Sozialistische Christen

  • Das "Alltagsverständnis" ist FALSCH. Die Arbeit GIBT der Arbeiter.

    Dann solltest Du Dir mal wieder

    Matth.20 anschauen...

    Von den Arbeitern im Weinberg

    1 Denn das Himmelreich gleicht einem Hausherrn, der früh am Morgen ausging, um Arbeiter anzuwerben für seinen Weinberg.

    2 Und als er mit den Arbeitern einig wurde über einen Silbergroschen als Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Der Weinbergsbesitzer NIMMT die Arbeitsleistung der Tagelöhner/Arbeiter und GIBT den Lohn für die Arbeitsleistung, welche die Arbeiter GEBEN.

    Die deutschen Alltagsbezeichnungen Arbeit"nehmer"/Arbeit"geber" stammen noch aus der "guten" alten Zeit

  • Die deutschen Alltagsbezeichnungen Arbeit"nehmer"/Arbeit"geber" stammen noch aus der "guten" alten Zeit

    Im Prinzip ist es ein Umtasch/Tauschgeschäft in eine andere "Währung"...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die deutschen Alltagsbezeichnungen Arbeit"nehmer"/Arbeit"geber" stammen noch aus der "guten" alten Zeit

    Im Prinzip ist es ein Umtasch/Tauschgeschäft in eine andere "Währung"...

    Wobei Marx erstmals den ökonomischen Grundsatz formulierte, dass Mehrwert durch ("Ausbeutung") MENSCHLICHER ARBEITSLEISTUNG entsteht.

    Von dem Mehrwert werden auch zukünftige Investitionen/Produktionmittel durch den Unternehmer bereitgestellt.

  • Wobei Marx erstmals den ökonomischen Grundsatz formulierte, dass Mehrwert durch ("Ausbeutung") MENSCHLICHER ARBEITSLEISTUNG entsteht.

    Der Ursprung liegt bei Satan und seinem System.....deshalb sagt Gott in den Zehn Geboten:

    1 Und Gott redete alle diese Worte:

    2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft/Sklaverei, geführt habe.

    Bis heute gehört Ungerechtigkeit und Ausbeutung zur Tagesordnung....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wir sehen die buddhistischen Mönche oder Bettelorden, die sich mit Geistlichkeit auch den Existenzbedarf finanzieren, das war durch die Abschaffung des Priestertums auch nicht mehr nötig,oder?

    Welche Abschaffung des Priestertums meintest du eigentlich ? Die des Levitischen ?

  • Wobei Marx erstmals den ökonomischen Grundsatz formulierte, dass Mehrwert durch ("Ausbeutung") MENSCHLICHER ARBEITSLEISTUNG entsteht.

    Der Ursprung liegt bei Satan und seinem System.....deshalb sagt Gott in den Zehn Geboten:

    1 Und Gott redete alle diese Worte:

    2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft/Sklaverei, geführt habe.

    Bis heute gehört Ungerechtigkeit und Ausbeutung zur Tagesordnung....

    Und dass Marx mit seinem Modell bis dato immer weiter danebenliegt - das föllt niemandemmauf ?

    Die Expropriation der Expropriateure sehe ich ganz einfach nirgens ! - Und etwa unser oesterreichsches Massenexperiment mit der "Verallgemeinerung" ="Verstaatlichung" des Produktionsmittels ("VOEST") oder Vertriebsmittel (" konsum") brachte Generaldirektorencliquen - die nun keine "Kapitaiisten" waren - das Poduktosmittel"gehörte" ja nicht ihnen, eine "Konsum" Pleite mit Anklage an den Generaldirektor wegen "fahrläsiger Krida" - er hatte die "redlich" verdiente Villa noch rasch vor der Pleite seiner Frau geschenkt - - - Ach ja , und Herr Elsner, "General" der gewerkschaftseigenen Bank - - (die es nicht mehr gibt) - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Und dass Marx mit seinem Modell bis dato immer weiter danebenliegt - das föllt niemandemmauf ?

    Was heisst daneben liegen ? Das darf man natürlich nicht anachronistisch mit historischer Blindheit betrachten und die harten Kämpfe der Arbeiterschaft, die den Expropriateuren Zugeständnisse abtrotzten, ignorieren. Da dies aber weitgehend nur in und für Europa geschah, externalisierten diese eben ihre Produktion in billigere Länder, die sich nach wie vor ausbeuten lassen müssen.

  • Welches Argument widerspricht Marxens Lehre vom "Mehrwert" durch ARBEIT UND PRODUKTIONMITTEL?

    In der Arbeit/den Produktionsmitteln steckt ja auch menschliche Intelligenz.

  • Und dass Marx mit seinem Modell bis dato immer weiter danebenliegt - das föllt niemandemmauf ?

    Was heisst daneben liegen ? Das darf man natürlich nicht anachronistisch mit historischer Blindheit betrachten und die harten Kämpfe der Arbeiterschaft, die den Expropriateuren Zugeständnisse abtrotzten, ignorieren. Da dies aber weitgehend nur in und für Europa geschah, externalisierten diese eben ihre Produktion in billigere Länder, die sich nach wie vor ausbeuten lassen müssen.

