Wopros90 Schriftkundiger

  • Männlich
  • Mitglied seit 24. April 2020
  • Letzte Aktivität: 3. Oktober 2022 um 07:57
Beiträge
1.840
Erhaltene Reaktionen
967
Punkte
10.217
Profil-Aufrufe
1.517

Bitte nutze die Zitierfunktion in Fällen wie diesem

PS.: Warum soll sich der Teufel vor Weihwasser fürchten? Bist du etwa zum Katholizismus konvertiert, Norbert?

------> Lieber Wopros, ich kann Dich beruhigen! Ich bin. .. n i c h t .. zum Katholizismus konvertiert! Dies mit dem Teufel und Weihwasser ist doch nur so ne Redewendung 😄 ...

Also lass deine unverschämten Anspielungen, die wiederum mit dazu dienen, neue Konflikte zu schüren.

Es ist keine Anspielung, sondern eine klare Aussage, wie ich Dein Verhalten und Deine Worte hier einschätze.

1. Das kannst du mir auch persönlich sagen.

2. Wenn du mir etwas zu sagen hast, dann sag es direkt und nicht indirekt durch irgendwelche allgemeinen Floskeln.

3. Wenn dies deine Einschätzung ist von mir, dann drücke dich auch entsprechend aus, damit man versteht, dass es deine Sicht ist.

4. Dein Kommentar ist Offtopic. Daher bitte löschen.

Danke.

Hallo Wopros! Hab Dir ne Privatnachricht (PN) unter Konversationen zugesandt!

Bitte beachten!!!

Hallo Wopros! 


Im Thread-Thema "Die nicht-trinitarische Bibelübersetzung" hattest Du geschrieben, ich zitiere: »2. Deine Bibeln und erst recht deine "Kirche" stützen auch eine bestimmte Theologie, noch dazu eine ganz verwerfliche.« -----> Diese unsachliche Kritik geht zu weit!

Die Dreieinigkeitslehre wurde Jahrzehnte lang sowohl auf zwei (Nicäa 325 + Konstantinopel 381) bzw. sogar auf vier (Ephesus 431 + Chalcedon 451) christlichen Konzilien als auch innerhalb der Adventbewegung (1840 – 1931) ausführlichst in pro und contra ausdiskutiert, bewertet, bekämpft und schließlich mehrheitlich angenommen! Die Befürworter der Dreieinigkeit haben es sich dabei nicht leicht gemacht, sondern ausgewogen Pro und Contra Bibelstellen bewertet und miteinander verglichen!!!

Nicht zuletzt durch große Theologen von Athanasius (325ff.) bis Frau White – durch das Schrifttum der Ellen White (1888 - 1909) innerhalb der Adventgemeinde! (Ellen White war ja ursprünglich Methodistin, die ja von jeher an die Dreieinigkeitslehre geglaubt hatten!) setzte sich schließlich die Trinitätslehre innerhalb der Nicänischen Christenheit und auch innerhalb der Adventbewegung durch!

Auch ist es unbestritten, dass es sowohl Bibelstellen gibt, die gegen die Trinität sprechen (z.B. Joh.17,3/ 1. Kor.8,6) aber eben auch solche die dafür sprechen (z.B. Jes.9,5/ 1. Joh.5,20/ Phil.2,6); in einem Beitrag zum Themen-Thread über die Dreieinigkeit habe ich alle diese Stellen aufgeführt! (Es gibt 6 Stellen contra Trinität – aber doppelt so viele, nämlich 12 Stellen für die Trinität!)

Auch alle 3 Vorreformatoren (Waldus/ Wycliff/ Hus ~ 1200 –1415) – alle 3 großen Reformatoren (Luther/ Zwingli/ Calvin ~ 1500 – 1564) – und die 3 "Nachreformatoren" + Gründer der Freikirchen (Smith – Baptisten/ Wesley – Methodisten/ Frau White – Adventisten ~ 1650 – 1915) hielten an einer biblisch begründbaren (!) Dreieinigkeitslehre fest!

Warum daher jetzt im 21. Jahrhundert "vergangene Schlachten erneut schlagen"? Die Argumente pro und contra bleiben ja die gleichen und haben sich gegenüber den ersten 4½ Jahrhunderten und ggü den 9 Jahrzehnten in der Adventgeschichte nicht geändert! Daran kann auch eine neue "anti-trinitarische" Bibel-Übersetzung nichts dran ändern!

Außerdem war es sehr unsachlich und auch unfair von Dir, die Kirche der STA als Sekte zu bezeichnen, die diese "Evangelische Freikirche" eben eindeutig nicht ist! Auch ich kritisiere manche Lehre der STA (v.a. deren Seelenschlaf-Lehre/ deren Ablehnung einer Heilsbedeutung des Volkes Israel und deren Ablehnung eines Messianischen Friedensreichs!) nicht aber deren offizielle Bestätigung der Dreieinigkeitslehre! Du weißt doch ganz genau, dass eine christliche Sekte niemals bei der ACK = Arbeitsgemeinschaft der Christlichen Kirchen einen Gaststatus als Mitglied erhalten hätte! ----> Daher war Deine Aussage, die STA seien eine Sekte nur pure Polemik!

Gruß

Norbert

Lieber Norbert,

1. Ich habe die STA nicht als "Sekte" bezeichnet, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass sie von vielen als solche wahrgenommen bzw. eingestuft wird und dass ich diese Einschätzung nachvollziehen kann.

2. Das Problem sehe ich nicht primär darin, dass die STA diese Lehre vertreten, sondern dass sie - genauso wie in der Katholischen Kirche - als DOGMA festgelegt wurde, was sämtliche Auseinandersetzung und Hinterfragen unmöglich macht und mit persönlichen Konsequenzen, z.B. einem Ausschluss aus der Gemeinschaft verbunden ist. DAS halte ich für falsch und unbrüderlich.

Denn auch diejenigen, die erkennen, dass die Trinität keine biblische Lehre ist, sind nach sorgfältiger und kritischer Prüfung zu diesem Ergebnis gelangt, genauso wie auch ich.

3. es geht um den Umgang der Gläubigen miteinander. Es braucht aus meiner Sicht keine Dogmatik, sondern eine gewisse Offenheit, um sich unvoreingenommen über verschiedene Themen auszutauschen. Dazu gehört einander zuzuhören und zu verstehen, statt zu verurteilen und auszugrenzen, wie es hier in diesem Forum leider immer wieder durch einzelne Nutzer geschieht.

