Beiträge von Stofi

    Übrigens ging es in dieser Begebenheiten nicht um die Frage der Ehe in der Ewigkeit, sondern um die Auferstehung. Dieses Detail übersieht man häufig.

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    Freien oder heiraten?

    Aus den betrachteten Bibeltexten geht hervor, dass auf der neuen Erde ein Familienleben sein wird. Widerspricht sich die Bibel selbst, wenn an anderer Stelle steht, dass die Menschen wie die Engel sein werden, die nicht heiraten?

    „Und Jesus antwortete ihnen: Die Kinder dieser Weltzeit freien und lassen sich freien; welche aber gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder freien noch sich freien lassen, denn sie können auch nicht mehr sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.“ Lk. 20,34–36

    Im Kontext geht es hier nicht so sehr um das Heiraten, als vielmehr um das Problem des Todes und der Auferstehung. Denn wenn der Tod nicht gewesen wäre, hätte die Frau, um die es sich in der Geschichte der Sadduzäer handelte, nur einmal geheiratet. Auch der Vers 36 spricht nicht von der Gleichheit der Engel mit den Menschen betreffs des Heiratens, sondern betreffs des Sterbens. Auch die Sache mit dem Heiraten sieht anders aus, als man es gewohnt ist zu verstehen. Von sechs deutschen Übersetzungen sind es nur zwei, die vom Heiraten sprechen. Vier davon, sowie auch der griechische Grundtext, sprechen vom „Freien“ und „Sich-freien-lassen“. „Heiraten“ und „freien“ sind verschiedene Worte. In den Wörterbüchern steht unter dem Stichwort „freien“ folgendes:

    Freien = buhlen um …, nachlaufen, auf die Freite gehen, um die Hand werben, einen Heiratsantrag machen, den Hof machen usw.

    Das heißt auch im erweiterten Sinn: Einer Frau oder einem Mann das Eheversprechen geben und sie oder ihn dann verlassen, unglücklich machen, flirten, ausprobieren, Partner wechseln usw. Dieses „Freien“ wird es auf der neuen Erde nicht mehr geben. Statt dessen wird etwas gelten, was Gott von Anfang an der Menschheit zugedacht hatte:

    „Habt ihr nicht gelesen, dass, der im Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Weib und sprach: ´Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und werden die zwei ein Fleisch sein. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.“ Mt. 19,4–6

    Schon hier auf der alten Erde gilt die Ehe als lebenslänglicher Bund; auf der neuen Erde gilt sie für alle Ewigkeit. Gott hat nicht alle Menschen gleich geschaffen. Als Menschen sind sie dann zwar alle vollkommen, doch ist jeder anders im Aussehen und in seinem Charakter. Das ist gut so, denn sonst wäre das Leben sehr fade und langweilig. Wie soll aber ein Mensch wissen, welcher Ehepartner zu ihm passt und wie er diesen suchen und finden soll. Der Verfasser wurde 400 km entfernt von seiner Frau geboren. In dieser Entfernung leben Millionen Menschen, so dass die Suche nach der richtigen Frau demnach der sprichwörtlichen Suche nach einer „Nadel im Heuhaufen“ gleicht. Gott ist der Einzige, der in das Innerste sieht und als Schöpfer weiß er am besten, welche zwei Charaktere zusammen passen und wo sie zu finden sind. In seiner großen Gnade will Gott, unser liebender Vater, diese schwere Entscheidung der Partnerwahl für seine Geschöpfe übernehmen. Wer glücklich verheiratet sein will, betet schon in diesem Leben um seinen Partner. So braucht er nicht freien oder sich freien lassen, sondern kann im Vertrauen diese wichtige Entscheidung Gott übertragen. Genauso dürfte es auch auf der neuen Erde sein.

    dondomi, liest du überhaupt richtig, was ich schreibe? Du wirfst mir etwas vor, wo ich grade das Gegenteil schrieb. Ich kann nur den den Kopf schütteln. Du hast das Prinzip der Wiederherstellung der wunderschönen Schöpfung Gottes garnicht verstanden. Sorry, bin hier raus.

    . :patsch:

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    Ich habe auch nicht von einem Beweis gesprochen. Nur weil du glaubst man behält sein Aussehen auf ewig, heisst das noch lange nicht, dass das richtig ist.

    Was ist bei Dir eigentlich nicht gnostisch, wohl alles, was nicht Deiner Auslegungsmeinung entspricht.

    Wo habe ich geschrieben, dass man sein aussehen ewig behält?
    Ausserdem kann es nur richtig sein, wenn man sich in der Ewigkeit wieder erkennt und wenn man sich immer erkennt.

    Jetzt, auf dieser, vom Zerfall gezeichneten Welt, kann es schon passieren, dass man sich nach ein paar Jährchen nichtmehr erkennt, wenn man sich für länger aus den Augen verloren hat. Aber sonst nicht. Was du glaubst, ist mir rel. unwichtig, aber dass man sich für immer erkennen wird, das kann nur richtig sein. Im ewigen Leben werden unsere Kranken und verunstalteten Körper wieder "regenerieren"... sie werden wieder makellos werden... das heißt aber nicht, dass wir eine andere Gestalt sein werden, oder eine andere Wesensform...

    Ich finde es erstaunlich, wie willkürlich mit Logik umgegangen wird, je nachdem, ob es der eigenen Lehrmeinung entspricht. Es steht nirgends, dass Jesus nach der Auferstehung gleich ausgesehen hat wie vorher. Viel mehr taucht er plötzlich an einzelnen Orten auf und verschwindet wieder. Sein Auftreten erinnert eher an ein göttliches Wesen, wie z.B. Engel. Diese haben teilweise auch schon menschliche Gestalten angenommen, z.B. die Engel die Abraham besucht haben.
    Das sagt nichts, darüber aus, dass Jesus gleich wie vorher ausgesehen hat. Erstaunlich ist doch, dass ihn auf Grund seines Aussehens weder die engsten Wegbegleiter noch seine Mutter erkannt haben. Die Emausjünger erkannten ihn am Brotbrechen, Maria auf Grund des Ansprechens, andere Jünger mussten die Wunden sehen.


    Petrus ging mit dem Engel unsichtbar an den Wachen vorbei,.... und wer ging da nochmal auf dem Wasser ....? Und Phillipus, der plötzlich auf einem anderen Ort erschienen ist?
    Gott kann noch andere physikalischen Gesetze benutzen. Diese Dinge sind kein Beweis oder Argument dafür, dass man einen anderen Körper, anderes Wesen oder was auch immer besitzt.

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    Ich glaube, man muss immer einfach nur Menschlich logisch bleiben: Die Jünger waren Zeugen davon, wie Jesus vor der Kreuzigung aussah (von Blut verschmiert, entsetzt entstellt), sie waren auch Zeugen Seines Todes.... quasi vor ein Paar Stunden erst. Sie hätten nichteinmal im Traum daran gedacht, dass genau der Jesus sie auf dem Weg einholt. Sie nahmen Ihn wahr als einen normalen, sauberen, vor allem voll lebendigen, irgendeinen Menschen wahr. Sie haben Ihn ganz einfach nicht gleich erkannt, sie hielten Ihn für jemanden anderen, als Jesus (deshalb der Ausdruck - veränderte Gestalt) ... das passiert uns allen im Leben vielfach, dass wir Menschen nicht gleich erkennen.

    Beide Schächer am Kreuz waren Verbrecher. Weil sie nicht bereit waren zu
    sterben, ruften sie Jesus (den sie ja kannten) zu (spotteten) um
    Befreiung ("Rette dich und uns"). Aber sie sahen oder zumindest hörten,
    wie Jesus am Kreuz redete, wie Er reagierte, was Er sagte. Jesus
    spottete nicht, Er fluchte nicht, Er beschwerte sich nicht...... ER BAT
    SEINEN VATER UM VERGEBUNG DER SÜNDEN FÜR SEINE FEINDE. Dieses alles hat
    dem einen Schächer sehr zu denken gegeben und er erkannte, dass der
    Mann, über den er schon einiges gehört hatte, DOCH der Sohn Gottes
    ist.... und nahm IHN in den letzten Minuten seines Lebens an.


    In dem Text bei Lukas ist doch genau das Geschrieben, dass erst beide
    lästerten, dann aber der Eine Jesus angenommen hat. Es ist auch hier wieder
    kein Widerspruch... die Bibel widerspricht sich nicht

    Die Geschichte eines Menschen – Glaubenstruhe

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    Die ("römisch-katholische" Form der) Säuglingstaufe ist insofern notwendig, dass damit - wie es im Kleinen Katechismus Luthers heißt - Gott „dem Getauften ein gnädiger Gott wolle sein” - was bedeutet, dass jeder Mensch - von Geburt an ein geliebtes Kind Gottes ist, dem diese "vorauslaufende Gnade" absolut bedingungslos geschenkt wird! Daher kann man - nimmt man den reformatorischen Grundsatz des »Sola Gratia« = »Allein die Gnade« Ernst, kaum gegen diese Form der Taufe sein, da dadurch Gott den Täufling aufnehme „an Kindes Statt” in seine bedingungslose Liebe und Gnade, die der Getaufte sein Leben lang nicht verlieren wird! ====> Taufe = Sakrament, also Zeichen für die bedingungslose Liebe des Vaters zu seinen Kindern!


    Die Kindertaufe ist 100% ein Konstrukt der Kirche. Die Taufe, wie sie durch das Wort Gottes definiert wird, hat nichts mit der Kindertaufe zu tun. Es ist eine Anmassung des Menschen, Gott ein Zeichen verpassen zu wollen. Gottes bedingungslose Zeichen Seiner Liebe zu den Menschen ist JESUS CHRISTUS.

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    Nicht ganz klar ist für mich, was er mit dem Engel aus dem Osten meint, der Menschen aus dem Osten beauftragen würde die Menschen zu versiegeln. Wer soll das denn sein? Im Osten da denke ich an Sibirien (Russland), Japan, China und Korea. Vielleicht werden russische Christen in Sibirien erweckt - oder womöglich die Halbinsel in Korea.
    So Recht kann kann man sich das gar nicht vorstellen.


    Vom Westen kommt Coca-Cola, Kaugummi, Hollywood, kurze Röcke, Krieg, Fastfood etc .....

    Der Engel von Osten bedeutet, dass Reformation in der letzten Zeit von Osten kommen wird (von Israel vllt. ???)

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    Wem haben also welche Bibelzitate geholfen, sich zum würdigen Nachfolger / Jünger Jesu Christi zu entwickeln, darin zu wachsen und entsprechend nurmehr gute Frucht zu bringen?

    Gesegnete Grüsse renato


    Ich glaube, es hängt weniger von konkreten Bibelzitaten ab, als nur von der Bereitschaft an sich den Geist Gottes wirken zu lassen. Denn nur der Geist kann Herzen ansprechen und verändern. Die Bibel ist sowohl das AT, als auch das NT das Wort Gottes. Die zwei Zeugen. Das Eine geht ohne dem Anderen nicht. Gott und Seinen Sohn Jesus kennen zu lernen, wie sie sind, braucht man das alte, wie das neue Testament und die Erfahrungen mit Gott.
    Bibelzitate nutzen ohne den Heiligen Geist rein gar nichts.

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    Hier ein ganz wunderbarer Beitrag ----- über den Siegeszug des Evangeliums bis zur Wiederkunft:

    Die 7 Siegel

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    Genau so glaube ich es auch. Nämlich - jede "härtere" Aussage in der Bibel grundsätzlich und immer zu vergeistlichen finde ich als der Wahrheit aus dem Weg gehen zu wollen.

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    Joh. 3,36

    Luth:

    Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

    NLB:

    Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

    An Jesus GLAUBEN bedeutet Ihm zu GEHORCHEN


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    Wir machen als Gemeinde jeden Sabbat (heute zum dritten Mal) Sabbatschule (in Gruppen) und Predigt (heute zum zweiten mal) via Zoom.
    Es sind inzwischen fast genauso viele Teilnehmer, wir bei einem "normalen" Gottesdienst - mindestens 75%. Die (steigende) Nachfrage hat mich überrascht.


    Wir genauso. In dieser Situation der Not ist es sehr schön und erbaulich.

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    Heimo, du sagst es.Und di

    Echte, intime Gemeinschaft mit Christus und Liebe zur Wahrheit schützen vor Verführung.

    Sehr schön und wahrheitsgetreu geschrieben, nur kann man mit der Aussage nicht viel anfangen. Was bedeutet es im praktischen Leben? "intime Gemeinschaft mit Jesus" ? Was würde sich so ein Suchender darunter vorstellen sollen? Was bedeutet es praktisch für uns alle?

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