    Was Marx völlig übersah: Der "Expropriateur" benötigt für das, was er als "sein" Produkt produziert, auch eine kaufkräftigen Markt ! Verlangt - vereinfacht gesehen, der Kleiderfabrikant für eine Jacke = 1 Woche Arbeit des Arbeitnehmers dessen Lohn plus xx % Mehrwert und der Schuhfabrikant für "seine" Schuhe gleichen Arbeitsaufwandes ebenso Lohn plus yy% Mehrwert, so werden sie - zunächst reich und reicher. Aber bald kann sich niemand mehr Rocoder Schuhe kaufen !

    Dazu kam es bis dato nicht. Nur: der angestellte Automechaniker fährt einen Gebrauchtwage. Für dessen Service kann er sich die Werkstatt, in der arbeitet, als Kunde NICHT leisten. Zuhause Sozialwohnung, Mietrecht etc. - kostet der Austausch eines FI , gemacht vom Elektriker, etwa € 120. -(Wegzeit plus angefangene halbe Stunde Arbeit). - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • kostet der Austausch eines FI , gemacht vom Elektriker, etwa € 120. -(Wegzeit plus angefangene halbe Stunde Arbeit). - - -

    Daran zeigt sich immer mehr die Schieflage und wer auf Kosten des "Arbeiters" lebt.....

    Was Gott mit dem Zehnten wollte ist mitlerweile das 4-5 Fache geworden....

    Bei Mindestlohn von ca.13 €... beim ungelerntem....und

    Chef der Kreissparkasse Köln bekommt rund 1,1 Millionen Euro

    aber für Zinsen haben sie kein Geld.....

    https://www.welt.de/wirtschaft/art…Sparkassen.html

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was Marx völlig übersah: Der "Expropriateur" benötigt für das, was er als "sein" Produkt produziert, auch eine kaufkräftigen Markt !

    Das hat nicht Marx übersehen, sondern das ist ein eher blinder Fleck der neoklassischen Ökonomie gewesen. Sie trennt de facto den Warenmarkt vom Arbeitsmarkt, ohne sich aber dessen Konsequenzen wirklich bewusst zu werden. Die Kunden des Warenmarktes im 18. und 19. Jahrhundert war weniger die Arbeiterschaft, als viel mehr die elitäre Oberschicht, also das Großbürgertum. Marx als fleißiger Hegelleser kannte auch Hegels Text über die Interpendenz zwischen Herr und Knecht. Daher wusste er auch, dass der Fabrikherr von der Arbeiterschaft abhängig ist. Allerdings eben nicht vom individuellen sozial atomisierten Arbeiter, deswegen spricht er ja von der Reservearmee der Arbeiter, die sich die Bourgeoise bereithält und "züchtet", sondern vom Kollektiv der Arbeiterschaft und dem institutionalisierten Arbeitsverhältnis. Der einzelne Arbeiter ist ziemlich machtlos, deswegen rief Marx : "Proletarier aller Länder vereinigt euch !. Das fand sich dann, wenigstens teilweise, in der europäischen Arbeiterbewegung wieder. Im globalen Süden steht das noch bevor. Interessant übrigens auch die Geschichte der amerikanischen Arbeiterbewegung, die man so ziemlich als gescheitert ansehen kann. An der wahren Begebenheit um den Gewerkschaftsboss Jimmy Hoffa, die mehrfach verfilmt wurde, kann man sehen, dass beide Seiten auch nicht vor roher Gewalt und Blutvergießen zurückschreckten.

  • In mancherlei Hinsicht gibt es kein Zurück hinter Marx (aus Hans Küng, Existiert Gott?) und der von ihm beeinflussten Arbeiterbewegungen. Wo wären wir ohne Krankenversicherung, Unfallversicherung, Pensionsversicherung, etc. etc. Neulich in einer Predigt, gehalten letzten Sabbat in einer österreichischen Gemeinde von einem bekannten pensionierten Prediger auf YouTube zu sehen: "katholische Soziallehre und Kommunismus sind das gleiche und von langer Hand durch Jesuiten und damit von Satan bis zur heutigen Coronakrise gesteuert" jaja, auf und zurück in das Mittelalter! Wäre eigentlich ein Fall für den neuerdings eingeführten §283, 2 (Verhetzung, Verächtlich machen von Angehörigen einer Religionsgemeinschaft...) manche nennen so etwas Volksverdummung von der Kanzel herab

    mit lieben Grüßen
    conradi

  • Meines Erachtens passen Sozialismus und Christentum überhaupt nicht zusammen. Der praktizierte Sozialismus als "Vorstufe des Kommunismus", dem angeblichen Paradies auf Erden, ist gescheitert und hat sich als gottlos und menschenverachtend erwiesen.

