• harold: Dann gib doch einfach bitte mal Antwort auf meine oben gestellten 4 Fragen...

    Du scheinst ja wirklich ein ganz vorbildlicher und perfekter Christ zu sein!

    Alle Achtung!

  • Ich will mich da eigentlich nicht ständig wiederholen, wie es haroldgraf hier macht. Aber weil diese Frage wieder gestellt wurde, was Sünde eigentlich ist, wage ich meine Erklärung nochmals abzugeben.

    Ich teile die Ansicht mit Heimo, dass diese "Liste" - wenn dann eben nicht DIE Sünde ist, sondern die Folgeerscheinung DER Sünde.

    DIE Sünde ist die Trennung von Gott! Als Adam und Eva von der Frucht aßen, trennten sie sich von der direkten Gemeinschaft/Beziehung/Verhältnis zu Gott. DIE Sünde. Sie wirkt(e) wie eine Wand zwischen den Menschen und Gott. DIE Sünde! Sie bewirkt den ewigen Tod. Jesus Christus hat diese Barriere durch sein Blut beseitigt. Das heißt, wenn man Jesus als seinen Herr und Erlöser annimmt, dann HAT man das ewige Leben. Warum? Weil ein Kind Gottes nicht gegen Gott rebilliert (sündigt).

    Die Sünde(n) sind die Folgeerscheinung von der Gottestrennung. Auch Kinder Gottes sündigen in dieser Form immer noch. Wenn diese Sünden erkannt, bekannt und bereut werden, werden sie auf der Grundlage des Blutes Jesus vergeben. Warum? Weil die Anerkennung, dass wir Sünder sind, die einen Erlöser brauchen diese Trennwand (DIE Sünde) durch Jesu Blut so gut wie weggetan wurde. Wir können durch und über den Fürsprecher Jesus Christus zu Gott kommen. Das können aber Menschen, die gegen Gott rebillieren nicht! Zwischen ihnen und Gott steht die Trennwand DIE Sünde.

    So konnte auch Johannes einerseits sagen: Ein Kind Gottes sündigt (rebelliert) nicht. Aber andererseits konnte Johannes sagen: Und wenn wir (Kind Gottes) dennoch sündigen, - bewusst wie auch unbewusst) so haben wir einen Fürsprecher beim Vater. Und wir sündigen alle - außer Haroldgraf, er meint davon frei zu sein - bewusst oder auch unbewusst. Dieser Fürsprecher Jesus Christus schiebt diese Trennwand zur Seite. Sein Blut, mit dem er die Menschen frei gekauft hat, ermöglicht dies. Was uns zeigt, dass Gott barmherziger ist, als so mancher heute schon "Heiliger Nichtsünder".

    Wir können Gott dankbar sein für seine Güte und Barmherzigkeit.

    ***

  • ich versuche Dir zu antworten.
    Wenn Du bei irgendeiner der 4 Punkte ein schlechtes Gewissen hast, dann ist es Sünde. Weil Satan aktiv wird und Dich anklagt.

    Paulus hat das noch präzisiert.


    Genau so sehe ich auch. Es gibt ewig gültige Prinzipien Gottes von denen die konkret formulierte Gesetze und Gebote abhängig sind. Es gibt aber nicht zu jeden Lebenssituation ein Gebot oder Gesetz. In unserer enorm komplexen Welt wäre gar nicht möglich uns allein durch Satzungen und Geboten nach Gottes Willen zu orientieren.

    Diese Prinziepien hat Gott bereits im AT bekannt gegeben, bei der Anwendung des Bundesgrundlage - Segen für die Treue, Fluch für die Übertretung - wurden allerdings hauptsächlich die ausgeschriebene Gesetzpunkte zu Grunde genommen. Damit kann ich erklären, dass das Wort "Gewissen" - zumindest meines Wissens nach - kommt im AT gar nicht vor. Dagegen in den apostolischen Briefe finden wir mind. 20-mal das Wort Gewissen in Bezug zur Sündenerkennung.

    Und nun die Prinzipien die ich meine (Der erste Text ist meine "Religion"...)

    Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
    Mat.7;12.


    Jesus aber antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

    Mat.22;37-40.


    Wenn wir unser Leben in aller Ehrlichkeit an Jesus übergeben dann wird unser Gewissen ein mächtiges Instrument bei der Unterscheidung zwischen richtig und falsch. Versuche lieber Rilo1 deine Punkte durch dieses "Prinzip der Liebe" zu cheken. Du wirds sehen, eine "gesetzliche" Abhandlung gar nich möglich, Du musst immer auch die dominierende Umstände berücksichtigen.

