Chronologische Reihenfolge Offenbarung

  • Das ist auch gut so! Denn eine unbewohnte Erde während dem Millenium der 1.000 Jahre widerspricht klar der Bibel die schon im AT an zahlreichen Stellen ein Messianisches Friedensreich verkündet, wo »Lamm und Löwe friedlich beieinander liegen

    Lieber Norbert, dieses friedliche beieinander kann aber nur ohne Satan als Fürst stattfinden! Ohne seinen Einflussbereich.

    Ich sehe es so das bei dem ersten wiederkommen Jesus zu sich in den Himmel alle die abholt die im Lebensbuch stehen!!!

    Die anderen werden Tod sein!

    Satan wird alleine in seinem Reich leben dürfen....ohne Menschen...

    Nach diesen 1000 Jahren wird alle Toten erwecken und jedem sagen warum er nicht im Lebensbuch steht...

    Das gehört für einen liebenden Gott zu Gerechtigkeit!

    Danach wird ein letzter Kampf stattfinden, die Erde vernichtet und wieder neu geschaffen, wie am Anfang!

    Der Sinn lieber Simon ist ja das von mir oben beschriebene Messianische Friedensreich – eine Vorstufe des Ewigen Paradieses auf Erden, der dann X Jahre nach den 1.000 Jahren schließlich in die NEUE SCHÖPFUNG DER EWIGKEIT münden wird;

    Das Glauben viele, aber welchen Sinn hätte dieses Friedensreich auf Erden, wenn es dem Menschen bis heute nicht gelungen ist, halbwegs in Frieden mit seinem Nächsten zu leben..?

    Wir haben eine Friedensstatue, leider muss Gott immer wieder Kriege zulassen, bis die Menschen sich aufs äußerste töten, reduzieren...um wieder paar Jahre in Frieden miteinander zu leben....

    Wie viele "Herrscher" drohen im Moment mit Krieg und der A-Bombe...um Ihr Reich zu errichten....

    Wie soll unter diesen Verhältnissen , Frieden, Vertrauen und Zukunft wachsen...?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Habe erhebliche technische Probleme mit meinem Tablet ...!!!

    Zitat
    279-f72b72a228a66423376aa750ca597748390cabd9.webp Zitat von Bogi111 Lieber Norbert, dieses friedliche beieinander kann aber nur ohne Satan als Fürst stattfinden! Ohne seinen Einflussbereich.

    Lieber Bogi, Ja, das stimmt so – und wie ich unter NR. 16 bereits geschrieben habe, wurde er von einem Engel Gottes gepackt und für 1000 Jahre angekettet im Abyssos - so sagt es uns die Bibel in Offb.20!

    Wenn es so wörtlich sein sollte wie in Offb. 20 geschrieben steht, dann wird Satan für exakt 1.000 Jahre an einem besonderen Ort – dem Abyssos – isoliert und angekettet bleiben, – und so kann die Erde für 1.000 Jahre ohne Einfluss DES BÖSEN endlich Frieden und Gerechtigkeit verwirklichen!

    Hier die Übersetzung der Einheitsübersetzung (kath. Bibelausgabe):

    Die Tausendjährige Herrschaft

    Offb 20,1 Dann sah ich einen Engel vom Himmel herabsteigen; auf seiner Hand trug er den Schlüssel zum Abgrund* und eine schwere Kette.
    Offb 20,2 Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre.
    Offb 20,3 Er warf ihn in den Abgrund*, verschloss diesen und drückte ein Siegel darauf, damit der Drache die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vollendet sind.

    * Abgrund: im NTlichen Griechisch steht hier Abyssos ... ----> dieser Ort wird in der gesamten Bibel als Aufenthaltsort Satans während des Tausendjährigen Reiches nur hier erwähnt; man hätte ihn in deutschen Übersetzungen daher wie das Wort Hades einfach stehen lassen sollen mit einer Anmerkung hierzu, wie man auch den Namen JHWH (JAHWE bzw. JEHOWAH) im AT hätte stehen lassen sollen, ebenso mit einer Anmerkung versehen ...!

