Homosexualität und Gleichberechtigung

  • Bitte erklären , verstehe nur Bahnhof!!!

    Hallo Norbert,verstehst Du jetzt was ich meinte.
    Man kann Eros, Agape und Philia als verschiedene Formen der Liebe zu unterschiedlichen Menschen ansehen:

    • Eros ist die romantische+ Sexuelle Liebe zum Partner
    • Philia ist die freundschaftliche Liebe zu Freunden, Kollegen, Nachbarn etc.
    • Agape ist die Liebe zu Gott und zu allen Mitmenschen

    Eros Agape Philia – Yogawiki
    Drei Arten der Liebe » Zeit zu leben

    Wenn ich 2 davon praktizieren darf,aber die Eros Sünde ist! Deshalb habe ich die 2/3 betont....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Bitte endlich um terminologische Korrektheit bei denen, welche sich immerhin mit dem Thema beschäftige !


    Homosexualität ist ebensowenig Sünde wie Heterosexualität. Was man damit macht - darüber ist zu diskutieren !

    (Ich täte der lieben Schwester x allsasabbats so gere auf das wohlgeformte Hinterteil klopfen - das ist neuerdings strafrechtlich verfolgbar ! - Ich Armer !!)

    Oder wäre es nicht für uns alle besser, was sich die Beichtkinder eines lieben Bekannten, RK Pfarrer, in ihren Abendgebeten wünschen : Dass der Liebe gott doch endlich die Geschlechtsunterschiede (Goethe : "das Ewig - Weibliche") aus unserer Welt eliminieren möge, wenn er schon bei der Shöpfung die Komplikationen daraus nicht bedacht hat !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich täte der leiben Schwester x allsasabbats so gere auf das wohlgeformte Hinterteil klopfen - das ist neuerdings strafrechtlich verfolgbar ! - Ich Armer !!)

    Man kann auch Schönes einfach schön finden und sagen: Das hast du schön gemacht!
    Oder werden in der Schrift die schönen Frauen und Männer nicht als solche benannt? Doch, sehr wohl. ;)

  • Man kann auch Schönes einfach schön finden und sagen: Das hast du schön gemacht!Oder werden in der Schrift die schönen Frauen und Männer nicht als solche benannt? Doch, sehr wohl. ;)

    .... und Gott wird sich darüber sehr freuen.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Man kann auch Schönes einfach schön finden und sagen: Das hast du schön gemacht!
    Oder werden in der Schrift die schönen Frauen und Männer nicht als solche benannt? Doch, sehr wohl.

    und wie gut , dass der Heiland nicht auf die "Hässlichen" vergessen hat und das Äußere mit sich selbst relativierte.
    Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich versuchte es ehrlich aus meiner Sicht darzustellen.

    Lieber Bogi,

    mein letzter Beitrag war z.T. sarkastisch, keinesfalls aber in der Absicht verfasst Dich persönlich angreifen zu wollen. Lassen wir bitte die Kirche im Dorf - Konzentrieren wir uns jetzt bitte weniger darauf, was Katholiken, der Islam oder andere Weltkulturen tun. Ebenso wenig ist mir daran gelegen, mit dem Wort Gottes Verrenkungen anzustellen. Was ich vermitteln wollte, hat Philoalexandrinus bereits auf den Punkt gebracht :

    Homosexualität ist ebensowenig Sünde wie Heterosexualität. Was man damit macht - darüber ist zu diskutieren !

    Ich denke, dass es keine Sünde ist, wenn man homosexuell ist. Du sagst, dass der verlinkte Beitrag den ich reingestellt habe sich nur mit der "Sünde" beschäftigt. Mit welcher Sünde, lieber Bogi ? Steht dort, dass es Sünde ist, wenn jemand homosexuell ist ? Oder steht dort, dass es Gott keine Freude bereitet, wenn gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen erfolgen ?

