Gesundheitsbotschaft der STA

  • der dreifachen Engelsbotschaft die eng mit der Gesundheitsbotschaft verknüpft ist

    Wo denn?

    Nicht alles was man in einem Satz nennen kann ist "miteinander verknüpft". In der Botschaft der ersten drei, der sechs Engel ist nur dann von Gesundheit die Rede, wenn man ziemlich voreingenommen ist.

    Es geht um (rechte) Anbetung, die Schöpfung, das Gericht etc. - aber nicht um Gesundheit.

    Dass ich einem alteingesessenem Adventisten das erklären muss ist traurig bis tragisch…..aber erklärt warum Du allgemein nicht viel von den Themen Engelsbotschaft und Gesundheitslehre hältst oder im Zusammenhang selbst gegenüber den Visionen von EGW als Adventist Deine „eigene“ Meinung über den Geist der Weissagung stellst.....ich zitiere Deine vergangene Aussage im Zusammenhang: „Nachdem für mich die Aussagen jedes Propheten an der Bibel gemessen werden müssen und ich dort etwas anderes finde erlaube ich mir meine eigene, biblisch begründete Meinung zu haben..“ …..wie man mit so einer Ansicht zum Propheten zu der sich die STA nach wie vor in den Glaubenspunkten bekennen weiterhin in dieser Gemeinde bleiben kann wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.

    Auch wenn ich mir sicher bin, dass ich es Dir schon vor Jahren erklärte stelle ich den Zusammenhang "Engelsbotschaft - Gesundheitslehre" hier nochmals heraus:

    Die Engelsbotschaft ist mit "fürchte Gott und gebt ihm die Ehre" ein Aufruf Gott, seinen Geboten und Anweisungen zu gehorchen um zu jenen zu gehören über die Gott später sagt: “Hier ist das standhafte Ausharren der Heiligen, hier sind die, welche die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren!“

    Der Gehorsam gegenüber Gott drückt sich insbesondere in den 10 Geboten inkl. dem Sabbatgebot aus, wenngleich in einer Zeit von weltweitem Abfall das endzeitliche Babylon als religiös-politisch-wirtschaftliche Verbindung die Drangabe des vierten Gebots gefordert wird. Enden wird der Ungehorsam im Malzeichen, Plagen und Vernichtung.

    Was hat die Gesundheitsreform bzw. die Gesundheitsbotschaft damit zu tun wenn wir bei EGW z.B. lesen „Die Gesundheitsreform ist, wie mir gezeigt wurde, ein Teil der dreifachen Engelsbotschaft und ist mit ihr genauso eng verbunden, wie der Arm und die Hand mit dem menschlichen Körper.“?


    Zunächst die Unmäßigkeit bei der Esslust, die die Schrift wie der Geist der Weissagung als Sünde benennt:

    Review and Herald 25.1.1881:

    Keiner, der sich zu Gott bekennt, sollte gegenüber der körperlichen Gesundheit gleichgültig sein und sich einbilden, Unmäßigkeit sei keine Sünde und beeinträchtigt seine geistliche Gesinnung nicht. Zwischen der körperlichen und sittlichen Natur besteht eine enge Wechselbeziehung.

    Bei ersten Sünde.....die die Eva zu Fall brachte war es die Esslust womit das gesamte Unheil seinen Lauf nahm, in der Wüste wo die Gier nach Fleisch und damit einhergehende Unmäßigkeit viele Israeliten dahinraffte. Unmäßigkeit, Gier und Gelüste denen man nachgibt, ob nun Gezuckertes, Fleisch, Kaffee oder andere ungesunde Gaumenkitzler ist eine Charakterschwäche. Wird diese nicht bekämpft oder im Gegenteil ihr dauernd nachgegeben wird die Widerstandskraft gegen Sünde allgemein abnehmen. Paulus sagt über jene die ihr nachgeben: “ihr Gott ist der Bauch, sie rühmen sich ihrer Schande, sie sind irdisch gesinnt.“

    Daniel kann man als Beispiel nehmen wie man mit bewusster Mäßigkeit und Verzicht seinen Charakter schult.

    Die Widerstandskraft (die körperliche, geistige, charakterliche) eines gesunden Menschen schließt aber nicht nur gute Ernährung ein, sondern auch genügend Bewegung, Frischluft oder Sonnenlicht. In einem reinen Tempel fühlt sich der hl. Geist wohl und kann sich entfalten. Ohne den heiligen Geist ist aber ein bedingungsloser Gehorsam wie er am Ende der Zeit den Gläubigen bescheinigt wird nicht möglich. So steht der Widerstand gegen Sünde wie auch der Empfang des hl. Geistes und der bedingungslose Gehorsam Gott gegenüber im engen Verbund mit dem Lebensstil.

    Am Ende wird für das gesamte Universum offenbar werden wer bei der Wiederkunft Jesu auf welcher Seite steht. Die Gehorsamen sind jene die mit dem hl. Geist ausgestattet sind und nur damit unter den Bedingungen und Restriktionen der Welt Gott noch weiter die Treue halten können….

    Zitat von Offenb. 14, 4-5

    Diese sind es, die sich mit Frauen nicht befleckt haben; denn sie sind jungfräulich [rein]. Diese sind es, die dem Lamm nachfolgen, wohin es auch geht. Diese sind aus den Menschen erkauft worden als Erstlinge für Gott und das Lamm, und in ihrem Mund ist kein Betrug gefunden worden; denn sie sind unsträflich vor dem Thron Gottes.


    .....auf der anderen Seite werden diejenigen sein die ihren Charakter (auch in der Gesundheitslehre wie der Mäßigkeit) nicht ausreichend geschult und sich gehen lassen haben.……wie auch natürlich all jene die sich von Anfang an ganz bewusst auf die Seite des Tieres und seines Bildes stellten weil sie Geld und Macht über Gott stellten.