Dabei sollte man jeden, auch wenn er eine andere Sicht hat, als Bruder anerkennen und davon ausgehen, dass er seine Überzeugung und sein Verständnis der Heiligen Schrift mit bestem Wissen und Gewissen vor Gott vertritt, ohne böse oder schädliche Absichten für die Gemeinschaft, sondern den Willen, die Wahrheit zu ergründen.

Auch sollte es vermieden werden, in irgendeiner Weise Druck oder Zwang auf einen Bruder oder einen Schwester auszuüben, die nicht die eigene Sicht teilt. Anstatt unsere Zeit mit theologischen Streitereien zu verschwenden, sollten wir als Gläubige - die wir EINEN VATER und EINEN Herren haben, und zwar unabhängig von einer bestimmten Glaubensgemeinschaft, unsere Kräfte vereint dafür nutzen, einenader zu dienen und Gottes Reich in dieser Welt zu bauen.

Dich, Norbert, sehe ich im Vergleich zu vielen anderen aus der STA-Gemeinde als reifer und offener im Umgang mit dieser geistlichen Problematik. Insofern sollten wir miteinander, und nicht gegeneinander agieren.

Gruß

"Mehrheitlich angenommen" wurde die Trinitätslehre im Übrigen auch nicht.

1. Von welcher Mehrheit sprichst du? Die Mehrheit der Gläubigen oder die Mehrheit der Bischhöfe/Katholiken?

2. Waren die meisten wirklich davon überzeugt, oder gab es politischen Zwang und Druckmittel, die letztlich dazu geführt haben, dass nicht wenige aus Angst (exkommuniziert oder verfolgt zu werden) dieses Dogma entgegen ihrer eigentlichen Überzeugung übernommen haben?

Nach meiner Kenntnis waren die Anhänger des Arius am Anfang in der Überzahl, auch wenn ich die These von Arius genauso für falsch halte wie die von Athanasius.


3. Wozu sich Jahre lang über eine solche Frage streiten, wenn man Gott hätte einfach fragen können. Ich kenne KEINEN einzigen Christen, dem Gott diese Offenbarung mündlich gegeben hätte, er sei eine Trinität, oder dass Jesus Gott wäre. Dies mag Ergebnis einer theologischen Debatte geworden sein, aber dieses Ergebnis sagt nichts über dessen Wahrheitsgehalt aus.

Nach meiner Kenntnis waren die Anhänger des Arius am Anfang in der Überzahl, auch wenn ich die These von Arius genauso für falsch halte wie die von Athanasius.

Ja, das stimmt! Um 318 n.Chr. begann der sogen. "Arianische Streit" als der Presbyter (= "Kirchen-Älteste") Arius aus Alexandria die Meinung in Predigten vertreten hatte, dass Jesus Christus nicht ewig war, sondern „das erste direkt von Gott dem Vater geschaffene Wesen” gewesen sei! Und somit Jesus Christus nur »gott-ähnlich« war – aber nicht Gott »im Voll-Sinne«! Dessen Bischof von Alexandria, der Patriarch ("Ober-Bischof") von Ägypten, Alexander und dessen damaliger Diakon Athanasius (der dann 7 Jahre später zum großen Wortführer der Fraktion derer war, welche die Gottheit Jesu Christi betonten!) waren darüber sehr erbost und argumentierten mit „der Unerschaffenheit und Ewigkeit des Gottessohnes, der ewig im Schosse des Vaters war + (laut den älteren Handschriften von Johannes 1,18 „der eingeborene Gott” ----> siehe Anm. in der Elberfelder!) »selbst Gott« war! Mit Jesaja 9,5 (wo der Sohn als der »Ewig-Vater« und »Gott-Held« bezeichnet wurde!) und 1. Johannes 5,20 und mit dem Prolog aus Johannes 1 argumentierten beide, dass „Jesus von göttlichem Wesen war” ----> auf dem 1. Ökumenischen Konzil von Nicäa 325 wurde dann die Formel gefunden: »Jesus Christus ist gezeugt, aber nicht geschaffen – eines Wesens mit dem Vater (!): Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott (1.Joh.5,20) vom wahren Gott (Joh.17,3)!« (so steht es noch heute im allen großen christlichen Kirchen gültigem Nicänischen Glaubensbekenntnis!)

Vor allem im Osten des Römischen Reiches hatte die Vorstellung des Arius viele Anhänger! Diese Christen haben klar zwischen Gott und seinem Sohn Jesus Christus unterschieden und wären wie die Mehrheit der Judenchristen nie auf den Gedanken gekommen, dass Jesus Gott wäre!