    Liebe Grüsse
    Peter

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • Nichts davon ist zwangsweise Sünde im Sinne der generellen Zielverfehlung oder Rebellion gegen Gott! Keine zwingende Sünde erster Ordnung!
    Inwieweit eine der Handlungen eine Sünde zweiter Ordnung ist hängt davon ab was damit zusammenhängt oder wie ich das interpretiere ...

    1. Eine kleine "Notlüge": mich fragt jemand, wie geht es Dir? Eigentlich geht es mir gerade dreckig, habe aber keine Lust lange zu erklären und sage, "Danke, gut" - habe also gelogen ...


    Dann Antworte doch mal IMMER zu 100% genauso wie Du DIch fühlst! Du wirst merken welche Farce diese Frage oft ist und der Fragende, die Antwort oft garnicht wirklich wissen will. Jemanden, der die Antwort nicht wirklich wissen will weil sie ihn nicht interessiert udn der Dich nur so belanglos begrüßt kannst Du in diesem Sinne garnicht belügen.
    Außerdem gilt das Gesetz streng genommen nur für Aussagen "Über deinen Nächsten" und nicht über Dich selbst.
    Wenn Du also Deinen "kritischen Seelenzustand" nicht jedem auf die Nase bindest hat das nichts mit Sünde oder einem Gesetzesverstoß zu tun.

    Interessiert sich aber jemand wirklich für Dich - das weiß man ja i.d.R. weil man ihn kennt - wäre eine ehrliche Antwort schon angebracht, denn sonst verstößt das gegen das Vertrauen und wäre somit Sünde (mindestens zweiter Ordnung).

    2. Ich sehe einen Bettler auf der Strasse und gebe nichts (weil ich gerade selber wenig Geld dabei habe, oder es noch zum Einkaufen brauche) ...


    Das ist ein Konflikt zwischen verschiedenen Interssen - aber egal wie ich entscheide ist es keine Sünde - außer ich hätte Geld im Überfluß und / oder wäre geizig!
    Es amcht wohl kaum Sinn einen Bettler zu versorgen nur um anschließend selbst hungern zu müssen ...

    3. Ich drehe mich nach einer hübschen Frau um, obwohl ich verheiratet bin ...


    Seit wann ist das Anschauen identisch mit dem Begehren? Ich lasse mir von Niemand! unterstellen, daß ich jede beliebige (hübsche) Frau, die ich sehe begehren müßte!. Wenn andere Mäner so triebgesteuert sind oder so dumm sich das unterstellen zu lassen sind sie selbst Schuld! I.d.R. ist es aer meistens derjenige, der die Unterstellung aufbringt, der das Problem damit hat.
    Ich schaue genauso nach Tieren weil ich es gewohnt bin Bewegungen rechtzeitig in meinem Blickfeld wahrzunehmen und angemessen darauf reagieren zu können - nicht nur wenn ich mit den Hunden unterwegs bin.

    4. Vom Nachbarsbaum sind Äpfel herunter gefallen, ich kann sie gut erreichen und nehme einen. Der Nachbar sammelt sie eh nicht ...


    Ich habe unseren Nachbarn bereits gefragt und der läßt andere Bekannte die Äpfel sammeln oder vermostet sie. Folglich sammle ich nur die Äpfel, die auf unser Grundstück fallen und habe das Problem so garnicht.
    Ein einzelner Apfel war nichtmal bei den strengsten Juden verboten.
    Wer die Äpfel wirklich erntet und darauf angewiesen ist erntet / sammelt sie fast täglich auf.

    Im Übrigen wären all diese Handlungen für einen anderen Menschen - mit einem anderen Charakter und einer anderen Einstellung - durchaus sogar als Sünden erster Ordnung denkbar wenn die Motive dabei entsprechend gelagert sind (Neid, Gier, Geiz, Mißtrauen ...)