    Gesundheitsreform und die dreifache Engelsbotschaft

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    Einmal editiert, zuletzt von Atze (4. April 2021 um 07:15)

    • Offizieller Beitrag

    Was hat die Gesundheitsreform bzw. die Gesundheitsbotschaft damit zu tun wenn wir bei EGW z.B. lesen „Die Gesundheitsreform ist, wie mir gezeigt wurde, ein Teil der dreifachen Engelsbotschaft und ist mit ihr genauso eng verbunden, wie der Arm und die Hand mit dem menschlichen Körper.“?

    Das mag EGW geschrieben haben, eine plausible Begründung aus dem biblischen Kontext fehlt nach wie vor.

    oder im Zusammenhang selbst gegenüber den Visionen von EGW als Adventist Deine „eigene“ Meinung über den Geist der Weissagung stellst.

    Natürlich tue ich das, siehe auch Apg 17,11 und da ging es sogar um das Wort der Apostel, das der eigenen Reflektion und Prüfung bedurfte. Für mich ist etwas nicht deshalb relevant, weil es eine bestimmte Person geschrieben hat, sondern weil es im Kontext der heiligen Schrift bestätigt wird.

    Und die "Gesundheitsbotschaft" findet in meiner Bibel keine Bestätigung im Sinne einer Heilsrelevanz, wie von Dir behauptet.

    Daniel kann man als Beispiel nehmen wie man mit bewusster Mäßigkeit und Verzicht seinen Charakter schult.

    Das ist eine typische Fehlinterpretation. Daniel wollte nicht Mäßigkeit demonstrieren, sondern sich nicht am (den Göttern geweihten) Fleisch und Wein verunreinigen (Dan 1,8). Es geht hier um kultische Reinheit, nicht um Mäßigkeit oder gar Vegetarismus.

  • Zitat von HeimoW

    Das mag EGW geschrieben haben, eine plausible Begründung aus dem biblischen Kontext fehlt nach wie vor.

    Und im Kontext stehende Zusammenhänge wie: dem Fall Adam Eva, Israeliten mit der Gier nach Fleisch und deren Folgen, 5 Mo 21, 20 (Schlemmer und Säufer) sagt Dir nicht, dass Essen und die damit oft einhergehende Gier mit Völlerei in gewisser Weise eine Analogie zu unserer Selbstkontrolle bildet?…..mir gefällt im Zusammenhang auch sehr das Beispiel Gideons in Richter 7 wo Gott das Kriegsvolk nach ihrer Gier bzw. Selbstkontrolle (Wasser aus der Hand geschleckt, Wasser knieend getrunken) einteilt wenngleich alle mehr oder weniger gleich großen Durst hatten.
    Den Appetit zu kontrollieren ist eine Zubereitung zur Kontrolle von anderen Zügellosigkeiten wie Selbstsucht, Ärgernisse, Eifersucht etc., deshalb schreibt Paulus u.a.:

    Zitat von 1 Tim. 5, 6

    eine genußsüchtige jedoch ist lebendig tot.

    Zitat von HeimoW

    Es geht hier um kultische Reinheit, nicht um Mäßigkeit oder gar Vegetarismus.

    Das mag zwar richtig sein, aber so dargestellt mindestens unvollständig. Es war auch ein Fasten mit Wasser und Gemüse ähnlich wie in Kapitel 10 wo er keine „leckere Speise, Fleisch und Wein“ zu sich nahm. Fasten als eine Zeit der Enthaltung um in der Mäßigkeit in einen bewussteren tieferen Kontakt mit Gott zu treten, sei es um etwas zum Ausdruck zu bringen (Trauer, Buße) oder einer Bitte wie z.B. geistliche Stärkung, Weisung, Dämonen austreiben etc. Nachdruck zu verleihen.

    Zitat von HeimoW

    findet in meiner Bibel keine Bestätigung im Sinne einer Heilsrelevanz

    In meiner auch nicht, habe ich auch nicht geschrieben. Ich sage lediglich, dass zu einem Charakter der Jesu Ebenbild am Ende der Zeit entsprechen soll Zubereitung zugehört und dies nicht mit in die Wiege gelegt wird oder vom Himmel fällt……und dass die Aussparung des Kapitels Mäßigkeit (Gesundheit) inkl. aller vorhandenen Komponenten dem negativ entgegenwirkt.

    Zitat von 2 Petr. 1, 5-6

    so setzt eben deshalb allen Eifer daran und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, in der Erkenntnis aber die Selbstbeherrschung, in der Selbstbeherrschung aber das standhafte Ausharren, im standhaften Ausharren aber die Gottesfurcht

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • ... eine Analogie zu unserer Selbstkontrolle ….. bzw. Selbstkontrolle

    ... um in der Mäßigkeit in einen bewussteren tieferen Kontakt mit Gott zu treten

    Zitat von 2 Petr. 1, 5-6

    so setzt eben deshalb allen Eifer daran und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, in der Erkenntnis aber die Selbstbeherrschung, in der Selbstbeherrschung aber das standhafte Ausharren, im standhaften Ausharren aber die Gottesfurcht.