In der sogen. "Vor-Nicänischen" Kirche gab es was das Wesen Jesu Christi betraf, nämlich in grosser Toleranz die verschiedensten Auffassungen: strenger Monotheismus/ Modalismus (Gott offenbart sich in 3 Gestalten, bleibt aber der eine Gott! / Sub-Ordinatismus (Der Sohn ist dem Vater untergeordnet!)/ Duo-Theismus (Der Vater und der Sohn sind Gott!)/ Tri-Theismus (Auch der Heilige Geist ist Gott!)/ Trinitätsglauben (Ein Gott in 3 Personen! ----> der Begriff "Trinität" kam erstmals um 200 durch den Kirchenvater Tertullian auf!)/ Die Meinung des Irenäus von Lyon („Jesus Christus ist wahrer Mensch und wahrer Gott!”) und viele andere Vorstellungen und Mischformen noch gab es in der Zeit nach dem Tode der letzten Apostel (Johannes starb um 105 n.Chr.) von 110/120 – 325 n.Chr. für etwa 2 Jahrhunderte innerhalb der christlichen Kirche. Niemand störte sich an der Meinung der anderen! Erst 318 kam es zum offenen Streit zwischen den Alexandrinern und den Ostkirchen! Dieser wurde immer heftiger, die Polemiken auf beiden Seiten nahmen an Schärfe zu und die bisherige Einheit der christlichen Kirche drohte zu zerbrechen! Das störte den Kaiser Konstantin sehr, der nachdem er seine Feinde auf dem Cäsaren-Thron alle besiegt hatte, Ruhe und (Glaubens-)Einheit im Römischen Reich haben wollte! Konstantin, der erst auf dem Sterbebett (durch den Einfluss seiner an Christus glaubenden Mutter Helena!) sich angeblich hat christlich taufen lassen, hatte schon 321 n.Chr. durch den Schachzug den Sonntag zum allgemeinen Feiertag und Ruhetag zu erklären sowohl den heidnischen Sol-Invictus-Glauben (die am Sonntag ihren Sonnengott Sol Invictus angebetet hatten!) als auch den christlichen Auferstehungs-Glauben (die Christen versammelten sich bis dahin am frühen Sonntagmorgen vor Arbeitsbeginn um an die Auferstehung Jesu „am ersten Tag der Woche” zu gedenken und das Abendmahl zu feiern!) im Sinne einer "neuen Weltordnung" miteinander vereint und so nur noch einen Feiertag im Römischen Reich durchgesetzt, was sowohl Heiden als auch Christen freute! Er konnte daher keinen Streit innerhalb der Christenheit brauchen und berief deshalb im Jahre 325 n.Chr. ein Konzil in Nicäa ein, mit der Vorgabe sich zu einigen! Konstantin war es eigentlich egal ob nun Christi Gott war oder nicht (denn Konstantin hatte 328 die Verbannung und Exkommunikation des Arius aufgehoben und stattdessen Athanasius in Kirchenbann getan! 8 x änderte sich des Athanasius Status und einige Jahrzehnte war sogar dann der Arianismus offizielle Religion im Römischen Reich (was die wenigsten Christen wissen!) In Nicäa 325 setzten sich schließlich die Gruppe um Athanasius + Patriarch Alexander gegen Arius durch! Dessen Lehre wurde zur Irrlehre erklärt, Arius wurde verbannt und exkommuniziert und das Athanasische Glaubensbekenntnis (»Der Vater ist Gott! – Der Sohn ist Gott! – Der Heilige Geist ist Gott! – Und doch sind es keine 3 Götter, sondern nur ein Gott! – Ein Gott in drei Personen!«) offiziell angenommen wie auch das Nicänische Glaubensbekenntnis (das erst auf dem II. Ökumenischen Konzil 381 in Konstantinopel auch die Gottheit des Heiligen Geistes offiziell beschlossen hatte!) Erst auf dem IV. Ökumenischen Konzil von Chalcedon 451 (alle ersten 4 Konzile werden von allen großen christlichen Kirchen vollumfänglich anerkannt – [außer den altorientalischen Kirchen, die Ephesus (431) + Chalcedon ablehnten!] – bis heute!) wurde die Auseinandersetzung um die Christologie beendet, als man dort die zwei Naturen Jesu (seine menschliche und seine göttliche!) Christi endgültig festgelegt hatte!

Lieber Wopros, Du schreibst, ich zitiere, „auch wenn ich die These von Arius genauso für falsch halte wie die von Athanasius.” -----> könntest Du das bitte etwas genauer ausführen, wie Du das genau meinst? Gerne auch per Privatnachricht in Konversationen! NCH

Lieber Norbert.

Ich habe einen Vorschlag an dich.

Wollen wir vielleicht diese ermüdenden theologischen Diskussionen über Trinität und Präexistenz, die nur Kraft und Zeit in Anspruch nehmen und die Zuhörer verwirren, ohne dass sie uns Gott näher bringen, lassen und uns stattdessen darauf konzentrieren, was uns wirklich fruchtbar für Gott sein lässt?

Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass diese Frage überhaupt keinen Einfluss auf meine Beziehung zu Gott hat und ebenso wenig auf mein Seelenheil. Deshalb höre ich ab sofort auf, mich vor anderen für meine Überzeugung zu rechtfertigen, und nutze meine Kräfte lieber dafür, Gutes zu tun und das Evangelium zu verbreiten.

Wer offen ist und wen es interessiert, dem erkläre ich, weshalb ich das glaube, was ich glaube.

Ansonsten bitte ich, von weiteren Kommentaren und Fragen zu dieser Thematik an mich abzusehen.

Schließlich habe ich mich bereits zur Genüge dazu geäußert und ausreichend Quellen zum Selbststudium verlinkt.

Danke für dein Verständnis, Norbert.

ps.:

Wenn du magst, kannst du mir lieber per PM schreiben, was du von meiner evangelistischen Website hältst, welche demnächst in verschiedenen Sprachen veröffentlicht werden soll.

Die Webadresse lautet:

http://www.Yios.info

Gruß

„und nutze meine Kräfte lieber dafür, Gutes zu tun und das Evangelium zu verbreiten.”

---> das lieber Wopros ist sehr vernünftig und gut!

Deine Webseite hab ich schon teilweise gelesen, und die hast Du wirklich sehr gut gestaltet!

MfG

NCH

Hallo Norbert,

hier kannst du dir die vollständge Grafik anschauen.

https://ifunny.co/picture/jesus-…e-are-N4IpXUUu8

Was steht in den Sprechblasen Deines Avatar-Bildes? Ich kann das leider nicht lesen! Es würde mich interessieren.

Danke, falls Du mir antworten willst.

MfG

Norbert

Danke für deine Antworten im Forum!

Nein, Norbert. Es gibt nur EINEN JHWH, selbst laut Trinitäslehre, an die ich nicht glaube, wie du weiß (danach besteht der eine JHWH aus drei Hypostasen). Deine Unterteilung halte ich (ähnlich wie Familie-Theorie) für total abwegig. Es fällt mir bisweilen schwer, deine/eure Argumente übehaupt noch für voll zu nehmen. Da ist soviel, was einfach dem nüchternen Verständnis der Schrift widerspricht.

"Der eingeborene Gott" ist in den meisten Handschriften nicht enthalten. Da Johannes an sämtliche anderen Stellen von Jesus als dem Sohn Gottes spricht, ist diese Variante auch sehr unwahrscheinlich, sondern "der eingebore Sohn" oder "der eingeborene GottES"

Sowohl Gott, der Allmächtige als auch Jesus (das Lamm) sind Erster und Letzter, jedoch in unterschiedlicher Hinsicht. Der eine bezeugt sich als einziger Gott, der andere als der einzige, der tot war und lebendig geworden ist. Das gilt es zu beachten, um Verwechslungen zu vermeiden.

Ich bitte dich des weiteren, künftig nicht meine Pinnwand mit diesem Thema zu füllen. Schreib mir eine PM, wenn du das Bedürfnis nach einem Austausch hast.

Danke.

Für PN hat man mich gesperrt!

Bitte sende mir eine 📲 am meine E-Mail-Adresse: chmelarnorbert@gmail.com

MfG

N

Hallo Wopros!

Vieles was Du auf Trickys Pinnwand geschrieben hast, stimmt! Ich zitiere:

Gott (JHWH) bezeichnet sich selbst in Jes 44,6 und Jes 48,12 als der Erste und der Letzte.