    Satan wird alleine in seinem Reich leben dürfen....ohne Menschen...

    Wie in Offb.20,3 klar gesagt wurde, sind während der tausend Jahre im Millenium immer noch Völker und Menschen auf der Erde! ===> Daher stimmt deine oben getätigte Aussage biblisch gesehen nicht!

    Ich sehe es so das bei dem ersten Wiederkommen Jesus zu sich in den Himmel alle die abholt die im Lebensbuch stehen!!!

    Ja, das wird so sein, bei der Entrückung (1. Thess. 4,16–17 iVm. 1. Kor. 15,55–56)

    Der Sinn lieber Simon ist ja das von mir oben beschriebene Messianische Friedensreich – eine Vorstufe des Ewigen Paradieses auf Erden, der dann X Jahre nach den 1.000 Jahren schließlich in die NEUE SCHÖPFUNG DER EWIGKEIT münden wird;

    Das Glauben viele, aber welchen Sinn hätte dieses Friedensreich auf Erden, wenn es dem Menschen bis heute nicht gelungen ist, halbwegs in Frieden mit seinem Nächsten zu leben..?

    Wir haben eine Friedensstatue, leider muss Gott immer wieder Kriege zulassen, bis die Menschen sich aufs äußerste töten, reduzieren...um wieder paar Jahre in Frieden miteinander zu leben....

    Wie viele "Herrscher" drohen im Moment mit Krieg und der A-Bombe...um Ihr Reich zu errichten....

    Wie soll unter diesen Verhältnissen , Frieden, Vertrauen und Zukunft wachsen...?

    PS: Der Sinn ist ja der, dass während dieser 1000 Jahre, in der Jesus Christus als jüdischer König auf dem Throne Davids zu Jerusalem/ Zion über die ganze Welt herrschen wird, kein satanischer Einfluss mehr auf Erden sein wird! Dann erfüllt sich die Prophetie aus Psalm 85, wonach »Frieden und Gerechtigkeit sich küssen werden«! – wie es so wunderschön in poetischer Sprache in den Psalmen ausgedrückt wird! Während diesem Millennium (= den 1.000 Jahren!) werden tatsächlich »Schwerter zu Pflugscharen« (Jesaja 2/ Micha 4) werden und die Menschen den Krieg nicht mehr lernen – es werden nahezu (obwohl laut Jesaja 65 noch das Sterben und der Tod im Millenium sein werden) paradiesische Zustände dann in diesem Friedensreich Jesu ohne den Satan, den alten Drachen, herrschen, wie in Jesaja 11 beschrieben!

  • Nun gut, das ist in der Tat die amillienalistische Sichtweise des Herrn Luther!

    Wenn du mich zitierst, dann sprich doch mit MIR, nicht mit "Herrn Luther".

    Herr Luther ist lange tot.

    Wenn es so wörtlich sein sollte wie in Offb. 20 geschrieben steht, dann wird Satan für exakt 1.000 Jahre

    Ich denke nicht.

    Ebensowenig, wie ich denke, dass es exakt 144 000 sind, die errettet werden,

    sondern diese Zahlen sind Symbole.

  • Ebensowenig, wie ich denke, dass es exakt 144 000 sind, die errettet werden,

    sondern diese Zahlen sind Symbole.

    Es könnte sein, dass diese Zahl 144.000 symbolisch zu verstehen ist und auf die Vollzahl der Menschheit aus Altem (AT) und Neuem (NT) Bund hinweisen will: wobei es hier 12 x 12 = 144 sind (die erste 12 stünde somit für die 12 Söhne Jakobs/Israels bzw. für die 12 Stämme Israels und die zweite 12 stünde für die 12 Apostel Jesu; und 1.000 sind 10 x 100 = 1.000 (wobei die 10 idR. für die Vollzahl bzw Vollkommenheit stehen könnte); 100 könnte für die damaligen bekannten 100 Nationen/Völker der Antike stehen; ===> so kommt man auf 144 x 1.000 = 144.000 was also die gesamte Menschheit und Zivilisation als Symbol darstellen könnte!)

