Sozialistische Christen

  • Seit 10 Jahren bereits rede ich gegen deine "Tatsache" an in diesem Forum. Hast du wohl nicht mitbekommen.

    Tut mir leid das ich es so nicht vernommen habe, vermutlich war die Zeit noch nicht reif!

    Leider ist diese Tatsache was Satan ist und wie er handelt,sehr gut in der Schrift beschrieben. Wenn man Begriffe umdeuten oder einen anderen Sinn gibt,dann hört sich das für einen Laien gut an, aber ändert nichts an der Tatsache des Wortes Gottes!

    Zitat:

    Satan-Bibel-Lexikon

    Name des Teufels, des großen Feindes Gottes und des Menschen. Die Bezeichnung ist sowohl im Hebräischen und Griechischen als auch im Deutschen gleich.

    Der Name bedeutet "Widersacher", so wird er an verschiedenen Stellen wiedergegeben, in denen auf andere Widersacher Bezug genommen wird (vgl. 4. Mo 22,22; 1. Kön 11,14.23.25).

    Der Begriff Teufel kommt von „Durcheinanderbringer" oder „Verleumder", so wird Satan auch Verkläger der Brüder genannt (Off 12,10; vgl. Sach 3,1.2). Es war Satan, der zu Beginn der Menschheitsgeschichte Eva betrog, denn es ist klar, dass der Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan alle den gleichen bösen Geist verkörpern (Off 20,2).

    Satan war der große Widersacher des Volkes Gottes in der Zeit des A.T. (1. Chr 21,1) und der Versucher des Herrn Jesus, der ihn als Satan behandelte.

    Er ist auch heutzutage der Versucher und Feind der Christen und der ganzen Menschheit.

    Er ist stets bemüht, die Wirkung des Evangeliums zu neutralisieren, die gute Saat, die in ein Herz gesät wurde, wegzunehmen (Mt 13,3–23), den Sinn der Ungläubigen zu verblenden, damit ihnen nicht der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit Christi ausstrahlt.

    Gott macht jedoch seine Bemühungen zunichte, sonst könnte keiner gerettet werden.

    https://www.bibelkommentare.de/index.php?page…article_id=3583

    Deshalb ist der Auftrag der Jünger Jesus, dieser Lüge Lüge entgegenzutreten mit der frohen Botschaft vom Kreuz!

    Dort hat Jesus den Sieg über Satan erlangt!

    1 Kor 1,18-25:

    18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, eine Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft.

    19 Denn es steht geschrieben: "Ich werde zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen.“

    20 Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortverfechter dieser Weltzeit? Hat nicht (der) Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?

    21 Denn weil die Welt in der Weisheit (des) Gottes durch die Weisheit (den) Gott nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die zu retten, die glauben.

    22 Denn Juden fordern ein Zeichen und Griechen suchen Weisheit,

    23 wir aber verkündigen Christus, den Gekreuzigten, für Juden ein Ärgernis, für Griechen eine Torheit;

    24 denen aber, die berufen sind, Juden wie Griechen, [verkündigen wir] Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

    25 Denn das Törichte (des) Gottes ist weiser als die Menschen und das Schwache (des) Gottes ist stärker als die Menschen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es ist eigentlich gar keine Systemfrage. Theoretisch kann jedes politische System so funktionieren, dass es ideal für alle Menschen ist.

    Nehmen wir ein paar Beispiele:

    Demokratie:

    Wenn die Mehrheit der Bevölkerung mit Jesu Gesinnung entscheidet, so ist das zum Wohle aller. Leider ist das nicht der Fall und zweitens sind bei den Parlamentariern sehr viele, die persönliche Interessen oder Interessen einer kleinen Gruppe, z.B. Wirtschaft, reiche Menschen etc. vertreten. Gerade das sichern von persönlichen Pfrunden und Positionen darf nicht unterschätzt werden

    Sozialismus:

    Theoretisch eine tolle Idee, das alle Menschen gleich sind und den gleichen Lohn bekommen. Allerdings funktioniert das nicht, weil sich erstens viele Menschen nicht mehr anstrengen, da grösserer Einsatz nicht belohnt wird und sich gleichzeitig ein Zirkel herausbildet, der das ganze System überwacht und somit eben nicht mehr gleich ist. Gemäss Georg Orwell: Alle sind gleich, aber gewisse sind gleicher.