"So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott." ----> Hier handelt es sich um 2 JAHWEHS! ----> der "erste HERR" (JHWH) ist »der HERR, der König Israels«! ----> Damit ist Gott der Vater gemeint! Und der "zweite HERR" (JHWH), der mit dem Wort „und” eingeleitet wird, ist »der Erlöser, der HERR der Heerscharen«! Damit ist Gott (JHWH) der Sohn gemeint! ----> ERLÖSER ist nach dem Neuen Testament immer der Sohn, also Jesus Christus!  ===> Somit ist Gott der Vater der 1. JAHWEH und Gott der Sohn ist der 2. JAHWEH! Beide sind somit »der Erste und der Letzte«!


"Höre auf mich, Jakob, und Israel, mein Berufener! Ich bin, der da ist, ich der Erste, ich auch der Letzte." ----> Hier haben wir wieder wie schon in Exod.3,15 den GOTTESNAMEN »ICH BIN« — der Name der sowohl auf den Vater (Jesaja 9,5) als auch auf den Sohn (---> siehe Johannes 8,58 + auch Jesaja 9,5!) zutrifft! Der Sohn ist, da er in Johannes 1,18 in vielen der ältesten Handschriften als »der eingeborene Gott« bezeichnet wird, der EWIG + IMMER beim Vater [Johannes 1,1b)] SEIENDE »ERSTE UND LETZTE«, so wie auch der Vater dieser »ERSTE UND LETZTE« ist! Können wir beschränkte Menschen diese wunderbare Tatsache fassen? Übersteigt sie nicht bei weitem unseren begrenzten menschlichen Verstand? Und doch ist es die biblische Wahrheit!


Jesus Christus bezeichnet sich selbst in Off 1,17 und 2,8 als der Erste und der Letzte. ----> Da stimme ich voll zu und verweise auf das soeben Gesagte!


"Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades." 

----> Hier ist nun klar und eindeutig DER SOHN gemeint, da Gott der Vater (der »ho theos«) nicht und nie sterben kann! DENN GOTT IST NICHT TOT! — was die Parole der satanischen evang. »Gott-ist-tot!-Theologie« einer Dorothee Sölle (die "Frau Isebel" der EKD und der HKM!) und anderer war!

"Und dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: Dies sagt der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde." ----> Weil Christus vom Tode nicht festgehalten werden konnte (!!!) und AUFERSTANDEN ist, gilt auch uns, seinen Nachfolgern die Hoffnung, daß auch wir einstmals vom Tode auferstehen werden – und zwar dann, wenn im Himmel die letzte Posaune erschallen wird! (1.Thess.4,16)

Mit freundlichen Grüßen

Norbert

Lieber Wopros, du hast im Forum über Paulus geschrieben " (abgesehen davon, das es nach meinem Verständnis bei dem Stachel im Fleisch weder um Krankheit , noch um eine Behinderung geht)." Könntest du mir sagen, wie du den Stachel im Fleisch siehst?

Liebe Sonnenschein,

gern möchte ich versuchen, auf deine Frage bezüglich der Aussage des Paulus in 2. Korinther 12 zu antworten.

Die Antwort auf diese Frage erschließt sich mir neben Kapitel 12 aus dem Kontext des vorhergehenden Kapitels sowie aus den Erzählungen des Paulus mit Bezug auf seinen Dienst als Apostel und Evangelist.

In Kapitel 11 berichtet Paulus von allerlei Bedrängnissen, die ihm während seiner vielzähligen Missionsreisen begegnet sind. In der Apostelgeschichte lesen wir, wie die Juden Paulus ständig aufgelauert haben, als dieser das Evangelium gepredigt hat. Deshalb wurde er vom Herrn Jesus in Träumen und Visionen heimgesucht, wo er den Apostel dazu ermutigte, standhaft zu bleiben und weiterhin furchtlos die frohe Botschaft zu verkündigen.

Ein Schlüsselsatz findet sich meines Erachtens in Apostelgeschichte 9,10, wo der Herr Jesus dem Jünger Aananias ankündigt, dass Paulus für ihn bzw. um des Evangeliums willen leiden müsse.

Deshalb schreibt Paulus in Kapitel 12, Vers 5, dass er sich seiner Schwachheiten rühmt und bezieht dies in Vers 10 auf die körperliche Bedrängnis (wobei mit keinem Wort irgendetwas von Krankheiten oder dergleichen erwähnt wird).

Paulus will nach meinem Verständnis damit sagen, dass er zwar große Vollmacht und Einsicht vom Herrn erhalten hat, doch um zu vermeiden, dass Paulus sich deshalb überhebt, lässt Gott Verfolgungen zu, damit Paulus demütig bleibt, und sich voll und ganz auf Gott und seine Führung und Hilfe verlässt, wofür er immer wieder dankt.

Obwohl der Wunsch des Paulus, vor Verfolgung bewahrt zu bleiben, aus menschlicher Sicht verständlich ist, erspart Gott ihm diese nicht, sondern spricht ihm seine Gnade und seinen Schutz zu. Denn offensichtlich dienen all diese Bedrängnisse dem Glaubenswachstum und der Charakterformung des Apostels.

Der "Engel Satans", der Paulus schlägt, ist für mich ein Ausdruck für Menschen bzw. eine Gruppe von Juden, die dem Evangelium feindlich gegenüber eingestellt sind und die Paulus wegen seiner Verkündigung verfolgen, um ihn mundtot zu machen.

In der Offenbarung lesen wir zum Beispiel von einer "Synagoge des Satans".

Ich verstehe darunter scheinfromme Juden, die sich durch ihre Gesinnung und ihre gottlosen Werke, besonders gegen die Gläubigen, als Feinde Christi und Gottes erweisen.

Zusammengefasst ist der Stachel im Fleisch, von dem Paulus schreibt, also die (vor allem körperliche) Drangsal, die mit seinem Aposteldienst verbunden ist (und keine Krankheit, denn dafür gibt es in meinen Augen keine Indizien im Text).

Das sind meine Gedanken dazu. : )

Wie verstehst du diesen Vers?

Und sind meine Gedanken dazu für dich nachvollziehbar?

