Frauenordination

  • Da muss ich widersprechen : "Ordination" hat unter den STA dasselbe Gewicht wie Priesterweihe in der RKK :: Du kannst erstens taufen, zweitens Heiratszeremonien vornehmen, drittens Beerdigungen durchführen - - achtens zum "Sekretär" für XXX der Vereinigung / Union werden - - letztens GKK Präsident. - - halt in das einsteigen, was die RKK das "Spenden von Sakramenten" bezeichnet.
    Da geht es nicht um Wortklauberei, sondern um de terminus technicus, zubestimmtem hohen Aufgaben legitimierend.


    Frauen werden höchstens in ihren Aufgaben "zertifiziert" (habe ich recht ?), dürfen Bibelstunden geben, predigen, Kinder unterrichten, weibliches Alibi als Delegierte sein, in einm Ausschss sitzen - - ,

    Das verstehe ich, allerdings habe ich mich auch nicht daran gestört, sondern vielmehr dass Freudenboten es als besonders wichtig fand, dass dies kein biblischer Begriff ist.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Geht es wieder einmal um Wortklauberei. Er hat seine Apostel vielleicht nicht ordiniert, aber zumindest beauftragt. Ich bin kein Sprachwissenschaftler, aber ehrlich gesagt geht mir solches Kleinbürgertum und Besserwisserei im Detail recht auf die Nerven. Man dient damit nämlich weder sich selbst (man verliert sich nämlich in Details) noch allen andern. Für mich ist das daher völlig überflüssig, von mir aus kannst Du es nennen, wie Du willst, aber es hat mit dem Kern der Sache nichts zu tun.
    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Es geht bei orthodoxer-katholischer "Ordination" um kirchliche und weltliche MACHTAUSÜBUNG=HERRSCHAFT.

    Deshalb betreibe ich keine "Wortklauberei" sondern klare begriffliche Unterscheidung zum Evangelium Jesu Christi.
    Das kann übrigens jeder herausfinden, der/die mithilfe einer Konkordanz oder Grundtext die Bibel studiert.

    Außerdem gab es schon in Numeri 11:16.ff. den Fall, dass Josua außer der Erwählung durch den Geist Gottes noch eine menschliche HINZUFÜGEN wollte. "...Eldad und Medad... waren nicht zum Zelt hinausgegangen... "
    Josua: "Mein Herr, Mose, halte sie zurück!"
    Mose: "Eiferst du für mich? Mögen doch ALLE im Volk des JHWH Propheten sein, dass der HErr seinen Geist auf sie lege!"

    Wo war die Ordination in Apostelgeschichte 1+2?

    Jesus gab in Matthäus 28:19. den Auftrag zu "taufen im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Geistes",
    welchen Arianer so nicht anerkennen wollen. Und da diskutieren wir über den Unsinn einer kirchlichen "Ordination"???

    Es gibt wirklich erlösungswichtigere Fragen.

    Die Reformatoren (Zwingli, Luther, Calvin) erkannte zu recht, dass ALLE GLÄUBIGEN "ordiniert" sind.

    Der Begriff "Christos" beinhaltet genau die "Erwählung". eine zusätzliche stellt wiederum Menschengebote dar, welche Jesus und seine Apostel ablehnten.

  • Für mich ist die Ordination keine menschliche Erwählung. Ein ordinierter Mensch ist auch in keinster Weise besser als ein Nichtordinierter, aber es ist trotzdem gut, wenn man versucht eine gewisse Linie einzuhalten, damit man sich nicht verzettelt. Was dann geschieht erlebt man teilweise hier in diesem Forum, wo ein Kleinkrieg über Begrifflichkeiten entfacht wird. Völlig unnötig eigentlich. Das alles hat aber nichts damit zu tun, ob man nicht auch Frauen ordinieren könnte, ich würde es begrüssen. Irgendwie haben viele immer noch das Gefühl eine Ordination sei ein Qualitätsbeweis oder Prestige: Aber das ist es nicht, es ist die Aufgabe zu dienen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Irgendwie haben viele immer noch das Gefühl eine Ordination sei ein Qualitätsbeweis oder Prestige: Aber das ist es nicht, es ist die Aufgabe zu dienen.