    – aber die 144.000 könnten auch tatsächlich exakt diese Zahl bedeuten, wonach es ja sowohl in Offb. 7 als auch in Offb. 14 meines Erachtens klar um jüdisch-messianische Gläubige geht. Somit ergäben sich 12.000 Juden aus jedem der 12 Stämme Israels: 12 x 12.000 = 144.000. Denn die Lutherbibel 2017 überschreibt den Abschnitt aus Offenbarung 7 ja mit »Die Versiegelten aus dem Volk Israel«!

    ==> Diese 144.000 könnten in der Mitte der Großen Trübsalszeit nach 3½ Jahren entrückt werden, denn es steht hier in diesem Zusammenhang in Offenbarung 7:13–14 „13 Und einer der Ältesten antwortete und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen? 14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind’s, die aus der großen Trübsal kommen und haben ihre Kleider gewaschen und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes.”

    Ich tendiere eher zur zweiten Auffassung.

    Letztendlich können wir aber nicht mit Sicherheit sagen, welches die richtige Auslegung in Sachen der 144.000 sein wird; was wir dagegen sicher sagen können, ist, daß die Auffassung der Zeugen Jehovas eindeutig falsch ist, weil diese behaupten, dass nur 144.000 in den Himmel kommen würden! Dafür gibt es keinerlei biblische Begründung!!!

  • Wie in Offb.20,3 klar gesagt wurde, sind während der tausend Jahre im Millenium immer noch Völker und Menschen auf der Erde! ===> Daher stimmt deine oben getätigte Aussage biblisch gesehen nicht!

    Norbert früher habe ich nach meiner Logik Gottes Handeln gesehen und beurteilt!

    Heute nach der Liebe Gottes, die ich erfahren habe!

    Es steht in der Bibel: Offb.20,3

    3 und warf ihn in den Abgrund und verschloss ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muss er losgelassen werden eine kleine Zeit.

    Wenn ich aus der Sicht der Liebe Gottes diese Zeilen lese, verstehe ich darin...Tote kann er nicht mehr verführen....

    Warum sollte Gott sein Geschöpf noch 1000 Jahre leben lassen in einer Welt ohne Gott, ohne den HL. Geist ohne Liebe?

    Um sie am Ende doch zu vernichten..???

    Steht nicht in der Bibel, glückselig der, der bei der ersten Auferstehung/Wiederkunft dabei ist..?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Da beginnt schon damit, das es nicht um 3 sondern um 6 Engel geht, im Kontext...

    Vor allen Dingen die Engel haben ein ewiges Evangelium....

    Unser Auftrag sehe ich nicht in der "Dreifachen..." sondern das zu verkündigen was Gott mit mit mir gemacht hat..... :)

    Licht und Salz sein und mich nicht ausgrenzen oder andere anklagen...

    Friedenstifter zu sein...auch bei Leuten die auf "Kraval" aus sind... :)

    Propheten und Botschafter Christie hatten noch nie einen leichten Stand....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Beispielsweise findet sich das Motiv der Entrückung gar nicht in der Offenbarung

    Nun, manche Ausleger sagen ja, dass man aus Offenbarung 3,10 und Offenbarung 4,1 eine Entrückung vor dem Beginn der 7 Plagen, – die laut diesen Bibelgelehrten binnen der 70. Jahrwoche, also innerhalb der 7 Jahre währenden (Daniel 9,27) »Grossen Trübsalszeit« (Matthäus 24, 21) stattfinden würden, – herleiten könne! ----> somit würden die 7 Plagen (die sich von Offenbarung 6 bis Offenbarung 18 erstrecken würden) sich innerhalb jener 7 Jahren ereignen.

