Zeugen Jehovas - persönliche Erfahrungen mit ihnen

  • Die "Zeugen" , ja, da standen sie am Wiener Westbahnhof und am Meidlinger Bahnhof , unscheinbar, wie aus eine anderen Welt, stumm, ihre bekannten zwei Schriften anbietend. - - Aber jetzt auf einmal : Agile junge Leute, adrett gekleidet, mit leuchtend rot gefärbte kleinen und mobilen Zeitschrifteständern - -

    Daraus könnten wir / man schon in verschiedenen Bereichen etwas lernen - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Daraus könnten wir / man schon in verschiedenen Bereichen etwas lernen - - -

    Wir können nur von Jesus etwas lernen! Wenn wir Jesus und sein Himmelreich, für uns nicht als einen wertvollen Schatz entdecken und verinnerlichen, bleiben alle "Missionversuche" wie eine Werbung für ein schlechtes Produkt.....

    Deshalb bin ich bei Tricky, von Jesus Liebe lernen und versuchen jedem Menschen mit Unvoreingenommenheit zu begegnen!

    Das ist schwer genug und muss mühsam mit Hilfe Jesus erlernt werden.

    Nicht um selbst gesehen zu werden, sondern Menschen sehen die Suchend sind!

    Am Beispiel Jesus und dem Zöllner Zachäus!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Daraus könnten wir / man schon in verschiedenen Bereichen etwas lernen - - -

    Wir können nur von Jesus etwas lernen! Wenn wir Jesus und sein Himmelreich, für uns nicht als einen wertvollen Schatz entdecken und verinnerlichen, bleiben alle "Missionversuche" wie eine Werbung für ein schlechtes Produkt.....

    Bitte, wieso ? - Die "Zeugen" haben simpel ihren Stil - zeitgemäss angepasst - mit den neueren mobilen, signalrot färbigen Zeitschriftenständer und den agilen ( ! ) Begleitpersonen !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Gottesdienste, Lobpreisnächte, oder Osterspaziergang, es war Bereicherung für alle.

    Warst du auch bei den ZJ in einem Gottesdienst? Ich war zu meiner Schande noch nie dort. Irgendwie habe ich Angst davor dort zu viele meiner Vorurteile bestätigt zu sehen oder falsch zu reagieren/aufzufallen. Und ich will auch deren Gottesdienst nicht stören durch eine für ihre Sichtweise unangebrachte Frage oä. . Aber eigentlich wäre ich überfällig mir das mal in der österreichischen Variante anzuschauen.

    Für einen Gottesdienstbesuch bei den ZJ kann ich das sogenannte Gedächtnismahl empfehlen, welches die ZJ einmal jährlich feiern, diesmal am Sonntag, 24. März 2024

    https://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/erinnerung-an-jesu-tod/

    Das ist zwar ihr Zähltag, womit man in ihre Statistik als Interessierte eingeht, aber es wird eine persönliche Erfahrung, die gleichzeitig wie kaum eine andere das theologische Konzept wiederspiegelt.

    Es geht um persönliche Erfahrungen mit ZJ. Und diese Erfahrungen (wie das mit dem gemeinsamen Beten) können auf ein theologisches Konzept schließen lassen oder einfach nur ein Einzelfall sein.

    Ich war mal dort mit meinen damals jugendlichen Kindern zum Anschauungsunterricht. Die ZJ waren ganz Happy als sie uns sahen, einige wohl auch aufgrund meiner hübschen Tochter.

    Während dieses Gottesdienstes werden Brot und Wein durch die Reihen gereicht, doch niemand nahm davon. Denn davon dürfen nur Gesalbte (Christen) nehmen. Nur diese stehen im Neuen Bund. Dies sind gemäß der ZJ-Lehre exakt 144000, damit ist der Himmel voll. ZJ bilden eine große Volksmenge, die ewig auf einer paradiesischen Erde zu leben gedenken, wenn alle Bösen vernichtet sind.

    Wenn man mit ihnen spricht oder ihre Schriften liest, dann gibt es eine gewisse "Sprachverwirrung":
    Sie bezeichnen sich zwar als Christen, sie verstehen sich aber nicht so, wie das Beispiel zeigt.
    Sie nennen Jesus zwar den Sohn Gottes, meinen es aber nicht so, für sie war Jesus in seiner Vorexistenz ein Engel und ansonsten ist er der größte Mensch, der je lebte.

    Zitat

    Der Begriff „Sohn Gottes“ bringt zum Ausdruck, dass Gott der Schöpfer und der Ursprung allen Lebens ist, auch des Lebens von Jesus (Psalm 36:9; Offenbarung 4:11) https://www.jw.org/de/biblische-l…us-sohn-gottes/

    Daher bin ich davon überzeugt, wer sich auf die ZJ einlässt, wird durch die Gespräche nicht überblicken können, worauf er sich wirklich einlässt. Da ist zuviel Rhetotik dabei.

    In diesem Sinn will ich noch einmal auf unsere Diskussion über das "Vaterunser" bei den ZJ zurückkommen. Dazu ist bereits einiges gesagt wurden. Doch ein Grund, weshalb ZJ Gott nicht Vater nennen, sondern Herr Jehova wurde noch nicht genannt. Ich habe ihn gerade auf Jw.org gefunden:

    Zitat

    3. Inwiefern sind einige zu „Kindern Gottes“ gemacht worden, und wie denkt die Welt über sie?

    3 Johannes erwähnt die Hoffnung der gesalbten Christen. (Lies 1. Johannes 3:1-3.) Welch große Liebe Jehova doch bekundet, indem er sie als Geistsöhne annimmt, sie zu „Kindern Gottes“ macht! (Römer 5:8-10).
    https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/l…er+Gottes&p=doc

    In dem Zitat ist die Rede von "gesalbten Christen". ZJ sind aber in der Regel nicht gesalbt, deshalb nehmen sie auch nicht von den "Symbolen". Daher verstehen sie sich in diesem Sinne auch nicht als "Kinder Gottes". Daher können sie Gott nicht als Vater ansprechen, sondern müssen ihn als Herrn Jehova ansprechen. - Die Sache mit der Rechtfertigung des Namens ... ist eh Quatsch.

    Fazit:
    Wer als Christ ZJ wird, der meint zwar dann endlich "wahrer Christ" zu sein, doch tatsächlich katapultiert er sich selbst damit unweigerlich aus dem Christsein heraus. Die Lehre der ZJ sagt es selbst.

  • Während dieses Gottesdienstes werden Brot und Wein durch die Reihen gereicht, doch niemand nahm davon.

    Ja, das ist so! Vor Jahren war ich mal in unserer Barbara-Künkelin-Halle (= Stadthalle) bei der Karfreitags-Versammlung der Zeugen Jehovas, wo ich mich sehr gewundert habe, dass der Weinkelch nur von einem zum anderen weitergereicht wurde und niemand daraus getrunken hatte; als die Reihe an mich kam, habe ich kurz überlegt, das Brot zu nehmen und aus dem Kelch zu trinken, habe es dann aber doch nicht getan und den Kelch an meinen Nebensitzer weitergegeben; über diese »unbiblische Vorgehensweise« – denn Jesus Christus sagte ja ausdrücklich zu seinen Jüngern: „Nehmet und esset, trinket alle daraus!” – habe ich mich damals sehr gewundert!

    Denn davon dürfen nur Gesalbte (Christen) nehmen. Nur diese stehen im Neuen Bund. Dies sind gemäß der ZJ-Lehre exakt 144000, damit ist der Himmel voll. ZJ ...

    ... vertreten damit eindeutig eine unbiblische Irrlehre, obwohl sie ja ständig betonen, dass sich ihre Lehren rein und eindeutig aus der Bibel ergeben würden!

    Hatte eigentlich deren Gründer, Charles Taze Russell (1852–1916) schon diese "komische Abendmahlsvorstellung" als die ZJ noch "Ernste Bibelforscher" (1910 umbenannt in Internationale Bibelforscher-Vereinigung), hießen um 1875 herum, oder hat das erst dessen Nachfolger Joseph Franklin Rutherford (1869–1942) eingeführt unter dem 1931 offiziell der Namen "Zeugen Jehovas" eingeführt wurde? [Exkurs: das Jahr 1931 war ein entscheidendes in Sachen der beiden Adventbewegungen [Bibelforscher (ZJ) und Adventisten (STA)]! Denn während in diesem Jahr, 1931, die Kirche der STA (seit 1863) offiziell die Dreieinigkeitslehre angenommen hatte (und dadurch zu einer 'Evangelischen Freikirche' geworden war!) lehnten die Zeugen Jehovas die Dreieinigkeitslehre als »unbiblische Irrlehre« ab (wodurch sie zu einer 'christlichen Sekte' wurden!)] Liebe Christel, kannst Du dazu etwas sagen? Also zur Frage ab wann man das "Herumreichen der Abendmahlsgaben" bei den Zeugen Jehovas eingeführt hatte?

  • Bitte, wieso ? - Die "Zeugen" haben simpel ihren Stil - zeitgemäss angepasst - mit den neueren mobilen, signalrot färbigen Zeitschriftenständer

    Das machen Firmen auch...

    und den agilen ( ! ) Begleitpersonen !

    Bei uns in der Stadt, sehe ich keine aufdringlichen ZJ.....fast nur ausländischer Herkunft....

    Nicht zu vergleichen mit denen vor 30 Jahren...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Bitte, wieso ? - Die "Zeugen" haben simpel ihren Stil - zeitgemäss angepasst - mit den neueren mobilen, signalrot färbigen Zeitschriftenständer

    Das machen Firmen auch...

    A so ? Und fromme Leute sonstwo drucken ihre Literatur immer noch in Fraktur ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • A so ? Und fromme Leute sonstwo drucken ihre Literatur immer noch in Fraktur ?

    Bei uns wird schon länger in 4-Farbdruck gearbeitet...;)

    Aber ich dachte bei Kirchen ginge es um eine frohe Botschaft, die wir zu verkündigen hätten...

    Jesus kommt bald wieder, deshalb kehret um....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • In diesem Sinn will ich noch einmal auf unsere Diskussion über das "Vaterunser" bei den ZJ zurückkommen. Dazu ist bereits einiges gesagt wurden. Doch ein Grund, weshalb ZJ Gott nicht Vater nennen, sondern Herr Jehova wurde noch nicht genannt. Ich habe ihn gerade auf Jw.org gefunden:

    Unter dem Abschnitt „Lehre uns beten“, wird im Wachtturm, vom 15.05.1990, S. 16, folgendes geschrieben:
    »Unser Vater und sein Name
    7. Wer darf Jehova mit „unser Vater“ anreden?

    7 „Unser Vater in den Himmeln“ (Matthäus 6:9; Lukas 11:2). Jehova ist der Schöpfer des Menschen und wohnt im himmlischen Bereich. Deshalb ist es angebracht, ihn mit „unser Vater in den Himmeln“ anzureden (1. Könige 8:49; Apostelgeschichte 17:24, 28). Durch den Gebrauch des Fürworts „unser“ erkennen wir an, daß auch andere ein enges Verhältnis zu Gott haben. Aber wer hat das uneingeschränkte Vorrecht, ihn als seinen Vater anzureden? Nur Gott hingegebene, getaufte Personen, die zur Familie seiner Anbeter gehören. Jehova „unseren Vater“ zu nennen zeigt, daß wir Glauben an ihn haben und erkennen, daß wir einzig und allein dadurch mit ihm versöhnt werden, daß wir Jesu Loskaufsopfer vorbehaltlos annehmen (Hebräer 4:14-16; 11:6).«
    https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1990363

    Ähnliches findet sich unter „Herr, lehre uns beten“, im Wachtturm, vom 01.02.2004, S. 8/9:

    »Ein liebevoller Vater

    3, 4. Was kommt alles dadurch zum Ausdruck, dass wir Jehova mit „unser Vater“ anreden?

    3 Schon gleich zu Anfang machte Jesus deutlich, dass unsere Gebete ein vertrautes und gleichzeitig respektvolles Verhältnis zu Jehova widerspiegeln sollten. Jesus richtete sich hauptsächlich an seine Jünger, die in seiner unmittelbaren Nähe am Berg saßen, und sagte ihnen, sie sollten Jehova mit „unser Vater in den Himmeln“ anreden (Matthäus 6:9). Wie ein Gelehrter erklärt, ähnelt der Ausdruck, den Jesus für „Vater“ verwandte — ob in volkstümlichem Hebräisch oder in Aramäisch —, der vertraulichen Bezeichnung, mit der ein kleines Kind seinen Vater anredete und die ursprünglich aus der „Kindersprache“ stammt. Wenn wir Jehova mit „unser Vater“ anreden, drückt sich darin unser herzliches, vertrauensvolles Verhältnis zu ihm aus.

    4 Mit der Anrede „unser Vater“ erklären wir außerdem, dass wir zu einer großen Familie von Männern und Frauen gehören, die Jehova als Lebengeber anerkennen (Jesaja 64:8; Apostelgeschichte 17:24, 28). Geistgesalbte Christen sind als „Söhne Gottes“ von ihm adoptiert worden und können „ausrufen: ‚Abba, Vater!‘ “ (Römer 8:14, 15). Millionen Menschen stehen ihnen heute loyal zur Seite. Sie haben sich Jehova hingegeben und sich als Zeichen dafür taufen lassen. Auch alle diese „anderen Schafe“ dürfen Jehova im Namen Jesu anrufen und „unser Vater“ nennen (Johannes 10:16; 14:6). Wir können uns regelmäßig im Gebet an unseren himmlischen Vater wenden, um ihn zu preisen, ihm zu danken, weil er so gut zu uns ist, und ihm unser Herz auszuschütten, denn wir wissen genau, dass er sich um uns sorgt (Philipper 4:6, 7; 1. Petrus 5:6, 7).«
    https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2004082

  • annehmen (Hebräer 4:14-16; 11:6).«

    Kann man annehmen, dass Hebr. 4:14 („Da wir nun einen großen Hohen Priester haben, der durch den Himmel gegangen ist, nämlich Jesus, den Sohn Gottes,+ wollen wir an unserem Bekenntnis zu ihm festhalten.”) ein biblisches Argument dafür sein könnte, dass Jesus Christus am Dienstag, 22. Oktober 1844 als unser himmlischer Hohepriester Jesus Christus die erste Abteilung ("Heiligtum") im Himmel verlassen hat, die Tür zum Heiligtum abgeschlossen hat und dann vom Heiligtum in das "Allerheiligste" gegangen ist? Was meint Ihr, bzw. wie wird diese Stelle aus Hebräer 4:14 im Allgemeinen von den Siebenten-Tags-Adventisten ausgelegt?

  • Danke Junker, daran sieht man wie viel Rhetorik darin steckt, so dass meine einfache Logik nicht funktioniert hat.

    Demnach dürfen doch alle Gott Vater nennen, von der Schöpfung her gedacht.
    Doch wirkliche Kinder durch Adoption sind nur geistgesalbte Christen, also die 144 000.
    Siehe aus dem von Dir zitierten WTG-Text:

    Geistgesalbte Christen sind als „Söhne Gottes“ von ihm adoptiert worden und können „ausrufen: ‚Abba, Vater!‘ “ (Römer 8:14, 15).

    Das heißt, der normale ZJ ist zwar Kind Gottes, aber doch nicht wirklich.

  • Dies sind gemäß der ZJ-Lehre exakt 144000, damit ist der Himmel voll. ZJ bilden eine große Volksmenge, die ewig auf einer paradiesischen Erde zu leben gedenken, wenn alle Bösen vernichtet sind.

    ... vertreten damit eindeutig eine unbiblische Irrlehre, obwohl sie ja ständig betonen, dass sich ihre Lehren rein und eindeutig aus der Bibel ergeben würden!

    Norbert, damit kommst Du bei den ZJ nicht durch.

    Sie zeigen Dir, dass das alles in der Bibel steht:

    Zitat

    MENSCHEN, die gern für die Völker der Erde eine gute Regierung hätten, begrüßen die erfreuliche Tatsache, daß die Sklaven Gottes, die an ihrer Stirn mit dem „Siegel des lebendigen Gottes“ versiegelt sind, und zwar 144 000, zusammen mit dem auferstandenen Sohn Gottes, Jesus Christus, im Himmel als „Könige der Erde“ herrschen werden. (Offenbarung 7:4-8)
    https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/l…q=144+000&p=doc

    Norbert, auf so etwas stehst Du doch sowieso:

    Zitat



    Der Ritt der vier Reiter, die durch das Brechen der ersten vier Siegel der Buchrolle zum Vorschein gekommen waren, hatte angefangen, und ihr Ritt war durch den Ersten Weltkrieg offenbar geworden. Aber nun mußte zuerst das Versiegeln der vorherbestimmten Zahl der Auserwählten Gottes, seiner Erwählten, beendet werden. (Offenbarung 6:1-8; Matthäus 24:30, 31) Aus diesem Grund hatte er nicht angeordnet, daß die „vier Winde der Erde“ im Jahre 1918 losgelassen wurden, um sogleich die Vernichtung der religiösen Babylon der Großen und danach den „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, herbeizuführen.

    https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/l…+000&p=doc#h=13

    Außerdem:

    Zitat


    In der Bibel wurde angekündigt, dass nach dem Tod Jesu unter den ersten Christen falsche Lehrer auftreten und die Wahrheit der Bibel verfälschen würden (Apostelgeschichte 20:29, 30). Genauso kam es auch. Christi Lehren wurden mit unbiblischen Vorstellungen vermischt und es bildete sich ein verfälschtes Christentum heraus (2. Timotheus 4:3, 4). Wie kann man dann heute überhaupt sicher sein, dass man die Lehren der Bibel richtig versteht?
    https://www.jw.org/de/bibliothek/…ult_index%5D=14

    Zitat

    Gott hatte für die „Zeit des Endes“ versprochen: „Die wahre Erkenntnis wird überströmen“ (Daniel 12:4). Im Jahr 1870 erkannte eine Handvoll aufrichtiger Wahrheitssucher, dass viele Kirchenlehren keine biblische Grundlage hatten. Sie wollten die reine Lehre der Bibel herausfinden und Jehova verhalf ihnen zum richtigen Verständnis.
    https://www.jw.org/de/bibliothek/…ult_index%5D=14

    Und Norbert was sagst Du, ist doch alles biblisch, oder?

    PS:
    Der Text geht weiter, er beschreibt, weshalb es falsch ist:

    Zitat


    Diese Bibelforscher wandten eine Methode an, die für uns heute noch richtungsweisend ist. Sie nahmen sich verschiedene Themen vor und untersuchten, was die Bibel dazu sagt. Stießen sie dabei auf eine schwer verständliche Passage, suchten sie nach Textstellen, die Licht darauf warfen. Wenn sie dann zu einem Ergebnis kamen, das mit anderen Aussagen der Bibel übereinstimmte, schrieben sie es auf.
    https://www.jw.org/de/bibliothek/…ult_index%5D=14

  • Das heißt, der normale ZJ ist zwar Kind Gottes, aber doch nicht wirklich.

    Aus der Wachtturmpublikation "Einsichten über die Heilige Schrift" (sozusagen das Lexikon der ZJs), Bd. 2, Stichwort: "Sohn (Söhne) Gottes":

    »Es gilt auch zu beachten, dass Jakobus (1:18) diese geistgezeugten „Söhne Gottes“ als „eine gewisse Erstlingsfrucht“ der Geschöpfe Gottes bezeichnet; das ist ein ähnlicher Ausdruck wie der, der für die in Offenbarung 14:1-4 beschriebenen „Hundertvierundvierzigtausend“, die „aus den Menschen ... erkauft“ worden sind, gebraucht wird. Der Ausdruck „Erstlingsfrucht“ („Erstlinge“) deutet an, dass weitere Früchte folgen; daher bezieht sich das Wort „Schöpfung“ in Römer 8:19-22 offensichtlich auf die „Nachlese“ oder „zweite Lese“ der Menschheit, auf Menschen, die durch Glauben an Christus Jesus schließlich als Söhne in Gottes universelle Familie aufgenommen werden.

    In seinen Ausführungen über das künftige „System der Dinge“ und „die Auferstehung von den Toten“ in jenem System sagte Jesus, dass die Toten, die wieder zum Leben kommen, „Gottes Kinder“ sein werden, „indem sie Kinder der Auferstehung“ sind (Luk 20:34-36).

    Wie die bisherige Argumentation zeigt, kann mit dem Ausdruck „Sohn Gottes“ Verschiedenes gemeint sein. Um zu verstehen, was für eine Beziehung genau gemeint ist, muss jeweils der Kontext berücksichtigt werden.«
    https://www.jw.org/de/bibliothek/buecher/Einsichten-%C3%BCber-die-Heilige-Schrift/Sohn-S%C3%B6hne-Gottes/

    Man sieht also, dass die ZJs unter "Sohn (Söhnen) Gottes" "Verschiedenes" verstehen. 1. Die "geistgezeugten" Söhne Gottes, die 144.000 bzw. Erstlingsfrucht, die sofort bei ihrem Tod in den Himmel kommen sollen und keine "Auferstehung" benötigen, da sie (ihrer Meinung nach) nicht sterben und 2. die "Kinder der Auferstehung", auch die "anderen Schafe" genannt, die als "Nachlese" bzw. "zweite Lese" der Menschheit, "schließlich" (bei ihrer Auferstehung bzw. "Schöpfung") - durch ihren Glauben (nicht durch die Geistsalbung) - auch "Gottes Kinder sein werden". Daher dürfen beide Gruppen Gott ihren Vater nennen, aber aus einem unterschiedlichen Grund heraus, die einen durch ihre Geistsalbung, die anderen aus ihrer "Schöpfung" heraus, bei der 2. Auferstehung und heute schon durch das Glaubensprinzip.

  • Zeugen Jehovas sind für nahezu alle Christen in der Kommunikation schwer (ich würde sogar fast sagen "nicht") zu verstehen, daher ist man bei ihren Aussagen schnell verwirrt.
    Der Grund ist, dass sie ihr Religionssystem völlig unabhängig von kirchlichen Überlieferungen entwickelt haben. Während sich fast alle christlichen Kirchen auf einer gemeinsamen Begrifflichkeit verstehen, auch wenn sie dann an dem einen oder anderen Punkt unterschiedliche Glaubensauffassungen haben, so ist doch ein gemeinsamer Grundsockel vorhanden, und der fehlt gegenüber den ZJs nahezu vollständig.
    Man könnte sagen, dass die meisten Christen in derselben Sprache kommunizieren, aber bei den ZJs muss man zuerst ihre Sprache lernen, sonst kommt man fast unweigerlich ins gedankliche Chaos, wenn man sie verstehen bzw. mit den Glaubensaussagen anderer Kirchen vergleichen möchte.

    Ich habe das auch bei Gesprächen zwischen einem ehemaligen adventistischen Glaubensbruder und einem ZJs, den ich auch von früher kenne, beobachten können. Die reden ständig aneinander vorbei, weil der Adventist einfach das Denksystem der ZJs nicht versteht, es fehlt ihm das Grundwissen, wie sie bei den einzelnen Dingen denken. Ich konnte beide Seiten gut verstehen und so habe ich, sozusagen, für meinen advent. Bruder manches übersetzen können, damit er versteht, wie der ZJs es meint. Aber ich wollte mich in ihre Diskussion eigentlich nicht einmischen, weil das ohnehin zu nichts führt, die werden sich nie einig werden oder einander wirklich verstehen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Junker (8. März 2024 um 01:20)

  • Zitat

    ... Im Jahr 1870 erkannte eine Handvoll aufrichtiger Wahrheitssucher, dass viele Kirchenlehren keine biblische Grundlage hatten. Sie wollten die reine Lehre der Bibel herausfinden und Jehova verhalf ihnen zum richtigen Verständnis.
    https://www.jw.org/de/bibliothek/…ult_index%5D=14

    Und Norbert was sagst Du, ist doch alles biblisch, oder?

    Es hört sich biblisch an, aber meistens werden bei den ZJ Bibelstellen aus dem Zusammenhang herausgerissen! Und sie legen in vielem die Bibel einfach hermeneutisch falsch aus und ihre Bibel- auslegung ist ideologisch verbrämt durch die WTG-Führungsmannschaft acht alter Männer! ----> Dazu hatte ich letztes Jahr im Parallelthread u.a. folgendes geschrieben:

    Zitat

    Zitat von Daniel

    Vielen Dank, tricky, für deinen Thread. Ich halte es für wichtig und richtig, die Aussagen der ZJ zu kennen und sie mit der Bibel zu vergleichen

    Zitat

    Zitat

    Zitat Im Jahr 1870 erkannte eine Handvoll aufrichtiger Wahrheitssucher, dass viele Kirchenlehren keine biblische Grundlage hatten. Sie wollten die reine Lehre der Bibel herausfinden und Jehova verhalf ihnen zum richtigen Verständnis.
    https://www.jw.org/de/biblioth…search_result_index%5D=14

    Reaktion des Kunden "Otto Einfältig": :happy:

    Man – also diese "eine Handvoll aufrichtiger Wahrheitssucher", welche die sogenannten "ERNSTEN BIBELFORSCHER" um Charles T. Russell waren – meinte anhand der Bibel festgestellt zu haben, dass folgende Kirchenlehren keine biblische Grundlage haben:

    ➡Die Dreieinigkeitslehre, weil Jesus laut Joh.17:3 seinen Vater als »den allein wahren Gott« genannt habe.

    ➡Die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele sei reine platonische Lehre und so bibelwidrig durch von der griechischen Philosophie beeinflusste Kirchenväter eingeführt worden. In der Bibel steht, dass die Seele sterben werde.

    ➡Die Lehre, dass der Heilige Geist die dritte Person der Gottheit ist, sei unbiblisch, weil der heilige Geist laut der Bibel nur die Kraft Jehovas ist.

    ➡Die Lehre vom Erzengel Michael verkenne den wahren Namen von Jesus Christus: Michael heißt »Wer ist wie Gott?« und das war der Name des vormenschlichen Jesus Christus und seine Funktion im Himmel.

    ➡Die Lehre von der Unerschaffenheit von Jesus Christus sei falsch, weil Christus laut Kolosser 1:15 »der Anfang der Schöpfung Gottes« gewesen ist, d.h. Christus war das einzige direkt von Jehova erschaffene Geschöpf, das dann als Werkmeister Gottes alles andere nach ihm geschaffen habe.

    ➡Die Lehre einer ewigen Verdammnis könne schon deshalb nicht stimmen, da es keine unsterbliche Seele gebe (siehe oben)!

    ===> Bis auf den letzen Punkt (da hier über 40 Bibelstellen dagegen existieren!) können alle anderen Punkte der Ernsten Bibelforscher biblisch eindeutig und klar widerlegt werden.

    1. Johannes 1:1 nennt Jesus Christus als den Logos (= das Wort) eindeutig Gott! Ebenso spricht 1.Joh.5:20 von Jesus Christus als von dem »wahrhaftigen Gott« wodurch der Evangelist Johannes seine Aussage aus Joh.17:3 dadurch selbst relativiert! Auch in Philipper 2:6 wird Jesu Gottheit bekannt!
    2. Die Lehre der Unsterblichkeit der Seele war eine Lehre, die bereits Jesus Christus selbst vertreten hatte, was man aus Matthäus 10:28, aus Lukas 16:19ff. und aus Lukas 23:23.46 ersehen kann!
    3. Es gibt allein in der Apostelgeschichte so viele biblische Belege, wo der Heilige Geist ganz eindeutig als eine göttliche Person dargestellt wird! (---> siehe in diesem Blog-Artikel: https://www.sta-forum.de/blog/…ine-unperson/#comment1063) Zudem nennt Apg.5:3f. den Heiligen Geist hier eindeutig Gott!
    4. Jesus Christus kann nicht mit einem Erzengel, auch nicht mit dem Erzengel Michael gleichgesetzt werden, da es im Hebräerbrief klipp und klar heißt, dass »Jesus Christus so viel höher als die Engel« ist (Hebr.1:4)!
    5. Die Ernsten Bibelforscher verkennen dass Jesus Christus in Kolosser 1:15 mit »Anfang der Schöpfung Gottes« nicht einen zeitlichen Anfang meint, sondern dass Christus seinen Ausgang von Gott her genommen hatte; und zudem weist auch schon Kolosser 1:17 (»und ER ist vor allem«) darauf hin, dass Jesus Christus vor allem Geschaffenen bereits da war! Hätte Russell Joh. 1:18 (»der eingeborene Sohn in des Vaters Schoss«) richtig verstanden, und auch Joh.17:5 (»der Herrlichkeit, die ich (= Jesus Christus) bei dir (= bei Gott [Joh.1:1b)]) hatte, ehe die Welt war«) so hätte er auch des Christus Ewigkeit und Unerschaffenheit begreifen müssen!
    • Am meisten werden die Zeugen Jehovas wegen ihrer Haltung zu Bluttransfusionen kritisiert!

      Aber sie begründen es auch mit der Bibel:

      https://www.jw.org/de/biblische-l…luttransfusion/

      Hier setzen sie tatsächlich Bluttransfusion mit Blutessen gleich. ==> Und damit missbrauchen sie die Bibel!

      Folgende Lehren (von ihren 15 erwähnten) müssen als Irrlehren bzw. als Lügen abgelehnt werden:

      1. Jason D. BeDuhn, Professor für Religionswissenschaften, formulierte es
        sehr treffend, als er über Jehovas Zeugen schrieb, dass sie „ihre Glaubenslehre und -praxis auf dem reinen Bibelwort aufbauen, ohne etwas hineinlesen zu wollen“. ----> das stimmt eben gerade nicht, so haben sie z.B. Johannes 1,1 verfälscht; dort steht in der NWÜ der ZJ „ein Gott war das Wort”! ==> Das ist eindeutige Bibelverfälschung!
      2. Allerdings glauben wir nicht, dass Jesus der allmächtige Gott ist. ----> damit widersprechen sie der bibl. Aussage »Mir ist gegeben alle Macht!« (Matthäus 28,18)
      3. Jesus ist der König von Gottes Königreich im Himmel. Er regiert seit 1914 (Offenbarung 11:15). ---> eine Aussage die analog wie jene der STA von 1844 nicht biblisch begründet erscheint, und daher "sektenhaften" Charakter hat!
      4. Eine relativ kleine Anzahl von Menschen, nämlich 144 000, werden nach ihrem Tod im Himmel leben ----> damit schließen die ZJ Milionen treuer Christen von ihrer himml. Heimat (Phil.3,20) aus!
      5. Wer stirbt, hört auf zu existieren (Psalm 146:4; Prediger 9:5, 10). ---> da Jesus hierzu in Mt.10,28 und Lk.16,19ff. etwas anderes sagt, ist dies eine Irrlehre! Die STA stimmen hier leider mit den ZJ überein!
      6. Eine kleine Gruppe von erfahrenen Christen, die leitende Körperschaft, hat ihren Sitz in unserer Weltzentrale und übernimmt für Jehovas Zeugen weltweit die Führung (Matthäus 24:45). ---> und zugleich auch deren Denken! Denn nur was „der treue Knecht” der JWG bestimmt, haben ZJ ohne jeglichen Widerspruch zu glauben! ==> Die ZJ sind daher eine diktatorische Gemeinschaft!. ---> Weswegen auch der 7. Punkt nicht stimmt, sondern schlicht gelogen ist!
      7. Wir legen zwar viel Wert auf Einheit, aber trotzdem hat jeder ein großes Maß an persönlicher Freiheit. Jeder Zeuge Jehovas trifft Entscheidungen, die sich auf sein eigenes, von der Bibel geprägtes Gewissen stützen (Römer 14:1-4; Hebräer 5:14). ----> das Gewissen der ZJ wird quasi durch "Gehirnwäsche" durch die leitende Körperschaft von 8 alten Männern manipuliert! Diese christliche Gewissensfreiheit existiert eben gerade nicht, denn wer sich trotzdem einer Bluttransfusion unterzieht und sich auf sein Gewissen beruft, wird aus der Gemeinschaft der ZJ ausgeschlossen! ===> Das zeigt m.E. klar den sektenhaften Charakter der ZJ auf! (Alle diese 7 Punkte sind zitiert aus: https://www.jw.org/de/jehovas-…s-glauben-zeugen-jehovas/). ...

        Abkürzungen:
        ▶️JWG = JEHOVAS WHITNESSES GROUP = die leitende Körperschaft der ZJ die das alleinige Sagen hat!
        ▶️ ZJ = ZEUGEN JEHOVAS – eine christl. Gemeinschaft, die im Gegensatz zu den STA den Sekten zugerechnet wird.
        ▶️NWÜ = NEUE WELT-ÜBERSETZUNG (= die Bibelübersetzung der ZJ)
        ▶️STA = SIEBENTEN-TAGS ADVENTISTEN – eine Evangelische Freikirche mit einigen christlichen Sonderlehren


  • Zeugen Jehovas sind für nahezu alle Christen in der Kommunikation schwer (ich würde sogar fast sagen "nicht") zu verstehen, daher ist man bei ihren Aussagen schnell verwirrt.

    Man ist entsetzt, das sie Jesus als Erlöser ablehnen! Das zeigt wie Stolz und Anmaßung von Gott wegführen!

    Wenn man auf falsche Propheten schaut und nicht auf Jesus!

    Nur der ist für mich ein Christ, der diese Worte Jesus ernst nimmt!

    Johannes 14
    5Spricht zu ihm Thomas: HERR, wir wissen nicht, wo du hin gehst; und wie können wir den Weg wissen?

    6Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

    7Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.…

    Galater 3

    29 Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Nachkommen und nach der Verheißung Erben.

    Leider ist es sich mit den ZJ zu beschäftigen, eine verlorene Zeit.....

    Wir können das Richten (Bewerten) getrost Gott überlassen, er kennt die Herzen der Menschen!

    Sehen wir zu, das in unseren Gemeinden nicht die falschen Lehrer Fuß fassen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Man ist entsetzt, das sie Jesus als Erlöser ablehnen! Das zeigt wie Stolz und Anmaßung von Gott wegführen!

    Sie lehnen Jesus nicht als Erlöser ab (sehen aber auch Jehova als Erlöser an, weil er das Loskaufopfer, d. h. Jesus, stellte, und damit, mit Jesus, die Menschheit zurückkaufte).
    Hier wieder ein Auszug aus ihren "Einsichten über die Heilige Schrift", Stichwort: "Lösegeld":

    »Die Rolle Jesu Christi als Erlöser.
    Die vorangehenden Ausführungen schaffen eine Grundlage zum Verständnis des Loskaufs, der durch Gottes Sohn, Christus Jesus, für die Menschheit erreicht wurde. Die Rebellion in Eden machte für die Menschheit ein Lösegeld nötig. Aus selbstsüchtigen Gründen verkaufte Adam sich, um Böses zu tun, da er weiter mit seiner Frau zusammenbleiben wollte, einer sündigen Gesetzesübertreterin, und stand mit ihr gemeinsam vor Gott verurteilt da. Auf diese Weise verkaufte er sich und seine Nachkommen in die Sklaverei der Sünde und des Todes – der Preis, den Gottes Gerechtigkeit erforderte (Rö 5:12-19; vgl. Rö 7:14-25). Adam hatte zwar menschliche Vollkommenheit besessen, doch er verlor diesen wertvollen Besitz nicht nur für sich, sondern auch für alle seine Nachkommen.
    [...]
    Da Gott auf die genaue Einhaltung seiner gerechten Maßstäbe achtet, war es der Menschheit unmöglich, selbst einen Erlöser zu stellen (Ps 49:6-9). Dadurch traten jedoch Gottes Liebe und Barmherzigkeit noch deutlicher zutage. Er hielt sich selbst an seine eigenen Rechtsnormen, obwohl er, um den Erlösungspreis zu beschaffen, einen sehr hohen Preis zahlen musste: das Leben seines geliebten Sohnes (Rö 5:6-8). Damit dieser Sohn dem vollkommenen Adam entsprach, musste er Mensch werden. Deshalb übertrug Gott das Leben seines Sohnes vom Himmel in den Mutterschoß der jüdischen Jungfrau Maria (Luk 1:26-37; Joh 1:14). Da Jesus sein Leben nicht von einem menschlichen Vater, der von dem Sünder Adam abstammte, erhielt und da Gottes heiliger Geist Maria ‘überschattete’ – offensichtlich vom Zeitpunkt der Empfängnis bis zur Geburt Jesu –, wurde Jesus geboren, ohne dass ihm das Erbe von Sünde und Unvollkommenheit anhaftete. Er war sozusagen ein „makelloses und fleckenloses Lamm“, dessen Blut als Opfer annehmbar war (Luk 1:35; Joh 1:29; 1Pe 1:18, 19). Während seines ganzen Lebens blieb er sündenlos, und war deshalb als Loskaufsopfer geeignet (Heb 4:15; 7:26; 1Pe 2:22). Da er „an Blut und Fleisch“ teilhatte, war er ein naher Verwandter der Menschheit, und er besaß das, was wertvoll genug war, um die Menschheit zurückzukaufen oder zu befreien: vollkommenes Leben, das er trotz Prüfungen der Lauterkeit rein erhielt (Heb 2:14, 15).«
    https://www.jw.org/de/bibliothek/buecher/Einsichten-%C3%BCber-die-Heilige-Schrift/L%C3%B6segeld/

  • »Die Rolle Jesu Christi als Erlöser.
    Die vorangehenden Ausführungen schaffen eine Grundlage zum Verständnis des Loskaufs, der durch Gottes Sohn, Christus Jesus, für die Menschheit erreicht wurde.