  • Ich bin nicht mit der Interpretation von Nachtperle einverstanden. Ich bin der Meinung, dass alles, was Gott nicht wohlgefällig ist Sünde ist. Und all diese Sünde trennt von Gott. Deswegen sind wir (ausgenommen solche die nicht mehr sündigen) immer wieder auf die Gnade Gottes angewiesen. Wir entfernen uns also im Alltag immer wieder von Gott. So gesehen sehe ich da keinen Unterschied zwischen Sünden von gläubigen und ungläubigen Menschen. Der einzige unterschied ist, dass die gläubigen Menschen ihre Sünden bereuen und wissen, wo die Sünden wieder getillgt werden.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • [...] Mich hat die Formulierung "kam die Sünde in ihn hinein" irritiert [...]. Der Text stammt aus einem Büchlein, das [...] Grundzüge des Christenglaubens [...] [darlegt]. Der Autor schreibt zuerst: "Gott möchte sich durch den Menschen zum Ausdruck bringen (Röm. 8, 29)" und schildert das Verhältnis zwischen Gott und Mensch an dieser Stelle [...] ungefähr mit der Metapher, dass der Mensch als Gefäß Gottes vorgesehen sei. Kurz darauf kommt er zu der oben zitierten Erklärung, dass die Sünde in den Menschen bzw. in seinen Geist kam.

    Ich habe mich gleich gefragt, was [konkret] in den Menschen oder seinen Geist gekommen sei, was [genau] gemeint ist. Mit der Definition im Kopf, dass Sünde Trennung von Gott sei, wirkt die Formulierung [...] umständlich. Die Trennung von Gott ist in den Menschen bzw. in seinen Geist gekommen? [...]

    Was sagt Euch das [...] Zitat?

    Ich bringe das Zitat nun im Zusammenhang:

    Zitat

    1. Der Plan Gottes
    Gott möchte Sich durch den Menschen zum Ausdruck bringen (Röm. 8, 29). Zu diesem Zweck schuf er den Menschen in Seinem eigenen Bild (1. Mose 1, 26). Genauso wie ein Handschuh im Bild einer Hand gemacht ist, so ist auch der Mensch im Bild Gottes gemacht, um Gott zu enthalten. Indem der Mensch Gott als seinen Inhalt aufnimmt, kann er Gott zum Ausdruck bringen (2. Kor. 4, 7).

    2. Der Mensch
    Gott machte den Menschen als ein Gefäß, um Seinen Plan zu erfüllen (Röm. 9, 21-24). Dieses Gefäß besteht aus drei Teilen: Leib, Seele und Geist (1. Thess. 5, 23). [...] Der Mensch wurde nicht nur geschaffen, um Nahrung in seinem Magen oder Erkenntnis in seinem Verstand zu enthalten, sondern um Gott in seinem Geist zu enthalten (Eph. 5, 18)

    3. Der Fall des Menschen
    Doch bevor der Mensch Gott als Leben in seinen Geist aufnehmen konnte, kam die Sünde in ihn hinein (Röm. 5, 12). Die Sünde tötete seinen Geist (Eph. 2, 1), machte ihn zu einem Feind Gottes in seinem Verstand (Kol. 1, 21) und wandelte seinen Leib in sündiges Fleisch um (1. Mose 6, 3; Röm. 6, 12). Auf diese Weise beschädigte die Sünde alle drei Teile des Menschen und entfremdete ihn von Gott. In diesem Zustand konnte der Mensch Gott nicht aufnehmen.

    3. Man's Fall
    But before man could receive God as life into his spirit, sin entered into him (Rom. 5:12). Sin deadened his spirit (Eph. 2:1), made him an enemy of God in his mind (Col. 1:21), and transmuted his body into sinful flesh (Gen. 6:3; Rom. 6, 12). [color=#3366ff]Thus, sin damaged all three parts of man, alienating him from God. In this condition, man could not receive God.

    [quelle]Witness Lee; Watchman Nee: "Grundlegende Elemente des Christenlebens"; Band 1, S. 7f[/quelle]
    Ich würde Euch bitten, jetzt nicht wieder damit anzufangen, dass der Mensch eine Seele wurde, diese Geschichte kann ich schon singen; sondern bitte auf meine Ausgangsfrage einzugehen, wie Ihr die Aussage versteht: "Doch bevor der Mensch Gott als Leben in seinen Geist aufnehmen konnte, kam die Sünde in ihn hinein." und ob Ihr sie für zutreffend haltet. Was soll da in den Menschen hineingekommen sein?

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (10. November 2013 um 02:40)

  • Hmm - was genau ist der Unterschied zwischen "sündigen Taten" und Sünden?
    ...
    Eine klare Vorstellung von "Was ist Sünde" und was nicht ist aber wichtig, um z.B. haraldgrafs etwas merkwürdige Einschätzung zum Thema sündlos leben richtig zu verstehen.