    Das sollte doch als Orientierung ausreichen ...
    Titus
    Einsetzung der Ältesten
    5 Deswegen ließ ich dich in Kreta, dass du vollends ausrichten solltest, was noch fehlt, und Stadt für Stadt Älteste einsetzt, wie ich dir befohlen habe:
    6 wenn einer untadelig ist, Mann einer einzigen Frau, der gläubige Kinder hat, denen man nicht vorwirft, liederlich oder ungehorsam zu sein.
    7 Denn ein Bischof soll untadelig sein als ein Haushalter Gottes, nicht eigensinnig, nicht jähzornig, kein Säufer, nicht gewalttätig, nicht schändlichen Gewinn suchen;
    8 sondern gastfrei, gütig, besonnen, gerecht, heilig, beherrscht;
    9 er halte sich an das Wort, das verlässlich ist und der Lehre entspricht, auf dass er die Kraft habe, zu ermahnen mit der heilsamen Lehre und zurechtzuweisen, die widersprechen.
    1 Timoth. 4.
    11 Dies gebiete und lehre.
    12 Niemand verachte dich wegen deiner Jugend; du aber sei den Gläubigen ein Vorbild im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Glauben, in der Reinheit.
    13 Fahre fort mit Vorlesen, mit Ermahnen, mit Lehren, bis ich komme.
    14 Lass nicht außer Acht die Gabe in dir, die dir gegeben ist durch Weissagung mit Handauflegung des Rates der Ältesten.
    15 Dies lass deine Sorge sein, damit gehe um, auf dass dein Fortschreiten allen offenbar sei.
    16 Hab acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Stücken! Denn wenn du das tust, wirst du dich selbst retten und die, die dich hören.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • DonDomi schrieb:bringen. Ich könnte mir vorstellen, dass gewisse Frauen sich auch nur wegen dem Prestige ordinieren lassen würden, wie das einige Männer auch schon tun, aber dieses Problem gibt es wohl überall und lässt sich kaum vermeiden.
    Liebe Grüsse
    DonDomi
    [/quote]

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Darf ich korrigieren : Im Deutschen heisst es nicht "Ordiantion", sondern jemand war "eingesegnet", dies bringt Prestige und den Zugang zu bestimmten "höheren" Ämtern.

    Dies ist kein Kleinkrieg über Begrifflichkeiten !

    Vordem gab es den Hilfsprediger, den Probeprediger - dann die Einsegnung - - ja, und die "Bibelarbeiterin"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es gibt Gaben und Berufungen von Gott.

    Aber Einsegnung ist menschliches Handeln genau wie in den "abgefallenen" Kirchen.

    STA sind auch "abgefallen".

  • Aber Einsegnung ist menschliches Handeln genau wie in den "abgefallenen" Kirchen.

    Dann war Paulus auch abgefallen!
    Wie sonst hätte er an Timoteus dieses schreiben können...?
    14 Lass nicht außer Acht die Gabe in dir, die dir gegeben ist durch Weissagung

    mit Handauflegung des Rates der Ältesten.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es gibt Gaben und Berufungen von Gott.

    Aber Einsegnung ist menschliches Handeln genau wie in den "abgefallenen" Kirchen.

    STA sind auch "abgefallen".

    Das ist aber doch weit überzogen ! Da bestätigen die Amtsbrüder in Gegenwart der Gemeinde durch Händeauflegen ( =NT Begriff " !!! ) dass einer (noch nicht "eine") für besonderen Aufgaben bestimmt - akzeptiert - bevollmächtigt wird.
    Und siehe Bogi 111 - Selbst Paulus und Timotheus - und nicht erst Orignes oder Augustinus oder Socrates scholasticus - - sind nach Dir schon abgefallen !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die Bibel, bes. das Beispiel aus Numeri, zeigen uns, dass menschliche und göttliche Erwählung zum Dienst nicht immer deckungsgleich sind.

