Erweckung in der Endzeit

  • Hallo ihr lieben Leute :),

    Ich habe in der letzten Zeit weniger Beiträge geschrieben, weil ich selbst gemerkt habe, dass ich eher zur Spaltung beigetragen habe und zudem auch viel Unsinn geschrieben habe.

    In der Offenbarung 14 folgt die Ernte nach der Drei Engelsbotschaft mit der Verkündigung des Evangeliums an alle Menschen. Die Voraussetzung für die Ernte ist der vorhergehende Spätregen. Das wird ein Ausgießen des Heiligen Geistes auf sehr viele Menschen sein, und das dürfte eine Erweckung werden, die ähnlich wie bei Pfingsten, dem Frühregen, nur viel größere Ausmaße trägt. Wir sind aufgefordert, im Gebet darum zu bitten.

    Sacharja 10:1 So bittet nun vom HERRN Spätregen, so wird der HERR Gewölk machen und euch Regen genug geben zu allem Gewächs auf dem Felde.

    Hosea 6:3 Dann werden wir acht darauf haben und fleißig sein, daß wir den HERRN erkennen. Denn er wird hervorbrechen wie die schöne Morgenröte und wird zu uns kommen wie ein Regen, wie ein Spätregen, der das Land feuchtet.

    viele Grüße und Gottes SegenRalf

    1Johannes 4:16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

  • Sacharja 10:1 So bittet nun vom HERRN Spätregen, so wird der HERR Gewölk machen und euch Regen genug geben zu allem Gewächs auf dem Felde.

    Zu allem Gewächs....dann muss die Erde aber darauf vorbereitet sein...vertrocknete Erde aufbrechen und saugfähig zu machen ist Knochenarbeit.....ein Feld was lange brach darniederlag, braucht besondere "Maßnahmen" damit der Regen wirken kann... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Offenbarung 14:6-7 Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern, und sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre; denn die Zeit seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und Wasserbrunnen.

    Das finde ich recht interessant, denn der gegenwärtige Zustand dieser Welt ist eben, dass fast alle Heiden und Völker einen anderen Gott / Götter anbeten. Daraus ist zu schließen, auch in dem Zusammenhang mit dem Spätregen, dass ein Sinneswandel eintritt.

    1Johannes 4:16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

  • Der Engel appelliert an die Erdbewohner, nicht weil es so schön auf der Welt ist, sondern eben weil sie ihre Götzen anbeten. Dass darauf hin so was wie eine kollektive Erweckung oder Bekehrung stattfindet, ist hingegen gar nicht gesagt. Es wäre wünschenswert, aber aus einem Sollen folgt noch kein Sein. Schon in Offenbarung 9 steht am Ende, dass die Menschen trotz der ganzen Plagen nicht abkehren werden.

  • Offenbarung 14:6-7 Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen

    Als Luther am 18. Februar 1546 gestorben war, nannte auf der Beerdigungs-Predigt Luthers vom 22.2.1546* Johannes Bugenhagen (1500–1574) den verstorbenen Martin Luther „den 'Engelsboten' der das

    ewige Evangelium verkündiget habet!” ----> damit wurde eine Luther-Verehrung begründet, die bis in die Bismarck-Zeit (1888ff.) noch mehr als 350 Jahre nach Luthers Tod angehalten hatte. ----> So wurde Martin Luther auf ein Denkmal gehoben und zum "Nationalhelden der Deutschen" hochstilisiert. Jegliche Kritik an Luther innerhalb des Protestantismus galt quasi als Hochverrat an diesem Begründer der Deutschen Sprache! Das Lutherbild vom 17. – 19. Jahrhundert begründete daher auch die sogenannte "Lutherische Orthodoxie" (----> siehe: https://www.google.com/url?q=https://…T4YhpNUh3V-auqb)!


    * Diese Trauerrede kann als Dokument der Zeitgeschichte hier -----> https://books.google.de/books?id=FsdFA…epage&q&f=false nachgelesen werden!

  • Der Engel appelliert an die Erdbewohner, nicht weil es so schön auf der Welt ist, sondern eben weil sie ihre Götzen anbeten. Dass darauf hin so was wie eine kollektive Erweckung oder Bekehrung stattfindet, ist hingegen gar nicht gesagt. Es wäre wünschenswert, aber aus einem Sollen folgt noch kein Sein. Schon in Offenbarung 9 steht am Ende, dass die Menschen trotz der ganzen Plagen nicht abkehren werden.

    Ich habe gottesfürchtige Muslime kennengelernt, die selbst den Islam hinterfragt haben. Aber das ist natürlich nur eine Minderheit.

    Am Pfingsten wurden rund 3000 Menschen bekehrt, zu der Zeit des Spätregens rechne ich mit einer deutlich größeren Zahl, aber das wird trotzdem eine Minderheit gemessen an der Weltbevölkerung sein.

    1Johannes 4:16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

  • Ich gehe von dem Ansatz aus, dass Paulus in seiner Passage zur Entrückung die jenigen meint, die leben, als die letzte noch lebende Generation von Jesu treuen Nachfolgern. Gleichzeitig erkenne ich eben jene in den 144000 aus der Offenbarung, die, wenn die unzählbare Schar aus der Drangsal kommt und diese durch sie oder in deren Zeit gestorben ist, eben nicht in der Drangsal waren. Oder anders gesagt : Die 144000 sind die letzte noch lebende Generation. Nicht zu verwechseln mit den Klimaklebern :) Das würde dann allerdings bedeuten, dass man mindstens für diese letzte Generation zahlenmäßig wohl kaum von einer großen Erweckung sprechen könnte.

  • In Sachen Entrückung geht die Mehrheit der Protestanten wohl davon aus, dass die gesamte Gemeinde Jesu (ob deren Fälle allesamt im himmlischen Voruntersuchungsgericht (Dan.7:9f./ Offb.14:7) – falls es dieses seit 1844 überhaupt je geben sollte! – behandelt wurden, weiß ich nicht) vor Beginn der Grossen Trübsalszeit (die aufgrund von Daniel 9:27 eine prophet. Jahrwoche = 7 Jahre lang dauern und welche in ihren Einzelheiten in Offb. 6 – Offb.18 geschildert wird) vom Herrn samt den zu diesem Zeitpunkt „im Herrn Verstorbenen” auferweckten Christen (1. Thess. 4:16–17 iVm. 1. Kor. 15:51–52) in den Himmel entrückt werden wird, wo diese dann

    1. das Hochzeitsmahl des Lammes im Himmel feiern werden (Offb.19)! und
    2. vor dem "Preis-Richterstuhl" Jesu Christi (2. Kor. 5:10) beurteilt werden! um dann
    3. die vom Herrn Jesus eingerichteten himmlischen Wohnungen (Joh. 14:2–3) in Besitz zu nehmen!
  • In Sachen Entrückung geht die Mehrheit der Protestanten wohl davon aus, dass die gesamte Gemeinde Jesu (ob deren Fälle allesamt im himmlischen Voruntersuchungsgericht (Dan.7:9f./ Offb.14:7)

    Die "Mehrheit der Protestanten" beschäftigt sich (zum Glück) nicht wirklich damit, aus den Apokalypsen des Daniel und des Johannes einen Cocktail zu mixen und daraus einen Fahrplan für die Weltgeschichte ableiten zu wollen.

    Demnach haben sie im Normalfall auch andere Sorgen als irgendwelche Entrückungstheorien.

  • Die "Mehrheit der Protestanten" beschäftigt sich (zum Glück) nicht wirklich damit, aus den Apokalypsen des Daniel und des Johannes einen Cocktail zu mixen und daraus einen Fahrplan für die Weltgeschichte ableiten zu wollen.

    Demnach haben sie im Normalfall auch andere Sorgen als irgendwelche Entrückungstheorien.

    Du beschreibst zwar den Status-Quo, abre als Glück sehe ich das überhaupt nicht. Was haben sie den so viel Besseres zu tun ?