    Deine Zustimmung galt offensichtlich nicht für den von mir verlinkten Artikel (aber auf den kam es mir an!), denn wenn Du den gelesen hättest würde darüber was welche "Sorte von Sünde" ist schon Klarheit herrschen oder es bestünde wenigstens eine konkrete Grundlage zur Diskussion darüber :)

    "Doch bevor der Mensch Gott als Leben in seinen Geist aufnehmen konnte, kam die Sünde in ihn hinein." und ob Ihr sie für zutreffend haltet. Was soll da in den Menschen hineingekommen sein?


    Ich teile diese Auffassung kein bisschen sondern halte das Denken das dahinter steckt sogar für grob irreführend.
    Zum einen weil diese systematische Trennung von Körper, Seele und Geist genau betrachtet nicht biblisch ist sondern dem biblischen Denken sogar fern liegt.
    Die Textstellen wo diese Begriffe zusammen auftauchen sind als integrative Aufzählung zu verstehen:
    Seele, Geist
    Körper/Leib, Geist
    Körper/Leib, Seele

    In Bezug zum Fall des Menschen ist diese Aussage sogar grober Unfug weil sie etwas unterstellt was in der Bibel bereits vorher anders berichtet wurde: Gott pflegte bereits vor dem Sündenfall eine Beziehung mit Adam und Eva (mit Körper, Seele und Geist!
    Es war überhaupt nirgendwo die Rede davon daß Gott in den Geist aufgenommen werden hätte müssen oder so etwas ähnliches. Diese "Theologie" ist eine Konstruktion die den klaren Worten der Schrift widerspricht!

    maranatha Stephan
    bibelarbeit.info

    7 Mal editiert, zuletzt von Stephan Zöllner (10. November 2013 um 10:32) aus folgendem Grund: Ergänzung zu zweitem Beitrag & die üblichen Tippfehler :(

  • 3. Der Fall des Menschen
    Doch bevor der Mensch Gott als Leben in seinen Geist aufnehmen konnte, kam die Sünde in ihn hinein (Röm. 5, 12). Die Sünde tötete seinen Geist (Eph. 2, 1), machte ihn zu einem Feind Gottes in seinem Verstand (Kol. 1, 21) und wandelte seinen Leib in sündiges Fleisch um (1. Mose 6, 3; Röm. 6, 12). Auf diese Weise beschädigte die Sünde alle drei Teile des Menschen und entfremdete ihn von Gott. In diesem Zustand konnte der Mensch Gott nicht aufnehmen.

    Lieber Daniels,
    danke dir erst mal, das Du deine Fragen uns mitteilst. Ich schildere mein persönliches Verständnis, über die Bestimmung des Menschen, wozu Gott uns geschaffen hat. Hier gehts natürlich auch um Auslegung der Heiligen Schrift. Ein Zitat von E.G.White verwende ich hier auch um unsere Erkenntnis über die Bestimmung von allen Wesen zu erkennen.


    1.Korinther 3 16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?(Luther84)
    1.Korinther 6 19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?(Luther 84)


    Der Leib, der Mensch, ist ein Tempel für den Heiligen Geist. Gott hat den Menschen, dazu geschaffen, dass er ein Tempel für ihn selbst sein sollte. Der Heilige Geist wird immer in Menschen bleiben, auch im Himmel werden die Gläubigen, die Erlösten, ein Tempel des Geistes Gottes sein. Das wird sich nie ändern. Wieso nicht?


    Johannes14 16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben,dass er bei euch sei in Ewigkeit:17denGeist der Wahrheit,   den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.(Luther84)


    Gottes Geist sein Tröster, wird laut Jesu Aussage, gegeben, damit er in Ewigkeit bei seinen Jüngern bleibt. Der Mensch ist aus sich selbst nicht in der Lage gutes zu tun. Ohne den Heiligen Geist hat kein Mensch je etwas gutes getan. Gott allein ist gut und er ist die Liebe. "[b]Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen." Philipper 2,13
    Ich glaube deshalb, als Adam und Eva geschaffen wurden, sind sie auch vom Heiligen Geist erfüllt worden. Gott, also der Heilige Geist, wohnte in Adam und Eva, bevor sie gesündigt hatten!

    3 Mal editiert, zuletzt von HeimoW (10. November 2013 um 14:12)

  • 3. Der Fall des Menschen
    Doch bevor der Mensch Gott als Leben in seinen Geist aufnehmen konnte, kam die Sünde in ihn hinein (Röm. 5, 12). Die Sünde tötete seinen Geist (Eph. 2, 1), machte ihn zu einem Feind Gottes in seinem Verstand (Kol. 1, 21) und wandelte seinen Leib in sündiges Fleisch um (1. Mose 6, 3; Röm. 6, 12). Auf diese Weise beschädigte die Sünde alle drei Teile des Menschen und entfremdete ihn von Gott. In diesem Zustand konnte der Mensch Gott nicht aufnehmen.