    Etwas Off-Topic und in Sachen „Selbstbeherrschung/Selbstkontrolle” auch zum Thread "Zungenrede" passend! Ja, Selbstbeherrschung und Selbstkontrolle sind wichtig, um sich bei der Bitte um die Gabe des Heiligen Geistes nicht in Ekstase zu versetzen! Auch das setzt wie auch Olaf Schröer betont, im christlichen Glauben Mäßigkeit voraus, um in einen bewussteren tieferen Kontakt mit Gott zu treten! Sich in Ektstase zu versetzen ist dazu kein gutes Verhalten und führt nur zu unerwünschten Erscheinungen (Umfallen/ Zucken/ lautes Schreien/ "Gelalle" etc.) ----> siehe auch unter ----> Zungenrede

  • Und im Kontext stehende Zusammenhänge wie: dem Fall Adam Eva, Israeliten mit der Gier nach Fleisch und deren Folgen, 5 Mo 21, 20 (Schlemmer und Säufer) sagt Dir nicht, dass Essen und die damit oft einhergehende Gier mit Völlerei in gewisser Weise eine Analogie zu unserer Selbstkontrolle bildet

    Es ist schon erstaunlich, welche abenteurlichen Zusammenhänge du da auftischst. Der Wunsch zurück nach Ägypten hatte nichts mit Gier nach Fleisch zu tun, sondern der Wunsch nach Wohlstand und irdischen Dingen. Was Adam und Eva damit zu tun hat, ist mir nochmals mehr schleierhaft. Die Bibel gibt solche Zusammenhänge auf jeden Fall nicht her.

    Jesus hat auch Wein getrunken und Fleisch gegessen, von dem her stellst Du Forderungen auf, die der Wek Jesu nicht vorgeben.

    Bei ersten Sünde.....die die Eva zu Fall brachte war es die Esslust womit das gesamte Unheil seinen Lauf nahm, in der Wüste wo die Gier nach Fleisch und damit einhergehende Unmäßigkeit viele Israeliten dahinraffte. Unmäßigkeit, Gier und Gelüste denen man nachgibt, ob nun Gezuckertes, Fleisch, Kaffee oder andere ungesunde Gaumenkitzler ist eine Charakterschwäche. Wird diese nicht bekämpft oder im Gegenteil ihr dauernd nachgegeben wird die Widerstandskraft gegen Sünde allgemein abnehmen. Paulus sagt über jene die ihr nachgeben: “ihr Gott ist der Bauch, sie rühmen sich ihrer Schande, sie sind irdisch gesinnt.“

    Daniel kann man als Beispiel nehmen wie man mit bewusster Mäßigkeit und Verzicht seinen Charakter schult.

    Nein, in der Bibel steht nirgends, dass die Esslust Eva zu Fall brachte. Sondern lehre Versprechungen Satans: Dass sie dann gleich wie Gott sein werde. Ein Mensch der Kaffe mag, ist genauso Widerstandsfähig gegen die Sünde wie ein Asket. Es sind einfach völlig unbiblische Behauptungen, die Du aufstellst. Vielleicht mag das irgendwo in Frau Whites Schriften stehen. Falls das der Fall ist, so ist das sicherlich nicht von Gott, sondern entspricht ihren eigenen Ansichten zu diesem Thema.

    Der Gehorsam gegenüber Gott drückt sich insbesondere in den 10 Geboten inkl. dem Sabbatgebot aus, wenngleich in einer Zeit von weltweitem Abfall das endzeitliche Babylon als religiös-politisch-wirtschaftliche Verbindung die Drangabe des vierten Gebots gefordert wird. Enden wird der Ungehorsam im Malzeichen, Plagen und Vernichtung.

    Das ist eine Botschaft, die Schriftgelehrte zu Zeiten Jesu auch vertreten haben. Jesus hat aber einen ganz anderen Ansatz geredigt und vorgelebt.

  • Die USA haben eine Spitzenmedizin, bei der einige "unserer" Anstalten / Spitäler durchaus mithalten können. Aber sie haben keine soziale, sondern eine skandalöse Gesundheitspolitik - Medizin, das grosse Geschäft. Medizin, für den, der es sich leisten kann - - Onkel Doktor fährt Jaguar oder 700er BMW. Ach ja, notfalls veranstaltet Deine Gemeinde dort ein Fundraising, damit Du Dir die dortige notwendige Therapie leisten kannst.

    Dazu gibt es ein Buch : "Healthism".

    ein Patient wurde von dem oesterreichischen Tochteruntrenehmen als CEO i die USA versetzt. : wohnen im bewachten Wohnpark, Haus mit pool, Nanny für das Kind - - Fringe benefits. Da er genug oetsrreichsiche Versicherungsjahre hatte, zahlt er HIERORTS privat weiter seinen Sozialversicherungsbeitrag, dazu eine Heimholversicherung - behandeln will e sich gegebenenfalls in Oesterreich lassen. Hierorts gibt es nämlich auch eine Spitzenmedizin, zudem für alle Versicherten ohne Kostenlimit. Und ein Granny - Dumping gibt es hier auch nicht.

    Hierorts US - Modelle nachzumachen - ist schlichtweg dumm. Und während wir hier allumfassende Parkinson - Therapien - schweinsteuer ! - konzipieren, sagt der STA - Chirurg, gefragt, "Kaine Chemie !" - Mehr weiß er nicht.

