Evolution - SAMMLUNG wissenschaftlicher Kritik

  • mehr hat Darwin aber nicht übernommen. Tiere stellen keine Nahrung her, und Nahrungsmittelproduktion ist im Bevölkerungsgesetz der springende Punkt. Auch haben Tiere keine Arbeiterschicht, die bei besseren Lebensumständen mehr Kinderchen in die Welt setzen (das machen Tiere generell, unabhängig von gesellschaftlichen Klassen).

    Das Problem bei Malthus ist doch, dass er die menschliche Kooperation ausblendete. Darwin hat in so fern "übernommen", dass er nur den Überlebenskampf, weniger aber die Kooperation und Symbiosen von Lebewesen sah. Ob er das Prinzip des Daseinskampfes gut oder schlecht fand, ist eine andere Frage, aber es bildet den Kern seiner Theorie. Man kann also nicht sagen, es gebe keinen Sozialdarwinismus (deskriptiv), sondern nur wollen, dass es ihn nicht geben solle (Normativ).

  • G


    Es wird immer nur auf Darwin geblickt , aber zur gleichen Zeit gab es einen Herrn Wallace , mehr Autodidakt , der ziemlich zu demselben Schluß wie Charles Darwin gekommen ist. Nach ihm benannt , die in Forscherkreisen berühmte Wallace-Linie , die in Südostasien die asiatische Fauna von der australischen trennt.


    Ich weiß hier sollen eigentlich nur Argumente gegen die Evolution gebracht werden , aber zumindest steckt hier nicht der Urknall mit im Titel drin und ich hab auf die Schnelle kein passenderes Thema gefunden.

    Und was ist mit Helmholtz, Du Bois - Raimond, Virchow, Haeckel - - - - Da haben die Creationisten wenig Ahnung ! Und was über Darwin - die s ist keine Darwin - Reinwaschung ! - etwa in des USA zu irgendeinem Darwin - Jubiläum in Wort und Schrift zu propagieren wussten - - - um dann in ihrem Alltag durchaus evolutionsgeprägt zu agieren !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • er die menschliche Kooperation ausblendete.

    Der hat so einiges ausgeblendet bzw nicht wissen können: zB die Steigerung des Ertrages durch Technologie/Wissenschaft. Und Verhütungsmittel.

    Kooperation und Symbiosen von Lebewesen sah.

    Bei zu wenig Nahrung hilft auch Kooperation nicht. Zumindest nicht langfristig.

    Das Bevölkerungsgesetz von Malthus ist einfach und beruht nur auf 3 Prämissen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6…#Pr%C3%A4missen

    מרנא תא

  • Bei zu wenig Nahrung hilft auch Kooperation nicht. Zumindest nicht langfristig.

    Aber Technologie/Wissenschaft ist doch Kooperation, und das hat doch geholfen. Oder wo wären wir ohne ?

    Malthus Fehler war vor allem die Produktionskraft der Natur selber auszublenden, als würde alle Nahrung nur durch menschliches Zutun entstehen.

    Da war er sicher beeinflusst von 1. Mose 3,17-18. Dieser Vers mag für protestantische Gläubige, den Schreck des Dreißigjährigen Krieges noch in den Knochen, normativ für sie wie auf den Leib geschneidert geklungen haben, als hätte dessen Überlieferung keine über zweitausendjährige Geschichte.

    Angesichts des enormen Reichtums, den Menschen produzieren können, stellt sich aber die Frage nach seiner Gültigkeit ; wie er eigentlich gemeint gewesen war und wem er gelten sollte.

  • Die Evolutionsbiologen stellen Folgendes fest:

    "...Die Menschheit wird aussterben, das ist sicher. Die Erdgeschichte zeigt nachdrücklich, dass Arten nicht unendlich lange existieren, und die Idee, dass wir durch irgendeine intrinsische Besonderheit davon ausgenommen wären, gehört eher in den Bereich der Religion...."

    Zitat von Lars Fischer. Antropozaen. Das Ende der Menschheit, in: Spektrum der Wissenschaft Kompakt Nr. 38/2021, Seite 73

    Diese Aussage ist genauso trübsinnig und hoffnungslos wie die Aussagen der Astrophysiker und Kosmologen, die sich ueber die Zukunft des Universums aeussern und feststellen, dass in der Ewigkeit alles tot, kalt und leer sein wird.