    Markus10 17 Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herbei, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, damit ich ewiges Leben erbe?1Jesusaber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott. (rev.Elberfelder)

    Jesus hat erklärt das niemand gut ist als nur einer. Ich verstehe es so: Im gesamten Universum gibt es nur ein Wesen das gut ist, nähmlich Gott. Und sein Heiliger Geist wohnt in seinen Geschöpfen und geschaffen Engeln. Durch seinen Heiligen Geist wirkt Gott nicht nur an oder in Menschen, sondern ebenso in seinen Engeln. Würde er es nicht so tun, würden die Engel auch nichts gutes tun können, weil nur Gott gut ist und echte Liebe geben kann.


    Von Ewigkeit her war es die Absicht des Schöpfers, daß jedes geschaffene Wesen – vom glänzenden Seraph bis zum Menschen – ein Tempel Gottes sein sollte.
    Infolge der Sünde verlor der Mensch dazu die Bereitschaft. Durch das Böse verderbtund verfinstert, vermochte das Herz nicht mehr die Herrlichkeit des Schöpfers zu offenbaren. Durch die Menschwerdung des Sohnes Gottes jedoch ist die Absicht des Himmels erfüllt. Gott wohnt im Menschen, und durch seine errettende Gnade wird das Herz des Menschen wieder zu einem Tempel des Herrn. Es war Gottes Wille, daß der Tempel in Jerusalem ein beständiger Zeuge sein sollte von der hohen Bestimmung,zu der jede Seele berufen war. „ 
    Das Leben Jesu, Seite 144, Ellen Gould White

    Der Mensch,die Engel und alle geschaffenen Wesen (Wesen auf anderen Planeten) sind nach meiner Überzeugung ein Tempel Gottes für alle Ewigkeit. Welche eine hohe Bestimmung ist es, ein Träger des allmächtigen Gottes zu sein!

    Liebe Grüsse und Gottes Segen
    stadenker ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von HeimoW (10. November 2013 um 14:14)

  • Zitat

    Im Moment scheint das Zitieren nicht richtig zu funktionieren... stephan: Jetzt habe ich Deinen Link zur Sünde gelesen, und weiß was Du unter Sünden 1. Ordnung und 2. Ordnung verstehst.

    An denen 1. Ordnung können wir offenbar nicht aktiv etwas ändern, diejenigen 2. Ordnung würde man allgemein als Sünden verstehen (so wie ich auch).
    Damit sind dann wohl auch die "sündigen Taten" gemeint - was aber auch "Untaten" sein könnten (z.B. unterlassene Hilfeleistung).

    Danke für Eure Einschätzung zu meinen Fragen (würde ich grundsätzlich ähnlich sehen).

    Interessant fand ich die Aussage: "es kommt darauf an, ob ich dabei ein gutes oder schlechtes Gewissen habe".

    Auch hier würde ich grundsätzlich zustimmen, es mag aber Fälle geben, wo Menschen schon so verkommen sind, dass sie selbst bei einem Ladendiebstahl oder schlimmeren Dingen
    kein schlechtes Gewissen mehr haben - doch wenn man sie konkret fragt oder sie wirklich darüber nachdenken, kommen sie auch schnell darauf, das das nicht in Ordnung ist, was sie da tun.

    Jetzt wäre es interessant zu wissen, wie haroldgraf diese Dinge sieht - leider hat er noch nicht geantwortet.

    Ich würde meinen, ja, es ist möglich einen Tag lang zu leben ohne eine konkrete, handfeste Sünde zu begehen, wenn es nicht so wäre, wären ja die 10 Gebote eine bloße Provokation Gottes.
    Wenn man es aber nötig hat, sich dessen zu rühmen, dass man wieder einen Tag sündlos gelebt hätte, dann stimmt etwas in der Beziehung zu Gott nicht - denn dann verweist man auf die eigene Leistung anstatt
    auf Jesus zu schauen!

  • Ich bin nicht mit der Interpretation von Nachtperle einverstanden. Ich bin der Meinung, dass alles, was Gott nicht wohlgefällig ist Sünde ist. Und all diese Sünde trennt von Gott. Deswegen sind wir (ausgenommen solche die nicht mehr sündigen) immer wieder auf die Gnade Gottes angewiesen. Wir entfernen uns also im Alltag immer wieder von Gott. So gesehen sehe ich da keinen Unterschied zwischen Sünden von gläubigen und ungläubigen Menschen. Der einzige unterschied ist, dass die gläubigen Menschen ihre Sünden bereuen und wissen, wo die Sünden wieder getillgt werden.