    Autokratie:

    Die meisten Autokraten schauen in erster Linie für sich und dass sie die eigene Macht erhalten können. Wäre Jesus der Autokrat, so wäre das nicht der Fall und dann würde es allen Menschen gut gehen. Auf Veränderungen könnte auch sehr schnell reagiert werden, da man nicht viele weitere Menschen und Meinungen befragen kann.

    Wenn man dies nun vergleicht: So ist eine Demokratie deswegen einer der besten Formen, da sie weniger Risiken birgt. Hier wird die Entscheidung auf viele Menschen verteilt und die Macht des einzelnen ist doch recht beschränkt.

  • Hier wird die Entscheidung auf viele Menschen verteilt und die Macht des einzelnen ist doch recht beschränkt.

    Deswegen nennen wir es Gewaltenteilung, wo jeder den anderen kontlolliert.

    Deswegen beherzige ich den Spruch meines ehemaligen Chefs, Glauben ist gut, Kontrolle besser...

    oder prüfet alles, aber das Gute behaltet.... und im Gottvertrauen ohne Angst leben...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hier wird die Entscheidung auf viele Menschen verteilt und die Macht des einzelnen ist doch recht beschränkt.

    Deswegen nennen wir es Gewaltenteilung, wo jeder den anderen kontlolliert.

    Deswegen beherzige ich den Spruch meines ehemaligen Chefs, Glauben ist gut, Kontrolle besser...

    oder prüfet alles, aber das Gute behaltet.... und im Gottvertrauen ohne Angst leben...

    Nein, Kontrolle ist eben nicht immer besser. Wozu das führt sah man in den kommunistischen Staaten und leider sind heute auch wieder solche Tendenzen feststellbar, weil man Angst vor Terrorismus hat. Das schlimmste am Terrorismus ist nämlich nicht das Attentat selbst, sondern die Angst die man dadurch säht und die Folgen die daraus entsteht. Da werden Gesetze gezimmert, die es plötzlich erlauben, Menschen auf Verdacht zu bestrafen, obwohl die vielleicht gar nichts getan haben und auch gar nichts Böses im Schilde führen.

  • Lieber DonDomi

    Ohne Verschwörungtheorien zu schüren:

    Aber geht die "Macht" in einer Demokratie wirklich vom Volk aus?

    Und ist es gut, die Macht Menschen anzuvertrauen, die in erster Linie ihren eigenen Willen suchen und Gesetze nach ihren eigenen moralischen Maßstäben beschließen würden?

    Israel zu Davids Zeiten war ja quasi eine Monarchie oder Diktatur. Aber das Land war zu der Zeit gesegnet wie nie zuvor und nicht mehr danach wieder.

    Warum?

    Weil der Führer bzw König Gott in allem Gehorsam war (abgesehen von der Volkszählung und der Affaire).

    Ich möchte lieber in einem Gottesstaat leben, wo Gottes Wort und seine Gerechtigkeit regieren, als in einer Demokratie, wo jeder (fast) alles machen kann, was er will und wo die Mehrheit entscheidet, was gut und richtig ist.

    Theoretisch könnte auch ein barmherziger , gerechter und und wirklich gottesfürchtiger Mensch in Deutschland Bundeskanzler werden.

    Aber das ist nicht der Fall. Warum nicht?

    Weil das Volk so jemanden nicht will.

    Die Menschheit rebelliert gegen Gott, weil sie denkt, dass sie ohne Gott und dessen Gebote auskommt. Das Ergebnis sehen wir in der Welt.