    Nur ein Beispiel:

    30. Juni 1941

    In den frühen Morgenstunden erobert die 1. Gebirgsdivision des 44. Deutschen Armeekorps Lemberg. Was die deutschen Soldaten in den ehemaligen Gefängnissen des NKWD der Sowjetunion sahen, findet sich in den Akten der Wehrmachtsuntersuchungsstelle. Sie enthalten Aussagen polnischer, deutscher und ukrainischer Augenzeugen und wurden nach dem Krieg in den USA und der Den Haager Kommission als inhaltlich zutreffend bestätigt:

    Wie die in Augenscheinnahme der Leichen in den Gefängnissen der Roten Armee in Lemberg ergab sind der Ermordung schwerste Folterungen und Marterungen vorausgegangen, Verstümmelungen an Armen und Beinen und Fesselungen. Bei den Ermordeten handelte es sich zum größten Teil um Ukrainer, im Übrigen um Polen. Nach Aussagen von Zeugen sind in dieses Gefängnis in Lemberg auch zwei Verwundete deutsche Flieger eingeliefert worden. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, dass sich auch diese beiden Flieger unter den Ermordeten, die nicht mehr identifiziert werden können, befanden. Die Ausräumen der Kellerräume des Gefängnisses des NKWD der UDSSR ergab 460 Leichen. Unter den Leichen befanden sich Knaben im Alter von 10, 12 und 14 Jahren weiterhin junge Frauen im Alter von 18, 20 und 22 Jahren. Beim Betreten der Kellerräume des ehemaligen Militärgefängnisses des NKWD war ein derartiger Verwesungsgeruch und lief derart das Blut unter den Leichenbergen hervor, dass sich die Ausräumer polnischer Gasmasken bedienen mussten. Die Mädchen, Frauen und Kinder lagen schichtweise übereinander bis an die Decke des Kellers gefüllt. Augenzeugen berichteten von verstümmelten Frauen mit abgeschnittenen Brüsten und den Bauch aufgeschnittenen Schwangeren. An einer Deckenlampe hing erhängt die Leiche eines kleinen etwa achtjährigen Mädchens. Die Kinderleiche war unbekleidet. Erhängt war das Mädchen mit einem Handtuch. In dem Waisenhaus des Ortes Lemberg, dass der russische NKWD beschlagnahmt hatte, fand man 30 an Fleischerhaken aufgehängte Kinder, die vor ihrer Ermordung misshandelt worden waren. Der Apell des damaligen ukrainischen Roten Kreuzes: Die gesamte Menschheit muss von diesen Gräueltaten des Kommunismus erfahren ! Insgesamt fand man damals allein in Lemberg etwa 4000 Leichen, darunter etliche Tote, die man lebendig eingemauert hatte. Es ist kaum zu schildern, in welchem Zustand man die Leichen vorgefunden hatte.

    Voller Angst und Verzweiflung wegen des Schicksals aller in den Kerkern und Lagern der Sowjetunion befindlichen Landsleute bat damals das ukrainische ROTE KREUZ ausdrücklich die gesamte zivilisierte Welt von diesen grauenhaften Morden in Kenntnis zu setzen.

    https://daniel-ursprung.ch/erinnerungslan…Oblast_Lviv.jpg

  • In mancherlei Hinsicht gibt es kein Zurück hinter Marx (aus Hans Küng, Existiert Gott?) und der von ihm beeinflussten Arbeiterbewegungen. Wo wären wir ohne Krankenversicherung, Unfallversicherung, Pensionsversicherung, etc. etc. Neulich in einer Predigt, gehalten letzten Sabbat in einer österreichischen Gemeinde von einem bekannten pensionierten Prediger auf YouTube zu sehen: "katholische Soziallehre und Kommunismus sind das gleiche und von langer Hand durch Jesuiten und damit von Satan bis zur heutigen Coronakrise gesteuert"

    Ein absoluter Skandal Als mein Grosvater in den Zwanzigerjahren nach Oestereichkam, hatte er Hitlers "Mein Kamf", Kautzkys "Austromarxismus"und Kundschaks"christliche Soziallerhre" im Gepäck, alles vorher gelesen ! - er wusste, in wekchen Hexenkesel er als Prediger / Vorsteher kam !

    STA - Prediger standen ausserhalb des Sozialsystems ehedem. Heute sind sie alle voll versichert ! In unsrem Sozialsystem, welches von dem linksliberalen Pathilogen Virchow stammt ! -Und wir fahren alle gut damit !.

    Und wer hat die skandalösen verhältnisse der "Hausgehilifnnen" im "Dienste" der "Gnädigen Frau" beendet ? Kundschak !

    Und die Kleinbürger - so die Gewerbetreibenden jene Schich , aus der sich die ersten STA hierorts rekrutierten - haben sich gegen das ASVG gewehrt .-sie sorgen selbst und zahlen selbst ! (nd sind heute unzufrieden mit den Leistunegn der SVGW ! )- Ja, den Onkel Doktor bei Schnupfen. Aber dann bei notwenig gewordener langwieriger Spitalsbehandlungen ist ihnen - oder bei dem noch nicht versicherten pensionierten Prediger - finanziell die Luft ausgegangen ! Bein Prediger zahlten Union und Division sich ehedem "deppert " ! (Ich habe einen solchen lange Jahre gratis mitbetreut, aber er musste immer wieder in s Spital !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (22. August 2021 um 19:25)