    So sehe ich das auch, DonDomi,

    natürlich ist alles, was gegen Gottes Willen ist, Sünde. Aber diese vielen "was Gott nicht wohlgefällig ist" passieren auf Grund dessen, weil uns DIE Sünde wie eine Wand von Gott trennt. Diese Wand können wir weder durch Bereuen noch durch "sündloses Leben" durchbrechen. Das kann nur Christus. Und solange diese Wand (DIE Sünde) besteht, wird es in der Welt Sünde geben. Christus ermöglicht es uns, trotz dieser Wand zum Vater zu kommen. Z. B. im Gebet.

    Kurz zusammengefasst: Die Folge DER Sünde (Durch den Sündenfall in die Welt gekommen) sind DIE Sünden. Ich respektiere es natürlich, wenn du anderer Ansicht bist. Ich beantrage keinen Absolutheitsanspruch! ;)

    ***

  • Es gibt ja den Unterschied zwischen der Sünde und den daraus folgenden Sünden. Wenn ich mich von Gott abgekehrt habe und vielleicht drogensüchtig werde, dann hat die Sünde (Abkehr von Gott) negative Folgen auf mein weiteres Leben (Sünden). Aber auch, wenn ich mich als Christ Gott zugewandt habe, werde ich so manches Mal im Lebenslauf fallen oder straucheln, weil man keine perfekte Levensführung erwarten kann. Das wäre auch unmenschlich. Selbst der vorbildlichste und verantwortungsvollste Mensch kann versagen. Dafür sind wir alle Menschen. Es wäre unmenschlich "Verhaltensperfektion" (= absolute perfekte Sündenlosigkeit) in dieser Welt zu verlangen. Jeder Mensch wird praktisch "krank" geboren, weil jeder Mensch ausnahmslos mehrere hunderte Pathogene in seinen Erbanlagen trägt. Jeder Mensch hat kranke Erbanlagen. Niemand hat somit einen perfekten Körper. Niemand hat einen perfekten Verstand und niemand ist fehlerlos. Und gerade deswegen ist Jesus Christus für uns gestorben, er liebt uns "trotzdem", weil wir so sind wie wir sind, eben fehlerbehaftet. Jedes Kind macht Fehler. Wir lernen das Laufen als Kleinkind durch Versuch und Irrtum, fallen immer wieder hin, machen immer wieder Fehler. Aus Fehlern lernt man allerdings und man wird immer besser und freut sich auch darüber, wenn man es "geschafft" hat. Leider leben wir in einer fehlerzentrierten Kultur. Schon die Schulkinder bekommen ihre Fehler vorgehalten. Es wird kaum gelobt. Man sieht nur die Fehler und benotet die fehlerbehaftete Schularbeit. Anstatt sich auf das Positive zu konzentrieren, was gelungen ist und gut geworden ist, sieht man beim anderen nur die Fehler. Auch bei anderen Gemeindemitgliedern suchen manche Fehler und freuen sich, wenn sie welche finden und darüber herziehen können, führen sie doch selbst ein"sündloses" Leben gar wie die Pharisäer und Schriftgelehrten!

    Traf das bei Jesus auch zu? Oder war er eine Ausnahme? Besser gesagt, war Jesus von all diesen "Defekten", die wir alle haben und geboren werden, befreit?

  • Jeder Mensch wird praktisch "gesund" geboren, weil jeder Mensch ausnahmslos mehrere hunderte Eugene in seinen Erbanlagen trägt. Jeder Mensch hat gesunde Erbanlagen. Niemand hat somit einen falschen Körper.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Jeder Mensch wird praktisch "gesund" geboren, weil jeder Mensch ausnahmslos mehrere hunderte Eugene in seinen Erbanlagen trägt. Jeder Mensch hat gesunde Erbanlagen. Niemand hat somit einen falschen Körper.

    Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut.

    Natürlich sind wir in dem rechten Körper! Und in der Regel werden Babies auch gesund geboren. Gesund nach menschlichem Ermessen. Der Mensch wurde für das ewige Leben geschaffen. Dass es heute (noch) nicht so ist, versteht zumindest ein gläubiger Mensch. Wir werden nach menschlichem Ermessen auch nicht "krank" geboren. Aber mit einer verkürzten Lebensdauer.

    So sehe ich das!