    Bei der "kirchlichen Ordination" stellt sich IMMER die Autoritätsfrage.
    Zwischen Apistelgeschichte und konstantinischer Kirche klafft da eine riesige Kluft.

    Es gibt KEINE Autorität einer Kirche NEBEN oder Über Gottes Wort.

    Handauflegung in Apg. war nur eine Form menschlicher Bestätigung für göttliche Erwählung. Genau um diese Unterscheidung geht es mir.
    Bei der "kirchlichen Ordination" wird die Einheit beider "Erwählungen" angenommen, was aber nicht Realität ist.

  • Die Bibel, bes. das Beispiel aus Numeri, zeigen uns, dass menschliche und göttliche Erwählung zum Dienst nicht immer deckungsgleich sind.

    Bei der "kirchlichen Ordination" stellt sich IMMER die Autoritätsfrage.
    Zwischen Apistelgeschichte und konstantinischer Kirche klafft da eine riesige Kluft.

    Es gibt KEINE Autorität einer Kirche NEBEN oder Über Gottes Wort.

    Handauflegung in Apg. war nur eine Form menschlicher Bestätigung für göttliche Erwählung. Genau um diese Unterscheidung geht es mir.
    Bei der "kirchlichen Ordination" wird die Einheit beider "Erwählungen" angenommen, was aber nicht Realität ist.

    Das geh an der Realität vorbei : Es muss jemand den Ausschuss leiten - sonst ist er eine lockere Kafferunde. Es muss jemand die Autorität verliehen bekommen, Sabbatschule und Predigtgottesdienst zu leiten, sonst würde somancher ganz einfach auf das Podium klettern , andere ganz einfach verdrängen und seine höchstpersönliche sehr schrullige Meinung verkünden - -

    Aus pesrönlicher Betroffenheit habe ich einmal - die Predigtstunde bevollmächtigt leitend - einen skandalös ausser sich Geratenen , der zwar zur Predigt eingeteilt war - leider nicht vom Podium gejagt. Dies ist ein persönliches Versagen meinerseits, dass nach vielen Jahren noch als Last auf mir liegt !!! - Eswar ganz einfach MEIN Versagen !!!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Schon komisch Atze: Bei den Speisen hast Du mir mehrmals zu erklären versucht, dass wir nicht mehr, wie vor 2000Jahren leben, dass Vieles anderes sei, aber wenn es darum geht, ob eine Frau auch ordiniert werden darf spürt man davon gar nichts und das obwohl bei Dir Frau White einen extrem grossen Stellenwert hat.Generell ist es als Nichtadventist überraschend, dass Eure wichtigsten Botschaften neben der Bibel von einer Frau kommen, aber gleichzeitig ist eine Frauenordination tabu. Ich möchte das nicht werten und kann durchaus verstehen, dass Frauen bei Euch nicht ordiniert werden, wahrscheinlich aus dem gleichen Grund wie in meiner Kirche. Der grösste Teil eurer Geschwister ist in den 3.Welt-Ländern zu hause und dort würde man mit einer Frauenordination wahrscheinlich sehr viel unnötige Unruhe in die Gemeinden bringen. Ich könnte mir vorstellen, dass gewisse Frauen sich auch nur wegen dem Prestige ordinieren lassen würden, wie das einige Männer auch schon tun, aber dieses Problem gibt es wohl überall und lässt sich kaum vermeiden.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Hi DonDomi