Vielen Dank, Wopros, für deine Erklärung. Ich sehe es ebenfalls so, dass die Drangsale dazu dienten, Paulus vor Überhebung zu bewahren. Manche meinen, dass der Stachel im Fleisch ein Augenleiden gewesen sei. Zurückzuführen auf die dreitägige Blindheit, die dann wohl entsprechende Nachwirkung gehabt hätte. Bezogen auf Gal 4,12-15 sowie ...und dass er den Brief mit großen Buchstaben schrieb (Galater 6,11). Aber letzteres ist in anderen Übersetzungen auf die Länge des Briefes bezogen. Alles in allem bleibt das Augenleiden eben nur eine Mutmaßung. Mir blieb das eigentlich auch immer unverständlich, denn die Aussage, dass der Engel Satans ihn mit Fäusten schlage, konnte ich nicht auf ein Augenleiden begrenzen. Deine Erklärung, dass die körperliche Drangsal der Stachel im Fleisch gewesen ist, ist mir erklärlicher. Denn auch wegen eines Augenleidens hätte Paulus sich erheben können. Die Antwort, dass es sich um den Pfahl im Fleisch um die körperlichen Drangsale handelte, befindet sich in Vers 10, wie du es ja schreibst. Danke und lieben Gruß.

"Aber hier tun die Moderatoren eh was sie wollen"

Exakt.

Damit verurteilst du dich selbst.

Dem ist nichts weiter hinzuzufügen.

Ich empfehle dir (was andere dir auch schon ans Herz gelegt haben) deinen Dienst als "Moderator" abzulegen, damit ihn jemand übernehmen kann, der fähiger ist als du.

Beiträge mit Zitaten ohne Nutzung der Zitierfunktion werden von mir deaktiviert.

Wo bitteschön steht in den Nutzungsbedingungen, dass man die Zitierfunktion in einem Thread unbedingt nutzen muss?

Wenn du mir diese Stelle zeigst, dann bin ich gern bereit, auf diese Bitte einzugehen.

Ansonsten hast du kein recht, meine Beiträge zu löschen.

Aber hier tun die Moderatoren eh was sie wollen.

In den Nutzungsbedingungen steht indirekt, dass die Beiträge leserlich und leicht verständlich sein sollten. Man bittet dich höflich, davon Gebrauch zu machen - denn es macht Sinn. Andererseits kann man durch die Zitatfunktion direkt zu dem zitierten Text navigieren. Wird es gerade so gehandhabt wie du es gerade tust, ist es (1) unklar, ob du jemand zitierst oder etwas anderes wiedergibst (2) unklar, woher das Zitat stammt. Aufgrund der Tatsache, dass die Beiträge oft in andere Threads verschoben werden oder in einem Thema sehr schnell sehr viele Beiträge verfasst werden, ist es unter Umständen sehr schwer bis unmöglich, die Originalquelle zu finden.

Deshalb: Ja, bitte die Zitatfunktion benutzen. Unter den Admins und Mods besteht hier eigentlich Konsens.

Ich habe eine Nachricht geschickt, ist schon ein bisschen her. Da steht genau drin, wie das mit dem Zitieren geht. Ich bin gerne behilflich, damit das klappt.


LG

Lieber Wopros,

ich antworte dir erst heute, da ich das WE auf der Hochzeit meiner Nichte war.

Meinen Kommentar im öffentlichen Forum zu posten, habe ich kein Problem damit.

Es könnte höchstens sein, dass dieser nicht veröffentlicht oder direkt wieder gelöscht wird !? ,

denn einige Personen könnten sich angegriffen fühlen.

Ich war mal in einem Forum, da hat man sehr viele meiner antitrinitarischen Beiträge und fast alle meine Beiträge welche gegen die Anbetung Jesu sprachen ganz einfach nicht freigegeben oder nachträglich gelöscht.

Aufgrund dieser für mich unerträglichen Zensur, habe ich mich dann dort verabschiedet.


Wo genau sollte ich deiner Meinung nach meinen Kommentar posten ?

Gibt es noch offene Trinitäts-Threads, oder im noch aktuellen Thread: „1.Korinther 11,3: Christi Haupt ist Gott “ ??


P.S. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, wir können eingefleischten Trinitariern hunderte Beiträge schreiben, welche biblisch beweisen, dass die Trinitätslehre eine schlimme, gefährliche Irrlehre ist und sie werden trotzdem daran festhalten.

Sie sind in dieser Hinsicht unbelehrbar, aber wir brauchen uns darüber nicht zu wundern, denn nicht jedem ist die Erkenntnis/ Einsicht gegeben, dass wir nur einen, einzigen GOTT haben.

Es ist als würde man mit Betonköpfen reden.

Trotzdem ist es richtig und gut, dass wir über die Trinitätsirrlehre aufklären, denn es hilft den vielen stillen Mitlesern.


LG Petra

Wopros, ich hatte nicht dich gemeint, sondern betr. kerygma dich unterstützend. Siehe meinen Kommentar an dich im Forum.

@Petra: ich habe Dir dazu geschrieben.

Hallo lieber Wopros,

ich habe eine Frage.

Habe gerade gelesen, dass dir Norbert am 25 April 2020 schrieb:

Zitat

Hallo Sascha! Werde Dir unter Konversationen eine Privatnachricht (PN) zusenden! Mit freundlichem Gruß Norbert

Kannst Du mir bitte erklären, wie das mit der PN ( Privatnachricht ) senden, genau funktioniert ?

Ich finde gar keine Konversationen im Menü.

Vielen Dank im Voraus und noch einen schönen restlichen Abend.

Petra

Guten Abend lieber Wopros,


ich bin gerade auf deiner Pinnwand und möchte dir eine Benachrichtigung schicken, hoffe es klappt.

Etwas merkwürdig finde ich es, dass man alle deine Benachrichtigungen, welche du bekommen hast, dort lesen kann.

Das ist doch dann nicht mehr privat.

Ich kenne das mit den PM´s so, dass andere diese nicht lesen können.

Nun es ist so wie es eben ist.


Damit du besser verstehst was ich mit:

Zitat

Lieber Wopros, was deine Ausführungen zum allein wahren, einzigen Gott und dass Jesus nicht Gott ist betrifft, da rennst du bei mir offene Türen ein.

meine.


Hier ein Kommentar von mir, den ich so ähnlich an jemanden schrieb.


Wenn JHWH selbst sagt: „Ich allein bin Gott!“ und "Ich bin der einzige Gott!"

wird von Trinitariern und /oder
Bitheisten oder Ditheisten oder Binitariern ständig versucht, Ihm zu entgegnen: „Nein, das bist du nicht!

Gott widerspricht dem ganzen Irrsinn, dieser Irrlehre doch eindeutig, indem ER durch Jes 45;5,6,18, 22 und vielen anderen Stellen sagt: „Ich bin Jahwe und sonst ist keiner; denn außer mir gibt es keinen Gott!“

"Ich bin der einzige Gott!"