    Reifungskrise, Finden der eigenen Persönlichkeit. Der hiesige "Fachmann", voller Heilungsgeschichten, aber ohne letztgültige Diagnosekompetenz und ganz ohne Therapiekompetenz ( - ich habe seinen ärztlichen Direktor gefragt !) sagt "Schizophrenie" und empfiehlt kurpfuscherisch Rauwolfia - Tee (Rauwolfia serpentina - enthält das Alkaloid Secale, als Antihypertensivum und Antipsychotikum schon längst völlig "out") - er blättert, wo es geht - und gesehen wird - demonstrativ in den "Little Red Books" - - - M. Hodgkin, eine um 1970 noch tödliche Geschwulstkrankheit. Erkrankung so 1980. Man fragt in der Gemeinde herum : Vitamine !!!! Höchtstdosierte Vitamine !!! Die Tochter macht ihren Vater aufmerksam, er kenne doch aus der Bundesheerzeit den OA Dr X, Lungenfachmann. Der schlägt die Hände über dem Kopf zusammen - Vitamine fördern den Hodgkin ! - und setzt eine damals schon mögliche , erfolgreiche Chemotherapie an - Ausheilung. - - - Pancreascarcinom, - spät zu erkennen - Abtropfmetastasen. Das bewährte Cytostaticum "Iscador" als kleine Hilfe wird abgelehnt - ein Mistelextrakt, produziert von der "Weleda" = Anthroposophie !!! = Okkult !!!; - stattdessen das hierorts nicht zugelassene "Ucrain". Der Bruder letzten Wochen seines Lebens simple bis zum Tod gequält worden ! - - -85, Coloncarcinom :"Jetzt habe ich fast mein ganzes Leben vegetarisch gelebt - und dann das !!! - Koloskopie wurde nie eine gemacht !) -- - - - - -


    Atze, bitte gehe mit deinem '61 - Beitrag - Du weißt, dem im Rosamunde Pilcher Stil - einmal in die Praxis - oder nenne wenigstens Erfolgsberichte, diese aber genau dokumentiert, nicht aus dritter Hand !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nachtrag zu der Gesundheitsidylle von Atze :

    DA gab es im Vorjahr einen Vergleich der Wiener Aerbeiterkammer :

    Die Statistik zum Alter des Todes - dies ja ohne Probleme von Samples, Gefälligkeitsangaben - - ergab : Im ersten Wiener Bezirk _ "Innere Stadt" lebt man so lange wie die im materiell recht gut gepolsterten STA in Kalifornien. der Arme Leute - Bezirk Wien 15 - -entspricht dem Durchschnittsssterbealter von ganz Kalifornien.

    Dazu noch : zum Nachdenken : Czechowski starb wahrscheinlich an Meningealtuberkulose , wie ich aus einem Brief über seine zunehmenden Ausfälle rekonstruierte.. Die Familie Andrews starb an Tuberkulose. Erste Afrika - Missionare des STA sollen an Malaria gestorben sein, weil EGW das damals einzige Hilfsmedikament Chinin ob seines Missbrauchs in den USA ablehnte. Der Whiskykonsum in den USA betrug 1 Flasche pro Einwohner und Woche. Fleisch wurde im Übermaß , weil billig, gegessen, wobei die Kühlkette nicht eingehalten wurde. - - -Mit Virchows Drängen auf Kanalisation , allgemeine Hygienemaßnahmen, dann nach WW I des sozialistischen Stadtrats Tandler mit dem Drängen auf forcierten Bau von Bädern sowie den Städtischen Wohnbau ("Gemeindewohnung" mit Mindeststandard Wohngrösse" und "Sanitär innen") stieg in Wien die Lebenserwartung - - -.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nachtrag zu der Gesundheitsidylle von Atze :

    DA gab es im Vorjahr einen Vergleich der Wiener Aerbeiterkammer :

    Die Statistik zum ALter des Todes - dies ja ohne Probleme von Smples, Gfeälligkeitsangaben - - ergab : Imerste Wiener Bezirk _ "Innere STadt" lebt man so lange wie die im matereiell recht gut gepolsterten STA in Californien. derAreme Leute - Bezirk Wien 15 - -entspricht dem Durchschnitsssterbealter von ganz Kalifornien.

    Dazu noch : zum Nachdenken : Czechowski starb wahrscheinlich an Meningealtuberkulose , wie ich aus einem Brief über seine zunehmenden Ausfälle rekonstruierte.. Die Famile Andrews starb an Tuberkulose. Erste Afrika - Misisonare des STA sollen an Malaria gestorben sein, weil EGW das damals einzige Hilfsmedikament Chinin ob seines Missbrauchs in den USA ablehnte. Der Whiskykonsum in den USA betrug 1 Flasche pro Einwohner und Woche. Fleisch wurde im Übermass , weil billig, gegessen, wobei die Kühlkette nicht eingehalten wurde. - - -Mit Virchows Drängen auf Kanalisation , allgemeine Hygienemassnahmen, dann nach WW I des sozialistischen Stadtrats Tandler mit dem Drängen auf forcierten Bau von Bädern sowie den Städtischen Wohnbau ("Gemeindewohnung" mit Mindeststandard Wohngrösse" und "Sanitär innen") stiegen in Wien die Lebenserwartungen - - -.

    E. Whites Ratschläge waren für ihre Zeit bestimmt und in damaligen Nöten/Bedürfnissen begründet.

    • Offizieller Beitrag

    Und im Kontext stehende Zusammenhänge wie: dem Fall Adam Eva, Israeliten mit der Gier nach Fleisch und deren Folgen, 5 Mo 21, 20 (Schlemmer und Säufer) sagt Dir nicht, dass Essen und die damit oft einhergehende Gier mit Völlerei in gewisser Weise eine Analogie zu unserer Selbstkontrolle bildet?

    Nein, denn die Auslegung, des Sündenfalls die Du präsentierst ist in meinen Augen ungefähr so schlüssig, wie die Idee der rkK es ginge beim Sündenfall um Sexualität.

    Das "Angebot" Satans ist: "...dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses."

    Evas Empfinden:

    "... dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben..."

    Von drei genannten Punkten übertreibst Du einen und übergehst die anderen - darunter den, der im Zentrum der Versuchung steht. "Zu werden wie Gott, weil man Einsicht hat betreffen Gut und Böse".

    Übrigens: bizarrerweise waren Adam und Eva dabei schon geschaffen wie Gott, nämlich als Ebenbilder Gottes - aber das ist etwas anderes.

    Deine Reduktion auf Esslust ist eine fatale Missinterpretation der Heiligen Schrift - nicht mehr und nicht weniger.

    Im Übrigen ging es nicht darum ob Mäßigkeit eine christliche Tugend ist, denn das ist sie unbestritten. Es ging darum, ob die Gesundheitsbotschaft heilsrelevant ist, oder nur Ausdruck christlicher Nächstenliebe in Verhältnissen, wo es kein adäquates Gesundheitssystem gibt.

    Du hast kein Argument dafür, außer einer Überhöhung von Aussagen von E.G. White - die in einem anderen zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext getroffen wurden - und so wechselst Du einfach den argumentativen Fokus. Netter Versuch.

    Auch das Folgende, nur eine Themenverschiebung. Zuerst hast Du Askese als Charakterschulung angepriesen, jetzt sprichst Du vom Fasten als gelegentliche Übung.

    Daniel kann man als Beispiel nehmen wie man mit bewusster Mäßigkeit und Verzicht seinen Charakter schult.

    Fasten als eine Zeit der Enthaltung um in der Mäßigkeit in einen bewussteren tieferen Kontakt mit Gott zu treten, sei es um etwas zum Ausdruck zu bringen (Trauer, Buße) oder einer Bitte wie z.B. geistliche Stärkung, Weisung, Dämonen austreiben etc. Nachdruck zu verleihen.

    Also, wofür soll Daniel nun ein Beispiel sein, für besondere Hingabe an Gott, zu besonderen Anlässen oder für "Charakterschulung"?

  • Wer ist ein Beispiel/Vorbild für die Gläubigen der Endzeit?

    ALLE Gläubigen aus der Bibel, nicht nur wenige, bestimmte.

  • E. Whites Ratschläge waren für ihre Zeit bestimmt und in damaligen Nöten/Bedürfnissen begründet.

    Nicht nur, ja, primär schon: Aber Im Einflussbereich Virchows / Tandlers und deren achtundneunzigprozentiger Erfüllung mittels unserem (Österreich) ASVG in den späten Fünfzigern des vorigen Jahrhunderts wird bei uns niemand vorzeitig aus dem General Hospital hinausgeschmissen unter dem Titel "coverage expired". Und wir brauchen kein Fundraising, um Schwester X die lebensnotwendige, sehr komplizierte und kostspielige Operation bezahlen zu können.

    Reist Du in die USA, so quetsche Dir dort nicht einmal den Daumen - du würdest Dich - trotz hoffentlich vorher abgeschlossener privater Zusatzversicherung hier - aber sehr wundern !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Und im Kontext stehende Zusammenhänge wie: dem Fall Adam Eva, Israeliten mit der Gier nach Fleisch und deren Folgen, 5 Mo 21, 20 (Schlemmer und Säufer) sagt Dir nicht, dass Essen und die damit oft einhergehende Gier mit Völlerei in gewisser Weise eine Analogie zu unserer Selbstkontrolle bildet?

    Ach ja, bei Eva und Adam war es "gluttony" - in der Bibel steht es zwar anders.


    Daniel kann man als Beispiel nehmen wie man mit bewusster Mäßigkeit und Verzicht seinen Charakter schult.

    Also, wofür soll Daniel nun ein Beispiel sein, für besondere Hingabe an Gott, zu besonderen Anlässen oder für "Charakterschulung"?

    Er wurde wohl zuvor anderenorts mit anderen Methoden geschult - Womit !! Schließlich stammte Daniel aus einem Elternhaus . Und er und seine Freunde wurden wohl kaum durch Gemüse innerhalb vom 10 Tagen gescheiter. Zudem : Die Charakterstärke erwiesen sie schon 7 Verse vorher ! Zudem hatte er weder Fitnesscenter noch Tennisplätze noch Alpenvereinssteige noch Seestände noch Skipisten oder präparierte Loipen zur Verfügung - - - .Kapitel 10, 2. : 3 Wochen, Askese zeigen gleichzeitig den sonstigen Lebensstandard Daniels als Politiker ( - " salbte mich auch nie- ")

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von DonDomi

    Der Wunsch zurück nach Ägypten hatte nichts mit Gier nach Fleisch zu tun, sondern der Wunsch nach Wohlstand und irdischen Dingen.

    Die Bibel gibt solche Zusammenhänge auf jeden Fall nicht her.

    Nur weil Du die Geschichten wie es sehr offensichtlich der Fall ist nicht kennst bedeutet es nicht, dass es diese Zusammenhänge nicht gibt.

    Zunächst steht in 2Mo. 16, 3 direkt, dass die Israeliten zu den Fleischtöpfen Ägyptens zurück wollten. Das ist sogar zu einem Synonym für die Israeliten geworden:

    Zitat

    Wären wir doch durch die Hand des Herrn im Land Ägypten gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen und Brot in Fülle zu essen hatten! Denn ihr habt uns in diese Wüste hinausgeführt, um diese ganze Gemeinde verhungern zu lassen!

    …so gab Gott das Manna und zunächst auch Fleisch in Form von Wachteln.

    Diese Geschichte meinte ich aber gar nicht, sondern eine ähnliche in 4 Mo 11 wo das Volk murrte als sie die himmlische Speise (Manna) satt hatten und nach Fleisch gierten.

    Zitat von 4 Mo 11, 18-20

    Und du sollst zum Volk sagen: Heiligt euch für morgen, und ihr werdet Fleisch essen; denn ihr habt vor den Ohren des Herrn geweint und gesagt: »Wer gibt uns Fleisch zu essen? Denn es ging uns gut in Ägypten!« Darum wird euch der Herr Fleisch zu essen geben, und ihr sollt essen: 19 nicht bloß einen Tag lang sollt ihr essen, nicht zwei, nicht fünf, nicht zehn, nicht 20 Tage lang, 20 sondern einen ganzen Monat lang, bis es euch zur Nase [wieder] herauskommt und euch zum Ekel wird, weil ihr den Herrn, der in eurer Mitte ist, verworfen habt; weil ihr vor ihm geweint und gesagt habt: »Warum sind wir nur aus Ägypten gezogen?«

    Deswegen gab der Herr die Wachteln im Massen….sie waren die Antwort auf die Gier nach den „Fleischtöpfen Ägyptens“ die Gott gab damit sie die Folgen sähen…..Tod und „ausgezehrte Seelen“:

    Zitat von Psam 106, 13-15

    Aber sie vergaßen seine Werke bald; sie warteten nicht auf seinen Rat, sondern sie wurden begehrlich in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde. Und er gab ihnen, was sie forderten, aber er sandte Auszehrung in ihre Seelen

    Zitat von 4 Mo. 11, 31-34

    Da fuhr ein Wind aus von dem Herrn und trieb Wachteln vom Meer her und streute sie über das Lager, eine Tagereise weit hier und eine Tagereise weit dort, um das Lager her, etwa zwei Ellen hoch über der Erdoberfläche. Da machte sich das Volk auf an diesem ganzen Tag und die ganze Nacht und an dem ganzen folgenden Tag, und sie sammelten die Wachteln; und wer am wenigsten sammelte, der sammelte 10 Homer, und sie breiteten sie weithin aus um das Lager her. Als aber das Fleisch noch zwischen ihren Zähnen und noch nicht verzehrt war, da entbrannte der Zorn des Herrn über das Volk, und der Herr schlug sie mit einer sehr großen Plage. Daher nannten sie jenen Ort »Lustgräber«, weil man dort das lüsterne Volk begrub.

    Die Lust und Gier danach den Gaumen zu befriedigen machte die "Werke Gottes" vergessen und dass sie nicht auf den "Rat Gottes warteten".

    Schon die Lust gefällt Gott nicht. Denn diese ist der Beweis, dass Du Dich nach Ägypten (zurück)sehnst ….Ägypten als Synonym für Atheismus und Unglaube (siehe Hebr. 11, 24-27 und Offenb. 11, 8).

    Die Lustgräber aber in denen das lüsterne Volk begraben wurde stehen für das schlussendliche Gericht Gottes. Sie (die in den Lustgräbern) haben sich selbst vom ewigen Leben abgeschnitten und sind eine Warnung der leiblichen Lust und Gier nachzugeben weil es Dich von Gott abkehrt.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Und im Kontext stehende Zusammenhänge wie: dem Fall Adam Eva, Israeliten mit der Gier nach Fleisch und deren Folgen, 5 Mo 21, 20 (Schlemmer und Säufer) sagt Dir nicht, dass Essen und die damit oft einhergehende Gier mit Völlerei in gewisser Weise eine Analogie zu unserer Selbstkontrolle bildet

    Bei ersten Sünde.....die die Eva zu Fall brachte war es die Esslust womit das gesamte Unheil seinen Lauf nahm, in der Wüste wo die Gier nach Fleisch und damit einhergehende Unmäßigkeit viele Israeliten dahinraffte.

    Bruchstückzitiererei ! Willkürexegese ! - 4. Mose 11, 5. : Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst assen , der Kürbisse, der Melonen, des Lauches, der Zwiebel und des Knoblauchs - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Atze

    Ich glaube manchmal ziehst Du einfach komplett falsche Schlüsse aus der Bibel. Klar kenne ich den Begriff mit den Fleischtöpfen Ägyptens. Dabei geht es aber gar nicht um das Fleisch, sondern um einen gewissen "Wohlstand" den die Isrealiten bei den Ägyptern hatten. Das fängt wohl damit an, dass sie dort ein Dach über dem Kopf hatten, Vielfältige Nahrung, vielleicht auch sonstige Dinge, die sie in der Wüste nicht hatten. In der Wüste war das Leben wohl viel eintöniger. Es geht nicht darum, ob Fleisch gut oder schlecht ist. Das ist auch nicht der Grund, warum die Isrealiten wegen dem Manna gemurrt haben. Es ist die Eintönigkeit. Ich war einmal ein halbes Jahr in Mittelamerika am Reisen und weisst Du was ich am meisten vermisst habe: Nicht das Fleisch, das es dort kaum gab: Nein gutes Brot und guter Käse. Es spielt nämlich gar keine Rolle, ob die Isrealiten nun Manna oder Wachteln oder sonst eine Speise bekommen haben: Es ist diese Eintönigkeit, der Verzicht auf ganz vieles.

    Das hat also nichts mit Gier zu tun, sondern mit irdischer Befriedigung. Das ist der tiefere Sinn dahinter. Das heisst aber im Umkehrschluss auch nicht, dass man deswegen wie ein Asket leben muss. Wenn ich Lust auf eine Nahrung habe, ja dann gönn ich mir die auch und das ist auch gut so. Deswegen ist man weder ein besserer noch ein schlechterer Christ. Eine bewusste und gesunde Ernährung ist zwar etwas gutes, aber Du machst daraus etwas, was es nicht ist. Es ist nicht Glaubensrelevant und nein, ein gutes Essen kehrt dich auch nicht von Gott ab. Im Gegenteil zu viele Regeln, und dazu gehören auch Deine Vorstellung von einer richtigen Ernährung und deren Stellenwert, die führen zu einer Abkehr von Gott. Weil es etwas irdisches ist und man könnte diese Zeit besser nutzen um sich in den Tugenden Jesu zu üben.

  • Zitat von DonDomi

    sondern der Wunsch nach Wohlstand und irdischen Dingen.

    Den gab es auch in der ehemaligen DDR. Da ging es dem Volk gut: Jeder hatte eine bezahlbare Wohnung - jeder hatte einen sicheren - wenn auch oft nicht produktiven - Arbeitsplatz! Verhungern musste auch niemand - und doch was es nicht gab: war die persönliche Freiheit! Man lebte in der SED-Diktatur, die Freie Meinungsäußerung war von der STASI bedroht!

    Ein System wie Atze schrieb

    ….Ägypten als Synonym für Atheismus und Unglaube (siehe Hebr. 11, 24-27 und Offenb. 11, 8).

    Zitat von 4 Mo 11, 18-20

    »Wer gibt uns Fleisch zu essen? Denn es ging uns gut in Ägypten!«

    …..Tod und „ausgezehrte Seelen“:

    ... gab es auch in der DDR! Den christlichen Glauben konnte die SED dem Volk der DDR in der Tat austreiben, daher nicht verwunderlich, dass nach der Wiedervereinigung dort viele immer noch SED-PDS gewählt haben und sich wegen der kommenden Arbeitslosigkeit und Schließung maroder nicht wetttbewerbsfähiger DDR-Firmen nach der alten DDR-Sicherheit zurück sehnten! Wie die Israeliten in der Wüste sich zu den Fleischtöpfen Ägyptens zurücksehnten, nicht beachtend, dass sie aber in Ägypten in der Sklaverei lebten, so wie die DDR-Bürger 40 Jahre lang in einer Diktatur!

  • Zitat von DonDomi

    Ich glaube manchmal ziehst Du einfach komplett falsche Schlüsse aus der Bibel.

    In 4 Mo, 11 gibt es keine Schlüsse zu ziehen….da braucht man lediglich das Kapitel zu lesen und zu nehmen wie es geschrieben steht.

    Zitat von DonDomi

    Es ist diese Eintönigkeit, der Verzicht auf ganz vieles. Mittel zum Zweck (höhere Ebene des Daseins) war die verbotene Frucht.

    Wegen Unzufriedenheit und Heimweh wurden die Israeliten nicht von Gott mit Plagen geschlagen. Ich zitiere nochmals wann und weshalb:

    Zitat von 4 Mo. 11, 33, 34

    Als aber das Fleisch noch zwischen ihren Zähnen und noch nicht verzehrt war, da entbrannte der Zorn des Herrn über das Volk, und der Herr schlug sie mit einer sehr großen Plage. 34 Daher nannten sie jenen Ort »Lustgräber«, weil man dort das lüsterne Volk begrub.

    Zitat von HeimoW

    Das "Angebot" Satans ist: "...dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses."

    Es steht auch geschrieben“Und die Frau sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre, und daß er eine Lust für die Augen wäre,“
    Was war also die Verführung….die Lust der Augen einhergehend mit der appetitlichen Frucht oder „Satans Angebot“?
    Der Prozess der Verführung bis zur Sünde war (und ist grundsätzlich) wesentlich komplexer als Deine (unvollständige) Darstellung. Voraus ging in Eden eine Verführung der Sinne….stand Eva einfach so vor dem Baum und redete mir der Schlange? Ist sie ohne Vorgeschichte und Überlegung auf das Angebot Satans „ihr werdet sein wie Gott“ eingegangen? Ich würde Dir empfehlen dazu den Propheten der STA in „Christus ist Sieger“ nachzuschlagen um Deine Ansicht zu überdenken. Da finde ich folgende Vorgeschichte bis zum „Angebot Satans“:

    1. Der erste Schritt zur Verführung war die Trennung vom Mann bei der täglichen Arbeit

    2. „Unbewusste“ Entfernung

    3. Ahnung einer aufkommenden Gefahr wird ignoriert

    4. Verlass auf eigne „Klugheit und Kraft, das Böse zu erkennen und ihm zu widerstehen“

    5. Eva bleibt vor dem verbotenen Baum stehen

    6. Sie betrachtet Baum und Frucht mit „Neugier und Staunen“

    7. Verbotene Frucht wird als schön kategorisiert

    8. Frage Evas warum Gott die schöne Frucht vorenthält

    9. Der Versucher betritt die Bühne

    10. Der Versucher greift die gedankliche Frage Evas auf warum Gott die Frucht vorenthält und stellt das Verbot Gottes in Frage

    11. Eva war erschrocken über die Worte des Verführers jedoch ohne Konsequenz

    12. Eva geht auf die Kommunikation mit Satan ein und antwortet

    13. Lüge Satans „ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist“

    Zitat von CS Seite 15

    Um sein Vorhaben unauffällig zu Wege zu bringen, bediente sich Satan der Schlange als Werkzeug, eine Tarnung, die für seine Betrugsabsichten passte. Sie war damals eins der klügsten und schönsten Geschöpfe auf Erden. Sie hatte Flügel und während sie durch die Lüfte flog, erschien sie in blendender Helligkeit mit der Farbe und Brillanz polierten Goldes. In den reich beladenen Zweigen des verbotenen Baumes ruhend, labte sie sich an der köstlichen Frucht. Sie konnte also schon die Aufmerksamkeit eines Beobachters fesseln. So lauerte der Verderber im Garten des Friedens auf seine Beute.
    Die Engel hatten Eva davor gewarnt, sich bei ihrer täglichen Arbeit im Garten von ihrem Mann zu trennen. Mit ihm zusammen käme sie weniger in die Gefahr der Versuchung als allein. Aber sie war so in ihre angenehme Beschäftigung vertieft, dass sie sich unbewusst von seiner Seite entfernte. Als sie merkte, dass sie allein war, überkam sie eine Ahnung von der Gefahr. Aber sie verscheuchte ihre Befürchtungen. Besaß sie denn nicht genügend Klugheit und Kraft, das Böse zu erkennen und ihm zu widerstehen? Vergessen war die Warnung der Engel. Bald stand sie vor dem verbotenen Baum. Sie betrachtete ihn aufmerksam und mit einem Gemisch von Neugier und Staunen. Die Frucht war sehr schön, und Eva fragte sich, weshalb Gott sie ihnen wohl vorenthielte.
    Das war die Gelegenheit für den Versucher. Als ob er die Gedanken ihres Herzens erkennen könnte, sprach er sie an: “Ja, sollte Gott gesagt haben: ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?” 1.Mose 3,1. Eva war überrascht und erschrocken, als sie das Echo ihrer eigenen Gedanken hörte ...
    Auf die verführerische Frage des Versuchers erwiderte sie: “Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esst nicht davon, rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt!” Da sprach die Schlange zu Eva: “Ihr werdet keineswegs sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.”
    1.Mose 3,2-5 ... So hat es Satan seit Adams Tagen immer wieder gehalten und damit großen Erfolg gehabt. Er verleitet die Menschen dazu, Gottes Liebe und Weisheit zu bezweifeln, und möchte erreichen, dass ihr Geist dauernd in unehrerbietiger Neugier, in ruhelosem, forschenden Verlangen in die Geheimnisse göttlicher Macht und Weisheit einzudringen versucht. In ihrem Bemühen, das zu erforschen, was Gott nach seinem Willen vorenthalten hat, übersehen unendlich viele die Wahrheiten, die Gott offenbart hat und die für ihre Errettung notwendig sind. Patriarchen und Propheten 29-31 [ergänzt].

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Atze,

    Warum hat Eva sich nicht bei Gott rückversichert und mit ihm darüber gesprochen?

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Der Gehorsam gegenüber Gott drückt sich insbesondere in den 10 Geboten inkl. dem Sabbatgebot aus,

    Die Widerstandskraft (die körperliche, geistige, charakterliche) eines gesunden Menschen schließt aber nicht nur gute Ernährung ein, sondern auch genügend Bewegung, Frischluft oder Sonnenlicht. In einem reinen Tempel fühlt sich der hl. Geist wohl und kann sich entfalten. Ohne den heiligen Geist ist aber ein bedingungsloser Gehorsam wie er am Ende der Zeit den Gläubigen bescheinigt wird nicht möglich. So steht der Widerstand gegen Sünde wie auch der Empfang des hl. Geistes und der bedingungslose Gehorsam Gott gegenüber im engen Verbund mit dem Lebensstil.


    Zitat von Offenb. 14, 4-5


    .....auf der anderen Seite werden diejenigen sein die ihren Charakter (auch in der Gesundheitslehre wie der Mäßigkeit) nicht ausreichend geschult und sich gehen lassen haben.……wie auch natürlich all jene die sich von Anfang an ganz bewusst auf die Seite des Tieres und seines Bildes stellten weil sie Geld und Macht über Gott stellten.

    Gesundheitsreform und die dreifache Engelsbotschaft

    Gut, Atze, pflege weiterhin Deine "Ellenolatry" (so heisst das in STA - Kreisen der USA) Vor Jahrzehnten habe ich mir schon Zucker / Süsses abegwöhnt; Mein Frühstücksmüsli beziehe ich aus der BRD - nach langem Suchen einer nicht aufgezuckerten Mischung. Nach endlosen Weinregalen im Supermarkt kommen endlose Softdrink - Regale - Früchte, Gemüse, Kräuter - und Zucker - die meide ich. - Echte Wasserrkur - soweit es geht. Und eine wesentliche Behinderung - der mein linkes Knie zerstört habende M. Ahlbeck (schau' bei wikiedia nach !) erschwert wesentlich meine Mobilität - - - also stehe ich auf der Seite des "Tieres" , wie mich Deine Bibel lehrt.

    Dagegen hilft die ganze Gesundheitsbotschaft nichts, sondern nur etwas : Ilomedininfusionen, sechs Wochen lang, täglich.

    Ja, schön war es vor langer Zeit : Sonntagnachmittagseinladung im "Adventhaus" hierorts. Es werden Walnusskuchen und Hagebuttentee gereicht - beides sehr schmackhaft ( o je ! Appetit stimuliert ! ! Sünde droht !!!)). Dazu die Bemerkung der Gastgeberin : "Die Nüsse sind gut für das Gehirn, der Hagebuttentee für die Niere !"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Atze:

    Der Ausschnitt von Frau White liest sich zwar sehr schön, aber es hat zum größten Teil keine biblische Grundlage. Sie beschreibt da so viele Dinge, die einfach nicht in der Bibel stehen.

    Übrigens konnotierst Du das Wort "Lust" grundsätzlich mit etwas verwerflichem, aber es kann auch eine Lust sein, einen schönen Sonnenuntergang anzusehen. Das heißt jetzt noch lange nicht, dass man dafür etwas wichtigeres auf die Seite schiebt, sondern ganz einfach das es wohltuend ist, etwas Schönes.

    Es geht beim Apfel auch nicht darum, dass sie ihn gegessen haben, sondern es geht um den Vertrauensmissbrauch und damit um die Trennung, die zwischen Mensch und Gott herbeigeführt wurde. Es ist auch völlig egal, ob der Apfel und die Schlange nur eine Metapher für etwas ganz anderes ist.

    Du vergewaltigst gewisse Sätze der Bibel um einen Zusammenhang zu einer biblisch nicht vorhandenen Gesundheitsbotschaft herzustellen und das ist eigentlich nicht akzeptierbar.