Die Dreieinigkeit Gottes

  • Aufgrund Genesis 22:2. und Hebräer 11:17.-19. dürfte deutlich werden, das Johannes 1:14. die "Einzig-Artigkeit" des Gottessohnes bezeichnet. Die Übersetzung ins Lateinische "Unigenitus" klang zwar ähnlich, ist aber wörtlich falsch.

    "Geboren" wurde Jesus ausschließlich durch Maria (Menschwerdung), keinesfalls von der Gottheit. Hier verstehe ich gut, dass Mohammed im Hinblick auf sogenannte "arianische Christen" die Göttlichkeit Jesu leugnete. Ein "Sohn Gottes", der einen "Anfang" hat, ist eigentlich nur ein "Halbgott", und wer so etwas glaubt, ist nur ein "halber" Christ. Als Mohammed von dem "einen" Gott der Juden oder Christen erfuhr, konnte er durch ihre "mündlichen" Halbwahrheiten sicher nicht überzeugt werden. So etwas geschieht, wenn man seinen Glauben nicht auf "glaubwürdige" Zeugen (Moses, Jesus) aufbaut.

    Arianismus lehrt persisch-gnostische "andere Götter" (Ex. 20:3.), wie auch Mohammed.

  • Der Arianismus ist eine nichttrinitarische christliche Lehre, die nach einem ihrer frühen Vertreter, Arius (ca. 260–336 n. Chr.), benannt ist. Sie weist das spätere Dogma der Dreifaltigkeit Gottes als Irrlehre zurück.
    Aus Fremdsicht der Christologie steht sie im Gegensatz zur Trinitätslehre und wird von den christlichen Kirchen und Glaubensgemeinschaften, die die ersten beiden ökumenischen Konzilien (325 und 381 n. Chr.) anerkennen, als Häresie angesehen.
    Es gab verschiedene Varianten des Arianismus, aber der folgende Punkt wurde von allen seinen Anhängern vertreten:

    Ebenso wie die Trinitarier beriefen sich die Arianer auf die Bibel; wie bei ihnen spielte in manchen Richtungen des Arianismus die Inspiration durch den Geist Gottes eine bedeutende Rolle, in anderen die Berufung auf die aristotelische Philosophie. In der biblischen Begründung ihrer Lehre zitierten die Arianer oft andere Stellen als die Nicäner (= Anhänger des Konzils von Nicäa), denn das Neue Testament enthält keine eindeutigen Aussagen zur Natur Jesu. Insbesondere beriefen sie sich auf den Bibelkommentar des Origenes: »Nun ist es möglich, dass manche nicht schätzen, was wir sagten, indem wir den Vater als den einen wahren Gott hinstellten und zugaben, dass andere Wesen neben dem wahren Gott dadurch Götter werden konnten, dass sie an Gott teilhatten.«[3] und auf Tertullian, der gelehrt hatte, dass Jesus dem Vater untergeordnet sei (Monarchianismus). u.s.w u.s.w
    Arianismus – Wikipedia

    Wie nennt man denn dann das Konzept:
    Aus dem Vater heraus kam der Sohn, der von Ewigkeit her existiert und Göttlichkeit besitzt, die er auf Erden als Mensch ablegte, um sie nach seiner Auferstehung wieder verliehen bekommen zu haben.
    Der Vater ist Geist, in Jesus wirkt der Geist des Vaters, dem sich der Sohn völlig unterstellt. Durch Jesus ist die Welt und der Mensch, alles für den Vater geschaffen. Wir sind von ihm und zu ihm hin geschaffen, vom Vater zum Sohn gezogen, durch den Sohn erlöst.
    Vater und Sohn handeln in einem Geist. Der Heilige Geist ist keine dritte Person.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wie nennt man denn dann das Konzept:
    ...
    Vater und Sohn handeln in einem Geist. Der Heilige Geist ist keine dritte Person.

    christliche Sonderlehre von Pfingstrosen! ;)

  • Ihr Stuhl auf dem sie sitzt hat halt nur 2 Beine...
    Der Davidsstern besteht aus Dreiecken, warum wohl...?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi111 (13. Mai 2017 um 22:19)

  • Der Davidsstern besteht aus Dreiecken, warum wohl...?

