund vor Gott geschlossen oder bestätigt wird, sondern erst vor "der versammelten Gemeinde", durch Trauansprache, Ehegelübde und Segensgebet.

  • sie ging weder zu Gott noch zu ihrem Mann

    Warum hätte sie zu ihrem Mann gehen sollen, der war ja bei ihr...

    1.Mose 3,6
    Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.

    Liebe Grüße, Heimo

  • Es ist nicht der Vertragsschluss am Standesamt jener "Augenblick", an dem die "Eheschließung" stattfindet, also der Bund vor Gott geschlossen oder bestätigt wird, sondern erst vor "der versammelten Gemeinde"

    Rein rechtlich gesehen ist in der BRD die Eheschließung nur vor dem Standesamt verbindlich! Der deutsche Staat verlangt um eine Ehe „als gültig geschlossen anzuerkennen” nur die Zeremonie vor dem Standesamt.

  • Das ist jetzt sehr weltlich, aber ich halte es für beipielhaft - auch wenn es - in uns inzwischen so ferner Vergangenheit ( ! ) liegt :


    Ein Schulkollege ausMittelschultagen, seine RKK als Leitlinien habend : "Wir behandeln doch jedes Mädchen bei einer Begegnung, einer Verabredung so, als ob sie unsere zukünftige Ehefrau - oder die eines anderen werden könnte."

    Wo fängt "Ehebruch" an?

    Ehebruch fängt - so wie jede Sünde - dort an, wo wir den Glauben an Gott aufgeben, wo wir uns von Christus trennen.

    Die Worte Jesu : Matth. 5, 28. : "Wer ein Weib ansieht, ihrer zu behgehren - - " im Grundtext : EIS EPiITHYMIAN - "auf die leidenschaft hin" - - ist des Gebotes schuldig. Da darf ich doch anfügen , dass man sich sowohl am Stamtisch als auch bei dem Kaffeekränzchen beim Ausplaudern gewisser Schwierigkeiten auch zurückha lten möge. Somanches sei im FAll der Krise oder des Belastenden nur einem seriösen Seelsorger oder auch einem seriösen (vorsicht !) Berater aus dem heiligen Eheband heraus anvertraut . . Und der schwärmende Unterton im lobenden Zitieren des sooo tüchtigen Herrn X oder der sooo klugen, bewunderten Frau Y möge bitte doch kritisch betrachtet werden - - Und bist Du, ist sie wirklich als Seelentrösterin in Ehesachen berufen ??? ISt der Gruppendruck etwas, das wir sogerne uns diesntbar machen - als Ausrede ???

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -