Nein, Nein und nochmals Nein! Der "vorweltliche" Jesus Christus - DER EWIGE (- und daher OHNE ANFANG + IMMER SCHON GEWESEN! ---> Biblischer Beleg: Johannes 1,1+14: »Im Anfang war das Wort - und das Wort war Gott! Und das Wort ist Fleisch geworden.« ==> Das Wort = Jesus Christus/ Das Wort = Gott / ==> Jesus Christus = Gott. / Gott wurde Mensch! In Jesus Christus!) GOTTESSOHN hatte keinen Anfang! IHN - CHRISTUS - DAS WORT = DEN LOGOS - hat niemand geschaffen! ---> Denn wäre Jesus Christus ein Geschöpf, hätte ER uns .. n i e .. erlösen können! ==> Und deswegen haben alle christlichen Dogmatiker, besonders Athanasius und viele Andere Recht, wenn sie im Glaubensbekenntnis bekennen: »... Jesus Christus ... ist „Gott von Gott, Licht von Licht! Wahrer Gott - vom wahren Gott!” Gezeugt, .. n i c h t .. geschaffen! Eines Wesens mit dem Vater! [==> Und daher „GOTT GLEICH” - und zwar IN ALLEM!] ...« (Nicänisches Glaubensbekenntnis)==>
Das Problem, welches Arianisten mit der Gottheit Christi haben - das auch Arius hatte - liegt in dem Worte »g e z e u g t«. Da wird immer zuerst an eine menschliche Zeugung gedacht! ---> Also der Vater zeugt den /seinen Sohn. Auf die EWIGE GOTTHEIT [= JAHWEH ELOHIM ! ] kann dieses menschliche Zeugen aber nicht eins zu eins übertragen werden, da die Gottheit so viel höher als der Mensch ist. In der "göttlichen Zeugung" des Vaters muss eher von einem »Hervorgehen« des Sohnes aus dem Vater gesprochen werden, da beide göttlichen Personen ewig , d.h. unerschaffen waren und sind. Durch Christi Inkarnation (= Menschwerdung), was wir übermorgen am Christfest feiern, ging der himmlische und göttliche, der eingeborene - im Vater ewig "eingewurzelte" Gottessohn aus dem Vater hervor und wurde Mensch - damit wir Menschen ewig leben können, damit wir Menschen erlöst, gerettet und geheiligt werden! ---> Deshalb ist auch Gott, der Heilige Geist notwendig für den wahren christlichen Glauben, wie ihn in der Bejahung der Dreieinigkeit auch Frau Ellen Goud White bekannt und erkannt hatte.
Lieber Norbert
Ich streite doch gar nicht ab, dass der den wir Christus nennen in seinem "vorherigen Leben" der Schöpfer war. Das sagt die Bibel sehr deutlich an verschiedenen Stellen. Die Bibel sagt mir aber auch das er seine Göttlichkeit aufgegeben hat um Mensch zu werden. Phil.2,6-6; 6 der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein;7 sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; 8 und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, War er immer Knecht? Nein, sondern erst in dem Moment als er aus dem Schoß Marias hervorgesprungen ist. - Welchen Namen bekam er in diesem Moment? Matt.1,21 Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. und Luk.1,31 Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Jesus hieß Jesus erst bei seiner Geburt durch Maria. Bevor er Mensch - Jesus wurde, war er Schöpfer und nicht Sohn. Weiter gefragt: Wann bekam Jesus den Namen Christus? - Bei seiner Auferstehung Beweis: Apg.2,36 So soll nun das ganze Haus Israel mit Gewissheit erkennen, dass Gott Ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, eben diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt! Petrus sagt hier sehr deutlich, das die Juden "eben diesen Jesus den ihr gekreuzigt habt" - Jesus wurde gekreuzigt! - "zum Herrn und Christus gemacht hat" - zum Herrn und Christus gemacht heisst aber nichts anderes als das er nicht immer Herr und Christus war. Das ist keine Blasphemie, sondern das steht so in der Bibel. Christus und Herr ist der Name der über allen Namen ist (Phil.2,9).
Und noch etwas zur Auferstehung: Christus wurde von den Toten auferweckt, nicht weil er göttlich war, sondern weil der Tod kein Recht hatte ihn fest zu halten. Phil. sagt, "weil er gehorsam war bis zum Tod." - das heisst
er sündigte nicht. Er war den Geboten (10 Geboten) gehorsam - er konnte das, wir nicht. Das wiederum heißt, er lebte den Charakter Gottes vollkommen aus. lG DeS