    Warum diese Aussagen, zumal es nicht beweisbare Aussagen sind ? Sie beruhen auf der nicht beweisbaren Grundannahme des Atheismus, eines absoluten radikalen Atheismus, der keinen Widerspruch duldet. Fuer mich ist dieser Atheismus schon "fanatische Religion", "Atheismuswahn". Die Ablehnung Gottes ist derart radikal, dass andere Auffassungen sofort "verbannt" werden. Dies bedeutet, dass glaeubige Autoren und Wissenschaftler grosse Schwierigkeiten haben, sich überhaupt in solchen Fachzeitschriften zu aeussern.

    Im Uebrigen ist wissenschaftlich nicht beweisbar, dass die Verheissungen der Bibel in der Offenbarung ( "Neue Erde") unmöglich sein werden und niemals eintreffen werden. Das Geglaubte kann sehr wohl wahr sein und Wirklichkeit werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Lothar60 (8. November 2021 um 21:02)

  • Die Evolutionsbiologen stellen Folgendes fest:

    Nein, tun sie nicht.

    Zitat von Lars Fischer

    Und dieser ist Chemiker:

    Zitat

    Der ausgebildete Chemielaborant arbeitete als Analytiker, bevor er an der Universität Hamburg Chemie studierte.

    https://www.spektrum.de/profil/fischer/lars/1126309

    Und ja, das ist der richtige Lars Fischer. Hier der gleiche Artikel auf seinem Blog:

    https://www.spektrum.de/kolumne/evolut…awandel/1681748

    Grundannahme des Atheismus,

    Ist immer noch kompletter Quark.

    מרנא תא

  • Lars Fischer vertritt zwar seine persönliche Meinung, diese deckt sich aber mit der herrschenden Meinung der Biologen. Wer in den Naturwissenschaften Karriere machen will, muss zunächst den "Echoraum" seiner Doktormutter oder Doktorvaters durchlaufen und auch bei der Habilitation muss man schon aufpassen, was man schreibt. Gott hat in wissenschaftlichen Arbeiten nichts zu suchen und der Glaube an Gott ist Privatsache. Da stellt sich die Frage, was Wissenschaft, die Wissen schaffen soll, überhaupt ist.

    Es gibt in Deutschland eine Gruppe von Forschern mit fundierter wissenschaftlicher Ausbildung ( Doktoren, Professoren vieler wissenschaftlicher Disziplinen), die sich "unabhängig" gemacht haben und auf der Basis der Annahme forschen, dass Gott existiert und dieser das Leben auf der Erde erschaffen hat (http://www.wort-und-wissen.de sowie http://www.genesisnet.info). Diese Wissenschaftler werden aber angefeindet und lächerlich gemacht, weil sie von der herrschenden Meinung in den (Natur-)Wissenschaften abweichen. Der inzwischen emeritierte Informatikprofessor Werner Gitt hat sogar ein Buch zum Thema geschrieben mit dem Titel:"Am Anfang war die Information" und den Nobelpreistraeger Manfred Eigen scharf kritisiert. Gitt gehört allerdings nicht zu "Wort und Wissen", die eine qualitativ hochkarätige Fachzeitschrift herausgeben: Studium Integrale.

    Daneben gibt es zahlreiche weitere Autoren wie beispielsweise Erich von Däniken, die sogar vom Wahrheitsgehalt der Bibel überzeugt sind, aber davon ausgehen, dass Ausserirdische den Menschen auf der Erde erschaffen haben. Erich von Däniken ließe anhand des Buches Hesekiel in Zusammenarbeit mit einem NASA-Ingenieur sogar ein Raumschiff nachbauen (Dänikens "Hesekiel-Raumschiff").

    Wissenschaftler suchen nach Wahrheit, gesicherten Fakten, aber die Wahrheit ist eine Person.

    Einmal editiert, zuletzt von Lothar60 (9. November 2021 um 21:21)

    • Offizieller Beitrag

    Da stellt sich die Frage, was Wissenschaft, die Wissen schaffen soll, überhaupt ist.

    Das ist relativ klar. Wissenschaft beschäftigt sich mit reproduzierbaren Dingen - damit scheiden Gott und Wunder aus.

    Und nachdem wir danke Gottes Schöpfung in einem "geordneten" System leben ist sehr viel reproduzierbar und die Wissenschaft macht das für uns Menschen erkennbar und nutzbar.

  • diese deckt sich aber mit der herrschenden Meinung der Biologen.

    Zeig mal.

    Diese Wissenschaftler werden aber angefeindet und lächerlich gemacht, weil sie von der herrschenden Meinung in den (Natur-)Wissenschaften abweichen.

