Urknall vor Milliarden von Jahren und die biblische Schöpfung: passen beide zusammen?

  • 2. thermodynamische Hauptsatz

    Gerade bei Temperatur. Es gibt keinen Vorgang der keinen Verlust oder Zersetzungsprozess ausgesetzt ist...

    https://itp.uni-frankfurt.de/~hees/faq/entropie/zweithaupt.html

    Wie können wir uns anmaßen die Luftqualität, Zusammensetzung und die Temperaturen auf der Welt zu steuern..?

    Was natürlich auch mit dem Wasser unserer Erde zusammenhängt.

    Die Anmaßung/Beeinflussung kam schon mit der "Industrialisierung" mit Massenproduktion Wir spüren die langfristigen Auswirkungen, allmählich.

  • Wenn Gott tatsächlich die Naturgesetze schafft, um sie dann für das, was er geplant hat, gleich wieder außer Kraft setzen zu müssen, dann hat er miserabel geplant und ist nicht Gott!

    Es klingt in meinen Augen wie der Versuch eines Kindes, das eine unverstandene technische Meisterleistung mit einem deutlich eingeschränkten Blickwinkel, zu erklären. Dieses Modell ist mir schlicht zu naiv und zu billig.

    Den Begriff Naturgesetz sollte man bei einer biblisch-theologischen Betrachtung der Schöpfung nicht zu ernst nehmen. Er ist nur ein Hilfsbegriff für die uns als mechanisch erscheinenden Wechselwirkungen der Welt. Gott ist ihnen nicht unterworfen.

  • Wenn Gott tatsächlich die Naturgesetze schafft, um sie dann für das, was er geplant hat, gleich wieder außer Kraft setzen zu müssen, dann hat er miserabel geplant und ist nicht Gott!

    Es klingt in meinen Augen wie der Versuch eines Kindes, das eine unverstandene technische Meisterleistung mit einem deutlich eingeschränkten Blickwinkel, zu erklären. Dieses Modell ist mir schlicht zu naiv und zu billig.

    Den Begriff Naturgesetz sollte man bei einer biblisch-theologischen Betrachtung der Schöpfung nicht zu ernst nehmen. Er ist nur ein Hilfsbegriff für die uns als mechanisch erscheinenden Wechselwirkungen der Welt. Gott ist ihnen nicht unterworfen.

    "Unterworfen" ist er nicht. Aber hat die "Ordnung" erschaffen. Und er lässt regnen und Sonne scheinen über Gerechte und Ungerechte. (Matth. 5:45.)

    Die Naturgesetze waren und sind Grundlage/BESTANDTEIL der Schöpfung Gen. 1/2.

  • "Unterworfen" ist er nicht. Aber hat die "Ordnung" erschaffen. Und er lässt regnen und Sonne scheinen über Gerechte und Ungerechte. (Matth. 5:45.)

    Die Naturgesetze waren und sind Grundlage/BESTANDTEIL der Schöpfung Gen. 1/2.

    Jesus sagte aber auch, dass die Kräfte der Himmel wanken werden (Matthäus 24,29).

  • "Unterworfen" ist er nicht. Aber hat die "Ordnung" erschaffen. Und er lässt regnen und Sonne scheinen über Gerechte und Ungerechte. (Matth. 5:45.)

    Die Naturgesetze waren und sind Grundlage/BESTANDTEIL der Schöpfung Gen. 1/2.

    Jesus sagte aber auch, dass die Kräfte der Himmel wanken werden (Matthäus 24,29).

    Zur Zeit des Endes der Welt, am Tag seines Kommens.

  • Wie können wir uns anmaßen die Luftqualität, Zusammensetzung und die Temperaturen auf der Welt zu steuern..?

    Solange wir Verursacher von Verunreinigungen sind, sind wir auch verantwortlich für die Folgen ;) :P
    Das hat mit "anmaßen" nichts zu tun.
    Es gibt aber auch genug "Parameter", die wir nicht in der Hand haben.

  • Der Urtext der Bibel ist für alle da

    Wenn Du mir den Urtext zur Verfügung stellst, dann werde ich Dich für den Nobelpreis vorschlagen!
    Dir ist schon bewusst, dass es nur einen verfügbaren Grundtext, aber keinen Urtext mehr gibt.

    http://bibelarbeit.info/lexikon_urtext.php
    http://bibelarbeit.info/lexikon_grundtext.php

  • Solange wir Verursacher von Verunreinigungen sind, sind wir auch verantwortlich für die Folgen

    Tja das ist der uns vertraute Spruch. Ist mir aber zu einfach!

    In welchem Verhältnis stehen, Bevölkerungsexplosion, roden von Wäldern zum Lebensmittelanbau, Energieherstellung um Wärme zu haben und Produktiv zu bleiben,Filter und Kläranlagen in Gang zu halten...usw....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wenn Du mir den Urtext zur Verfügung stellst, dann werde ich Dich für den Nobelpreis vorschlagen!
    Dir ist schon bewusst, dass es nur einen verfügbaren Grundtext, aber keinen Urtext mehr gibt.