    Und in Offenbarung 7,14 deuten wieder einige Bibelgelehrte, dass es auch noch eine Entrückung während der Großen Trubsalszeit zur Mitte der 70. Jahrwoche nach 3½ Jahren (1260 Tagen - Dan.12,7) oder nach 1290 Tagen (Dan.12,11) geben müsse, von den 144.000 Jesus-gläubigen Juden in Israel.

    ==> Diese 144.000 könnten in der Mitte der Großen Trübsalszeit nach 3½ Jahren entrückt werden, denn es steht hier in diesem Zusammenhang in Offenbarung 7:13–14 „13 Und einer der Ältesten antwortete und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen? 14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind’s, die aus der großen Trübsal kommen und haben ihre Kleider gewaschen und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes.”

    Zitat

    Offenbarung 3:10

    Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen.

    Auslegung: Durch die Entrückung vor Beginn der Großen Trubsalszeit würde von Gott die Gemeinde Jesu bewahrt werden vor der Stunde, in welcher die 7 Plagen beginnen werden.

    Zitat

    Offenbarung 4:1

    Danach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, und die erste Stimme, die ich mit mir hatte reden hören wie eine Posaune, die sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll.

    Das »Danach« in Offb.4,1 meine die Zeit „nach der Entrückung der Gemeinde Jesu” – das auch noch mit der Formulierung »was nach diesem geschehen soll.« unterstichen werde. »Nach diesem« meine somit eindeutig die Zeitperiode der christlichen Kirche, welche von Pfingsten 33 bis zur Entrückung gehen würde. Diese Bibelausleger begründen diese Auffassung auch damit, dass ab Kapitel 4 die Gemeinde Jesu in der ganzen Offenbarung nicht mehr auf Erden erwähnt werde.

  • Letztendlich können wir aber nicht mit Sicherheit sagen, welches die richtige Auslegung in Sachen der 144.000 sein wird;

    Doch, du kannst das mit Sicherheit sagen, denn du hast deine Auslegung bereits gewählt, wie man ganz eindeutig sehen kann;

    ebenso habe ich meine Auslegung gewählt, wie man sehen kann.

    Man kann es dir ja auch erklären und du stimmst sogar mit Daumen zu und schreibt Sachen wie "Ja genau!!!!! AMEN!!!",

    und im selben Atemzug schreibst du dann WIEDER Deine Auslegung in ellenlangen Beiträgen.

    Du hast deinen Weg gewählt.

    Richtig, faktisch und letztendlich weiß man das alles nicht. Es könnte auch wieder ganz anders sein.

    Das ist aber auch unwichtig eigentlich (bis zu einem gewissen Grade).

    Was ich mir wünschen würde wäre, dass Menschen durch derlei Auslegungen in ihren Gemeinden keinen Schaden nehmen;

    da bin ich mir teilweise nicht so sicher.

    Aber da muss man letztlich auch lernen, dass man dafür nicht verantwortlich ist. Es ist nicht meine Baustelle.

    Gott bewahre Herzen und Sinne ...

    Eines Tages kommt der Tag der Erkenntnis.

    was wir dagegen sicher sagen können, ist, daß die Auffassung der Zeugen Jehovas eindeutig falsch ist,

    Auch das könntest Du nicht sicher sagen, wenn man "es" letztlich nicht sicher sagen kann.

    Vielleicht hatten die ja Recht. Vielleicht hatten die Adventisten Recht, vielleicht die Römisch-katholische Kirche ...

    Ich weiß für mich nur: im dem Himmel, in dem die ZJ Recht hatten, möchte ich nicht leben;

    ebenso bei den anderen nicht.

    So einfach ist das eigentlich. Wenn diese anderen Gottesbilder, die da teilweise kursieren und die Menschen fesseln, zutreffen,

    dann möchte ich dort gar nicht leben.

    Ich mache mir allerdings wenig Sorgen darum, dass sie vielleicht Recht haben.

    Es gibt ja immer zwei Dinge: Es gibt Auslegungen und Theorien von verschiedensten Gemeinschaften und Kirchen,

    und es gibt Den, den man kennt aus dem realen Leben.

    Ich mache mir wenig Sorgen.

  • Ich weiß für mich nur: im dem Himmel, in dem die ZJ Recht hatten, möchte ich nicht leben;

    ebenso bei den anderen nicht.

    So einfach ist das eigentlich. Wenn diese anderen Gottesbilder, die da teilweise kursieren und die Menschen fesseln, zutreffen,

    dann möchte ich dort gar nicht leben

    Manchmal stell ich mir das vor, wie die Menschen aus all den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften (und Zeitepochen) auf einer grünen Wiese auf der neuen Erde zusammensitzen und sich kopfschüttelnd darüber unterhalten, was sie in ihren irdischen Leben alles so geglaubt haben - und dann trotzdem gerettet und erlöst wurden: "Was für eine Gnade!"

    Und dann frag ich mich, warum es dann all diese bösen Worte und Unterstellungen heute gibt wegen irgendwelcher Nichtigkeiten?

    Und schade, dass uns dann erst vollkommen klar werden wird, was Wichtig und was Unwichtig war. Wofür es sich lohnte zu streiten und für was nicht...

    Wir werden sehen was dann kommt. Man sollte sich aber im klaren sein, dass unsere Vorstellung vom Zukünftigen nicht das Zukünftige bestimmen wird - dann wäre nämlich jede Religionsgemeinschaft in ihrem eigenen Ghetto... doch darüber verfügen wir nicht. Glaube ich zumindest :D

    Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

    Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

  • Und schade, dass uns dann erst vollkommen klar werden wird, was Wichtig und was Unwichtig war. Wofür es sich lohnte zu streiten und für was nicht...

    Das sehe ich ganz genauso.

    doch darüber verfügen wir nicht.

    Und hier gibt es eben ein Problem, das sich durch die ganze Auslegungshistorie zieht:

    es ist problematisch, sehr konkrete und sehr genaue Auslegungen der Weltgeschichte und der Zukunft zu machen,

    dann aber in Klammern zu sagen: "Aber das wissen wir natürlich nicht genau letztlich und darüber verfügen wir nicht!"

    Was der Zuhörer HÖRT und BEHÄLT, ist die Auslegung der Weltgeschichte; der Nebensatz (der sowieso nur pro Forma ist) fällt nicht allzu sehr ins Gewicht.

    Würde man den Nebensatz nämlich ernstnehmen, dann müsste man fragen: "Und warum erzählst du dann haarklein und sehr genau den Weltverlauf, wenn man das doch eh nicht weiß?"

  • Wir werden sehen was dann kommt. Man sollte sich aber im klaren sein, dass unsere Vorstellung vom Zukünftigen nicht das Zukünftige bestimmen wird - dann wäre nämlich jede Religionsgemeinschaft in ihrem eigenen Ghetto... doch darüber verfügen wir nicht. Glaube ich zumindest

    Diese Gefahr des Turmbaues und Abschottens haben schon die Alten in ihrer Weisheit erkannt...

    Ich denke jeder ältere von uns hier wird sich auch in seiner Jugend anders verhalten und gedacht haben als heute...

    Prediger 12

    12 Und über sie hinaus, mein Sohn, lass dich warnen: Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren macht den Leib müde.

    13 Lasst uns am Ende die Summe von allem hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.

    14 Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse.

    Ich denke wer sich mit seinen schwächen beschäftigt, hat kaum Zeit für die Schwächen und Fehler der anderen...

    Daran werden wir erkannt, wenn "Liebe" unter uns ist....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ostermontag bin ich der Einladung einer Pilgerwanderung gefolgt.

    Konfessionsunterschiedlich und im Geist Jesu war die Gemeinschaft sehr gut.

    Geistliche Impulse für an mehreren Stationen luden zum Nachdenken und Gespräch ein.

    Das Abendmahl war Schlusspunnkt der Wanderung.

    Alle fuhren gesegnet und ermutigt nach Hause, ohne spezielle Belehrung über "seine Kirche."

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014