    Das gilt auch zB für Homöopathen. Aber nicht, weil sie abweichen, sondern ihr Zeug nicht belegen können.

    מרנא תא

  • Wissenschaft beschäftigt sich mit reproduzierbaren Dingen

    Falls Replizierbarkeit gemeint ist:

    Zitat

    Replizierbarkeit ist kein generelles Kriterium wissenschaftlicher Erkenntnis

    ...

    Der Begriff Reproduzierbarkeit wird oft allgemeiner verwendet, der auch die Replizierbarkeit einschließt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Replikation_(Wissenschaft)

    מרנא תא

  • Diese Wissenschaftler werden aber angefeindet und lächerlich gemacht, weil sie von der herrschenden Meinung in den (Natur-)Wissenschaften abweichen.

    Daneben gibt es zahlreiche weitere Autoren wie beispielsweise Erich von Däniken, die sogar vom Wahrheitsgehalt der Bibel überzeugt sind, aber davon ausgehen, dass Ausserirdische den Menschen auf der Erde erschaffen haben. Erich von Däniken ließe anhand des Buches Hesekiel in Zusammenarbeit mit einem NASA-Ingenieur sogar ein Raumschiff nachbauen (Dänikens "Hesekiel-Raumschiff").

    Könnte da vielleicht ein Zusammenhang bestehen?

  • Ich habe in den 1980ern studiert, habe zeitweise beim Professor gearbeitet. Es hiess immer, es gibt nichts, was nicht schon Mal jemand irgendwo irgendwann auf der Welt aufgeschrieben hat und dies ist mit Literaturverweis zu belegen. Es darf kein Plagiat geben. Mein Professor wies ausdrücklich daraufhin, dass er in seiner Disziplin eine Mindermeinung im Unterschied zur herrschenden Meinung vertritt. Dies ist zulässig. Und er sagte mir, wenn ich Diplomarbeit schreibe, ist das kein wissenschaftlicher Fortschritt. Würde ich eine Doktorarbeit schreiben, wäre es ein wissenschaftlicher Fortschritt von einem Zentimeter und eine Habilitationsschrift ist ein Fortschritt von einem Meter. Also etwa Neues, ein Zugewinn, was vorher noch keiner ergründet hat. Je nach wissenschaftlicher Disziplin gibt es da unterschiedliche Anforderungen. Ein befreundeter Physiker versicherte mir, dass seine Doktorarbeit anspruchsvoller und stringenter sei als beispielsweise eine Doktorarbeit in Medizin.

    Im 20. Jahrhundert gab es unter Wissenschaftlern viele "Einzelkämpfer", im 21. Jahrhundert hat Teamarbeit, global vernetzt grosse Vorteile und warum sollte in Zukunft nicht Künstliche Intelligenz (z.B. hochentwickelte Quantencomputer) wissenschaftlich arbeiten ?

    Da wäre doch "Schöpfungsforschung" auf der Grundlage einer angenommenen schöpferischen Intelligenz akzeptabel, zumal sich kaum jemand damit beschäftigt ? Wissenschaft müsste umfassender betrieben und alle Möglichkeiten und denkbare Varianten mit einschließen wie beispielsweise eine schöpferische Intelligenz, dann wäre man schon weiter.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lothar60 (10. November 2021 um 16:47)

  • wie beispielsweise eine schöpferische Intelligenz,

    ist ein alter Hut und nennt sich Intelligent Design. Dahinter stecken (Neo)Kreatonisten:

    Zitat

    kreationistische Auffassung, dass sich bestimmte Eigenschaften des Universums und des Lebens auf der Erde nur durch einen intelligenten Urheber erklären lassen und nicht durch einen Vorgang ohne solche Leitung, wie die natürliche Selektion.[1][2] Diese Idee wurde, etwa seit Mitte der 1980er Jahre[3][4], von einer Gruppe US-amerikanischer Neokreationisten entwickelt.