    ***

  • An denen 1. Ordnung können wir offenbar nicht aktiv etwas ändern,


    Diese Annahme ist vollkommen falsch! - denn wenn das so wäre, dann wären wir nicht fähig unsere Sünde zu erkennen und uns zu bekehren!
    Wenn wir aber nicht dazu fähig wären diese Entscheidung zu treffen, dann dürfte Gott uns auch nicht dafür verantwortlich machen!

    Außerdem sind wir Menshen - sofern wir das grundsätzlich wollen und uns nicht permanent systematische belügen - durchaus zur Selbstreflektion fähig und können erkennen wo wir evtl. "falsch ticken" und unsere Einstellung noch nicht so geheiligt ist wie sie sein könnte.

    Zum Gewissen:
    Ein äußerst gewissenloser Mensch, der sich systematisch selbst belügt könnte sich also sehr wohl für den besten Menschen der Welt oder sündlos halten obwohl für alle anderen ganz offensichtlich das krasse Gegenteil der Fall ist. Auch Laodicea ist weitgehend / vollkommen blind für den eklatanten Mangel. Darum ist sogar davon auszugehen, daß systematisher Selbstbetrug oder ein systematischer Fehler in Bezug der Sünde erster Ordnung bei Christen vorkommen (nicht nur vorkommen können!).

    Aus der Wissenschaftstheorie und Gruppen-Forschung ist es sogar bekannt und erwiesen, daß gesammtgesellschaftliche Vorurteile (die systematische Denkfehler erster Ordnung darstellen können) nichteinmal die Ausnahme sondern die Regel darstellen!

    Aus diesem Grund muß ich "haroldgraf" elementar wiedersprechen: Niemand kann grundsätzlich ausschließen, daß es in seinem Leben nicht noch (mindestens) einen systematischen Denkfehler erster Ordnung gibt!

  • stephan: dann verstehe ich Deine Definition von Sünden 1. Ordnung offenbar falsch?

    Ich habe es so verstanden, dass damit die grundsätzlich sündige menschliche Natur gemeint ist (Das Trachten des Menschenherzen ist Böse von Jugend an...).
    Hier sehe ich also die Ursünde, die sich durch das Menschengeschlecht zieht und das Fleisch, das grundsätzlich sündig ist.

    Vielleicht wirst Du jetzt sagen durch die Wiedergeburt mit dem HL. Geist können wir diesen Teufelskreis durchbrechen..., aber die Frage wurde hier schon oft gestellt, wo bitte gibt es dann echte wiedergeborene Christen, die nicht
    mehr der Sündigkeit des Fleisches anhaften?

  • aber die Frage wurde hier schon oft gestellt, wo bitte gibt es dann echte wiedergeborene Christen, die nicht
    mehr der Sündigkeit des Fleisches anhaften?

    Genau das ist für mich auch die große Frage.

    Darf ich sagen das ich in Heilsgewissheit lebe und mich darin freue? Obwohl ich weiss das ich das Gesetz breche... Wut, Zorn,Begehren...

    So wie Paulus,Petrus... vieleicht betonen wir zu sehr die Sünde, als die Gnade und Barherzigkeit Gottes?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Prinzipien & Tat

    Ich weiß, dass meine "Unterteilungen" am Ende aufs gleiche Ganze hinauslaufen, aber dennoch will ich sie mal machen:

    Ich finde, die Bibel berichtet (kleinlich gesehen) von 2 Dingen, die natürlich letztlich das ganze "Bild" malen:

    Tat: ich mache einen Fehler an einem Maßstab, Gebot etc.

    und Prinzip: wesenshafte, prinzipielle Dimension, Konsequenz.

    Beispiel: Adam und Eva kannten keine Sünde. Sie hatten eine Information, ein Gebot bzw. Verbot. Mit dieser Information ist keine eigene Erfahrung verbunden, dass das Missachten des Gebots negativ sein wird. Es geht erstmal nur um den Charakter des Informanten! Halte ich ihn für glaubwürdig und vertrauenswürdig? Das war die erste Frage: Ihr wisst nicht erfahrungsgemäß, worum es geht; glaubt mir einfach, denn ich bin vertrauenswürdig.

    Mit der Verführung wird bei Eva eine "Möglichkeit" suggeriert, die aber nicht real ist: "Du kannst ohne diesen Gott! Er lügt dich an!" Gottes Charakter ist das Thema Luzifers. Hier beginnt Begehren bei Eva, möglich, weil eine Negation (ein "Ohne-Gott-Leben") bereits existiert, denn die Rebellion hatte bereits stattgefunden. Luzifer suggeriert: "Du kannst etwas haben, was du noch nicht hast!" Die Verführung Nummer eins bis heute!

