Warum kein Schweinefleisch essen?


  • Solche Diskussionen für Schweinefleisch und gegen den Sabbat führen ausschließlich solche Menschen, die sich GERNE KEINE Gedanken machen wollen, was sie essen und wenn sie tausend und eine geliebte Beschäftigung am Sabbat nicht aufgeben möchten oder vielleicht Angst vor dem Chef haben, der Arbeit am Sabbat verlangt.

    Solche Menschen denken, dass das Gebot eine Last ist, die sie versklavt.........das Gegenteil ist die Wahrheit. Aber das muss, wahrscheinlich, nur der HG (wenn man(n) das überhaupt auch möchte), erklären, die Erkenntnis schenken. Schön wäre es allemal.

    .

    Das ist eine Unterstellung. Gläubige Menschen die am Sonntag den Ruhetag feiern und Schweinefleisch essen tun dies nicht weil es bequemer ist, sondern weil sie glauben, dass dies nicht heilsrelevant ist resp. in diesen Punkten einen anderen Glauben haben. Für Dich mag dies unverständlich scheinen, aber es hat definitv nichts mit bequemlichkeit zu tun. Für mich wäre es oftmals einfacher gewesen am Samstag den Ruhetag zu feieren, weil ausgerechnet am Sonntag immer alle Freunde etwas unternehmen wollten.

    Gruss
    DonDomi

  • hmmm, Apg 24,21 deute ich nicht als universale Anklage gegen Paulus, aus der realen Situation damals vor dem Hohen Rat, beschrieben in Apg 23 ab Vers 6 geht mE eindeutig hervor, dass Paulus dies als "Trick" anwandte, um die beiden Parteien gegeneinader aufzuwiegeln und so einer Anklage zu entgehen (schlau wie Schlangen, unschludig wie Tauben...):

    Als aber Paulus erkannte, dass ein Teil Sadduzäer war und der andere Teil Pharisäer, rief er im Rat: Ihr Männer, liebe Brüder, ich bin ein Pharisäer und ein Sohn von Pharisäern. Ich werde angeklagt um der Hoffnung und um der Auferstehung der Toten willen.
    7 Als er aber das sagte, entstand Zwietracht zwischen Pharisäern und Sadduzäern und die Versammlung spaltete sich.
    8 Denn die Sadduzäer sagen, es gebe keine Auferstehung noch Engel und Geister; die Pharisäer aber lehren beides. 9 Es entstand aber ein großes Geschrei; und einige Schriftgelehrte von der Partei der Pharisäer standen auf, stritten und sprachen: Wir finden nichts Böses an diesem Menschen; vielleicht hat ein Geist oder ein Engel mit ihm geredet.


    LG
    DKM

    • Offizieller Beitrag

    DKM

    Zitat

    hmmm, Apg 24,21 deute ich nicht als universale Anklage gegen Paulus, aus der realen Situation damals vor dem Hohen Rat, beschrieben in Apg 23 ab Vers 6 geht mE eindeutig hervor, dass Paulus dies als "Trick" anwandte, um die beiden Parteien gegeneinader aufzuwiegeln und so einer Anklage zu entgehen (schlau wie Schlangen, unschludig wie Tauben...):

    Und wieder deine eigene Interpretation... bäh26bfe

    Paulus bestätigt z.B. in Apg 23.5, dass er nicht gegen die Gebote lebt.

  • Ich habe eine Frage. Was ist der Unterschied zwischen gesundheitsrelevant und heilsrelevant? Wenn der Glaube an Jesus Christus das einzige Heilsrelevante ist, dann braucht man die Gebote Gottes doch nicht mehr zu halten, oder? Wenn man sie jedoch halten muss weil das der wahre Glaube an Jesus Christus ist, warum haben wir dann verschiedene Meinungen? Entspricht es nicht Gottes Willen, dass es uns gut geht? Wenn ja, dann lasst uns die Speisegebote halten aus Dankbarkeit Gott gegenüber weil er uns offenbart was für uns nur das Beste ist. Ich verstehe nicht wo das Problem liegt, wenn wir doch alle damit einverstanden sind, dass uns Gottes Gesetze nur zum Besten dienen und wir auch noch wissen in welcher Hinsicht sie uns zum Besten dienen...?

    Hier geht es nicht um irgendeine Zeremonie mit der man die Menschen noch erreichen kann oder nicht mehr erreichen kann, sondern hier geht es einfach um das Wohl unseres Körpers.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe eine Frage. Was ist der Unterschied zwischen gesundheitsrelevant und heilsrelevant?

    • Heilsrelevant ist Priorität 1 in der Heiligen Schrift, die ganze Offenbarung Gottes dient dazu dem Menschen den weg zum Heil zu zeigen und zu schenken
    • Gesundheitsrelevant ist bestenfalls unter "ferner liefen" in der Heiligen Schrift, in der es prinzipiell NICHT darum geht dass wir möglichst lang und möglichst gesund hier auf Erden leben. Wo es um Gesundheit geht ist sie Ausdruck eines Segenshandelns Gottes, in bestimmten Fällen auch um den, den Geboten Gottes gehorsamen, Menschen zu segnen. Es ist fast dasselbe, wie mit dem Reichtum. Darum ist, in der Regel, auch weder der Kranke, noch der Arme "von Gott gestraft".


    Leider ist uns Adventisten das meist zu wenig bewusst!

    Wenn der Glaube an Jesus Christus das einzige Heilsrelevante ist, dann braucht man die Gebote Gottes doch nicht mehr zu halten, oder? ....


    Vielleicht findest Du eine Antwort in meinem Beitrag hier: Gesetz und Gebote

    • Offizieller Beitrag

    Jonajim

    Zu deiner rhetorischen Frage, ob wir das Nicht-Heilsrelevante einhalten sollen.

    Hier interpretieren wir diese Frage aus unserer Sicht von heute. Damals wurde das Problem anders gesehen.

    Wenn wir heute sagen "dies ist nicht heilsrelevant", dann erfolgt automatisch die Reaktion, dass wir es nicht zu halten brauchen. Paulus und andere Aposteln dachten hier anders. Für sie bestand primär die Frage nach der Heilsrelevanz darin, ob man an Jesus glauben muss oder nicht, um gerettet zu werden. Die Problematik entsprang daher, dass viele Juden meinten, allein durch das Halten des Gesetzes gerecht werden zu können. Die Aposteln erwidern, dass dem nicht so ist, in dem Sinne, dass sie einen anderen Weg zur Gerechtigkeit brauchen.

    Paulus begründet argumentativ, dass Abraham aus dem Glauben allein gerecht wurde, das Einhaltes des Gesetzes war eine automatische Folge davon. Auch Jakobus schreibt, dass der Gläubige seinen Glauben anhand seiner Früchte zeigt. Das Gesetz zeigt, was Sünde ist, also keine gute Frucht, und Jesus sagte, dass ein guter Baum keine faule Früchte bringen kann. Wenn man Jesus liest, wird man merken, dass der "Glaube" als Schritt nur der ersten Schritt darstellt. Danach folgt die Nachfolge, was den Glaubensgehorsam einschließt. Dieses war den Aposteln überdeutlich, sodass sie soweit gehen, zu behaupten, dass ein "in Christus" nicht mehr nach dem Fleisch lebt, sondern im Geist, und damit nicht mehr sündigt. Aus diesem Grund sagt Paulus in Ga 5, dass der Gläubige in Christus nicht mehr unter dem Gesetz lebt, weil dieses ihn nicht mehr anklagt, da er ja nicht in Sünden lebt. In 1Ti 1.9 finden wir die Gegenüberstellung dazu: das Gesetz ist den Sündern gegeben.

    Resultat des ganzen: das Halten des Gesetzes ist nicht die Voraussetzung für das Heil, sondern die automatische Folge der Annahme des Heils im Glauben.

  • Also ich bekenne jetzt mal Farbe. Für mich persönlich ist Heilsrelevanz und Gesundhitsrelevanz fast ein und dasselbe. Man muss sich einfach unheimlich in den Erklärungen verbiegen und drehen um hier einen wirklichen Unterschied zu zeigen. Der einzige wirklich relevante Unterschied ist, dass man das eine mit Jesus Christus tut (Heilsrelevanz) und dass man das andere (Gesundheitsrelevanz) nicht unbedingt mit Jesus tut.

    Die Frage ist, ob das Wort "Heilsrelevanz" sich bloß auf einen Urteilsspruch reduzieren lassen kann oder ob dieses Wort sich nicht ausdehnen lässt und alles das beinhaltet, was uns in jeglicher Form von der Sünde und dessen Auswirkungen befreien kann. Ich habe schon in unzähligen Gesprächen die Argumentation gehört, dieses oder jenes ist nicht heilsrelevant also braucht man sich schlussendlich nicht wirklich die Mühe zu machen sich darüber Gedanken zu machen. Das Resultat ist, dass jeder in seiner Sünde beharrt und voller Überzeugung sagt, Jesus ist für mich gestorben und alles andere ist Zubehör. Also irgendetwas stimmt hier nicht??? Naja, das führt jetzt einfach zu weit. Die Speisegesetze lassen sich in dieses Muster auch hineinbringen. Trotzdem will ich noch einen Schlusstext aus der Bibel zitieren und ich bitte euch einfach diesen Abschnitt mit dem Hintergedanken zu lesen, was jetzt genau Heilsrelevanz bedeuten könnte und inwieweit da Gesetze mit einfließen.

    (Johannes 8:31-36) 31 Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn gläubig geworden waren: Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen! 33 Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Same und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie sprichst du denn: Ihr sollt frei werden? 34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, ist der Sünde Knecht. 35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Hause; der Sohn bleibt ewig. 36 Wird euch nun der Sohn frei machen, so seid ihr wirklich frei.

  • Danke, Jonajim,
    Du schreibst sehr in meinem Sinne. Ich habe schon im Schweinefleisch-Thread geschrieben, dass, wer diese Fleischsorte isst, davon füher oder später krank werden wird- ich habe auch gesagt, dass, wer den sabbat hält, dafür von GOTT Segen erhalten wird - Das alles bestreite ich gar nicht, ich bestreite die HEILSNOTWENDIGKEIT dieser Gebote, was gewissermassen die Eintrittskarte auf die neue Erde anbetrifft.

    Ganz verstehe ich das jetzt nicht! Was heißt HEILSNOTWENDIG? Wenn die Bibel unzählige Male davon schreibt, dass die Liebe zu Gott mit dem Halten der Gebote verbunden ist; wenn die Offenbarung vom standhaften Ausharren der Heiligen, derer die, welche die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren; wenn das Gebot Gott von Herzen, mit aller Kraft ... ein Muss ist, dann frage ich mich, wie kann man sich da noch mit der Frage "Notwendig oder nicht Notwendig" quälen? Dann ist es eben von Gott geboten und daher auch Notwendig! Die Liebe zu Gott, der Glaube an Gott, die Umkehr vom verkehrten Lebenswandel zu Gott hin, all das ist verbunden mit dem Halten der Gebote.

    Wie will man die Gebote vom Glauben trennen? Wie will man Gott gehorchen, ohne dabei die Gebote zu beachten? Natürlich kann man sich damit keine Eitrittskarte auf die neue Erde kaufen. Die kann man sich so oder so nicht kaufen. Aber sei es der Sabbat, oder das Speisegebot, sei es der Order Vater und Mutter ehren, sei es nicht Begehren, nicht Morden, nicht Stehlen ... all das werde ich aus der Tatsache heraus tun, weil ich mir Bekehrt habe und mich von Christus verändern lasse. Als Folge meines Glaubens oder als Folge der Erlösung.

    Da frage ich nicht, ob ich eventuell krank werde, wenn ich unreines Fleisch esse, sondern ich halte mich daran, weil Gott es so will. Ich brauche keine weitere Begründung. Der Glaube hat mit der Angst vor Krankheit nichts zu tun. Ein Gebot halte ich auch, wenn mir der Sinn nicht ganz klar ist. Alleine auf die Tatsache hin, dass Gott es geboten hat. ER wird wissen warum ER diese Gebote aufstellt. Wir brauchen uns über die Gründe nicht den Kopf zerbrechen. Wir brauchen nur gehorchen.

    Ich zweifle sehr daran, dass ein Mensch erlöst wird, wenn er sich bewusst gegen Gottes Anordnung stellt. Ja, ich zweifle da sogar den echten bedingungslosen Glauben an. Das sind so meine Gedanken zu dem Thema.

  • Liebe Nachtperle,
    Post 46 von Heimo beantwortet die Differenzierung zwischen Heils-und Gesundheitsrelevant sehr anschaulich.

    Interessant ist dazu auch ein Studium des Lebens von König David und seinen Umgang mit den 10Geboten....

    LG
    DKM

  • Ich glaube, der Fehler liegt darin, die Bibel, also das Wort Gottes ausschließlich in Heilsrelevant und Nichtheilsrelevant zu trennen. Das ist schon grundsätzlich falsch.

    Gott hat die Eintrittskarte in den Himmel ganz klar definiert... die ist Jesus -> ... eben Annahme--> Buse, Heiligung.

    Hier geht es aber um etwas anderes und zwar um die Anerkennung der Autorität. Wer ist meine absolute Autorität? Wenn Gott sie ist, tue ich ALLES, was Er sagt. WEIL ich IHN über Erfahrungen anderer und meine eigenen erkannt habe und weil ich aus diesen Erfahrungen SICHER bin, dass das, was ER mir sagt, einen SINN hat und zu meinen BESTEN dient. Nicht alles, was mir gut tut, bring mich automatisch in den Himmel. Gott will, dass es mir gut geht.

    Gott hat erst für das Ewige Leben gesorgt (Evangelium). Aber ER sorgt auch für mein normales Leben auf dieser Welt. Was würde Er sonst für ein Vater, wenn es Ihm egal wäre, wie wir hier unser Leben bestreiten?

    Aber Gott ist mehr als das. ALLES ist mit allem in ein Zusammenspiel verbunden. Wenn ich mich mit falschem Essen "vergifte", ist mein Kopf benebelt, ich habe keine Lust oder Kraft zu beten oder in der Schrift zu studieren, was wiederum die Fähigkeit der Unterscheidung zwischen Gut und Böse herabsetzt. Alles hängt zusammen.......also ist "alles" heilsrelevant sozusagen.

    So oder so, WENN ich Gott als die absolute Autorität anerkenne, wenn ich Ihn liebe, dann tue ich ALLES "für" Ihn, denn ich weiß, es ist schließlich für mich.... das Beste... zum diesem Leben und im weiteren Sinne auch für die Ewigkeit. Gottes Ratschläge mit einem Handwink ab zu tun, ist Gottes Autorität zu untergraben, Ihn zu lästern, ... es sind Schläge Gott ins Gesicht.

    • Offizieller Beitrag


    ALLES ist mit allem ist ein Zusammenspiel verbunden. Wenn ich mich mit falschem Essen "vergifte", ist mein Kopf benebelt, ich habe keine Lust oder Kraft zu beten oder in der Schrift zu studieren, was wiederum die Fähigkeit der Unterscheidung zwischen Gut und Böse herabsetzt. Alles hängt zusammen.......also ist "alles" heilsrelevant sozusagen. .


    NEIN, "ein gesunder Geist in einem gesunden Körper" ist heidnisch, nicht biblisch. In der Bibel werden kranke und behinderte Menschen nicht abgewertet.

  • "Die jenigen, die sich für die Gärten heiligen und reinigen, sich um ihren Meister versammeln und Schweinefleisch, Mäuse und andere verbotene Speisen essen, werden alle miteinander ein schreckliches Ende nehmen, sagt der Herr, ich kenne ihre Taten und Gedanken. Deshalb werde ich alle Völker und Nationen versammeln, sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen."
    Jes. 66, 17-19

  • Hallo DKM,

    Heimo schrieb in dem von dir angegebenen Posting:

    Heilsrelevant ist Priorität 1 in der Heiligen Schrift, die ganze Offenbarung Gottes dient dazu dem Menschen den weg zum Heil zu zeigen und zu schenken

    Dazu braucht es für mich keine weitere Erklärung. Wenn die ganze Offenbarung Gottes den Weg zum Heil zeigt und schenkt, dann komme ich erst recht wieder nicht an den Geboten vorbei. Dann brauche ich erst recht keine Erklärung, ob etwas eventuell gesund oder ungesund ist.

    Das ist nicht meine Motivation ein Gebot Gottes zu halten. Meine Motivation ist: Gott zu gehorchen; Gott zu erfreuen im Vertrauen, dass Gott das Beste für mich will. Und wenn Gott ein Gebot gibt, etwas zu meiden, was ER geschaffen hat. Ja, was willst du da für Erklärungen dafür? Ist es nicht Gottes uneingeschränktes Recht, sich etwas für sich zu behalten? Egal ob wir es verstehen (wollen) oder auch nicht?

    Wie war das den mit dem Baum im Garten Eden? Waren die Früchte vom "verbotenen" Baum giftig? Schlecht? Nein! Aber sie waren ein von Gott ausgesuchter Baum, von dem der Mensch nicht essen sollte. Sinnig oder Unsinnig das Gebot? Gesund oder Ungesund? Die Frage stellt sich doch gar nicht.

    Heilsnotwendig? Ja! Für das erste Menschenpaar war es heilsnotwendig, sich an das eventuell unsinnige Gebot zu halten. Warum sollte das heute anders sein? Brauchen wir Gebote nur dann zu halten, wenn sie uns Menschen sinnig erscheinen?


    Gesundheitsrelevant ist bestenfalls unter "ferner liefen" in der Heiligen Schrift, in der es prinzipiell NICHT darum geht dass wir möglichst lang und möglichst gesund hier auf Erden leben. Wo es um Gesundheit geht ist sie Ausdruck eines Segenshandelns Gottes, in bestimmten Fällen auch um den, den Geboten Gottes gehorsamen, Menschen zu segnen. Es ist fast dasselbe, wie mit dem Reichtum. Darum ist, in der Regel, auch weder der Kranke, noch der Arme "von Gott gestraft".
    Leider ist uns Adventisten das meist zu wenig bewusst!

    Damit gehe ich völlig Konform. Wenn ich HeimoW richtig verstehe, dann ist Gesundheit nicht die Priorität einen Geboten. Die Priorität ist der Gehorsam. Und zwar der Gehorsam aus Liebe. Weil die Gebote Gottes von ganzem Herzen, aus Liebe - nicht aus Zwang - gehalten werden.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du mich auf diesen Beitrag hingewiesen hast.


    Interessant ist dazu auch ein Studium des Lebens von König David und seinen Umgang mit den 10Geboten....

    Was willst du mit damit sagen?

  • Liebe ingeli,

    "Die jenigen, die sich für die Gärten heiligen und reinigen, sich um ihren Meister versammeln und Schweinefleisch, Mäuse und andere verbotene Speisen essen, werden alle miteinander ein schreckliches Ende nehmen, sagt der Herr, ich kenne ihre Taten und Gedanken. Deshalb werde ich alle Völker und Nationen versammeln, sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen."
    Jes. 66, 17-19

    Dieser Text hat ist mir auch positiv aufgefallen. Besonders deshalb, weil hier neben den verbotenen Speisen das Schweinefleisch so hervorgehoben wird.

    Allerdings ist das für Schweineschnitzelfreaks kein gültiges Gebot. Weil es doch "nur" im AT so steht. Und für die meisten - auch wenn sie sich Christen nennen - ist das AT nicht mehr relevant.

    • Offizieller Beitrag

    Allerdings ist das für Schweineschnitzelfreaks kein gültiges Gebot. Weil es doch "nur" im AT so steht. Und für die meisten - auch wenn sie sich Christen nennen - ist das AT nicht mehr relevant.

    Ich denke man macht es sich zu einfach, wenn man Menschen, die ein anderes Verständnis der Reinheitsgebote haben polemisch als "Schweinsschnitzelfreaks" diskreditiert. Vielleicht gibt es Einzelfälle, wo der Gaumen ihre Erkenntnis behindert, aber als generelle Aussage ist das eigentlich diskriminierend und unfair!
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  • Ich denke man macht es sich zu einfach, wenn man Menschen, die ein anderes Verständnis der Reinheitsgebote haben polemisch als "Schweinsschnitzelfreaks" diskreditiert. Vielleicht gibt es Einzelfälle, wo der Gaumen ihre Erkenntnis behindert, aber als generelle Aussage ist das eigentlich diskriminierend und unfair!
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    @Heimo

    So von deiner Seite betrachtet, hast du recht! Ich habe dieses Schweineschnitzelfreak absolut nicht negativ gemeint und ich wollte damit auch die Schnitzelessern nicht diskriminieren.

    Bei jedem, der es aber so empfindet - besonders dann, wenn er/sie Schweineschnitzel isst, möchte ich versichern: Es ist nicht negativ gemeint, sollte nicht abwertend verstanden werden.

    Die Erfahrung zeigt mir, dass viele - nicht jeder - der Schnitzel so gerne mag, auch immer wieder Gründe findet, warum das Gebot nicht mehr gelten kann.

    Danke Heimo für den Hinweis. Ich werde in Zukunft mehr auf die Wortwahl achten. Denn jemanden zu verletzen ist absolut nicht in meinem Sinne!

  • Putenschnitzel fand ich seit jeher immer vieeeel besser:
    weniger Fett guter Geschmack und rein.

    :)

    Aber echtes Wiener Schnitzel geht garnicht, ich esse doch keine Tierbabys, damals als wir noch Kühe hatten fand ich die kleinen "Mockala" kleine Kälbchen sooooooooo lieb die konnte ich noch nie essen.


    Dieser Post ist off topic und spiegelt lediglich einen teilweise sinnlosen lustigen Komentar meinerseits wieder.


    HeimoW apropo Wien, ich hab n paarmal gehupt als ich durch Wien gefahren bin aber du hast nicht gewunken fand ich sehr unhöflich ;)

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • HeimoW apropo Wien, ich hab n paarmal gehupt als ich durch Wien gefahren bin aber du hast nicht gewunken fand ich sehr unhöflich

    Ach DUUUU warst der Krawallmacher! 1mief8

    Hast du nicht mitbekommen, dass in Wien Hupverbot ist! policemoderator