    Wenn alle Menschen Jesus nachfolgen und durch Gottes Geist handeln würden, bräuchte es wohl keine äußerlichen Gesetze bzw Wirtschaftssysteme mehr.

    Dann hätten wir schon den Himmel auf Erden. Aber die Bibel sagt, dass es eher schlimmer werden wird mit dieser Erde und dass das Paradies danach kommt, auch wenn wir ein Stück davon durch unseren Glauben für die Menschen durchschimmern lassen sollen.

    Offenbarung 21 gibt einen Vorgeschmack darauf, wie es sein wird, wenn das Zeitalter der neuen Erde anbricht.

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Die Feindschaft erfand die Schlange durch ihre Lügen.

    Gott wollte die Menschen zur Feindschaft gegen das Böse ermutigen.

    Jesus nennt nicht Gott den Feind (wie die "Freunde" Hiobs vermuteten) sondern den Satan.

    Gott wird als Stifter der Feindschaft genannt, aber deswegen sehe ich Gott nicht als Feind des Menschen. Jesus setzt den Satan mit dem Feind gleich, aber das tut er in einem Gleichnis. Er sagt nicht, dass Satan ein Feind ist, sondern das Satan der Feind schlechthin ist. Der Anlass für die Feindschaft ist ja kein Befehl an die zwei Parteien, sondern es muss sich um irgendeine Sache drehen, an der sich zwei Parteien verfeinden. Ich vermute, wie schon angedeutet, dass es die natürliche Ungleichheit zwischen den Menschen ist. Gott macht die Menschen ungleich, er will es so. Der Feind meint, dass alles Schwache vernichtet und ausgerottet werden muss, weil es nicht effizient und daher nur Ballast für die Welt sei. Gott aber hat das Schwache der Welt erwählt (1. Korinther 1,27) und alles was bei Menschen verherrlicht wird, ist Gott ein Greuel (Lukas 16,15).

    "Gestiftet" hat nicht Gott die Feindschaft gegen Gott, sondern die Schlange durch ihre Lüge. Die "Feindschaft", die Gott in Gen. 3:15. einführte, war der WIDERSTAND der Guten gegen die Bösen und der Glaube an Gottes Erlösungshandeln.

  • Nein, Kontrolle ist eben nicht immer besser.

    Ich beziehe mich auf ...

    1.Thessalonicher 5

    10der für uns alle gestorben ist, auf daß, wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben sollen.

    11Darum ermahnet euch untereinander und bauet einer den andern, wie ihr denn tut.

    1.Kor.16

    13 Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark!

    das alles gehört für mich zu Kontrolle... in einer Demokratie...

    Hätten diese leute ihre Arbeit verantwortlich gemacht hätten sich einige das ersparen können...

    "Wirecard – Die Milliarden-Lüge"

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hier wird die Entscheidung auf viele Menschen verteilt und die Macht des einzelnen ist doch recht beschränkt.

    Deswegen nennen wir es Gewaltenteilung, wo jeder den anderen kontlolliert.

    Deswegen beherzige ich den Spruch meines ehemaligen Chefs, Glauben ist gut, Kontrolle besser...

    oder prüfet alles, aber das Gute behaltet.... und im Gottvertrauen ohne Angst leben...

    Es gibt entweder Kontrolle oder Vertrauen.

    Der Kontrolleur baut kein Vertrauen auf, auch nicht in den Gemeinden. Wachstum wird dadurch nicht gefördert, sondern ausgebremst und hat mit Gottvertrauen absolut nichts zu tun!

    Kontrolle in den Gemeinden wird doch nur deswegen durchgeführt, um seine eigene Sichtweise und Meinung als Leiter zu untermauern und beizubehalten.