    Warum überrascht dich das "Generell ist es als Nichtadventist überraschend, dass Eure wichtigsten Botschaften neben der Bibel von einer Frau kommen, aber gleichzeitig ist eine Frauenordination tabu.", zeigt das nicht wahre Gleichwertigkeit, das jemand der nicht ordiniert, keine Hochschulausbildung, keine menschlichen Titel oder Abschlüsse vorzuweisen hat, in Gegenteil, nur vier Jahre Schulbildung genossen hat, und noch dazu eine Frau ist (zwinker), als Autorität anerkannt wird. Sollten wir nicht alle dahin kommen, einen Menschen nach dem zu beurteilen, was er (sie) sagt und tut (beides gemeinsam; keine Maulhelden), anstatt uns ehrfurchtsvoll vor Titeln und Hochschulabschlüssen im Staub umher zu wälzen? - Ganz ehrlich eine Ordination, egal von Frauen oder Männern, befähig zu gar nichts. Ich sage mal ganz überspitzt: es ist nur ein Instrument zur Machtausübung über andere. Gruß DeS

  • Ich sage mal ganz überspitzt: es ist nur ein Instrument zur Machtausübung über andere.

    Wenn sich jeder an Jesus Vorbild halten würde, bedeutet das einfach nur Segnen,Beaftragung zum besonderern Dienst!

    Was Dienen bedeutet, das üben wir jedes mal beim Abendmahl.... ;)

    Machtausübung kenn ich nicht. Wer eingesegnet werden kann, steht im Gemeindehandbuch...

    Das es Missbrauch und Unfähigkeit gibt ist eine andere Sache. Dagegen gibt es aber entsprechende Mittel!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was steht da genau drinnen im Gemeindehandbuch in Sachen "Frauenordination"?

    Habe keine Zeit zu suchen...hier eine kleine Info...
    Mir ging es aber nur um Einsegnung!

    1563_inhalt-leseprobe.pdf
    2013_07_BWgung_Jg07-Nr4_GESAMTAUSGABE.pdf

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • DonDomi schrieb:bringen. Ich könnte mir vorstellen, dass gewisse Frauen sich auch nur wegen dem Prestige ordinieren lassen würden, wie das einige Männer auch schon tun, aber dieses Problem gibt es wohl überall und lässt sich kaum vermeiden.
    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Liebe GrüsseDonDomi

    Darf ich korrigieren : Im Deutschen heisst es nicht "Ordiantion", sondern jemand war "eingesegnet", dies bringt Prestige und den Zugang zu bestimmten "höheren" Ämtern.


    Dies ist kein Kleinkrieg über Begrifflichkeiten !

    Vordem gab es den Hilfsprediger, den Probeprediger - dann die Einsegnung - - ja, und die "Bibelarbeiterin"[/quote]
    Ja, dann hab ich wohl ein wenig ein anderes Bild von ordinierten Ämtern.

    Hi DonDomi
    Warum überrascht dich das "Generell ist es als Nichtadventist überraschend, dass Eure wichtigsten Botschaften neben der Bibel von einer Frau kommen, aber gleichzeitig ist eine Frauenordination tabu.", zeigt das nicht wahre Gleichwertigkeit, das jemand der nicht ordiniert, keine Hochschulausbildung, keine menschlichen Titel oder Abschlüsse vorzuweisen hat, in Gegenteil, nur vier Jahre Schulbildung genossen hat, und noch dazu eine Frau ist (zwinker), als Autorität anerkannt wird. Sollten wir nicht alle dahin kommen, einen Menschen nach dem zu beurteilen, was er (sie) sagt und tut (beides gemeinsam; keine Maulhelden), anstatt uns ehrfurchtsvoll vor Titeln und Hochschulabschlüssen im Staub umher zu wälzen? - Ganz ehrlich eine Ordination, egal von Frauen oder Männern, befähig zu gar nichts. Ich sage mal ganz überspitzt: es ist nur ein Instrument zur Machtausübung über andere. Gruß DeS

    Ich bin nicht adventistisch und ich nehme in meiner Gemeinde nichts von einer Machtausübung durch die ordinierten Männer wahr. Im Gegenteil, das sind die, die am meisten für die Gemeinde arbeiten und das alles unentgeltlich in ihrer Freizeit. Ja man kann uns mangelnde biblische Kenntnisse vorwerfen, da keiner eine theologische Ausbildung genossen hat, aber sicherlich nicht Machtausübung gegenüber den Geschwistern.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Also STA geben sich eine menschlich-demokratische Gemeindeordnung, behaupten aber, die sei von Gott, durch "Einsegnung" mit Vollmacht auszuüben.