    Ich zitiere aus dem von mir verlinkten Beitrag aus dem letzten Absatz :
    "Eine homosexuelle Person ist nicht ein homosexueller Christ sondern einfach nur ein kämpfender Christ, genauso wie andere Christen mit anderen Sünden, wie Ehebruch, Lügen und Stehlen zu kämpfen haben. Wenn der Begriff „schwuler/lesbischer Christ/-in“ sich auf eine Person bezieht, die aktiv und ständig einen homosexuellen Lebensstil ohne Reue führt – dann nein, so eine Person kann kein wahrer Christ sein."

    Du vergleichst das "homosexuell sein" mit den 3 verschiedenen Formen der Liebe. Manche Menschen sehen den Menschen der "homosexuell ist" als Sünder an. Sie setzen das "homosexuell sein" sofort mit einem aktiven homosexuellen Lebensstil gleich. Es wäre dem ähnlich, wenn ich sagen würde: Ein heterosexueller Mensch ist automatisch ein Sünder, denn er hätte ja das Potenzial zu onanieren, fremd zu gehen oder in das Bordell zu gehen. Doch (homosexuelles) Verhalten, (homosexuelles) Begehren und die sexuelle Identität fallen nicht zwingend zusammen.

    In 3. Mose 18,22 und 3. Mose 20, 13 steht "wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide ein Gräuel begangen". Da steht aber nicht: "Wenn ein Mann homosexuell ist, dann..." Dieser Vers bezieht sich also nicht auf eine sexuelle Prägung sondern auf eine gleichgeschlechtliche Handlung.

    Bogi, hab auch Dank für Deine Offenheit, wenn Du schreibst:)

    Ich habe eine Geschiedene geheiratet. Die Bibel ja Jesus sagt: Jeder, der seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; und jeder, der die von einem Mann Entlassene heiratet, begeht Ehebruch. (Luk 16,18) Keiner hat mit helfen können mit meinem Gewissen klar zu kommen, nur Jesus!!!!

    Lass' uns berücksichtigen, dass wir Beide in verschiedene Gemeinden gehen und somit wohl auch ein unterschiedliches Glaubensverständnis haben. Mir liegt es fern Dein Gewissen beschweren zu wollen - Doch kannst Du es Dir vorstellen, dass ich es als einen ungewöhnlichen Eindruck empfinde, wenn Du so argumentierst ? Ich möchte damit sagen, dass es auf mich so wirkt, als ob Du mit zweierlei Maß messen würdest. Versteh' mich bitte nicht falsch, ich möchte Dich nicht persönlich angreifen, über Dein Leben urteilen, werten, richten oder sonstiges. Der Sinn liegt mir darin, dass ich gerne verstehen würde, warum Du mit Deinen Geschwistern (mit anderen Glaubensverständnis) bei einem anderen Gebot (ich denke, Du weißt welches ich meine) manchmal etwas hart in's Gericht gehst, die Gewissensfreiheit dieser Geschwister vielleicht etwas untergräbst, während Du beim Gebot "Du sollst nicht ehebrechen" sagst: "Keiner hat mir helfen können mit meinem Gewissen klar zu kommen, nur Jesus." Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Situation für Dich alles andere als leicht war - Hast Du damals als Du eine geschiedene Frau geheiratet hast so empfunden, als ob Du ein Gebot gebrochen hättest ? Wenn es um das Halten von Geboten ging, kam von Dir der Satz: Wer mich liebt, der haltet meine Gebote". Nun aber wirkt es auf mich so, als wäre ein Gebot "dehnbarer", während ein "anderes Gebot" keinen Spielraum zulässt. Niemals würde ich Dich deshalb als Sünder betiteln oder Dich richten. Es ist Deine Sache, und es ist eine Sache zwischen Gott und Dir... Verstehst Du, was ich Dir damit sagen will ? Kannst Du es Dir vorstellen, dass man, wenn man homosexuell ist, genau das gleiche sagen könnte, nämlich : "Keiner hat mir helfen können mit meinem Gewissen klar zu kommen, nur Jesus." Haben Deine Geschwister dich gerichtet, haben sie Dich aufgrund Deiner Situation als "Ehebrecher" beschimpft ? Ist es da vielleicht etwas vermessen, wenn man einen Menschen das "Sein" (homosexuell sein) als etwas sündhaftes anlastet ? Wie gesagt, es steht mir nicht zu über Dein Leben zu urteilen - Für mich bist Du kein "Ehebrecher", auch kein "böser Sünder" sondern schlichtweg ein Christ, der ebenso zu kämpfen hat, wie wir alle zu kämpfen haben. Ein Mensch der z.B. einen Diebstahl begeht, ist für mich kein Dieb - Damit würde ich nämlich seinen Charakter entwerten. Er ist ein Mensch der gestohlen hat. Nicht der Mensch ist die Sünde, sondern sein Handeln ist Sünde.

