• Auf Seite 2 im Mantelteil der "Stuttgarter Nachrichten" zu denen auch die "Schorndorfer Nachrichten" gehören stand am Montag, 27. Juni 2022 u.a. folgendes, was sich durch das Urteil des SUPREME COURT (oberstes Verfassungsgericht der USA) in Sachen Abtreibung ergeben hat:

    • Mehrere US-Bundesstaaten haben sofort weitgehende Abtreibungsverbote in Kraft gesetzt!
    • In Staaten wie Arkansas, Kentucky oder Louisiana sind Schwangerschaftsabbrüche nicht mehr erlaubt, auch nicht bei Vergewaltigungen oder Fällen von Inzest. ----> Kommentar von mir: diese Ausnahmen hätte man meiner Meinung nach dort erlauben sollen.
    • Ausnahmen gibt es in den 3 genannten US-Staaten nur für medizinische Notfälle.
    • Mehrere weitere Bundesstaaten planen Verbote in wenigen Wochen.
    • Einige liberale Staaten (Anm. von mir: v.a. entlang der Ostküste und Kalifornien*) kündigten dagegen an, das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche zu schützen.
    • Prominente Republikaner wie Ex-US-Vizepräsident Mike Pence machen sich allerdings stark dafür, Abtreibungen im ganzen Land zu untersagen und ein landesweites Abtreibungsverbot durchzusetzen. (Anm. von mir: sollten die Republikaner bei den Zwischenwahlen zum Kongress im November 2022 auch die Mehrheiten im Repräsentantenhaus und im Senat erreichen, könnte ein derartiges Bundesgesetz mit republikanischer Mehrheit beschlossen werden!)
    • In vielen Staaten, etwa in Missouri oder Oklahoma, drohen Ärzten, die Abtreibungen durchführen, nun lange Gefängnisstrafen. (Anm. von mir: das finde ich richtig, denn Ärzte sind dazu da Leben zu erhalten und keinen Kindesmord zu betreiben! Und bei uns in der BRD hat man nun ausgerechnet das Werbeverbot für Abtreibungen (§ 219a STGB) abgeschafft!)
    • In etwa der Hälfte der Staaten dürfte Abtreibung nun stark eingeschränkt oder verboten werden.
    • *Die Gouverneure unter anderem aus Kalifornien, Oregon, Washington, Massachusetts, New Jersey und New York bekannten sich ausdrücklich zu ihrer liberalen Haltung bezüglich Abtreibungen.
    • Frauen könnten nun theoretisch in diese Staaten reisen, um eine Abtreibung durchführen zu lassen.
    • Ex-Präsident Barack Obama forderte ... dazu auf, auf die Straße zu gehen: „Schliesst Euch den Aktivisten an, die seit Jahren Alarm schlagen beim Zugang zu Abtreibungen und handelt.” (Anm. von mir: das finde ich äußerst bedenklich, wenn ein ehemaliger US-Präsident, das mit 6:3 - Mehrheit der Richter des Supreme Court gefasste Urteil welches das generelle US-Abtreibungsrecht aufgehoben hat, derartig nicht akzeptiert und zum Widerstand dagegen aufruft! Ganz unmöglich ist so was!)
    • Umfragen zufolge sind Abtreibungsbefürworter in den USA in der Mehrheit.
    • Beobachter befürchten, dass der Supreme Court auch andere grundsätzliche Rechte, etwa auf gleichgeschlechtlichen Sex, antasten könnte.

    Mein Fazit zum Urteil des SUPREME COURT: Dass das höchste US-Gericht generell das Abtreibungsrecht in den USA aufgehoben und für verfassungswidrig erklärt hat, find ich prinzipiell gut!

    Nur sollte es Ausnahmen geben (bei Vergewaltigung/ Inzucht/ Gefahr der Mutter durch die Geburt) bei der man eine Abtreibung zulassen sollte.

  • und für verfassungswidrig erklärt hat

    Nö.

    Es ist nur der Meinung, dass nicht Bundesrecht darüber entscheiden soll.

    der Supreme Court auch andere grundsätzliche Rechte, etwa auf gleichgeschlechtlichen Sex, antasten könnte

    wie einige Verhütungsmittel, zB die Pille danach (nein, sie ist keine Abtreibungspille).


