- Offizieller Beitrag
Hallo zusammen,
anlässlich der Diskussion zur Fortpflanzungsmedizin samt ethischer Gesichtspunkte in Österreich und der Stellungnahmen seitens der österreichischen Union zu dem Thema (in den verlinkten Zeitungsartikeln) würde mich eure Meinung interessieren.
Hier mal die Links auf die Zeitungsartikel:
http://derstandard.at/2000008686144/…mmer-ausgewogen
http://diestandard.at/2000008903943/…htungen?ref=rss
http://www.tt.com/panorama/93355…em%C3%BCter.csp
Interessant, dass die Aussendung der STA Union in Österreich dazu überhaupt veröffentlicht/kommentiert wird.
Wie ist die Rechtslage in Deutschland?
Bitte die in der Debatte ebenfalls geäußerten Wünsche von homosexuellen Paaren zur künstlichen Zeugung von Kindern vorerst außer acht zu lassen. Ich möchte hier nicht die 1000. Diskussion über Homosexualität + Gleichberechtigung anstoßen. (Beiträge, die dennoch in diese Richtung gehen werde ich in diesen Thread verschieben). Mich interessiert vorerst das Thema selbst bei heterosexuellen Paaren bzw. alleinlebenden Menschen mit Kinderwunsch.
Zum Thema ist abzuwägen zwischen den Interessen der beteiligten Personen oder ?noch nicht? Personen.
Hat ein Ehepaar, das auf natürlichem Weg keine Nachkommen zeugen kann, das Recht sich die Kinder extern zeugen zu lassen? Der unerfüllte Kinderwunsch ist für manche sicher ein veritables Trauma und sollte keineswegs unbeachtet bleiben. Aber was kann man unter diesem Gesichtspunkt alles rechtfertigen? (bspw. auch die Entsorgung von mehreren befruchteten Eizellen?)
Ein paar Grundfragen dazu:
Welche Rechte hat eigentlich ein Zellhaufen bzw. sagt die Bibel etwas zum Schutz von ungeborenem Leben?
Ab wann, also in welchem Stadium der befruchteten Eizelle kann man von Leben sprechen?
Ich weiß, dass diese Debatte oft hitzig diskutiert wird, hoffe aber dennoch auf eine möglichst sachorientierte Diskussion.
viele Grüße
Tricky