    Danke für den Hinweis. Meine Signatur hab ich seit bestimmt 10 Jahren nicht geändert und ich lese sie für gewöhnlich auch nicht mehr selbst, daher ist mir diese "Kleinigkeit" nicht mehr aufgefallen. Ich werde es gleich anpassen.

  • Daher ist mir diese "Kleinigkeit" nicht mehr aufgefallen. Ich werde es gleich anpassen.

    Ja - manchmal benutzt man Begriffe unscharf oder etwas unreflektiert ;)
    Ich habe nur auch schon Leute erlebt, die den Unterschied nicht verstehen wollten oder sich z.B. auf den Textus-Rezeptus als ultimativen "Urtext" deklariert sehen wollten :P

  • Daher ist mir diese "Kleinigkeit" nicht mehr aufgefallen. Ich werde es gleich anpassen.

    Ja - manchmal benutzt man Begriffe unscharf oder etwas unreflektiert ;)
    Ich habe nur auch schon Leute erlebt, die den Unterschied nicht verstehen wollten oder sich z.B. auf den Textus-Rezeptus als ultimativen "Urtext" deklariert sehen wollten :P

    Ich bevorzuge die Lesart des sogennanten Mehrheitstextes für das griechische NT, aber davon gibt es nach meiner Kenntnis keine interlineare Version. Für eine nähere Betrachtung im Detail schließe ich aber alle Texte mit ein und gehe dann auch auf die Unterschiede ein. Dass man aus verschiedenen Manuskripten einen texkritischen Standardtext komponieren könne, wie es der Nestle-Aland vorgibt zu sein, halte ich übrigens für illisionär.

  • Ich bevorzuge die Lesart des sogennanten Mehrheitstextes für das griechische NT, aber davon gibt es nach meiner Kenntnis keine interlineare Version. Für eine nähere Betrachtung im Detail schließe ich aber alle Texte mit ein und gehe dann auch auf die Unterschiede ein. Dass man aus verschiedenen Manuskripten einen texkritischen Standardtext komponieren könne, wie es der Nestle-Aland vorgibt zu sein, halte ich übrigens für illisionär.

    Die Mehrheitstext-Methode (MM) ist oft vernünftig, sie ist leicht praktizierbar, aber nicht immer sicher zielführend. Es gibt auch Situationen wo das keinen Sinn ergibt. Z. B. weil nicht genug unterschiedliche Quellen zur Verfügung stehen oder diese insgesamt große Abhängigkeiten untereinander zeigen. Dann muß ganz anders bewertet werden.

    Ich praktiziere das gerade ausführlich an den Lebensdaten aus den AT-Geschlechtsregistern und rekonstruiere da auch mit mathematisch-statistischen Mitteln den ursprünglichen Datenbestand. Der Vergleich zwischen MT, SamPent und LXX spricht relativ deutlich für die LXX als dem ursprünglichen Datenbestand am nächsten liegend.
    Ich muß die Arbeit aber noch vertiefen und präsentationsfähig machen. Ich hoffe das Buch bei "Wort und Wissen" veröffentlichen zu können. Das dauert aber wohl noch ein bis zwei Jahre bis ich ganz mit der Arbeit durch bin.

  • ===> Daher schließe ich daraus, dass es durchaus sein kann, dass Gott mit dem Urknall vor 13,7 Milliarden Jahren den Beginn von Raum und Zeit geschaffen hat.

    ===> D.h. dass für mich der Urknall vor 13,7 Milliarden Jahren dem biblischen Schöpfungsbericht nicht widerspricht!

    Das Grundproblem ist dabei, dass eine Schöpfung unweigerlich eine Zeittäuschung enthalten muß.
    Die reine Naturwissenschaft geht gezwungenermaßen vom Uniformität aller Naturgesetze aus. Bis sie an deren Grenze kommt ;)
    Beim Urknall und am Zeithorizont der Schwarzen löcher ;) :D

    Der Urknall ist also eine mögliche Sichtweise.

    Das hatte der Stephan schön beschrieben.

    Zitat: "Der Urknall ist also eine mögliche Sichtweise", folglich eine Interpretation was wäre wenn ohne Gott.

    Jesus wird uns das eines Tages erklären, wie es genau war. Interessant ist es aber festzuhalten, dass unser Universum den Anschein eines Anfangs hat, der wiederum für eine Schöpfung von Gott spricht.

    2 Korinther 5:10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.

  • Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sage es mir, wenn du so klug bist!

    Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat oder wer über sie die Richtschnur gezogen hat?

    Worauf sind ihre Pfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als mich die Morgensterne miteinander lobten

    und alle Gottessöhne jauchzten?

    (Hiob 38,4-7)

  • Ich bevorzuge die Lesart des sogennanten Mehrheitstextes für das griechische NT, aber davon gibt es nach meiner Kenntnis keine interlineare Version. Für eine nähere Betrachtung im Detail schließe ich aber alle Texte mit ein und gehe dann auch auf die Unterschiede ein. Dass man aus verschiedenen Manuskripten einen texkritischen Standardtext komponieren könne, wie es der Nestle-Aland vorgibt zu sein, halte ich übrigens für illisionär.