    Matth. 19:13./Mk. 10:13./Luk. 18:15.

    Jesus legte ZUERST Kindern die Hände auf. Wo ist da eine Autorisierung?

    STA verweigern Frauen die Gleichstellung mit Männern im (durch Nichteinsegnung), gleichzeitig besitzt eine verstorbene Frau "Lehrautorität".

    Dass sind nur zwei von vielen Widersprüchen.
    Klar funktioniert ein Verein nicht ohne Vorsitz. u. s. w.
    Judas war auch "Kassenwart" unter den Jüngern, aber geistliche Vollmacht?

    Nur im Kontext richtiger Erfüllung von Mose, Propheten (Matth. 5:17.-) und Evangelium (Matth. 28:18.-) ergibt sich geistliche Autorität, nicht durch Formalien. Was Kirchen dazu beschließen, mag anders aussehen.

  • Wenn sich jeder an Jesus Vorbild halten würde, bedeutet das einfach nur Segnen,Beaftragung zum besonderern Dienst!
    Was Dienen bedeutet, das üben wir jedes mal beim Abendmahl.... ;)

    Machtausübung kenn ich nicht. Wer eingesegnet werden kann, steht im Gemeindehandbuch...

    Das es Missbrauch und Unfähigkeit gibt ist eine andere Sache. Dagegen gibt es aber entsprechende Mittel!

    Du schreibst:"Machtausübung kenn ich nicht." - wenn dem so wäre, frage ich mich warum das „Unity Oversight Committee - Papier“ solche Wellen geschlagen hat, warum die NAND sagt, wir wollen weniger zahlen, warum die deutschsprachigen Länder eine eigene Betrachtung (Sabbatschullektionsheft) haben, wenn es nicht um Macht geht?
    Außerdem, wenn ich eine Gruppe schaffe z.B. den ordinierten Prediger, und nur Der darf das Abendmahl austeilen, und nur der darf Taufen, gegen das biblische Prinzip, dann habe ich durch die Ordination eine Kaste geschaffen, die Macht über andere hat. Denn er entscheidet ob du getauft wirst, und er entscheidet ob, wann und wie du am Abendmahl teilnimmst. Natürlich sind nicht die Prediger die ordiniert sind alles Despoten, das habe ich nicht gesagt, wenn aber der zuständige Ortprediger von seinen "Amtsbrüdern", wohlbemerkt in der Allianz spricht. dann hat das schon einen pfaden Beigeschmack.

  • Du schreibst:"Machtausübung kenn ich nicht." - wenn dem so wäre, frage ich mich

    Das es Machtkämpfe und ein Eifern um besseres gab und gibt, das habe ich nicht damit sagen wollen.

    Das man sich aber jetzt etwas herausnimmt,um Fehler aufrechtzuhalten wiederspricht dem Geiste Jesu!
    Ich habe auch Prediger gekannt (älteres Semester) die meinten das sie Macht haben. Diese haben aber schnell ekannt, das sie auf dem Holzweg waren.Wer seine Gemeinde nicht liebt, wird früher oder später scheitern..
    Auf der anderen Seite sehen wir wohin es führt wo jede Gemeinde meint, das richtige zu "evangelisieren"... richtige und falsche Lektion,Liederbuch,Fernsehkanal,"Missionare" und "Evangelisten"......
    Prediger kommen und gehen...Gemeinde bleibt!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16