    Je nach Zweck und Verwendung des Hexagramms variiert auch die Deutung dieses Symbols. Zum Beispiel wird der Davidstern als symbolische Darstellung der Beziehung zwischen Menschen und Gott interpretiert. Das nach unten weisende Dreieck besagt: Der Mensch hat sein Leben von Gott erhalten. Das nach oben weisende Dreieck besagt: der Mensch wird zu Gott zurückkehren. Die zwölf Ecken des Sterns sollen die Zwölf Stämme Israels darstellen. Außerdem stehen die sechs Dreiecke für die sechs Schöpfungstage und das große Sechseck in der Mitte steht für den siebenten Tag, den Ruhetag.
    Um räumlich etwas darzustellen brauchen wir mindestens drei Ecken oder einen Kreis

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Jesus war halb Mensch, halb Gott? War also Sein Tod auf Kreuz doch nicht vollkommen, da nur eine Hälfte gestorben ist? Und Er konnte nicht sündigen, da Er Gott war, trotzdem wurde Er in allem versucht, wie wir auch? Ist satan so dämlich, dass er nicht weiß, dass er Jesus vergeblich zum Fall versuchte? Hat Maria einen Halbgott geboren? Dann verehren sie die Katholiken mit Recht als die Mutter Gottes? Adam war aus Ton, Jesus aber aus Fleisch? Hat Adam keine Fleischmuskeln gehabt? Häää? Wenn Jesus halb Gott, halb Mensch war, wie kann Er uns in irgendetwas ein Beispiel sein? Was sind das hier für Lehren?!!

    Philipper 2, 6-10
    Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,
    sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.
    Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
    Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist,
    dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,

    Wenn es heißt, Jesus entäußerte sich, dann bedeutet es, Er hat sich der Gottheit, der göttlichen "Austattung" ganz entlehrt (nicht nur 50%, entäußert ist entäußert, ganz!). Von INNEN heraus alles abgelegt.... und wurde MENSCH. 100% Mensch. Ein Mensch, der Gehorsam lernen musste (Gott braucht den Gehorsam nicht erst zu lernen!!!!). Jesus hat sich selber zum Knecht gemacht... Er hat sich selber erniedrigt, sogar noch unter den Menschen. ... und nur deshalb hat Gott ihn so sehr erhöht.
    Eure Klimzüge und theologische Purzelbäume sind einfach nur unverständlich, unlogisch und spotten JEDER Grundlage. Sorry, aber wenn man so denkt, wie die Posts oben, dann macht man sich echt selber ordentlich etwas vor...und schmälert Gott und Seinen Sohn.

    .

  • Was sind das hier für Lehren?!!

    Philipper 2, 6-10
    Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,
    sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.

    Liebe Stofi - Du schreibst es doch selbst: Also "was sind das hier für Lehren?" Eben die Lehre der Dreieinigkeit! ==> Gerade diese von Dir zitierten Stellen sind ein bibl. Beleg für die Dreieinigkeit - zumindest aber für die Göttlichkeit Jesu . "Er (= Christus = EWIGER GOTT!) war in göttlicher Gestalt (daher stimmt die Aussage: Christus = EWIGER GOTT!)" - Phil.2,6a) + "ER war Gott gleich" - Phil.2,6b)

    "Er entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an" - Phil.2,7a) ==> ER(= Christus = EWIGER GOTT!) ist nicht mehr HERR - sondern Knecht!Theolog. Frage: >Bleibt ER nun nicht mehr EWIGER GOTT? Ist ER jetzt nur noch Mensch?< "ER ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt." - Phil.2,7b) ===> ER(= Christus = EWIGER GOTT!) wird Mensch! ABER!!! Beachte die Formulierung: "ward den Menschen gleich" ===> Hier steht also nicht die einfache Aussage: "ER wird Mensch!" sondern eben "Menschen gleich" und es steht "ER war >>der Erscheinung nach als Mensch erkannt<< Warum diese komplizierte Ausdrucksweise des Paulus? ===> Weil wir hier eben erneut die Theolog. Frage: >Bleibt ER nun nicht mehr EWIGER GOTT? Ist ER jetzt nur noch Mensch?< stellen müssen! ===> Dies ist die sogen. "Gretchenfrage" !