    Das ist aber nicht unbedingt gottgewollt.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Nein, natürlich geht in der Demokratie, die Macht nicht nur vom Volk aus. Und ja, das Volk kann sich auch irren. Man erinnere sich zum Beispiel an die Hexenverfolgung oder die Kreuzigung Jesu. Aber die Demokratie ist wohl die risikoärmste Variante. Genau das wollte ich mit den drei Beispielen zeigen. Isreal zu Zeiten David ist genau ein Beispiel für eine segensreiche Autokratie.

    Im weiteren sind es nicht die Menschen die von sich aus gegen Gott rebellieren. Sie werden von Satan dazu angestachelt, indem er sich in die Gedanken schleicht und die Menschen glauben lässt, es gäbe viel bessere Alternativen als Gott und ohne Gott würde es ihnen besser gehen. Am Ende sehnt sich nämlich jeder Mensch nach dem gleichen, aber Satan hat es geschafft so viele Ersatzprodukte für Gott anzubieten, das die Quelle der wahren Glückseligkeit nicht mehr erkannt wird.

  • Der "Kontrolleur" deckt Vertrauensmissbrauch/Misstrauen AUF. Das ist eine wichtige Aufgabe.

  • ... und wenn er selbst missbraucht??

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • ... und wenn er selbst missbraucht??

    Offensichtlich hast Du das Biblische Prinzip nicht ganz verstanden...

    Das kann nur der erkennen, der "Wachsam" ist...

    Matth.18,15....

    "Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und stell ihn unter vier Augen zur Rede. Wenn er mit sich reden lässt, hast du deinen Bruder zurückgewonnen.
    Wenn er nicht auf dich hört, dann nimm einen oder zwei andere mit und geht noch einmal zu ihm, damit alles von zwei oder drei Zeugen bestätigt wird.
    Wenn er auch dann nicht hören will, bring die Angelegenheit vor die Gemeinde.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Tut mir leid das ich es so nicht vernommen habe, vermutlich war die Zeit noch nicht reif!

    Leider ist diese Tatsache was Satan ist und wie er handelt,sehr gut in der Schrift beschrieben. Wenn man Begriffe umdeuten oder einen anderen Sinn gibt,dann hört sich das für einen Laien gut an, aber ändert nichts an der Tatsache des Wortes Gottes!

    Was hat dein Beitrag nun mit den Namen Luzifer zu tun, der ein aus dem Himmel gefallener Engel sein soll ?

    "Gestiftet" hat nicht Gott die Feindschaft gegen Gott, sondern die Schlange durch ihre Lüge. Die "Feindschaft", die Gott in Gen. 3:15. einführte, war der WIDERSTAND der Guten gegen die Bösen und der Glaube an Gottes Erlösungshandeln.

    Ich rede doch auch gar nicht von der Feindschaft gegen Gott. Ich suchte nach einem handfesten Anlass, der Gegenstand dieser Feindschaft ist, denn sie würde nicht Jahrtausende bestehen, wenn es eigentlich um nichts geht, sondern nur der reine Befehl Gottes zum Selbstzweck wäre. Schon an Kain und Abel verdeutlicht sich, dass es die Ungleichheit der Menschen sein muss, die hier als Anlass dient.

  • Es sollte hier doch eigentlich um den Begriff "Sozial" und "Christlich" gehen.

    Die große Anziehungskraft des Christentums nach den Aposteln im Römerreich ging von ihrer sozialen Einstellung aus, und von ihrem Auferstehungsglauben.

  • ... und wenn er selbst missbraucht??

    Offensichtlich hast Du das Biblische Prinzip nicht ganz verstanden...

    Das kann nur der erkennen, der "Wachsam" ist...

    Matth.18,15....

    "Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und stell ihn unter vier Augen zur Rede. Wenn er mit sich reden lässt, hast du deinen Bruder zurückgewonnen.
    Wenn er nicht auf dich hört, dann nimm einen oder zwei andere mit und geht noch einmal zu ihm, damit alles von zwei oder drei Zeugen bestätigt wird.
    Wenn er auch dann nicht hören will, bring die Angelegenheit vor die Gemeinde.