    Dann könnte auch das bundesstaatliche Verbot von Rassengesetzen fallen:

    Zitat

    Nicht angesprochen hat Thomas das Urteil Loving v. Virginia (1967); doch jüngst haben sich sogar einige Republikaner dazu hinreißen lassen, selbst diese Entscheidung anzuzweifeln. Damals entschied der Supreme Court einstimmig, dass Menschen unterschiedlicher Hautfarbe nicht die Ehe verboten werden dürfe.


    https://www.tagesspiegel.de/politik/recht-…n/28455364.html

    מרנא תא

  • Auszug aus dem Bericht vom "TAGESSPIEGEL":

    Richter Samuel Alito hatte zwar als Autor der Mehrheitsmeinung im Urteil geschrieben, es würde hier nur um die Abtreibung gehen, weitere Grundsatzurteile stünden nicht zur Disposition. Aber sein Kollege Clarence Thomas sieht das offensichtlich anders. In seiner zustimmenden Urteilsbegründung sagte der Richter, dass Gericht solle die Urteile, die einen freien Zugang zu Verhütungsmitteln, den Schutz gleichgeschlechtlicher Beziehungen und der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare garantieren, überdenken.

    Kommentar von mir: Den freien Zugang zu Verhütungsmittel zu verbieten, wäre unzumutbar! Verhütung verhindert nämlich Abtreibung!

    Warum denn werden Frauen „ungewollt schwanger”? Weil sie eben oftmals nicht verhütet haben! Hier ist aber auch der Mann in der Pflicht!

    Ob es gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt, geht den Staat nichts an!

    Wenn man die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare verbieten würde, hätt ich nichts dagegen, denn Ehe ist ausschließlich eine Verbindung von Mann und Frau!

    PS: Was bedeutet denn bitte der hebr. Zusatz מרנא תא bei Dir, liebe Wilma?

    • Offizieller Beitrag

    Mein Fazit zum Urteil des SUPREME COURT: Dass das höchste US-Gericht generell das Abtreibungsrecht in den USA aufgehoben und für verfassungswidrig erklärt hat, find ich prinzipiell gut!

    Dein Fazit ist falsch, wie nicht nur ich hier schon geschrieben habe.

    Bitte höre auf, Falschbehauptungen zu posten, oder gar zu wiederholen. Wir müssten uns sonst erneut eine Moderation überlegen.

    Der Supreme Court hat über die Verfassungswidrigkeit nicht geurteilt. Er hat entschieden, dass die Frage nach der Abtreibung gesetzlich geregelt werden muss. Solange es dazu kein Bundesgesetz gibt, können die Bundesstaaten selbst Gesetze erlassen.

  • Das schrieb ich doch! Wenn die 6:3 Mehrheit der 9 Richter das Recht der Frau auf Abtreibung (wie vom Supreme Court im Urteil Roe versus Wade von 1973 * bestätigt wurde) aufgehoben haben (das ist ja wohl unstrittig!), so ist davon auszugehen dass die 6 konservativen Richter des Supreme Court die Abtreibung generell wohl als "verfassungswidrig" eingestuft haben werden; sonst hätten sie ja nicht das Urteil von 1973 aufgehoben!

    * Zum o.g. Urteil Roe versus Wade von 1973 -----> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Roe_v._Wade

    Der entscheidende Passus:

    Durch die Entscheidung Roe v. Wade wurde verfügt, dass eine Schwangere die Schwangerschaft grundsätzlich abbrechen darf. Dieses Recht ist ein „fundamentales“ Recht. Dies bedeutet nach dem Supreme Court aber nicht, dass das Recht auf Schwangerschaftsabbruch „absolut“ gilt.[4] Insbesondere kann die Regierung ein legitimes Interesse daran haben, (a) die Gesundheit der werdenden Mutter und (b) das werdende Leben zu schützen. Das Recht der werdenden Mutter und die Interessen der Regierung seien daher abzuwägen.

    – Wikipedia schreibt weiter zum aktuellen Urteil des Supreme Court vom Freitag, 24. Juni 2022:

    Aufhebung von Roe v. Wade

    In der Entscheidung Dobbs v. Jackson Women’s Health Organization hob der Supreme Court am 24. Juni 2022 Roe v. Wade auf.[17][18] Die Entscheidung befasste sich mit einem Gesetz des Bundesstaates Mississippi, das Abtreibung ab der fünfzehnten Schwangerschaftswoche bis auf wenige Ausnahmen untersagt. Für diese Entscheidung stimmten die Richter Alito, Thomas, Gorsuch, Kavanaugh und Barrett, dagegen die Richter Breyer, Sotomayor und Kagan. Der Oberste Richter John Roberts sprach sich dagegen aus, Roe v. Wade vollständig aufzuheben, votierte jedoch für die Rechtsgültigkeit des Anti-Abtreibungsgesetzes von Mississippi.[19][20][21]

  • Abtreibung generell wohl als "verfassungswidrig" eingestuft haben werden;

    Nö. Das ist wie das hier:

    Zitat

    Reichsrecht bzw. Bundesrecht bricht Landesrecht

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesrecht_bricht_Landesrecht

    So kann sich jetzt jedes Land (Bundesstaat) seine eigene Regelung basteln. Es gibt kein Bundesrecht, das ein Verbot aufhebt.

