Unsere Mitmenschen

  • Unsere Mitmenschen

    Bei der Begegnung und dem Dialog mit unseren Mitmenschen müssen wir immer die unermessliche Liebe unseres himmlischen Vaters berücksichtigen.

    Johannes 3:16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

    Wenn Gott so sehr die Welt liebt, dann sollten wir auch unseren Mitmenschen mit Liebe begegnen. Das bedeutet nicht, dass wir nicht andere Meinungen haben dürfen und andere Meinungen bestätigen müssen. Jemand der heute scheinbar eine Irrlehre vertritt, kann morgen schon seine Meinung geändert haben. Daher meinte Jesus auch, dass wir unsere Feinde lieben und mit guten Wünschen für sie beten sollten.

    1Johannes 4:16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

  • Karl Barth, der große Theologe des Protestantismus wurde mal gefragt, ob wir im Himmel „unsere Lieben wiedersehen” werden?

    Barths Antwort: „Ja, aber die Anderen eben auch!”

    Mit »den Anderen« meinte Barth diejenigen mit denen wir hier auf Erden unsere Schwierigkeiten hatten und über, die uns das Leben schwer gemacht haben ...

  • Folgendes ist auch sehr interessant: Johannes 16:2 ...es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen.

    Die Menschen, die Satan als seine Werkzeuge benutzt, um gegen die Diener Gottes zu arbeiten, sind so verblendet, dass sie meinen, Gott einen Dienst zu erweisen. Sie haben also aus ihrer Sicht gute Absichten. Daher meinte Jesus auch, dass ihnen der Vater vergeben soll, weil sie nicht wissen, was sie tun. Unsere Liebe selbst zu unseren Feinden sollte also immer noch groß genug sein, um für ihre Einsicht zu beten.

    1Johannes 4:16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

  • Folgendes ist auch sehr interessant: Johannes 16:2 ...es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen.

    Die Menschen, die Satan als seine Werkzeuge benutzt, um gegen die Diener Gottes zu arbeiten, sind so verblendet, dass sie meinen, Gott einen Dienst zu erweisen. Sie haben also aus ihrer Sicht gute Absichten. Daher meinte Jesus auch, dass ihnen der Vater vergeben soll, weil sie nicht wissen, was sie tun. Unsere Liebe selbst zu unseren Feinden sollte also immer noch groß genug sein, um für ihre Einsicht zu beten.

    Oh, diese Worte sprach Jesus zu seinen Jüngern und weiteren Nachfolgern, welche den Gottesglauben von Jesus und dessen Lehren, opferfreien Vergebungskriterien gottseits angenommen hatten, und wie Jesus in Johannes 17 3 festhielt, erkannt haben, dass sein Vater im Himmel allein wahrer Gott ist.

    Joh.16,2 Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst.

    3 Und das werden sie tun, weil sie weder meinen Vater noch mich erkennen.

    Der Hohe Rat, insbesondere Hohepriester Kaiphas waren auch der Überzeugung das Richtige im Sinne ihres Gottes getan zu haben, als sie Jesus mittels Kreuzigung für immer zum Schweigen bringen wollten,, Dies ja, weil sie ihn ob seinen Lehren als volksverderbend, gotteslästernd werteten, statt zu erkennen, dass wer Jesus Lehren, die ihm vom wahren Gott eingegeben wurden getreulich befolgt, den Bösen überwinden kann, Errettung aus einstiger Sündenknechtschaft erlangen kann, wie schon einige in der Bibel.

    Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun, lässt erkennen, dass Jesus erkannte, dass die AT-Gesetzeslehrer nicht erkannt haben, dass sie Jesus besser zum gottgesandten Lebensretter erhöht hätten, wie die Schlange damals in der Wüste.

    Ja, beten für solche die uns hassen, womöglich Lügen über uns verbreiteten ermöglicht uns, frei von Hass an sie zu denken. Denn würden wir sie hassen, wären wir ja nicht in der Liebe. Und wie Du schön festhältst, bleiben wir in Gott, wenn wir in der Liebe BLEIBEN.

  • Aus jüdischer Sicht war der Ausschluss der Jesusanhänger aus den Synagogen völlig richtig. Oder wie würdet Ihr es finden, wenn in Euren Gemeinden Menschen auftauchen, die zu anderen Zusammenkünften einladen, was letztendlich dazu führt, dass zu Euch immer weniger kommen und auch die Spenden woanders hin gehen?

  • Eigentlich wäre das ein Anlass zu überprüfen, warum die Menschen in meiner Gemeinde gehen und gegebenenfalls zu reformieren, was scheinbar nicht funktioniert.