    Nun mangelt Evas Vertrauen auf Gottes Charakter. Das sind alles (noch) wesenshafte Dimensionen, Beziehungsfragen.

    Die Tat folgt und Adam wird das gleiche suggeriert, diesmal durch seine Liebste! Satan ist unglaublich raffiniert leider!

    Das Begehren der Negation wird einerseits zur Erkenntnis der schlichten Gebotsverfehlung (Tat-Sünde) und bringt einen furchtbaren Stein ins Rollen: "Es gibt immer noch was anderes, dass ich haben kann, haben will!" Sie erkennen, dass sie "nackt" sind. Eifersucht auf (noch nicht vorhandene Frauen und Männer), Ehebruch, Lügen etc. Das alles wird "eingeleitet" im Herzen. Aus natürlicher Liebe im Nacktsein (ohne Perversion) wird Lust und Begehren (Verzehren nach etwas, "Mehr-Wollen").

    Die Erfahrung ist gemacht. Diese Erfahrung wird nicht mehr ausgelöscht werden können. Wir werden sie auch auf der neuen Erde haben. Durch diese Erfahrung hat es einen wesenshaften "Harmoniebruch" gegeben zwischen dem Heiligen und uns.

    Es ging in Eden nicht um das "Reinbeißen" in die Frucht; es ging um den Charakter Gottes.

    Die "sündige Tat", die als Tat schlimm ist, kam später erst: Kain ermordete Abel! Mord ist eine Sündentat. Das Essen selbst war keine, sondern die damit verbundene Prinzipienfrage.

  • Zitat

    Genau das ist für mich auch die große Frage.

    Darf ich sagen das ich in Heilsgewissheit lebe und mich darin freue? Obwohl ich weiss das ich das Gesetz breche... Wut, Zorn,Begehren...

    So wie Paulus,Petrus... vieleicht betonen wir zu sehr die Sünde, als die Gnade und Barherzigkeit Gottes?


    Ich habe mit meinem Text Bogi´s letzten Beitrag etwas "unterbrochen", weil es außerhalb der laufenden Thematik war.

    Zum Thema:

    Ich habe heute noch mit einer Freundin meiner Mutter gesprochen, die noch nicht lange Christin ist. Sie liest grade über David und war ganz erstaunt, was David alles "veranstaltet" hat.

    Man neigt oft dazu, zu denken, die Bibel berichtet von den "guten Menschen"; die, die es (bis auf "kleine Knackser") richtig gemacht haben. Ganz im Gegenteil: die Bibel berichtet vom guten Gott.

    Rein ethisch betrachtet, könnten viele ja sagen: "Die Personen in der Bibel waren doch dreimal schlimmer als ich!"

    Jesus stellt durch die Bergpredigt dar, dass qualitativ kein Unterschied ist. Im Glauben wird das ganze zu "meiner Geschichte": ich bin der erste Mörder, der erste Fremdgeher, Lügner, Betrüger etc.

    Das ist oft nicht tat-sächlich der Fall, aber vom Herzen her.

    Und deshalb denke ich: Ja! Heilsgewissheit! Denn der Herr ist für mich gestorben. Nicht nur bis zur Erkenntnis des Kreuzes, sondern auch für den weiteren Weg mit ihm.

    Es gibt eine Theologie nach dem Motto: "Die Sünden vor der Bekehrung... egal. Aber JETZT pass auf! Keine Fehler mehr machen!"

    Natürlich steht das Gesetz! Und ich will aus Liebe meinem Gott wohlgefällig sein. Aber ich scheitere halt auch. Der barmherzige Gott, den ich bei der Bekehrung angenommen habe, ist immernoch barmherzig! Er weiß um meine Dummheit, meine Faulheit manchmal, meine Nachlässigkeit, und auch um Gebundenheiten, für die ich vielleicht ein paar Jahre brauche.

    Ich finde, du hast Recht Bogi! Verkündigen wir den gnädigen Gott mehr.

    Es ist immer richtig toll: ich hab das Kreuz für mich in Anspruch genommen und erzähl dann endzeitmäßig, dass die Leute bald platt gemacht werden, wenn sie nicht eine Entscheidung treffen. Es ist immer so leicht, das dann zu sagen.

    Repräsentieren wir ihn.

  • Repräsentieren wir ihn.

    Was wir von IHM lernen und mit IHM erleben, leben und erzählen wir es. Wer MICH bei den Menschen bekennen wird ....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16