    No bitte, man beaschte : ich habe einen Nestle - Alalland 15 Auflage 1951, dazwischen meherer Neuauflagen, welche alledings etzwas fetziug gebunden waren und Neuanschaffungen erforderten - und zuletzt die 28. revidierte Auflage, 2014.

    Beide haben einen "Apparat" - diese Fussnoten mit den Textvarianten . Letzterer ist simpel umfagreicher in der letzten Auflsage - da schafft doch niemand eine letzte, unfehlbare, absolute Textvorlage !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • (Deutscher) Text ? ? - Text, Text, Text, Text ? -- Welchen verinnerlichst Du - ausser in Diskussionen, in denen wer jemanden zitiert, der es justament anders sagen muiss -. bei praktisch gleicher Bedeutung ?


    Mich ht ein Leben kang dre Luthertext geleitet und gemahnt. Und jetzt lesen ich den "Hebräerbrif" wieder einmal - studierend - nach dem neuesten NEstle _ Alland. Und as Weihnachtsevangelium kann ich auswendig - "Kai egeneto en tautais tais hmarais oti - - !


    Lermnne di "Kleinen" noch Texte auswendig ? Nach welcher Übersetzung ? - MAnch e sind ja "richtig", aber simpel - weil keine Dichter und Sprachkönmner am Werk sind, schlechtweg holprig, ohne Satz / Wortmelodie !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Lermnne di "Kleinen" noch Texte auswendig ? Nach welcher Übersetzung ? - MAnch e sind ja "richtig", aber simpel - weil keine Dichter und Sprachkönmner am Werk sind, schlechtweg holprig, ohne Satz / Wortmelodie !

    Durch den Datenschutz, kommst Du heute kaum noch an eine Adresse oder Tel. Nr...Ich habe eine Adressen-Liste vom SDV mit allen Adressen und Tel.NR.die ist heute Verboten!!!

    Viele trauen sich nicht zu telefonieren, schreiben liebe eine Nachricht oder schicken eine "Sprachnachricht" , Vergleichbar mit früher und den heutigen Möglichkeiten der Kommunikation, befinden wir uns Menschlich in der Steinzeit... Der Inhallt interessiert kaum jemand, aber die Fehler die man beim Schreiben macht...da fühlt man sich bestimmt besser oder überlegen...;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wem sagst Du, wewem schreibst Du das in einem Forum ! - - Wie schwer ist dann ein positiver, wünschneswerter , bereichernder, aber eben persönlicher Kontakt !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich bevorzuge die Lesart des sogennanten Mehrheitstextes für das griechische NT, aber davon gibt es nach meiner Kenntnis keine interlineare Version. Für eine nähere Betrachtung im Detail schließe ich aber alle Texte mit ein und gehe dann auch auf die Unterschiede ein. Dass man aus verschiedenen Manuskripten einen texkritischen Standardtext komponieren könne, wie es der Nestle-Aland vorgibt zu sein, halte ich übrigens für illisionär.

    No bitte, man beaschte : ich habe einen Nestle - Alalland 15 Auflage 1951, dazwischen meherer Neuauflagen, welche alledings etzwas fetziug gebunden waren und Neuanschaffungen erforderten - und zuletzt die 28. revidierte Auflage, 2014.

    Beide haben einen "Apparat" - diese Fussnoten mit den Textvarianten . Letzterer ist simpel umfagreicher in der letzten Auflsage - da schafft doch niemand eine letzte, unfehlbare, absolute Textvorlage !

    Letzteres habe auch zumindest ich gar nicht behauptet. Aber man schafft einen konventionellen Text, der als state-of-the-art gilt. Das schlägt sich dann u.a. in ebenfalls von der Deutschen Bibelgesellschaft heraus gegebenen Interlinear Version wieder, die keine Varianten enthält. Es wurde also entschieden, was in die Fußnoten verbannt gehört. Und dass in diesen ebenfalls nicht der Mehrheitstext zu finden ist, ist ja auch eine Vorauswahl auf Basis welchen wissenschaftlichen Kriteriums ? Dass älter = besser und zuverlässiger bedeutet ? Das Alter lässt einen derartigen Rückschluss überhaupt nicht zu.

  • No bitte, man beachte : ich habe einen Nestle-Aland 15 Auflage 1951, dazwischen mehrere Neuauflagen, - und zuletzt die 28. revidierte Auflage, 2014.

    Beide haben einen "Apparat" - diese Fussnoten mit den Textvarianten . Letzterer ist simpel umfangreicher in der letzten Auflage - da schafft doch niemand eine letzte, unfehlbare, absolute Textvorlage !

    Letzteres habe auch zumindest ich gar nicht behauptet. ... Und dass in diesen ebenfalls nicht der Mehrheitstext zu finden ist, ist ja auch eine Vorauswahl auf Basis welchen

    wissenschaftlichen! Kriteriums ? Dass älter = besser und zuverlässiger bedeutet ? Das Alter lässt einen derartigen Rückschluss überhaupt nicht zu.

    Das Alter lässt einen derartigen Rückschluss überhaupt nicht zu. ----> Warum nicht?