Also ich finde, dass diese beiden Beiträge nicht einfach in den 'Was siehst/hörst Du' Ecken untergehen sollten
Ich habe in der aktuellen Ausgabe von SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT Nr. 7/2020 geblättert mit dem Titel "Ursprung des Lebens" . Dort heisst es schon zu Beginn:
Zitat:
"In tief hinabreichenden Klüften der Erdkruste, in denen wässrige Lösungen und andere Flüssigkeiten zirkulieren, sind möglicherweise die ersten Lebewesen entstanden."Was halt sehr auffällt ist der Gebrauch von Wörtern wie "möglicherweise" und "wahrscheinlich". Dies bedeutet, dass man die Frage nach dem Ursprung des Lebens auch im Jahr 2020 immer noch nicht sicher beantworten kann.
Auffallend ist der atheistische materialistische Ansatz der Forschung. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass es keinen Gott gibt und Gott auch nicht das Leben auf der Erde erschaffen hat. Nach deren Glaube ist das Leben "von selbst" aus toter Materie entstanden. Niemand weiss wie dies geschehen sein soll. Verrennen sich die Wissenschaftler nicht in eine
"Sackgasse", weil sie naheliegende offensichtliche Erklärung eines intelligenten Schöpfers von vornherein ausschließen ? Wissenschaft bedeutet die Suche nach Wahrheit. Kann man überhaupt noch von "Wissenschaft" sprechen, wenn Alternativen negiert und mögliche Antworten von vornherein ausgeschlossen werden ? Basiert also Wissenschaft auf Ideologie
Nachdem im " was liest du " - Thema die Frage nach der Evolution und ob man trotzdem christlich sein kann , aufkam , hier mal ein Streitgespräch zu dem Thema zwischen der gläubigen Physikerin Prof. Dr. Barbara Drossel von der Technischen Universität Darmstadt und dem von Lothar erwähnten Chemiker Dr Boris Schmidtgall vom Verein Wort und Wissen :
Bibel und Evolutionstheorie – Geht das zusammen ? - 44 m - pro-medienmagazin.de 2019
Ich denke schon, dass das viel Diskussionsstoff bietet, wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzt
und nicht von vornherein davon überzeugt ist, dass man sowieso die 'richtige' Sichtweise hat.