    Das biblische Prinzip ist mir bekannt und die Anwendung so glasklar, dass es keinerlei Zweifel gibt.

    Das eigentliche Problem ist, es wird kaum oder gar nicht angewendet. Wenn doch, dann gibt es Protest in den eigenen Reihen mit den Vorwürfen, das diese Vorgehensweise lieblos ist.

    Mir kommt die Frage: Wie oft hat sich die Gemeinde oder der Einzelne versündigt, weil genau diese Handlungsweise unterlassen wurde?

    Wenn diese Vorgehensweise immer praktiziert würde, dann wüsste jeder, wenn er gegen die bibl. Anweisungen verstößt, ist Ärger vorprogrammiert.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Es sollte hier doch eigentlich um den Begriff "Sozial" und "Christlich" gehen.

    Eben. Und sozial ist vor allem die Überwindung der Ungleichheit durch ausgleichende Maßnahmen, welche bezeugt sind durch Apostelgeschichte 2,44-45 ; Apostelgeschichte 4,34-35 und sogar von Paulus in 2. Korinther 8,13-15, obwohl dieser von vielen Christen und Nichtchristen als Begründer des protestantischen Arbeitsethos und Leistungsethos angesehen und angeführt wird.

  • Offensichtlich hast Du das Biblische Prinzip nicht ganz verstanden...

    Das kann nur der erkennen, der "Wachsam" ist...

    Matth.18,15....

    "Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und stell ihn unter vier Augen zur Rede. Wenn er mit sich reden lässt, hast du deinen Bruder zurückgewonnen.
    Wenn er nicht auf dich hört, dann nimm einen oder zwei andere mit und geht noch einmal zu ihm, damit alles von zwei oder drei Zeugen bestätigt wird.
    Wenn er auch dann nicht hören will, bring die Angelegenheit vor die Gemeinde.

    Das Problem an diesem Vorgehen ist folgendes: Es kann dazu führen, dass sich einige zu selbsternannten Polizisten aufschwingen und Mitgeschwister mit Vorwürfen konfrontieren. An der Wahrheit ist man nicht oder oftmals nur aus neugier interessiert. Im weiteren haben ganz viele Sünden oder Fehler einen viel tieferen Hintergrund, der oftmals sehr persönlich ist und die wenigsten möchten das anderen Menschen anvertrauen. Ich bin der Meinung, es müssen schon grosse Verfehlungen sein, die das Gemeindeleben beeinträchtigen, bis man einen Bruder oder eine Schwester zur Rede stellen sollte. Sonst finde ich sollte man mehr nach dem Gleichnis mit dem Balken im eigenen Auge handeln. Als letztes: Es kommt immer auch darauf an, wie nahe man einer Person steht, einer sehr nahestehenden Person darf man durchaus mal sagen, wenn er etwas falsch gemacht hat, aber lange nicht alle Mitgeschwister sind einem dazu genügend nahestehend.

  • Was hat dein Beitrag nun mit den Namen Luzifer zu tun, der ein aus dem Himmel gefallener Engel sein soll ?

    Ich nenne ihn auch Satan und nach der Bibel hat Luzifer 1/3 der Engel mitgenommen!

    Ich weiß nicht wo Du hin willst..?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wenn diese Vorgehensweise immer praktiziert würde, dann wüsste jeder, wenn er gegen die bibl. Anweisungen verstößt, ist Ärger vorprogrammiert.

    Wird sie nicht unterschwellig von vielen praktiziert...?

    Die Bibel und das Gemeindehandbuch gibt uns klare anweisungen wie wir vorgehen sollten....

    Wer das macht sollte sich im klaren sein, welche Verantwortung er hat....

    Wie willst Du lieblosigkeit "sanktionieren"...oder bewerten ob es um Wahrheit, um Wut oder das Ego geht....?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16