    Dazu schreibt die Elberfelder Studienbibel zum griechischen Wort kenoo in Phil 2,7(>>machte ... zu nichts<<) im 'Lexikalischen Sprachschlüssel' auf Seite 861 und 862, ich zitiere: " In Phil 2,7 ist es (Anm.: kenoo) von besonderer theologischer Bedeutung, wo es sich auf die Selbstentleerung Jesu Christi bei seiner Inkarnation oder Fleisch-bzw. Menschwerdung, den Anfang seiner Selbsterniedrigung bezieht. Um zu verstehen, was damit gemeint ist, daß Jesus sich selbst entleerte oder entblößte, muß man den Kontext Phil.2,6-8 betrachten. Von zwei Ständen oder Zuständen des Herrn Jesus ist hier die Rede. In V.7 heißt es in bezug auf seine Selbsterniedrigung, daß er >>Knechtsgestalt<< (morphen doulou,...) angenommen hat und >>den Menschen gleich geworden ist<< (en homoiomati anthropon (...wörtl.: in der Gleichheit der Menschen). In V.6 ist vom Gegenteil die Rede, von seinem ewigen Zustand, den er vor der Menschwerdung hatte: er war >>in Gestalt Gottes<< (en morphe theou, ...) und >>Gott gleich<< (isa theo,...). Hier wird in bezug auf Christi Stand vor der Menschwerdung die Wahrheit ausgedrückt, daß er von Ewigkeit her die Gestalt Gottes an sich trug und deshalb Gott gleich war, genauso war wie Gott. Er wäre nicht der Sohn Gottes, wenn er nicht Gott wäre. Er, der uns das Wesen des Vaters zeigte, muß selbst Gott gleich sein (Joh.10,30; 14,9). Sein ganzes Leben und Sein zeichnete sich dadurch aus, daß er hyparchon (Partizip von hyparcho(...), seiend, immer das blieb, was er war und ist. Er war in seinem Wesen und in seiner Person vor seiner Menschwerdung Gott und blieb es auch danach trotz seiner Selbsterniedrigung.(!!!) Hier rühren wir an eines der größten Geheimnisse in der Bibel: Jesus >>achtete es nicht für einen Raub (harpagmos (...)...), Gott gleich zu sein<<. Das Wort harpagmos kommt nur hier in Phil.2,6 vor und bedeutet Raub, Beute. Vgl. auch harpazo (...), rauben, an sich reißen, schnappen. Paulus will mit diesen Worten sagen, daß Christus seine Gottgleichheit nicht an sich riß und nicht wie einen Raub oder eine Beute festhielt, sondern losließ. Dies wird mit kenoo ausgedrückt, welches besagt, daß Jesus sich selbst seiner Gottesgestalt und seiner Gottgleichheit entleerte und satt dessen die Knechtsgestalt und die Menschengleichheit auf sich nahm. ...

    Aber kenoo, entleeren, und das Partizip labon (von lambano (...)), (Knechtsgestalt) annehmend, bedeuten nicht, daß Jesus in seinem Wesen und in seiner Persönlichkeit nicht derselbe blieb. Das für uns Unvorstellbare [Anm. von mir, NCH: Und deshalb haben auch so viele Menschen - wie auch Stofi - Schwierigkeiten mit der göttl. Dreieinigkeit!] wurde in Jesus Wirklichkeit: Gott als Mensch, Gott und Mensch in einer Person [Anm. von mir, NCH: Deshalb stimmt die Aussage: >>JESUS CHRISTUS IST WAHRER GOTT UND WAHRER MENSCH!<< - und zwar zu aller Zeit - sowohl als Jesus auf Erden wandelte und dann auch wieder im Himmel und wenn er wiederkommen wird!] , Gott an unserer Stelle. "

    +Jesus hat sich selber zum Knecht gemacht... Er hat sich selber erniedrigt, sogar noch unter den Menschen.(???????) ... und nur deshalb hat Gott ihn so sehr erhöht.

    weiter aus der Elberfelder Studienbibel unter RN 2733 kenoo:
    "Diese freiwillige Erniedrigung Jesu begann mit seiner Menschwerdung, damit daß er sich aller göttlichen Herrlichkeit (doxa (...)) entleerte und die Gottgleichheit bei dem Vater aufgab (Joh.17,5), und endete mit seinem Tod am Kreuz als Verfluchter (Gal.3,13). [Anm. von mir, NCH: Liebe Stofi - hast Du diesen Tatbestand gemeint mit Deiner Formulierung: "Er hat sich selber erniedrigt, sogar noch unter den Menschen."?] Bei seiner Auferstehung legte Christus die Knechtsgestalt wieder ab, behielt aber die Zeichen seines Kreuzestodes, in dem seine Selbsterniedrigung und unsere Erlösung gipfelte (Joh.20,27), so daß er in Ewigkeit der Gekreuzigte bleibt (Offb.5,6; 22,3). ..."


    Und unter RN 4810 schema schreibt die Elberfelder Studienbibel auf Seite 999 : "Muster, äußere Form, Gestalt, Erscheinungsweise [in Bezug auf das Wort >>Gestalt<< in Phil.2,7!]... Das schema Jesu in Phil.2,7 meint die äußere Erscheinung Jesu in seiner Erden- und Erniedrigungszeit, die Art und Weise, wie er auf der Erde lebte. Diese war in der gleichen Weise wie bei anderen Menschen auch, abgesehen von der Sünde (Hebr.4,15). Es ist interessant, wie Paulus in Phil.2,7 das Menschsein Jesu doppelt betont mit den Wendungen >>Knechtsgestalt<< oder Gestalt (morphe(3298)) eines Sklaven (doulos (1396)) und >>der Gestalt (oder Form, Verhaltensmuster) nach wie ein Mensch<<. Genauso betont Paulus aber auch, daß Jesus vor seiner Menschwerdung Gott war. Das Geheimnis der Menschwerdung (vgl. Joh.1,14) ist, daß Jesus derselbe ewige Gottessohn bleibt, obwohl er Knechtsgestalt annimmt (lambano (2959)) und nicht von einem Menschen zu unterscheiden ist, wenn man die Art und Weise seines Auftretens mit menschlichen Augen betrachtet. Dies drückt das Wort >>erfunden<< (heurisko (2129)) aus. Die äußerlichen Tatsachen in bezug auf Jesus, die der Kenntnis und dem Wissen seiner Mitmenschen zugänglich waren, ließen Jesus als einen richtigen Menschen erscheinen."
    Und dennoch war Jesus in seinem Erdenleben mehr als ein Mensch! Stofi, er war eben auch zugleich Gott! Woher kann ich das sagen? Weil er als bloßer Mensch - so wie Du es wohl siehst - nicht in der Lage gewesen wäre, Wunder zu tun und Tote aufzuerwecken! Und auch Sünden vergeben (---> siehe Markus 5,2-10) kann nur einer - Gott! ===> Also ist Jesus auch auf Erden Gott - eben "wahrer Mensch
    u n d wahrer Gott" zugleich! ===> Das ist unser christlicher Glaube!

  • Und dennoch war Jesus in seinem Erdenleben mehr als ein Mensch! Stofi, er war eben auch zugleich Gott! Woher kann ich das sagen? Weil er als bloßer Mensch - so wie Du es wohl siehst - nicht in der Lage gewesen wäre, Wunder zu tun und Tote aufzuerwecken!

    Jesus (Mensch) -als Gefäß Gottes, Werkzeug,sichtbar gemachter Charakter Gottes
    Vorbild
    Mt 21,21 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht nur tun, was mit dem Feigenbaum geschah, sondern auch, wenn ihr zu diesem Berg sagt: Hebe dich und wirf dich ins Meer!, so wird es geschehen.
    Joh 14,13 Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn.
    Joh 14,14 Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.