    מרנא תא

    • Offizieller Beitrag

    so ist davon auszugehen dass die 6 konservativen Richter des Supreme Court die Abtreibung generell wohl als "verfassungswidrig" eingestuft haben

    Nein, denn wenn sie das getan hätten müssten alle Bundesstaaten, die Abtreibung derzeit nicht verboten haben diese verbieten, bzw. es müssten nicht manche Bundesstaaten Verbotsgesetze erlassen.

    Sie haben "nur" festgestellt, dass aus der Verfassung keine Erlaubnis für Abtreibung hergeleitet werden kann (und das in Roe vs. Wade fehlerhaft festgestellt wurde).

  • Zitat

    Reichsrecht bzw. Bundesrecht bricht LandesrechtDas s://de.wikipedia.org/wiki/Bundesrecht_bricht_Landesrecht

    So kann sich jetzt jedes Land (Bundesstaat) seine eigene Regelung basteln. Es gibt kein Bundesrecht, das ein Verbot aufhebt.

    Das hab ich ja unter NR. 262 zitiert! Die Hälfte der 50 US-Bundesstaaten wollen Abtreibungen verbieten bzw. einschränken! Wenn aber die Kongresswahlen im November 2022 in beiden Kammern eine Mehrheit der REPUBLIKANER ergeben sollten, wollen besonders christlich-konservative REPUBLIKANER ein USA-weit gültiges BUNDESGESETZ erlassen, dass Abtreibungen generell landesweit in der gesamten USA verboten werden. Inwiefern dies verfassungsrechtlich möglich ist, darüber werden dann wohl wieder die Richterinnen und Richter des Supreme Court entscheiden müssen ...

  • so ist davon auszugehen dass die 6 konservativen Richter des Supreme Court die Abtreibung generell wohl als "verfassungswidrig" eingestuft haben

    Nein, denn wenn sie das getan hätten müssten alle Bundesstaaten, die Abtreibung derzeit nicht verboten haben diese verbieten, bzw. es müssten nicht manche Bundesstaaten Verbotsgesetze erlassen.

    Sie haben "nur" festgestellt, dass aus der Verfassung keine Erlaubnis für Abtreibung hergeleitet werden kann (und das in Roe vs. Wade fehlerhaft festgestellt wurde).

    Wie Wikiedia ja geschrieben hat, ging es in dem Urteil vom 24.6.2022 um ein Abtreibungsgesetz des US-Bundesstaates Mississippi, welches Abtreibung ab der fünfzehnten Schwangerschaftswoche bis auf wenige Ausnahmen untersagt hat.

    Sollten  dIe Republikaner im November sowohl im Senat und im Repräsentantenhaus die absolute Mehrheit der Sitze (also im Senat 51/100 + im Repräsentantenhaus 218/435 Sitze) erringen und dann per BUNDESGESETZ ein landesweites generelles Abtreibungsverbot* (eventuell mit Ausnahmen, wie Gefahr der Mutter/Inzest/nach Vergewaltigung) beschließen, das in allen 50 Bundesstaaten zur Anwendung käme, bliebe die Frage offen, ob dies laut US-Verfassung überhaupt möglich und zulässig wäre; darüber müsste dann wohl wiederum der Oberste US-Gerichtshof, der Supreme Court entscheiden. Dann geht es wie Wilmaed schrieb in der Tat um die Frage ob Bundesrecht (in diesem Fall das generelle Abtreibungsverbot) Landesrecht (z.B. die Zulassung der Abtreibung in den liberalen Ostküsten-Staaten Massachusetts, New Jersey und New York + in Kalifornien) brechen kann und falls ja, in welchem Ausmaße! Denn im Gegensatz zu der BRD oder Österreichs haben die 50 US-Bundesstaaten wesentlich mehr Rechte als die deutschen 16 bzw. österreichischen 9 Bundesländer. Deren (US-) Status ist wohl rechtlich gesehen so stark wie die der 26 Schweizer Kantone; denn nicht umsonst heißen die USA ja „Vereinigte Staaten von Amerika” („United States of America”).

