Beiträge von theta

    Meinem Eindruck nach geht es über "wir unterhalten uns darüber" hinaus.

    Hier wurde oft behauptet, das Papstamt hätte keine biblische Grundlage.

    Die katholische Seite hat nun dargelegt, aus welchen Versen sie das Petrusamt herleitet.

    In einem normalen Gespräch hätte man das hingenommen - hier geht es offensichtlich darum, die Argumente nicht akzeptieren zu wollen.

    Weil es zum Selbstverständnis der eigenen Gruppe nicht passt, das annehmen zu können.

    Meine Frage ist, was Kritik an einer Institution für den Kritiker einen Nutzen erwirkt. Natürlich geht es in Gruppen, soweit sie sich einig in der Kritik an einer anderen Gruppe sind, erstmal um die eigene Gruppenbindung. Wenn ich die Ausführungen lese, gibt es Umfassend Dinge aufzuarbeiten. Warum statt andere Gruppen zu kritisieren, in der eigenen anfangen, konstruktiv Missstände aufzuarbeiten und zu beseitigen?

    Ich finde es immer noch etwas verstörend, wenn man als Glaubensgemeinschaft in einem Forum eine Diskussion eröffnet, wo man sich mit einer anderen Glaubensgemeinschaft beschäftigt und dabei den Fokus hauptsächlich auf das negative lenkt. Sollte man nicht eher das Gemeinsame suchen?

    Vielleicht müsste bedacht werden, dass hier Einzelpersonen ein Thema eröffnet und gepflegt haben und es nicht als Glaubensgemeinschaft erfolgt ist. Die meisten Ansätze in diesem Thread wirken insgesamt undurchdacht und wenig sachlich. Ähnlich wie ein anderer Thread im persönlichen Erfahrungsbereich sieht es nicht nach persönlichen Erkenntnisgewinnen aus.

    In meiner näheren Umgebung erlebe ich, wie Lichter in die Fenster gestellt werden, Weihnachtsmärkte öffnen. Ein Hinweis für viele Menschen, dass es noch andere Werte außer Konsum und Arbeit gibt.

    Meine Frage ist, was Kritik an einer Institution für den Kritiker einen Nutzen erwirkt. Natürlich geht es in Gruppen, soweit sie sich einig in der Kritik an einer anderen Gruppe sind, erstmal um die eigene Gruppenbindung. Wenn ich die Ausführungen lese, gibt es Umfassend Dinge aufzuarbeiten. Warum statt andere Gruppen zu kritisieren, in der eigenen anfangen, konstruktiv Missstände aufzuarbeiten und zu beseitigen?

    Lieber Aaron,

    Hast Du einmal den Gedanken erwogen, die Ursache der Missverständnisse bei Dir selbst zu suchen, in der Art, Menschen in Gruppen pauschalisiert zu bewerten und Deiner eigenen, recht sprunghaften religiösen Vergangenheit?

    Es liest sich als musst Du um eine Distanz kämpfen, Deine christliche Vergangenheit vor Dir selbst als falsch etikettieren, Dich selbst überzeugen, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

    Die Reaktionen zeigen hingegen, dass Christen, die ihren Glauben leben, sich nicht in Deinen Bewertungen wiederfinden. Darüber könntest Du nachdenken.

    Viele Grüße, theta

    Offensichtlich hast Du imer noch nichts verstanden,was ich gesagt habe.

    Weil Du Dir mehrfach widersprichst. Das musst Du mit Dir selbst ausmachen. Bleibst Du im biblisch-jüdischen Kontext, ist der Schabbat vom Sonnenuntergang am Freitag bis zum Sonnenuntergang am Sonnabend zu feiern, das ist der Siebte Tag. Fieerst Du den Schabbat von Samstag 0.00 - 24.00 Uhr, bewegst Du Dich außerhalb des biblischen Rahmens und feierst den Siebten und den Ersten Tag. Gestern um 16.00 Uhr hat der Erste Tag, Jom Rischon begonnen, der in 1,5 Stunden vorbei ist. Du hast die Feier des Tages genauso verschoben wie die hier sogenannten 'Sonntagshalter'. Nur die Tage für sich selbst neu zu ordnen, ist Makulatur. Das ist nicht anders als wenn die sog. 'Sonntagshalter' sagen würden, dass Montag der Erste Tag ist und es ganz biblisch wäre, am Sonntag den Siebten Tag zu feiern. Meiner Einschätzung nach geht es nicht darum, treu in der Schrift zu bleiben, sondern hier ein Abgrenzungsmerkmal gegenüber dem allgemeinen Christentum zu erhalten.

    Deinen Ansatz verstehe ich, @Bogi.

    Wenn Du am Sonnabend (gemäß den Sonnenkalender) um 19.00 Uhr Sabbat hälst, heiligst Du den Ersten Tag, den jüdischen Sonntag, nicht mehr den 7.

    Wenn Du am Freitag Abend (gemäß dem Sonnenkalender) um 19.00 den Sabbat nicht schon hälst, hast du ihn gebrochen, es ist bereits der 7. Tag, der jüdische Sonnabend, ist.

    Worauf ich hinaus will:

    Menschen vorzuwerfen, sie hätten den Sabbat auf den Sonntag verschoben, während man ihn selbst in Übereinstimmung mit dem Sonnenkalender verschiebt, ist logisch nicht stimmig.

    Ich gehe von unserem heutigem Kallender aus!

    Ich dachte vom Jüdischen? Wenn Du den Sonnenkalender anwendest, stimmt die Zeit nicht mehr mit dem biblischen überein. Du feierst den Schabbat zu einer anderen Zeit und damit ist Dein Argument in der Diskussion, dass die Gebote einzuhalten sind,nicht stimmig.

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    Wisst Ihr warum die Diskussion für einen Außenstehenden nicht praxisnah wirkt?

    Der jüdische Kalender ist ein Mondkalender und jeder Tag beginnt bei Sonnenuntergang und endet mit Sonnenuntergang am Folgetag. Wenn wir von Sonnabend und Sonntag sprechen, reden wir von unserem Sonnenkalender. Aktuell ist Sonnenuntergang gegen 16.00 Uhr.

    Bedeutet:

    Freitag um 16.00 Uhr beginnt der jüdische Sabbat und endet um 16.00 Uhr am Sonnabend.

    Sonnabend um 16.00 Uhr beginnt der 'jüdische Sonntag' und endet um 16.00 Uhr am Sonntag.

    Ein geheiligter Sonnabend oder Sonntag überschneidet sich lediglich mit dem jüdischen Kalender.

    Heilige ich den Sonnabend, vergesse ich einen Großteil der Zeit des jüdischen Sabbats und 'überziehe' in den jüdischen Sonntag.

    In den persönlichen Berichten schrieb ein Teilnehmer für mich hatte der Sabbat schon... Da der Sonnenuntergang aktuell um 16.00 Uhr ist, lag derjenige genau in der Sabbatzeit vermute ich. Die Ausdrucksweise lässt aber darauf Schließen, dass es nicht danach ausgerichtet wurde, sondern selbst entschieden wurde, wann 'der eigene Sabbat' beginnt. Damit ist die Verbindlichkeit der Schrift ausgehebelt.

    Ein anderer Teilnehmer schrieb, daß am Freitag Abend dann die Arbeit vorbei war. Beginnt der Sabbat um 16.00 Uhr, ist der Sabbat damit verletzt.