    Joh 5,19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
    Joh 5,20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm noch größere Werke zeigen als diese, sodass ihr euch verwundern werdet.
    26
    Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben.27 Und er hat ihm Vollmacht gegeben, auch Gericht zu halten, weil er der Sohn des Menschen ist.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wenn es heißt, Jesus entäußerte sich, dann bedeutet es, Er hat sich der Gottheit, der göttlichen "Austattung" ganz entlehrt (nicht nur 50%, entäußert ist entäußert, ganz!). Von INNEN heraus alles abgelegt.... und wurde MENSCH. 100% Mensch.

    Jesus Christus konnte sich allein schon deshalb seiner Gottheit zu 100 % nicht enleeren, da seine "Zelle" zur Hälfte von Gott stammte - durch die Geburt durch den Heiligen Geist - ohne Zeugung eines männlichen Samens. Jesus wurde durch die Eizelle Jesu der Maria Mensch - aber durch die "Befruchtung mit/durch den Heiligen Geist" zugleich Gott! ===> Damit beweist schon die Jungfrauengeburt der heiligen Jungfrau Maria von Nazareth, dass Jesus sowohl "wahrer Gott und wahrer Mensch" wurde! ===> Deshalb ist für unseren christlichen Glauben auch das Dogma von der Jungfrauen-Geburt so äußerst wichtig - und darf auf gar keinen Fall aufgegeben werden! Ich kann daher die Reformationsbotschafterin der EKD, Frau Ex-Landesbischöfin Margot Käsmann nicht verstehen, welche die biologische Jungfrauengeburt ablehnt!? (Luther würde sich im Grabe herumdrehen!)

    Ja. Jesus wurde 100% Mensch - aber eben - so unlogisch es sich anhört - auch 100% Gott!

    Lass mich nochmals die Elberfelder Studienbibel zitieren:

    Sein ganzes Leben und Sein zeichnete sich dadurch aus, daß er hyparchon (Partizip von hyparcho, seiend, immer das blieb, was er war und ist. Er war in seinem Wesen und in seiner Person vor seiner Menschwerdung Gott und blieb es auch danach trotz seiner Selbsterniedrigung.(!!!)

    Dies ist in der Tat ...

    ... eines der größten Geheimnisse in der Bibel!

    Mit dem menschlichen verdunkeltem Verstande niemals vollständig zu erfassen - und doch ist es die Wahrheit!

    Das für uns Unvorstellbare [Anm. von mir, NCH: Und deshalb haben auch so viele Menschen - wie auch Stofi - Schwierigkeiten mit der göttl. Dreieinigkeit!] wurde in Jesus Wirklichkeit: Gott als Mensch, Gott und Mensch in einer Person!

    >> GOTT WIRD MENSCH - DIR MENSCH (!!!) ZU GUTE << !!!
    >> GOTTES KIND - DAS VERBIND'T SICH MIT UNSERM BLUTE! <<
    ( aus dem Weihnachtslied: "Fröhlich soll mein Herze springen" von Paul Gerhardt 1653 getextet! - Evangel. Gesangbuch NR. 36, Strophe 2 (von insg. 12) auf Seite 112 )


    Schöner als in diesem Liede kann man das Geheimnis des Gott-Menschen Jesus Christus wohl nicht ausdrücken!

  • Ich kann das Wort Geheimnis nicht leiden. Gott offenbart die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Er lässt inspirierte Schreiber zig Mal wiederholen um was es geht . Im Grunde genommen wiederholen sich die biblischen Prinzipen ständig in den Geschichten. Er offenbart sich selbst in seinem Sohn, damit er für uns Menschen nachvollziehbar wird und einen Fuß in der beinharten Realität hat und dann wird pausenlos von Geheimnis und Geheimnis und Geheimnis gesprochen, wenn die Leute nur durch die Brille von irgendwelchen Interpretationen lesen .......

    Heißt es nicht, dass die Sünde durch Adam gekommen ist und durch Jesus die Schuld beglichen. Ist nicht Adam ein Mensch durch und durch gewesen, aber eben noch unverdorben.....
    Wenn Jesus als Mensch , durch den Geist Gottes in gleicher Weise unverdorben....charakterlich unbeschädigt( sofern es von Genetik abhängt) aber körperlich nicht schön und nicht gesund....Jesaja53)
    durch die Beziehung zu seinem Vater vorlebt und zeigt , dass Sünde nicht sein musste.....dann kann ich das verstehen und es ermutigt mich.

    Durch die Taufe und unseren Glauben an Jesus haben wir was Jesus auch hatte, denn wir sind jetzt sein Eigentum und in ihm mit unserem Ego geborgen, das erstirbt, damit wir als neue Schöpfung einmal ganz nah bei Gott sein können, durch den Sohn, durch Jesus.....................

    (Die Dreieinigkeitsfrage hat für mich nichts mit der Göttlichkeit Jesu zu tun( das ist wohl das Problem der ZJ), sie hat etwas mit der Personifizierung eines Geistes zu tun. Der Geist ist keine andere Person als Gott und Sohn. Gott und Sohn=2)

    Hält Gott etwas geheim, das für uns wichtig ist? Ich denke nicht.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • @Stofi, gibt es eine Bibelstelle die sagt, dass Jesus als Mensch hätte sündigen können, in der Schwachheit eines Menschen aus Fleisch ??
    Ich kenne keine Bibelstelle!

    Hebräer 4, 15–16
    Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unsren Schwachheiten, sondern der in allem gleich wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde

    Hier steht nur Versucht worden, dass heißt noch lange nicht, dass er die Möglichkeit zum Sündigen hatte. Unter Versuchen verstehe ich etwas anderes....als du.

    Jesus wurde in unseren Schwachheiten - als unser Stellvertreter - versucht und musste diesbezüglich auch Gehorsam lernen.
    Jesus musste Empfindungen eines Menschen, in der Versuchung lernen. Er musste im Leid eines Menschen Gehorsam lernen.
    Eigentlich genau umgekehrt wie bei einem Menschen.
    Der Mensch sündigt und die Folge ist Leid und Tod. Jesus musste zuerst - ohne zu sündigen - Leid und Tod erleben, damit wir von der Folge unserer Schuld befreit werden.
    Jesus musste doch keine Sündlosigkeit erlernen...

    Fakt ist Stofi, dass Jesus mit Lehm, wie bei Adams Schöpfung, nichts zu tun hat. Logischerweise hatte Jesus mit der sogenannten "Erbsünde" nichts zu tun.

    Adam: Lehm und Geist = der Mensch wurde Fleisch
    Jesus: Geist und Fleisch = Gott wurde Fleisch

    Deswegen steht auch, wie Norbert richtig geschrieben hat: In der Erscheinung eines Menschen gleich.
    Satan konnte Jesus versuchen, ja, bis zum Äußersten was Menschen aushalten können, nicht aber zur Sünde.
    Auch hier darf man einen Vers nicht überbewerten. Der Kontext sagt, dass Gott nicht sündigen kann.

    Satan hatte niemals eine Chance das Erlösungsgeschehen aufzuhalten. Ich lese auch an keiner Stelle in der Bibel, dass Satan jemals eine Möglichkeit bekommen würde mit Jesus zu kämpfen, um das Erlösungsgeschehen evtl. zu vereiteln.

    Wenn doch, dann zeig mir die Stellen in der Bibel. Nichts davon wird weder im AT, noch im NT berichtet.

    Gott ist der HERR, keiner kann unserem Gott vorgeben, was er tun soll.
    Niemals wird Satan in der Bibel so beschrieben. Er ist der Lügner, Betrüger, Versucher zum Sündigen, der, der den Menschen quält, ihn verwundet und tötet.

    Ihr seht den Jesus, der seine Sündlosigkeit durch eine harte Schule erkämpfen musste.Ich sehe IHN als den "ich bin der ich bin", der sündlos von Geburt an war.

    Mein Fokus ist der Stellvertreter, nicht nur am Kreuz. Er musste in der Wüste unseretwegen Gehorsam lernen, damit wir von seiner Überwindungskraft, die Er in der Wüste für uns erwarb, nehmen können.
    Ich sehe keinen Ringkampf zwischen Satan und Jesus. Satan durfte Jesus quälen ....Satan durfte soviel, wie ihm erlaubt war und nicht mehr.

    Natürlich wusste Satan, dass er Jesus nicht besiegen konnte.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Natürlich wusste Satan, dass er Jesus nicht besiegen konnte.

    Da fragt man sich natürlich was es für einen Sinn macht, dass er Jesus versuchte und dass er auch jetzt noch am Wirken ist....wozu?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Der Geist ist keine andere Person als Gott und Sohn. Gott und Sohn=2)

    Die Christenheit sieht es anders - wohl auch die Bibel!
    E i n ... G O T T .... i n ... d r e i ... P e r s o n e n ! ===> Gott und Sohn und Geist = 3) oder :
    >> D e r ... e i n e ... - d r e i - p e r s ö n l i c h e ... GOTT ! <<

  • Da fragt man sich natürlich was es für einen Sinn macht, dass er [= Satan] Jesus versuchte und dass er auch jetzt noch am Wirken ist....wozu?

    Rein aus Trotz! ===> Die ganze Haltung - das ganze Sein Satans ist lauter Trotz! - Neid und Wut auf Christus, den JAHWEH, Luzifer vorgezogen hatte - weil er halt Gottes eingeborener - einziggezeugter ("gezeugt - nicht geschaffen!") Sohn ist!

    Da der Satan "weiß, dass er wenig Zeit hat" (Offb.12,12), tobt er um so mehr - wird sein Zorn immer schlimmer! Man sieht es Tag für Tag durch die Verbrechen des Islamistischen Staates und andere Scheusslichkeiten!

  • Die Christenheit sieht es anders - wohl auch die Bibel!
    E i n ... G O T T .... i n ... d r e i ... P e r s o n e n ! ===> Gott und Sohn und Geist = 3) oder :
    >> D e r ... e i n e ... - d r e i - p e r s ö n l i c h e ... GOTT ! <<

    Ich verstehe das ja auch....nur was dann mit dem Geist noch alles gemacht wird, weil er als Dritter nicht gleich GottVater und Sohn gesehen wird

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    Das ist für mich nicht ein "drei persönliche Gott"...das ist nicht kompatibel mit dem Rest der Bibel......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • @Norbert Chmelar und @Elli59, eigentlich sind Eure Post nichts anderes, als viele Themen in eines zusammen gewürfelt. Sehr widersprüchlich und vor allem unlogisch. Elli, du willst immer wortwörtliche Texte aus der Bibel..... wo es eigentlich auch der gesunde Verstand tun würde. (In der Bibel steht nirgendwo, dass du betrunken kein Auto fahren darfst ... also darf man das dann? rhet.)
    Ton und Lehm und Geist... alles solche Philosophien, die keine Substanz haben. Es erinnert mich an eine Blau gestrichene Leinwand, um die eine Traube von Menschen steht und anerkannt mit dem Kopf nicken, überlegend, was der Maler damit sagen wollte. Oder Kaisers neue Kleider.....
    Norbert, JEsus war Jesus, der Sohn Gottes, auch als Er als MENSCH auf dieser ERde war. Er hat aber definitiv Seine Göttliche Ausstattung, die ER vom Vater bekam, ABGELEGT... Entäußert, heißt entlehrt. Da bleibt nicht ein mal ein Tropfen übrig. Elli, du sagst, Jesus konnte nicht sündigen, aber Er musste das Leid kennenlernen.....und gehorsam darin sein...,.. was ist das denn, bitte? Ne, also ich kann so viel Widerpsruch gar nicht wiederholen. Wie geasgt, sind nur eure Philosophien, unlogiscch und ohne irgendwelche Wahrheitsgrundlage.


    @Norbert Chmelar, ICH habe mit der sog Trinität KEINE Probleme, aber ihr habt sie offensichtlich.... die unendlichen Posts, viele Gedankenknoten und Verrenkungen zeugen davon. Es kommt mir manchmal vor, als würdest du dich selber überzeugen wollen.


    .

  • @Norbert Chmelar, es ist wirklich schon grotesk, wie du hier deine Philosophien und Theorien präsentiest und dabei immer den Zusatz: "ganz klar in der Bibel----- ganz deutlich biblisch, .----usw" machst. Man kann sich nich im allen, was man sich so ausdenkt oder übernimmt auf die Bibel berufen, denn man unterstellt Gott Aussagen, die Er nie getan hat, mehr noch,. man untermauert Lügen mit der Bibel..... das ist verwerflich.

  • Rein aus Trotz! ===> Die ganze Haltung - das ganze Sein Satans ist lauter Trotz! - Neid und Wut auf Christus, den JAHWEH, Luzifer vorgezogen hatte - weil er halt Gottes eingeborener - einziggezeugter ("gezeugt - nicht geschaffen!") Sohn ist!
    Da der Satan "weiß, dass er wenig Zeit hat" (Offb.12,12), tobt er um so mehr - wird sein Zorn immer schlimmer! Man sieht es Tag für Tag durch die Verbrechen des Islamistischen Staates und andere Scheusslichkeiten!

    Du hast doch den großen KAmpf gelesen, @Norbert Chmelar, du kennst die Hiob geschichte, als satan Gott herausgefordert hat-..... so verstehe ich nicht, wie du so etwas d...s schreiben kannst!? KAnn sein, dass du für das gelesene noch dein Herz verschlossen hattest`für die Wahrheit? satan ist tausend mal intelligenter, als wir alle zusammen, meinst du. du kannst aus ihm so einen dümmling machen? Selbst Jesus hat es nicht gewagt, mit ihm zu schimpfen, oder ein schlechtes Wort zu sagen.... (wobei ich satan nicht in Schutz nehmen will), aber ihn so dumm zu machen..... tz tz tz.


    .

  • ich erlaube mir noch zu ergänzen:

    Joh 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.

    Du siehst also, @Norbert Chmelar, dass du dein obiges Argument und deine Aussage revidieren und korrigieren musst.


    .

  • Elli, du willst immer wortwörtliche Texte aus der Bibel..... wo es eigentlich auch der gesunde Verstand tun würde. (In der Bibel steht nirgendwo, dass du betrunken kein Auto fahren darfst ... also darf man das dann? rhet.)
    Ton und Lehm und Geist... alles solche Philosophien, die keine Substanz haben.

    Gerade du Stofi erwähnst immer, dass du biblisch argumentierst. Niemals wird Satan so beschrieben, als bekäme er die Vollmacht gegen Jesus anzukämpfen.
    Tut mir leid, aber solche elementar wichtigen Aussagen muss in der Bibel drin stehen. Jeder der so etwas behauptet, muss das biblisch erklären können, damit man ihm nicht berechtigterweise leere Philosophien unterstellen kann.
    Dein Beispiel mit dem Auto ist genauso komplett neben der Spur wie du mal schriebst, in der Bibel stehen auch keine Toilettengänge drin. ?( Was soll das, das Thema ist ernst!

    Stofi, in der vorauschschauenden Sühnetheologie des AT wird niemals ein Gegenspieler beschrieben...der das Opfer vereiteln will oder kann. Auch im NT gibt es keinerlei Beschreibungen. Nur zwei Verse könnte man so deuten, wenn man gelehrt bekommt, das man dies so glauben muss.
    Ich weiß, dass diese Lehre, Jesus musste kämpfen,um sündlos zu bleiben, oft vertreten wird.
    Es geht nicht gegen dich Stofi, es geht darum, dass ich es nicht in der Schrift lese. Natürlich auch absolut nicht im Gesamtzusammenhang der Schrift.
    Wie gesagt, wer meint kann auch erklären, wo in welchen Kapitel es eine Andeutung gibt, dass Satan jemals eine Chance bekam Jesus zur Sünde zu versuchen.

    Ich glaube schon sehr lange nicht mehr, was die Allgemeinheit meint glauben zu müssen.
    Und wenn man mir sagt, das ich falsch liege, dann darf man mir das logisch mit der Bibel erklären. Wenn du ernst genommen werden möchtest, dann lass bitte Autos und Toiletten aus dem Spiel.

    @ Stofi, ich lese gerade, dass du glaubst, dass in Hiob geschrieben steht, dass Satan Gott herausgefordert habe. Tut mir leid, das steht dort nicht. Satan fragt Gott ob er darf.... Auch hier war Satan kein Gegenspieler Jesus. Satan war Mittel zum Zweck....Gott braucht sich nicht von Satan herausfordern lassen.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)