    * Dafür setzt sich ja der vernünftige Ex-Vizeprasisent Mike Pence (REP), der unter Präsident Donald Trump dessen Stellvertreter war, ein. Pence war es auch, der am 6. Januar 2021 die Wahlniederlage Trumps im Kongress klar bestätigt hatte** und der der Aufforderung Trumps dem Electorial College zu widersprechen nicht Folge geleistet hatte und Trumps Rede vom 6.1.2021 die zum Sturm des Pöbels auf das Kapitol geführt hatte, scharf widersprochen hatte!

    ** Woraufhin radikale Trump-Anhänger bei Trumps Rede gefordert hatten: „Hängt Pence!” Trump hatte denen hier nicht widersprochen, was aber seine Pflicht, als damals noch amtierender US-Präsident gewesen wäre ...!


  • Mein Fazit zum Urteil des SUPREME COURT: Dass das höchste US-Gericht generell das Abtreibungsrecht in den USA aufgehoben und für verfassungswidrig erklärt hat, find ich prinzipiell gut!

    Dein Fazit ist falsch, wie nicht nur ich hier schon geschrieben habe.

    Bitte höre auf, Falschbehauptungen zu posten, oder gar zu wiederholen. Wir müssten uns sonst erneut eine Moderation überlegen.

    Der Supreme Court hat über die Verfassungswidrigkeit nicht geurteilt. Er hat entschieden, dass die Frage nach der Abtreibung gesetzlich geregelt werden muss. Solange es dazu kein Bundesgesetz gibt, können die Bundesstaaten selbst Gesetze erlassen.

    Ich bin zwar überhaupt nicht mit Norbert einig, aber ich glaube deswegen muss man auch nicht gleich ein Fass von Seiten der Moderation aufmachen.

    • Offizieller Beitrag

    Also ich bin bei der Grundsatzfrage nach wie vor innerlich gespalten bei dem Thema.

    Einerseits JA, eine Abtreibung ist falsch, es ist Mord in meinen Augen.

    Andererseits halte ich es für problematisch und falsch Frauen zu etwas zu zwingen. Und ich will noch gar nicht mit Vergewaltigungsopfern anfangen, weil das zahlenmäßig eine verschwindend geringe Anzahl der Schwangerschaftsabbrüche ausmacht.

    Was ist höher zu bewerten, das Recht des Kindes auf Leben, oder das Recht der Frau über ihren Körper?

    Welche politische Maßnahme im Problemfeld rund um Abtreibung verursacht das wenigste Leid?

  • Meine HAltung habe ich genug dargestellt.

    Aber hier farge ich mich : Was geht uns die Problematik in den USA an ? Was geht uns die Haltung der "Welt" an ??? In dem Gesamtbereich "sexualität" gibt es genug massive Grenzüberschreitunge , ja Beseitigungen des uns - auch durch Jesus , etwa in MAtth. 19 - vorgegebenen Grenzen - - -

    (Bogenhofen wrd sich noch wundern, wennj die "Volksanwaltschaf" im EU - Auftragt zur Kontrolle des Internates dort auftaucht und - - die Einhaltung der "Menschenrechte" - den "Mündigen Minderjährigen" gegenüber - überprüft !! ) (Und da gibtes keine Diskussionen ?????

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    • Offizieller Beitrag

    Was geht uns die Problematik in den USA an ?

    Die Debatte ist wirklich sehr heuchlerisch. Wie so vieles, was aus den USA zu uns herüberschwappt.

    Man kann das, was dort abgeht ablehnen oder nicht, aber die Entscheidung zur Aufhebung einer Entscheidung wurde von demokratisch (us-demokratisch) legitimierten bzw. ernannten Höchstrichtern gefällt. Obwohl die zu ernennenden Höchstrichter bei ihren Hearings gelogen haben, dass sich die Balken biegen, wurden sie von einem von Frauen in den USA gewählen Narzissten (Trump) vorgeschlagen und von Frauen in den Senat gewählten Senatoren bestätigt.

    Das ganze Lamento von „Mehrheit der Amerikaner lehnen das ab“ ist überflüssig, denn bei den Wahlen bestimmen die Wählerinnen was sie wollen und solange sie Republikaner wählen werden regelmäßig ihre Rechte beschnitten und ihre Kinder von hochgerüsteten Verrückten erschossen.

    Die Frauen in den USA haben es in der Hand, was tun sie?

  • Das ganze Lamento von „Mehrheit der Amerikaner lehnen das ab“ ist überflüssig, denn bei den Wahlen bestimmen die Wählerinnen was sie wollen und solange sie Republikaner wählen werden regelmäßig ihre Rechte beschnitten und ihre Kinder von hochgerüsteten Verrückten erschossen.