    In erster Linie sind wir Menschen, egal welche sexuelle Prägung wir auch haben. Einfach nur Menschen die Gott lieben wollen. Wir Menschen möchten Liebe geben und Liebe nehmen, und dies nur auf sexuelle Ebene reduzieren zu wollen wäre töricht. Liebe kennt viele Ausdrücke, sie ist wie eine Sprache. Um lieben zu können, braucht es auch die Möglichkeit sich selbst lieben zu können, denn ich kann einen anderen Menschen nicht etwas geben, was ich selbst nicht habe. Egal welche sexuelle Prägung ich auch habe - Ich kann mich selbst annehmen, weil ich auch weiß, dass ich von Gott angenommen bin. Wenn jemand homosexuell ist, dann hat er nichts falsches getan, er hat niemanden weh getan, er hat nicht gesündigt - Weil Homosexualität eben so wenig Sünde ist wie Heterosexualität.

    Ein Mensch der homosexuell ist, ist deswegen nicht gleich ein Sünder. Es gibt auch keine "schwulen, lesbischen, stehlenden, ehebrechenden oder lügenden Christen" sondern einfach nur kämpfende Christen. Der Herr sagt, dass wir alle seiner Gnade bedürfen, denn wir alle sind Sünder. Er will uns abwaschen von aller Ungerechtigkeit. Welch ein Segen wäre es, wenn man sich gegenseitig als "kämpfender Christ" begegnet, anstatt sich gegenseitig als "Sünder" zu betiteln?


    Kann daher die Kirche etwas segnen (die Homo-Ehe), was Gott nicht segnet und für ihn ein Gräuel ist?

    Es gibt viele Homosexuelle die diese Entwicklung nicht begrüßen. Gesellschaftlich oder politisch mag es sein, dass man dieses Thema oder auch homosexuelle Menschen instrumentalisiert. Ich persönlich finde, dass es nicht notwendig ist, dass sich die Landeskirchen in dieser Frage entgegen der Schrift "verbiegen". Ferner wäre wohl auch die Frage zu stellen, wozu es überhaupt den Segen einer Kirche bedarf, wenn man doch tagtäglich im Wort Gottes den Segen und Frieden unseres Herrn finden kann.

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (27. Oktober 2017 um 10:25)

  • In erster Linie sind wir Menschen, egal welche sexuelle Prägung wir auch haben. Einfach nur Menschen die Gott lieben wollen. Wir Menschen möchten Liebe geben und Liebe nehmen, und dies nur auf sexuelle Ebene reduzieren zu wollen wäre töricht. Liebe kennt viele Ausdrücke, sie ist wie eine Sprache. Um lieben zu können, braucht es auch die Möglichkeit sich selbst lieben zu können, denn ich kann einen anderen Menschen nicht etwas geben, was ich selbst nicht habe. Egal welche sexuelle Prägung ich auch habe - Ich kann mich selbst annehmen, weil ich auch weiß, dass ich von Gott angenommen bin.

    LieberJames,das war mein Verständniss von Anfang an,das was Du oben schreibst.

    In meinen Herzen habe ich Gott schon in früherster Jugend als Gnädig und Barmherzig gesehen!
    Deshalb sah ich auch kein Problem für mich aus Liebe eine geschiedene zu Heiraten, mit dem mir bekannten Hintergrund.
    Auch wenn mein Gottesbild durch meine Erziehung belastet war, bin ich Menschen begegnet die mir gezeigt haben wie Liebe sich anfühlt.