Jes 45:18 Denn so spricht Jahwe, der die Himmel geschaffen (er ist Gott), der die Erde gebildet und sie gemacht hat (er hat sie bereitet; nicht als eine Öde hat er sie geschaffen; um bewohnt zu werden, hat er sie gebildet): Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner!

Jes 45:22 Wendet euch zu mir und werdet gerettet, alle ihr Enden der Erde! Denn ich bin Gott, und keiner sonst.

Wenn GOTT JaHWeH uns sagt:

Jes 45:5 Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner da! / Ich bin der einzige Gott! / Ich gebe dir die Macht, / obwohl du nichts von mir weißt,


Hat uns dann Gott angelogen?
Hat Gott uns verschwiegen, dass es im Himmel noch einen Gott gibt ?
Einen Gottsohn ?

Jeder der behauptet, Jesus sei ein zweiter ( wahrer, echter ) Gott, macht den einen einzigen, wahren Gott zu einem Lügner und ebenso wird der Sohn Gottes zu einem Lügner degradiert.
Denn auch Jesus Christus hat unmissverständlich gesagt, dass nur JHWH der einzige, der alleinige Gott ist.



Wenn GOTT JaHWeH uns sagt:

Jes 45:5 Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner da! / Ich bin der einzige Gott!.......

Dann sagt ihr: Oh Jah, da hast du aber deinen Sohn vergessen, der ist doch auch ein wahrer Gott. Das ist doch der Gottsohn.

( Und Trinitarier erwähnen noch den Heiligen Geist als wahrer Gott )

Also bist DU 1+1+1=1!
Und da diesen Irrsinn keiner versteht, wird es als ein Mysterium bezeichnet.

Der eine, einzige Gott JHWH würde euch vielleicht so antworten:
Ich bin der einzige Gott und Jesus ist mein Sohn, der Sohn Gottes, aber Er ist kein Gottsohn.
Wenn es außer mir noch einen weiteren wahren Gott geben würde, dann hätte ich gesagt: Ich bin der wahre Gott und mein Sohn ist auch wahrer Gott.
( Und der HL. Geist ist auch wahrer Gott )

Wenn Christus Gott und Schöpfer ist, wie kann er seine menschlichen Nachfolger dann ernsthaft auffordern, größere Werke zu tun als er selbst? Eine von vielen Absurditäten, die sich aus der Vergöttlichung Jesu ergeben.

Auch Jesus hat bevor er zum Thron kam überwunden (Gott kann sich nicht bewähren, das ergibt überhaupt keinen Sinn).


LG Petra

Obwohl ich Dir in der Quintessenz n i c h t zustimmen kann, konstatiere ich Dir, dass Du im Großen und Ganzen logisch + nachvollziehbar argumentiert hast.

Man kann dies durchaus so sehen. Für die 222 Bibelstellen danke ich.

Dem folgenden Satz: »Nirgendwo steht, dass Jesus zu irgendeinem Zeitpunkt vor seiner Menschwerdung Gott war, noch dass er Macht und Herrschaft besaß« kann ich allerdings nicht zustimmen, weil es einfach hier die beiden bibl. Hauptargumente aus Johannes 1,1 und Philipper 2,6 gibt, die belegen, dass

1.) Jesus Christus »bei Gott« war - wir lassen Mal dahingestellt, ob der Christus-Logos (unerschaffen) im Schosse des Vaters war - oder wie Hnitschke meint irgendwann in frühen Ewigkeiten "aus dem Vater heraus geboren" wurde (das theolog. Argument des Uriah Smith!----> siehe im Thread »Was liest Du gerade?«) - aber das »BEI-GOTT-SEIN« (Joh.1,1b) + Phil.2,6) zeigt m.E. klar auf, dass Christus bereits vor seiner Menschwerdung in Jesus, bereits „d a .. w a r” ! [für mich wegen Joh.8,58 ist Jesus Christus der »ICH BIN, DER ICH BIN DA« ... für Euch alle! (Dass Christus für alle Menschen gestorben ist, die je auf Erden gelebt haben – es sollen in etwa 111.000.000.000 (111 Milliarden Menschen) gewesen sein! (----> siehe 1.Joh.2,2!) +

2.) Christus Jesus eben vorher im Himmel „Gott gleich” + „in Gestalt Gottes” war, was mMn. bedeutet, dass die Engel diesen himml. Christus-Logos auch angebetet hatten (!), denn so lesen wir es in Hebr.1,6! (Und Anbetung steht HEILSGESCHICHTLICH nur Gott zu! ===> Also muss(te) Christus = Gott sein!


Alles weitere im Thread » Johannes 17,3: Der allein wahre Gott «

Auch wenn es um heilsrelevante Aspekte geht, machen diese Aussagen Jesu ihn NICHT zu Gott. Er gibt damit lediglich den Weg vor, dem wir nachfolgen sollen. Wie er „Licht der Welt ist“, sollen auch wir „Licht der Welt“ sein, d.h. das weiter geben, was wir von durch Jesus lernen.

Nochmal:

Jesus ist das perfekte Ebenbild Gottes. Als solches spiegelt er die Persönlichkeit JHWHs wieder. Deshalb kann er auch Attribute, durch die sich JHWH im AT offenbart, auf sich beziehen.

Es geht um Identität im Sinne von CHARAKTER / PERSÖNLICHKEIT (nicht um gleiche Natur /Wesensart oder dergleichen...)

Johannes 8,58 habe ich dir erklärt. Nimm es an oder lass es.

Der Schreiber Johannes wollte garantiert nicht vermitteln, dass dieser Jesus Gott ist. Deshalb bezeichnet er ihn an allen Stellen als Gottes Sohn, um den Lesern den klaren Unterschied zu vermitteln. Nur verstehen das offensichtlich viele nicht.

Ich habe dein Angebot zur Kenntnis genommen. Aber es gibt für mich im Moment weit aus wichtigere (ganz praktische) Dinge zu tun, als mich weiter mit diesem unnützen Thema zu beschäftigen. Wenn du wirklich ein überzeugendes Argument hast, dann kannst du es mir gern mitteilen oder im Forum posten. Ansonsten möchte ich meine Zeit nicht weiter damit verschwenden. Das nötigste ist aus meiner Sicht gesagt und erläutert.

Danke für dein Verständnis.

Hallo Wopros/Sascha!