    Das ist Pseudo-Wissenschaft. Und war unter anderem ein Versuch durch die Hintertür wieder Kreatonismus in die Schulen zu bringen. Was durch ein Gericht verhindert worden ist:

    Zitat

    Im Gerichtsverfahren Kitzmiller vs. Dover Area School District (2005) urteilte ein US-amerikanisches Bundesgericht, vertreten vom Bezirksrichter John E. Jones III., dass die Auflage eines öffentlichen Schulbezirks, wonach in naturwissenschaftlichen Fächern Intelligent Design als eine Alternative zur Evolutionstheorie unterrichtet werden muss, den Establishment Clause des ersten Verfassungszusatzes verletzt.[76]

    Die Basis dieser Entscheidung war seine Schlussfolgerung, dass Intelligent Design keine Wissenschaft und im Wesentlichen religiöser Natur sei.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Intellige…gn_als_Bewegung

    מרנא תא

  • Ich habe in den 1980ern studiert, habe zeitweise beim Professor gearbeitet. Es hiess immer, es gibt nichts, was nicht schon Mal jemand irgendwo irgendwann auf der Welt aufgeschrieben hat und dies ist mit Literaturverweis zu belegen.

    Leider hat er auch vergessen zu sagen Probieren geht über Studieren.....

    Also etwa Neues, ein Zugewinn, was vorher noch keiner ergründet hat.

    Keiner würde sich mit Sachen beschäftigen die schon da sind.

    Ein befreundeter Physiker versicherte mir, dass seine Doktorarbeit anspruchsvoller und stringenter sei als beispielsweise eine Doktorarbeit in Medizin.

    Wie will man die "Gebiete" miteinander vergleichen. Auch ein "Statiker" ist nicht ohne siehe, den Eifel-Turm.

    Zukunft nicht Künstliche Intelligenz (z.B. hochentwickelte Quantencomputer) wissenschaftlich arbeiten ?

    Was nützen die besten Erfindungen (Wo sehr viel Arbeit/Geld dahinterstekt) siehe Medikamente, diese dann von den meisen aus Angst oder Dummheit ignorierterden und die folgen von schletbezahlten Menschen,unter großem körpelichen und seelischen Opfer ausgebügelt werden muß und von der Gemeinschaft mit hohen Kosten getragen wird....

    Wissenschaft müsste umfassender betrieben und alle Möglichkeiten und denkbare Varianten mit einschließen wie beispielsweise eine schöpferische Intelligenz, dann wäre man schon weiter.

    Nur Wissen allein bringt keine Arbeit und Umsatz....Das "Produkt" bringt Kohle...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Für die meisten Menschen sind Evolutionsmodelle ohne Bedeutung, sie helfen ihnen nur bedingt im eigenen Leben. Jedes Modell kann Informationen über die Welt liefern und wir können etwas ableiten, aber von ihrer eigenen Bestimmtheit her sind diese Modelle vorrangig Arbeitsgrundlage für Evolutionsbiologen oder andere Naturwissenschaftler. Das ist ihr Zweck.

  • Interessant ist auch der Ansatz von Professor RUPERT SHELDRAKE aus Cambridge (Naturwissenschaftler, Botaniker), der mit seinem

    Buch "Der Wissenschaftswahn" die aktuelle Arbeitsweise der Naturwissenschaftler und auch der Biologen scharf kritisiert.

    Zitat aus der Einleitung:

    "...Heutige Naturwissenschaft ruht auf der Annahme, Realität sei grundsätzlich materieller oder physikalischer Natur. Es gibt materielle Wirklichkeit und sonst nichts. Bewusstsein ist ein Nebenprodukt der physischen Gehirntätigkeit. Materie ist ohne Bewusstsein. Der Evolution liegt kein Plan zugrunde. Gott existiert nur als Idee im Menschengeist, das heißt in menschlichen Köpfen.

    Solche Grundüberzeugungen sind von großer Macht, aber nicht weil die Wissenschaftler kritisch über sie nachdächten, sondern weil sie es eben nicht tun. Natürlich, die Fakten der Naturwissenschaft, die angewandten wissenschaftlichen Verfahren und das, was an Technik daraus hervorgeht, sind etwas sehr Reales, doch das hinter dem herkömmlichen wissenschaftlichen Denken stehende Glaubenssystem ist ein in der Ideengeschichte des neunzehnten Jahrhunderts verwurzelter Glaube. Dies ist ein Buch für die Wissenschaft. Ich wünsche mir die Naturwissenschaften weniger dogmatisch und dafür wissenschaftlicher. Die Naturwissenschaften werden, davon bin ich überzeugt, wie neugeboren sein, wenn sie sich von ihren einengenden Dogmen freimachen.... "

    Mit anderen Worten: Heutige Naturwissenschaften beruhen auf nicht beweisbaren Gaubenssaetzen, die Professor Sheldrake wie folgt zusammenfasst:

    Das naturwissenschaftliche Glaubensbekenntnis:

    Hier nun die zehn zentralen Glaubenssätze, die sich die meisten Wissenschaftler ungeprüft (!) zu eigen machen:

    1. Alles ist mechanischer Natur. Hunde zum Beispiel sind nicht etwa lebende Organismen mit ihren ganz eigenen Zielsetzungen, sondern komplexe Mechanismen. Auch Menschen sind Maschinen, in Richard Dawkins’ lebendiger Ausdrucksweise sogar »schwerfällige Roboter«. Ihre Gehirne sind wie genetisch programmierte Computer.