    Aber wenn man bei jeder Wahl oder anderer Gelegenheit von bestimmten Leuten daran erinnert wird,das man den Mund halten sollte als "Sünder"
    der eine gesch. als Frau hat, ohne Trauschein lebt, in der ACK mitarbeitet.... deshalb kein Amt ausüben dürfte,dann ist das nicht so toll.

    Schön das wir die Unklarheiten ausräumen konnten.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Gottes Segen im Kampf für die LIEBE!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Schön das wir die Unklarheiten ausräumen konnten.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Gottes Segen im Kampf für die LIEBE!

    Ja, ich empfinde ebenso und bin froh, dass wir die Unklarheiten aus der Welt schaffen konnten. Es tut mir leid und ich empfinde mit Dir, dass es für Dich nicht schön war, dass Du als "Sünder" aufgrund Deiner Ehesituation bezeichnet wurdest.
    Ich hoffe Du kannst mir auch den Sarkasmus meines vorletzten Beitrages verzeihen, es tut mir leid, wenn ich Dich damit in irgendeiner Weiße verletzt haben sollte.

    Auch Dir möchte ich viel Kraft, Gottes Segen und Frieden wünschen !

  • Ich finde, bei aller Seelsorge, sollte man nicht so oberflächlich sein, die Prinzipien hinter den biblischen Geboten Gottes zu vergessen.

    Paulus: "Mir ist alles erlaubt... aber es frommt/dient nicht alles."

    Vor allem sollte man nach dem "unveränderlichen" Wesen Gottes fragen.

  • Da hast du Recht, freudenboten, aber dann ist es auch Aufgabe von Lehrern, Predigern und Geschwistern, richtig zu unterrichten!

    Wenn gemeinhin über das Thema gelehrt oder gesprochen wird, dann hört man eigentlich nur: "Natürlich ist das Sünde; siehe doch Römer 2!" (weil man den Beleg natürlich nicht aus dem Alten Testament nehmen will, sondern aus dem Neuen, damit nicht jemand sagen könnte: "Wieso hälst du dann dies und jenes aus dem Gesetz nicht ein?!")
    Schaut ein homosexueller Mensch nun in Römer 2, dann heißt es dort von schändlichen Leidenschaften, von Hurerei und Unzucht, und ihm rutscht natürlich alles aus dem Gesicht und er denkt: Das denken die von mir, wenn ich mich ihnen gegenüber offenbare!; und er kann zu niemandem gehen.
    Die Gemeinschaft hilft ihm nicht, denn er glaubt, dort ein Monstrum zu sein; die Welt hilft aber auch nicht, denn die würde einfach nur sagen: "Sch ... doch auf die Bibel und lebe dich aus!"

    Einem homosexuell fühlenden Menschen etwas von schändlichen Leidenschaften zu erzählen, halte ich nicht nur für schlechte Seelsorge, sondern auch für schlechte Lehre.
    Der Anspruch gilt ja auch hier, dass man den Text dort lassen muss, wo er hingehört.

    Paulus benutzt aber darin noch ein Wort, dass mit der Schöpfungsgeschichte zusammengeht: er sagt "verkehrter Sinn".
    Denn wir können nicht leugnen und umgehen, dass Gott Mann und Frau zueinander geschaffen hat. Ist man nun zu seinesgleichen geneigt oder erregt, dann ist das biblisch eine Verkehrung der Sinnlichkeit und der Sinne.
    Wenn man das aber ordentlich erklärt, dann ist es keine Schuldzuweisung, denn ich kann nicht wissen, woher es rührt und warum, außer vom Sündenfall.
    Diese ganze Debatte, ob das angeboren sei oder erlernt und geprägt, ob man es therapieren oder exorzieren könne, halte ich für unsinnig. Was weiß ich denn? Wer wollte mir meine Neigung und mein Gefallen an Frauen rausreden?