    Es sind die gleichen Halbwahrheiten die Satan benutzt!!!

    Durch Jesus Tod ist der ewige Tod aufgehoben worden!!

    Das benutzen der verbotenen Frucht hatte zu Folge ,das sie sterben werden!!!

    Die Rebellion in Eden machte für die Menschheit ein Lösegeld nötig. Aus selbstsüchtigen Gründen verkaufte Adam sich, um Böses zu tun, da er weiter mit seiner Frau zusammenbleiben wollte, einer sündigen Gesetzesübertreterin, und stand mit ihr gemeinsam vor Gott verurteilt da.

    So kann man die Geschichte Gottes auch übersetzen oder verkaufen! Unglaublich!

    Auf diese Weise verkaufte er sich und seine Nachkommen in die Sklaverei der Sünde und des Todes – der Preis, den Gottes Gerechtigkeit erforderte (Rö 5:12-19

    Ich lese:

    12 Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.

    Was meinte damit Paulus?

    13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet.

    Wer und was war das Gesetz?

    14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte.

    Warum beton Paulus hier den Tod auch für die die nicht gesündigt hatten?

    Zusätzlich den der kommen sollte!

    Um was ging es Gott, um Satan als Fürst dieser Welt, seine Schöpfung teilweise zu überlassen???

    Adam hatte zwar menschliche Vollkommenheit besessen, doch er verlor diesen wertvollen Besitz nicht nur für sich, sondern auch für alle seine Nachkommen.

    Was bedeutet Vollkommenheit und Freiheit? Ist Satan nicht auch vollkommen geschaffen worden?

    Die Vollkommenheit erfüllt sich nur in der Liebe, wie zwischen Sohn und Vater!

    In diese Vollkommenheit hat uns Christus wieder hineingestellt!!!!!

    1 Petr.1,15

    sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr im ganzen Wandel heilig!

    (Jes 6,3; 1Thess 4,3; 2Petr 3,11)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Man könnte sagen, dass die meisten Christen in derselben Sprache kommunizieren, aber bei den ZJs muss man zuerst ihre Sprache lernen, sonst kommt man fast unweigerlich ins gedankliche Chaos, wenn man sie verstehen bzw. mit den Glaubensaussagen anderer Kirchen vergleichen möchte.

    Das bedeutet, dass sie Mehrheit der Menschen, die sich aus ihrer Kirche von den ZJ heraus missionieren lassen, da noch gar nicht wirklich begreifen konnten, worauf sie sich einlassen, oder?

    Ich habe das auch bei Gesprächen zwischen einem ehemaligen adventistischen Glaubensbruder und einem ZJs, den ich auch von früher kenne, beobachten können. Die reden ständig aneinander vorbei, weil der Adventist einfach das Denksystem der ZJs nicht versteht, es fehlt ihm das Grundwissen, wie sie bei den einzelnen Dingen denken.

    Bedeutet das auch, dass jemand der schon als Kind ZJ war, dem die persönliche Erfahrung innerhalb einer Kirche fehlt, mich gar nicht verstehen kann?

  • Zitat

    Reaktion des Kunden "Otto Einfältig": :happy:

    Das hast Du gesagt, Norbert.
    Das lässt sich noch ergänzen durch
    - schwer beeindruckt, wer so genau Bibelstellen nennen und finden kann, der kennt sich wirklch in der Bibel aus.
    - Ärger, meine Kirche hat mich in die Irre geführt, sie haben mich betrogen.
    - Ach, was sind die ZJ doch für nette und freundliche Menschen...

    Als ich die Zitate gestern für Dich zusammen suchte, da fiel mir etwas auf. Ich hatte es bereits zitiert:

    Zitat


    Diese Bibelforscher wandten eine Methode an, die für uns heute noch richtungsweisend ist. Sie nahmen sich verschiedene Themen vor und untersuchten, was die Bibel dazu sagt. Stießen sie dabei auf eine schwer verständliche Passage, suchten sie nach Textstellen, die Licht darauf warfen. Wenn sie dann zu einem Ergebnis kamen, das mit anderen Aussagen der Bibel übereinstimmte, schrieben sie es auf. So ließen diese gewissenhaften Wahrheitssucher die Bibel sich selbst auslegen.

    https://www.jw.org/de/bibliothek/…ult_index%5D=14

    "Sie nahmen sich verschiedene Themen vor und untersuchten, was die Bibel dazu sagt."
    Geht man so an die Bibel heran, dann kommt zwangsläufig dies dabei heraus:

    Es hört sich biblisch an, aber meistens werden bei den ZJ Bibelstellen aus dem Zusammenhang herausgerissen! Und sie legen in vielem die Bibel einfach hermeneutisch falsch aus und ihre Bibel- auslegung ist ideologisch verbrämt durch die WTG-Führungsmannschaft acht alter Männer!

    Denn man sucht sich überall das heraus, was zu passen scheint.

    Dies geschieht zudem ohne die Verwendung des christlichen "Schlüssels" zum Textverständnis, der Jesus Christus heißt, weil dieser es ist, der vom Vater kam und Kunde brachte.

    Daher liest man alles Mögliche in die Bibel hinein, was man sich zuvor selbst ausgedacht hat.
    So spricht eben nicht die Bibel selbst.