    Es war nicht richtig sich nicht zu hinterfragen...denn dann wäre der Irrtum der Ablehnung Jesu ja klar geworden.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Der Hohepriester des Jahres 33 unserer Zeitrechnung Kaiphas wusste genau was er tat! Denn er wollte unbedingt Hoherpriester Israels bleiben und sich nicht dem wahren Messias Jehoschua (Jesus) unterordnen! Daher wusste Kaiphas auch, dass Jesus von Nazareth der echte Messias war, der mit seiner korrupten Herrschaft aufräumen würde! Das wollte der korrupte Hohepriester K. verhindern und deswegen musste Jesus sterben – durch die Hand der Römer!

  • Der Hohepriester des Jahres 33 unserer Zeitrechnung Kaiphas wusste genau was er tat! Denn er wollte unbedingt Hoherpriester Israels bleiben und sich nicht dem wahren Messias Jehoschua (Jesus) unterordnen! Daher wusste Kaiphas auch, dass Jesus von Nazareth der echte Messias war, der mit seiner korrupten Herrschaft aufräumen würde! Das wollte der korrupte Hohepriester K. verhindern und deswegen musste Jesus sterben – durch die Hand der Römer!

    Norbert, weshalb glaubst Du das?

    Erscheint es Dir generell als besonders einleuchtend, dass Menschen immer nur oder zumindest zuerst an ihren eigenen Vorteil denken?

    Weshalb schließt Du die Bekämpfung von Gotteslästerung, Irrlehren, Volksverführern als Motiv aus?

    Von einem Messias wurde damals auch erwartet, dass er Israel von den Römern befreit. Ein falscher Messias hätte demnach das Volk in den Untergang geführt.

    Wieso schließt Du aus, dass Kajaphas einfach meinte, richtig zu handeln?

  • Norbert, weshalb glaubst Du das?

    Erscheint es Dir generell als besonders einleuchtend, dass Menschen immer nur oder zumindest zuerst an ihren eigenen Vorteil denken?

    Weshalb schließt Du die Bekämpfung von Gotteslästerung, Irrlehren, Volksverführern als Motiv aus?

    Von einem Messias wurde damals auch erwartet, dass er Israel von den Römern befreit. Ein falscher Messias hätte demnach das Volk in den Untergang geführt.

    Wieso schließt Du aus, dass Kajaphas einfach meinte, richtig zu handeln?

    Es gibt eine Menge Herrschsüchiger - in der Politik, in den Religionen, in der Wissenschasft, in der Justiz - es gibt aber auch eine Menge ihrer Idee Ergebener, welche meinen , richtig zu handeln - -das oft etwas unscharf interpretierte Beispiel des Gynaekologen Ignaz Semmeweiss. . Die shcöpfer unseres Tuberkulosefürsorgegesetzes, S. und J., zwei Ärzte und Politiker - - - - - -Ja, wir haben eine Korrruptionsstaatsanwltschaft, welche jetzt ein paar spektakuläre Fälle befolgt,nicht ganz ohne mit diesen ihre Existenzberechtigung beweisen zu müssen - und es gibt (gab) Politiker in höchster Position, treue Diener des Staates. und seiner Bürger - - -


    Und Kaiphas ? - "es wäre gut, dass ein Mensch umgebracht werde für das Volk." - Da sehe ich simpel Realpolitik - - - in (seimnem) Sinn für das Volk - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Der Hohepriester des Jahres 33 unserer Zeitrechnung Kaiphas wusste genau was er tat! Denn er wollte unbedingt Hoherpriester Israels bleiben und sich nicht dem wahren Messias Jehoschua (Jesus) unterordnen! Daher wusste Kaiphas auch, dass Jesus von Nazareth der echte Messias war, der mit seiner korrupten Herrschaft aufräumen würde! Das wollte der korrupte Hohepriester K. verhindern und deswegen musste Jesus sterben – durch die Hand der Römer!

    Ich denke Du liegst richtig.
    Matthäus 21,38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe. Kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen! 39 Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn. 40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun?
    Nach diesem Gleichnis wussten die besonderen Verwalter des Weinberges sehr gut wer da vor ihnen Stand, dass es der Erbe war, Sohn Gottes. Zu diesen besonderen Verwaltern des Weinbergs hat sicher Kaiphas gehört.

    Das Jesus betet, "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun", muss sich nicht auf alle beziehen, sondern nur auf jene, die wirklich unter den Priestern und anderen nicht wussten was sie taten.
    Auch die Aussage von 1. Korinther 2,8 sagt nicht, dass ihn der oberste Priester Israels nicht erkannt hätte, denn der Vers sprich von den Anführern/Obersten "der Welt". Dieser Ausdruck "Welt" (aionos), könnte natürlich Zeitalter bedeuten, aber es ist in diesem Herrscherkontext eher wie kosmos - also Welt - zu verstehen und würde sich dann primär auf die Römer oder König Herodes beziehen, nicht auf die geistlichen Führer des Volkes.