In NR. 639 im Thread "Jesus Christus ..." hattest Du geschrieben:

Paulus selbst erklärt ausdrücklich, was der entscheidende Aspekt seiner Heilsbotschaft ist:

1. dass Christus für unsere Sünden gestorben ist

2. dass er am dritten Tag von den Toten auferweckt wurde

Kein Satz darüber, dass Jesus Gott sei und nicht der geringste Hinweis dazu, dass er präexistent gewesen wäre.

----> Diesen 2 Punkten stimme ich ausdrücklich zu!

Aber, dass Jesus Gott ist, das sagt uns Paulus nach meinem Dafürhalten in Philipper 2,6 wo auch dessen Präexistenz mit gemeint ist! („ER (Jesus Christus) der in Gestalt Gottes war”) und wohl auch - je nach Übersetzung - in Römer 9,5!

Freundliche Grüße

Norbert

Hallo Wopros!

In Deinem Beitrag NR. 603 – Thread "Jesus Christus ..." hattest Du u.a. geschrieben:

Überall, wo Jesus die Worte „Ich bin“ gebraucht, bezieht er einen bestimmten Ausspruch auf sich („Ich bin der Weg“, „Ich bin das Licht“). ...”

----> diese "ICH BIN" - Worte Jesu haben doch meistens mit ERLÖSUNGS RELEVANTEN ASPEKTEN zu tun ("Ich bin der Weg, Wahrheit, Leben, Tür, Guter Hirte, Brot des Lebens, Weinstock, Licht der Welt, König" usw.) und sind quasi somit auch GÖTTLICHE ATTRIBUTE! ---> es sind alles Eigenschaften JAHWES, die für diesen EWIGEN "ICH BIN" - GOTT auch im ganzen AT hindurch gebraucht werden! Somit kann ich hier die IDENTITÄT zwischen dem "ICH BIN" (JHWH) des AT und dem CHRISTUS des NT erkennen der in dem Satz Jesu aus Joh.8,58 („Ehe Abraham ICH BIN!” [----> so die wörtliche Übersetzung!]) gipfelt! -----> Der Jude Johannes Ben Zebedäus hat das doch für seine jüdischen Hörer und Leser mit Absicht so geschrieben, damit die Juden in diesem JEHOSCHUA BEN JEHOWAH ihren Gott JAHWEH („ICH BIN”) erkennen sollten.
Gerne würde ich mit Dir privat alle diese theologischen "ICH BIN"-Aussagen Jesu aus dem Johannes-Evangelium durchgehen, wozu ich Dich bitte mir Deine E-Mail-Adresse mitzuteilen! Meine E-Mail-Adresse ist diese: -----> chmelarnorbert@gmail.com

Danke für Dein Verständnis!

Mit freundlichem Gruß

Norbert

Lieber Norbert,

danke für deine Nachricht.

Hinsichtlich deiners Kommentars gibt es eine ganz einfache und aufschlussreiche Erklärung.

Es ist richtig, dass viele der von Jesus gemachten und von dir aufgezählten Aussagen Eigenschaften Jhwhs darstellen. Das ist unbestritten. Weil Jesus diese nun zum Teil aufgreift und auf sich bezieht, schlussfolgerst du daraus, dass er sich mit Jhwh gleich setzen würde.

Jedoch lässt du dabei einen wichtigen außer Acht, nämlich den, auf den ich bereits mehrfach hingewiesen habe, und welcher ein sehr elementarer Gesichtspunkt ist, um Jesu Worte und Aussage richtig zu deuten.

Es geht um den Aspekt, dass der Mensch im Ebenbild Gottes geschaffen ist. Für mich bedeutet dies, dass wir als Geschöpfe Gottes die Eigenschaften und Pesönlichkeitsmerkmale unseres Schöpfers wiederspiegeln sollten. Da Adam diesem Ideal nicht entsprochen hat, hat Gott in Jesus Christus einen neuen Menschen geschaffen, eine zweite Schöpfung, (aus dem Geist gezeugt), welcher nun dem ursprünglichen Ziel, nämlich Gott im Ebenbild gleich zu sein, gerecht werden soll.

Jesus stellt dabei den Anfang dar.

Nun kurz zu den einzelnen Aussagen des Herrn Jesus, die er mit den Worten "Ich bin" einleitet, welche - wie ich bereits ausgeführt habe - aus meiner Sicht absolut nichts mit der einmaligen Aussage Jhwhs im alten Testament zu tun haben, wo er sich als "Ich bin, der ich bin" / "ich werde sein, der ich sein werde" / "ich bin der Seiende" zu tun haben.

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" (ganz wichtig auch der zweite Teil dieser Aussage, welche lautet: "Niemand kommt ZUM VATER außer durch mich).

-> Der Vater ist das Ziel

-> Das Ziel ist, dass der Mensch Gottes Ebenbild sein soll

-> Jesus ist der Weg zu diesem Ziel, denn er ist bereits Gottes Ebenbild und damit Vorbild für uns

-> Im Ebenbild Gottes zu sein, heißt, Gott zu erkennen, und nach Johannes 17,3 bedeutet dies

Ewige Leben (deshalb "Ich bin das Leben" - oder anders formuliert: "Wer so lebt, wie ich, hat

das Leben")

-> zugleich verkörpert Jesus die Wahrheit, weil er nach Gottes Wort handelt, welches nach

Johannes 17 Wahrheit ist (deshalb "ich bin die Wahrheit" - oder anders ausgedrückt: "Wer nach

Gottes Wort handelt, wie ich - der ist aus der Wahrheit" bzw. "lebt in der Wahrheit")

"Ich bin die Tür"

-> ähnliche Bedeutung wie "Ich bin das Leben"

"Ich bin der gute Hirte"

-> Jhwh versprach, ISrael einen Hirten zu geben, der das Volk weiden soll - Jesus

-> dies ist keine Gleichstellung mit Jhwh, sondern soll verdeutlichen, dass Jesus ein treuer König ist, der Gottes Volk in Wahrheit und Gerechtigkeit vorsteht

"Brot des Lebens"

-> ähnliche Bedeutung wie "Ich bin das Leben"

-> Jesu Fleisch zu "essen" und sein Blut zu "trinken" sind symbolische Umschreibungen dafür, so

zu leben, wie er, d.h. ihm nachzufolgen / ihn nachzunahmen, was zum Ewigen Leben führt

-> Jesus sagt, dass der Vater (Gott) das wahre Brot aus dem Himmel zu essen gibt

-> das Brot kommt natürlich nicht im wahrsten Sinne aus dem Himmel, sondern bedeutet, dass

Jesus von Gott ausgegangen ist , um dessen Auftrag als Messias zu erfüllen

"Ich bin der Weinstock"

-> Jesus ist der Weinstock, mit dem wir - die Reben - verbunden sind

-> Gott, der Vater ist der Weingärtner (das zeigt, dass der Vater über Jesus steht und der Schöpfer

des Weinstocks ist, der ihn bewässert und ihn am Leben erhält"

"Ich bin das Licht der Welt"

-> Gott ist Licht.