    2. Materie besitzt grundsätzlich kein Bewusstsein. Sie hat keine Innerlichkeit, keine Subjektivität, keine »Ansichten«. Auch menschliches Bewusstsein ist pure Täuschung, vorgespiegelt vom stofflichen Geschehen im Gehirn.

    3. Die Gesamtheit von Materie und Energie ist immer gleich (der Urknall, mit dem alle Materie und Energie urplötzlich erschien, ist die einzige Ausnahme).

    4. Die Naturgesetze stehen ein für alle Mal fest. Sie sind heute so, wie sie von Anfang an waren und für immer sein werden.

    5. Die Natur kennt keine Absichten, Evolution ist ohne Richtung oder Ziel.

    6. Biologische Vererbung ist ausschließlich materieller Natur, vermittelt über das genetische Material, die DNA, und andere materielle Strukturen.

    7. Der Geist, unser Denken und Fühlen, sitzt im Kopf und ist nichts als Gehirnaktivität. Wenn wir einen Baum betrachten, ist das Bild, das wir sehen, nicht da draußen, wo es zu sein scheint, sondern innen, im Gehirn.

    8. Erinnerungen sind als materielle Spuren im Gehirn gespeichert und werden beim Tod gelöscht.

    9. Unerklärliche Phänomene wie Telepathie sind reine Einbildung.

    10. Mechanistische Medizin ist die einzig wirksame Medizin.

  • Gott existiert nur als Idee im Menschengeist, das heißt in menschlichen Köpfen.

    Arzt: Leider haben sie da einen Schatten auf der Lunge. Ursache kann JHWH, Shiva, Zeus, Satan oder 30 Jahre Rauchen sein.

    Physiker: der Stein fliegt wegen der Schwerkraft runter. Es könnte aber auch wegen Thor sein.

    Soll so Wissenschaft arbeiten?

    Arbeitsweise der Naturwissenschaftler und auch der Biologen scharf kritisiert.

    Man hat sich seine Hypothese durchaus angesehen ... und als Pseudowissenschaft eingestuft:

    Zitat

    Sheldrakes Hypothesen, in der Wissenschaftsgemeinde nach anfänglichem Interesse im Wesentlichen ignoriert, werden als pseudowissenschaftlich angesehen

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Sheldrake

    Das ist die gleiche Jammerei wie bei den Astrologen und Homöopathen: "die böse Wissenschaft will Belege".

    מרנא תא

  • Man muss die Grenzen der Wissenschaft kennen um einschätzen zu können, welche Prämissen notwendig erfüllt werden müssen.

    Die wissenschaftliche Wahrheit ist alles mess- und erfahrbare und beschränkt sich auf das empirische Universum, also Zeit, Raum, Energie, Materie. Innerhalb dieses Bereichs kann man nicht Anerkennung durch die Wissenschaft verlangen, wenn man keine Belege, Beweise, Daten liefern kann.

    Mit Psychologie ("Lehre der Seele") oder Geisteswissenschaften oder Sozialwissenschaften sieht es wieder ganz anders aus. Zwar basiert Psychologie auf Statistiken, aber messbar ist natürlich was im Verstand passiert nicht mit naturwissenschaftlichen Methoden. Von der Seele ganz zu schweigen.

    Wissenschaftliche Wahrheit, die auf mess- und erfahrbaren/prüfbaren empirischen Daten basiert, klammert also viele Wissenschaften heutzutage aus.

  • Doch, die Menschheit macht das schon seit Jahrhunderten so: Man guckt sich alles von der Natur ab.

    Leider hast Du mich missverstanden. Ich bezog es in dem Zusammenhang, was der mensch nicht braucht, mit dem wird es sich nicht beschäftigen...wer braucht graue Theorie...

    Was nützt das beste Wissen und Forschen wenn der Mensch Angst hat es anzuwenden...(Impfen) Ein Produkt das nicht angenommen wird, landet auf dem Müll der Geschichte...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16