    Paulus beschreibt die verworfenen Heiden. Er beschreibt mitnichten die Verwerfung eines Homosexuellen.
    Wer glaubt, wer seinen Namen anruft, wer Nächstenliebe übt, der ist gerettet.

    Das, was da noch getötet werden muss vom alten Menschen, das ist ein Schmerz, den wir vermutlich alle noch ertragen werden müssen, wenn wir ehrlich sind.
    Doch nicht als Verwerfung, sondern als Heilung.

  • Man könnte diskutieren, warum Jesus in Matthäus 5:28. nur von einer Art des "Begehrens" geredet hat.

    Vielleicht sollte man auch den Sinnzusammenhang, nicht nur den Wortlaut, inspirierter Texte beachten.

  • Man könnte diskutieren, warum Jesus in Matthäus 5:28. nur von einer Art des "Begehrens" geredet hat.

    Das ist richtig, freudenboten, aber bitte: warum spricht er nur davon?
    Zum einen ist es die göttliche Einrichtung, und der "Ehebruch" geschieht auch nur dort; die Bibel kennt nur Mann und Frau als Ehebund, bzw. nur Mann, Frau und Gott.
    Zum anderen musste Jesus auch von nichts weiterem sprechen, denn seine Zuhörer waren Juden. Die Sache war dort vollkommen klar.
    Er spricht aber ein andersmal, wie Philo hinwies, von der Verschnittenheit zur Ehe, von Geburt, durch andere zugefügt, oder sich selbst um des Himmels willen zugefügt.
    Und sagt, wer es fassen kann, der fasse es.
    Ich denke, das kann man hier verorten.

    Daher auch der verkehrte Sinn. Das Bild der Ehe in der Schrift ist immer die Verbindung von Mann und Frau, das ist richtig.

  • Mr ist der Lieblingstext einiger Moralhüter zu wenig (!!!) -

    wörtlich : " - -ansieht eis epithymian" = ansieht auf die Leidenschaft hin. Und ich möchte die gleiche Exegetik hier anwenden wie bei den Texten "Racha" , "Auge" , "Hand". So ein schäkerndes Geplänkel per Handy oder eine SMS oder eine Gburtstagskarte mit einem leise prickelnden Text - ich bin ja schliesslich ihr Diakon ! - - - - ein " Gebundener",d.h. dass EINE von ihm schon gewonnen oder iihren Phantasien bestärkt worden ist - muss leider auf die Kunst des Flirtens und SChäkerns mit andern verzichten !

    Das gab es ein Paar - die Verbindung hat der Jughendsekretär mit gemeinsamen Bibelstunden eingefädelt , so im Mai- und im August erfährt sie, dass er mit einer anderen im Stadieonbad war ("Gehst Du morgen mit mir baden, das Wetter ist so schön ?" ist hierorts (damals) schon irgendiwe Bindendes gewesen ). sie war tiefst enttäuscht und verletzt.

    Jesus verpflichtet uns, in jeder Lebenssituation darauf zu achten, dass der Partner es wissen darf; dass er nicht durch Dritte oder Vierte unter Umständen davon erfährt - und die gottgewollte einmalige Zweisamkeit bekommt einen Knacks.

    post scriptum : Der Juristen und einiger Theologen und einiger Gemeinde - Gerichtsinstitutionen kann ich grund Matth 5, 28. nicht folgen "War eh nix, nein, nächtelang vertrauliche, sehr intime Gespräche und ein bisserl Kuscheln , aber kein Sex" ( § 194 StGB, Erläuterungen - nur halte ich auch "Ehestörung" für das, was Jesus streng verurteilt)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (17. November 2017 um 18:11)

  • Darin zeigt sich, dass die protestantischen Staatskirchen schon nach der Zeit der "Aufklärung" bis zum ersten Weltkrieg sich von der Bibel entfernt hatten.

    Da ist es nur ein weiterer Schritt zurück ins vorchristliche Zeitalter.

    Eigentlich kann sogar jeder "Evolutionist" wissen, dass "Biologie" auch beim Menschen funktioniert oder auch nicht.