-> Jesus, weil er aus Gott geboren ist und vollkommen nach dessen Willen handelt, ist ebenfalls

das Licht der Welt

-> genauso bezeichnet Jesus auch uns als "Licht der Welt"
-> Jesus gibt uns dieselbe Bezeichnung wie sich selbst. Dies zeigt, dass Jesus sich durch diese Bemerkung in

keiner Weise mt Gott gleichzusetzen suchte, sondern verdeutlichen wollte, dass wir durch den Gehorsam

gegenüber Gottes Geboten, Gemeinschaft mit Gott haben und Licht werden, so, wie er auch Licht ist (damit

entsprechen wir wiederum Gottes Ebenbild)

"König"

-> Nun, dass Jesus König ist, macht ihn ebenso wenig zu Gott wie all die Aussagen, wo Jesus mit

den Worten "Ich bin..." beginnt

-> Gott hat Jesus als König verheißen, gesalbt und eingesetzt

-> Er ist ein Mensch, aus der Nachkommenschaft Davids, jedoch aus Gottes Geistt gezeugt, welcher als König

der künftigen Welt über Gottes Volk in Ewigkeit regieren soll IM NAMEN JHWHs (seines Vaters)

Hallo Wopros!

Hast Du eine E-Mail-Adresse? Falls ja könntest Du diese mir unter chmelarnorbert@gmail.com bitte zusenden, dann könnten wir uns privat austauschen, da ja meine Beiträge alle erst "vorgeprüft" werden müssen; daher dauert auch die Freischaltung manchmal lange ... Außerdem hat man mich auf 3 Beiträge pro Tag gesetzt.

MfG

Norbert

Lieber Wopros90, du hast es sehr schön erklärt, dass Jesus nicht Gott ist. Der Vater allein - wie die Schrift es von der ersten bis zur letzten Seite bezeugt. Ihm allein gebührt die Ehre, die Ihm dadurch genommen wird, indem man den Sohn zu Gott macht.

Ich denke nicht, dass es egal ist, wie man dsbzgl. glaubt. Gott legt Wert darauf, als der alleinige Gott anerkannt zu werden.

Ich bin dankbar, dass ich aufgrund meines Bibelstudiums erkennen durfte, dass Jesus nicht präexistent war. Die Präexistenz ist das Fundament für die trinitarische Lehre.

Das einzige, was ich anmerken möchte, ist: Nach meinen bisherigen Studien kam ich zu der Überlegung, dass Jesus nicht im Mutterleib vom Geist Gottes gezeugt wurde, wie ich bislang dachte. Ich fragte mich, weshalb Gott seine den Menschen gegebene biologische Ordnung bei sich selbst aufheben sollte. Wir erfahren aus der Schrift, dass Jesus aus dem Stamm Davids kommen sollte. Für mich ist es mittlerweile erklärlich, dass Josef der leibliche Vater ist, da Jesus aus dieser Linie kommen sollte. Weshalb bspw. waren die Eltern Jesu so verwundert und verstanden es nicht, dass er als 12jähriger im Haus seines Vaters sein musste? Wenn er doch im Mutterleib überirdisch gezeugt worden wäre? Dann hätten sie es verstehen müssen. Ebenso seine Brüder, die ihn anfangs nicht anerkennen wollten. Ich denke, dass Jesus als Sohn anerkannt und bestätigt wurde bei seiner Taufe. Lese ich 5 Mo 18, 15 und 18, dann finde ich das ebenfalls als Bestätigung, da er aus der Mitte seiner Brüder, also aus den Juden, kommen sollte - und damit menschliche Eltern und somit einen menschlichen Vater hatte. Weshalb sollte Gott hier anders gehandelt haben sollen? "Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein." Diese Worte sprach Gott schon zu David (1 Chr 17,13) und meinte dessen Sohn - als Typus dann später Jesus.

Liebe Grüße

Zitat von Wopros90 Die theologische Auseinandersetzung mit der Sabbatfrage ist das eine, aber ...


Wenn du meinst, dass der Sabbat dich rettet, dann lebe weiter in diesem Glauben.


Ich verabschiede mich aus diesem Forum.

Das finde ich sehr bedauerlich, wenn Du dieses Forum verlassen willst! Denn die theologische Auseinandersetzung mit der Sabbatfrage ist längst noch nicht vollkommen geklärt ...!

Ich konnte bislang nicht feststellen, dass Bogi der Meinung gewesen sei , dass der Sabbat ihn rettet! Und ich bin immerhin nun auch schon über 5 Jahre hier im Forum. An Bogis „Tonfall” wird man sich gewöhnen müssen, er meint es im Grunde seines Herzens nicht böse mit einem. :*Er ist ein treuer Nachfolger seines Herrn ...

Das Halten der Gebote und 52 x den Sabbat im Jahr einzuhalten, wird einen nicht retten, sondern allein der Glaube an Jesus Christus unsern Herrn und Heiland, allein seine Gnade und sein Erbarmen rettet uns!

Überleg es Dir doch bitte noch einmal, ob Du nicht im Adventisten-Forum bleiben willst!

Liebe Grüße

Norbert

Hallo Wopros90!
Gerade bekam ich unter "Benachrichtigung" die Mitteilung, dass Du vor 2 Stunden auf die Konversation WAS KOMMT NACH DEM TOD? WAS SAGT DIE BIBEL DAZU? geantwortet hattest! Nun bin ich leider für die Konversationen von den Moderatoren gesperrt worden, kann also nicht mehr lesen was Du geschrieben hast, kann auch keine Privatnachrichten mehr versenden! Ich gebe Dir daher meine E-Mail-Adresse, dass Du mir deinen Beitrag kopieren und zukommen lassen kannst. Hoffe dass Du auch eine E-MAIL-ADRESSE hast!
Gruß
Norbert
E-Mail-Adresse: chmelarnorbert@gmail.com

Wie verstehen Sie 2 Kor 5,8 im Hinblick auf die Theorie von unsterblichen Seele?

Hallo Sascha!
Werde Dir unter Konversationen eine Privatnachricht (PN) zusenden!
Mit freundlichem Gruß
Norbert