    Die Frauen in den USA haben es in der Hand, was tun sie?

    Wir werden's in 4 Monaten wissen, bei den „Mid-Days-Elections” im November im Kongress! Sehen ob die absolute Mehrheit der Sitze in beiden Kammern an die REPUBLIKANER fällt!

    Interessanter wird aber sein ob das Amerikanische Volk 2024 in 2 Jahren erneut Donald Trump

    wählen wird ...!???!!!! (Laut heutiger Befragung im US-Untersuchungsausschuss zum 6.1.21 plante Trump den Staatsstreich am 6. Januar 2021 !!!)

  • Was hier ganz interessant wäre, ist die Frage nach den Auswirkungen der "Republikaner" auf uns hier ! Da gab es inneiner SDA - Schule vor etwa zwei Jahren einen Skandal ( ? ) um eine Lehrerin / Theologin ("Pastorette" - so eine Beschimpfung ! ) - deren Sache am Ort. Nur, was einige dann in Postings schreiben - - no, "Woooow!" - Wegen der Drohungen musste Polizei- und Gerichstschutz in Anspruch genommen werden - -

    - - - - Und diese "konservativen" (US-) Ideen und Haltungen kommen auch über uns - auch seitens einiger "Evangelikaler" hier im Internet !!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • - - - - Und diese "konservativen" (US-) Ideen und Haltungen kommen auch über uns - auch seitens einiger "Evangelikaler" hier im Internet !!

    Ich denke es ist Gehorsam dem Präsidenten (EGW) gegenüber! Diese "Spaltung kannst Du bei uns im Bezirk sehr gut erkennen...

    Bin gespannt wieviel aus den Gemeinden beim Waldgottesdienst dabei sind..?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wenn Abtreibung Mord ist, dann ist sie immer Mord, egal aus was für Gründen (Vergewaltigung, Inzest, Down-Syndrom usw.) abgetrieben wird.

  • Wenn Abtreibung Mord ist, dann ist sie immer Mord, egal aus was für Gründen (Vergewaltigung, Inzest, Down-Syndrom usw.) abgetrieben wird.

    NAtürlich ist eine Abtreibung Mord, das steht ausser Frage. Aber der grosse Unterschied besteht darin, dass wir Menschen die Sünde eines Mordes als viel schlimmer taxieren, als wenn jemand ein anderes Gebot bricht: z.B. Ehre Deinen Vater und Deine Mutter oder wenn jemand zu der bekannten "Notlüge" greift.

    Ich möchte damit nicht sagen, das Mord weniger schlimm oder schlimmer ist: Ich als Mensch kann gar nicht beurteilen, das sollten wir allein Gott überlassen, aber dieses Bewusststein kann helfen, wenn man jemandem begegnet der sein Kind abtreiben möchte oder vielleicht sogar "muss".

  • Wenn Abtreibung Mord ist, dann ist sie immer Mord, egal aus was für Gründen (Vergewaltigung, Inzest, Down-Syndrom usw.) abgetrieben wird.

    Es lohnt sich mal die Zahlen anzuschauen, weshalb es zu Abtreibungen kommt. Bezüglich Abtreibung wird meist mit einer medizinischen oder kriminologischen Indikation argumentiert, weil das die Fälle sind, bei denen es den meisten Menschen schwer fällt, sich gegen Abtreibung zu äußern. Schauen wir uns die Statistiken von Deutschland 2021 an, waren nur 4% aller Abtreibungen auf eine medizinische oder kriminologische Indikation zurückzuführen. Meine Empfehlung ist, bei Abtreibung nicht immer über solche statistischen Ausnahmen zu sprechen, denn die spielen für das Thema keine Rolle. Die Frage ist in diesen Ausnahmen nicht, ob es Mord ist, sondern wer die Schuld für diesen Mord trägt. Das ist in diesem Fall klarerweise nicht die Frau. Bei einer kriminologischen Indikation geht die Schuld klarerweise auf den Täter über, bei einer medizinischen ist von Schuld zu sprechen der falsche Ansatz. Sprechen wir aber um 96% aller Abtreibungen, sind die Lage ganz anders aus.

  • Es lohnt sich mal die Zahlen anzuschauen, weshalb es zu Abtreibungen kommt Sprechen wir aberir aber um 96% aller Abtreibungen, sind die Lage ganz anders aus.

    Das entsprichrtt der Erfahrung in Wien der letzten gut 35 Jahre ! (Seitdem etwa hierorts die "Fristenlösung" . mIt strenger Indikation ( ? )gibt es dann auch nokch den "Fetocid"" - -)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -