PS: Norbert, weil das für alle Gesetze gilt, einschließlich der 10 Gebote, deshalb konnte der Ruhetag auch vom Sabbat auf den Sonntag gelegt werden.
Ansonsten wäre das nicht möglich. Dann hätte der Buchstabe gegolten ohne wenn und aber.
PS: Norbert, weil das für alle Gesetze gilt, einschließlich der 10 Gebote, deshalb konnte der Ruhetag auch vom Sabbat auf den Sonntag gelegt werden.
Ansonsten wäre das nicht möglich. Dann hätte der Buchstabe gegolten ohne wenn und aber.
Er hat uns vom Gesetz als göttliche Anordnung befreit und uns auf den Willen Gottes verpflichtet, auf den Geist, der dem Leben dient, nicht Gesetz, sondern Geist Gottes. Begründet hat er dies mit Christus. Es ist ein neuer Weg.
Meinst Du das ernst, das ER Paulus uns von dem Gesetz befreit hat..?
PS: Norbert, weil das für alle Gesetze gilt, einschließlich der 10 Gebote, deshalb konnte der Ruhetag auch vom Sabbat auf den Sonntag gelegt werden.
Ansonsten wäre das nicht möglich. Dann hätte der Buchstabe gegolten ohne wenn und aber.
Was gilt für die 10 Gebote? Doch wohl das, was Du hier geschrieben hast:
Solche Gesetze sind immer gültig, nicht änderbar und eigentlich auch nicht interpretierbar
Daher war es ein Angriff der schon um 364 n.Chr. antisemitisch gewordenen Papst-Kirche auf Gott und seine unveränderlichen + moralisch ewig und für immer geltenden 10 Gebote, als man das 4. Gebot gestrichen hatte und dessen Sinn der Arbeitsruhe satanisch wie schon am Baum des Garten Edens umgedreht hatte und im Dekret vom Konzil von Laodicea festgelegt hatte: »Ihr sollt am Sabbattag arbeiten und nicht Judaisieren!«
Für einen echten und wahren Christen gelten in der Tat die 10 Gebote ohne wenn und aber! Für mich jedenfalls schon!
Die Sonntagsheiligung ist eine andere Frage und hat ja meines Erachtens mit dem Dekalog überhaupt nichts zu tun! An jedem Sonntag erinnern sich wiederum echte und wahre Christen gemeinsam an »die Auferstehung von Jesus Christus am ersten Tage der Woche« und feiern an diesem Tage – wie schon die urchristliche Gemeinde (siehe Apostelgeschichte 20,7) – auch gemeinsam das Abendmahl (----> ditto Apg.20,7)! Daher haben die STA-Christen einen "Mangel im Glauben", weil sie den Sonntag nicht halten. – die anderen Christen haben diesen "Mangel" aber dadurch, dass sie den Sabbat als eigentlich von Gott seit Schöpfungstagen und in alle Ewigkeit gültig bleibenden verordneten Ruhetag nicht einhalten! (Die Evangelische Stadtkirchen-Gemeinde Schorndorf ist davon ausgenommen, da sie an jedem Sabbat einen Wochenschluss-Gottesdienst abhält!)
Was hat Paulus getan?
Er hat uns vom Gesetz als göttliche Anordnung befreit
Dem kann ich so nicht zustimmen! Ich schließe mich daher hier der Argumentation von Bogi an.
Denn alle Gesetze sind änderbar.
Alle, bis auf die 10 Gebote !!!
Meinst Du das ernst, das ER Paulus uns von dem Gesetz befreit hat..?
Befreit hat uns Jesus Christus, so sagt es Paulus.
Indem Paulus das klar und deutlich formuliert hat, hat er uns zu dieser Erkenntnis verholfen. Genau deshalb hat Gott Paulus auserwählt und zum Apostel (Boten/Zeugen) für Jesus Christus berufen.
Alles anzeigenalle Bibelstellen, die diese Thematik behandeln im Zusammenhang auflisten
Zitat1.) das Wort in Epheser 2,15:
15 Er hat das Gesetz, das in Gebote gefasst war, abgetan, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache
16 und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst.
Zitat2.) das Wort in Galater 3,24–25:
. 24 So ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerecht würden.
Befreiung zur Gotteskindschaft
25 Da nun der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister.
Zitat3.) Das Wort in Römer 10,4:
„Christus ist das Ende des Gesetzes.” (Römer 10,4)
Alles anzeigen„Die Übrigen”
Predigt am Sabbat, 4. März 2023 in der Schorndorfer Adventgemeinde von 11:00 – 11:40 Uhr - 1. Teil
Zwei Dinge sind wichtig festzustellen:
– Das biblische Modell: ob STA diesem Modell entsprechen ...
– Der Plan, den Gott für sein Volk hat, immer besser zu verstehen ...
Predigtext: Offenbarung 12,17
»Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die Übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu.«
Der Kampf wird von Anfang an in der Bibel beschrieben, beginnend mit 1. Mose 3,15. In beiden Versen ist von einer 4-fachen Übereinstimmung die Rede:
– in beiden ist von Feindschaft/ Kampf die Rede
– von einer Frau
– vom Drache/ Schlange
– vom Same/ Nachkommen
===> Kampf zwischen Nachkommen der Frau versus Drache = Satan.
2 Linien gibt es:
- Symphatisanten der Schlange
- Nachkommen der Frau
Wir Menschen sind Satans Komplizen! Nur weil Gott für Feindschaft gesorgt hat, haben wir die Chance gehabt uns zu entscheiden! Der Begriff „der Übrigen” ist im griechischen Urtext mit „leupoi” übersetzt, was auch „die Anderen” bedeuten kann. Wir sollten vorsichtig sein, in solche Begriffe etwas hineinzulesen! (√) „Die Übrigen” oder „die Anderen” können alle möglichen Menschengruppen sein, z.B. „die treuen Gläubigen” = Nachkommen der Frau, die auf der Seite Gottes stehen = Gottes Volk = die Heiligen = die 144.000 = die Überwinder = Erlöste Menschen! (√) = die vor Thron Gottes stehen = die auf Berg Zion stehen ===> das ist ein Kernthema der Offenbarung. Was haben die, das Andere nicht haben? Zwei Sachen gibt hier unser Predigtext an:
- Gebote Jesu halten
- Zeugnis Jesu (das wird in 14 Tagen der 2. Teil der Predigt sein werden!)
Was bedeutet es die Gebote Gottes zu halten?
STA sagten ja, dass Adventisten alle Gebote halten würden! Wie viel sind die Gebote? 10 Gebote ? ----> Da steht aber nur „die Gebote Gottes”. Das sind diejenigen in der Thora = 5 Bücher Moses = 613 Gebote (darunter 365 Verbote + 248 Gebote) ==> all das sind = göttliche Gebote und keine menschlichen. Jesus spricht von »Das Gesetz und die Propheten« = das ist das ganze AT = die hebräische Bibel. Jesus sagt »Es wird nichts vom Gesetz vergehen!« ----> Also nach Jesus geht es um die 613 Gebote; im NT kommen noch weitere Gebote hinzu, z.B. das Taufgebot! + „Werdet voll Geistes!” = das ist ein ernsthaftes Gebot.
Wie soll nun das gehen? Alle diese vielen hunderte Gebote einzuhalten? Welches ist das höchste/ wichtigste Gebot? Wo stehen die 10 Gebote? In 2. Mose 20 + 5. Mose 5. Aber das wichtigste Gebot / die beiden wichtigsten Gebote (»Gott + Nächsten lieben wie DICH selbs!«) stehen in 5. Mose 6 + in 3. Mose 19!!! Dass Jesus unter „Gesetz” nicht nur die 10 Gebote verstand, ergibt sich daraus: Jesus will das Gesetz erfüllen. Jesus greift in der Bergpredigt 5 Gebote heraus, davon nur 2 aus den 10 Geboten:
- „Nicht töten!”
- „Nicht ehebrechen!”
- „Keinen falschen Eid schwören!”
- „Aug um Aug, Zahn um Zahn!”
- „Nächsten lieben!”
In Offenb.1,2 steht: „das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu”; ebenso in Offb.1,9 und in Offb.20,4. -----> Was hier steht, sprengt jeden Rahmen!
Aber eigentlich geht's bei den STA nur um 1 Gebot, das 4. Gebot „Gedenke des Sabbattages!”. Wichtig ist hier Jesu Aussage über die Pharisäer -----> Nachfolger Jesu erkennt man daran, dass sie „seine Gebote halten” (Johannes 15,10) und »dass ihr Liebe untereinander habt« (Johannes 15,12.17)! ==> Es gilt: Nicht Sabbatheiligung gegen Jesusliebe auszuspielen!
Die Offenbarung spricht vom „Volk Gottes”/ von „Erlösten”! Wer kann das schon schaffen alle diese vielen Gebote zu halten? „Wer kann dann seelig werden?” fragen die Jünger ihren Herrn. »Bei Menschen ist's unmöglich – aber bei Gott sind alle Dinge möglich!« antwortet Jesus. ----> drei Dinge sind hierbei zu beachten:
1. Gott schließt einen Bund mit den Menschen. Aber der Mensch hat den Bund oft nicht eingehalten.
2. Was macht Gott? Gott wird Mensch!
3. Mit Leben + Tod Jesu erfüllte Gott alles was nötig war! So daß gegen uns keine Rechnung mehr offen ist! Er hat den Schuldbrief getilgt und an das Kreuz geheftet! Gott(es Sohn) hat die Gebote so perfekt gehalten, daß gegen uns kein Anspruch mehr möglich ist!
Nun aber scheitern viele Christen oft an den folgenden beiden Bibelstellen:
1. „Er hat das Gesetz abgetan.” (Epheser 2,15)
2. „Christus ist das Ende des Gesetzes.” (Römer 10,4)
===> Brauchen wir also nun das Gesetz nicht mehr halten? Es wäre hier sinnvoll, wenn diese o.g. Christen hier mit Gesetz (Thora) dieses im Sinne von „Weisung” betrachten würden. „Wandelt im Geist Gottes!” meinte Paulus – nach dessen ‚Weisung’! Es geht beim „Halten der Gebote” nicht um Perfektion und nicht um Sündlosigkeit/ Fehlerlosigkeit!
Lasst uns in der Liebe Jesu bleiben! Ziel ist nicht Perfektion, sondern Reife!
Im biblischen Kontext ist der Unterschied – der Reifegrad. Das ist am besten mit dem Begriff des Erben auszudrücken; sehen wir uns im Glauben aus der Perspektive des „Knechtes” oder des „Erben”? Die 10 Gebote haben bis heute ihre Bedeutung, obwohl sie erst 430 Jahre nach Abraham hinzugefügt worden sind, laut dem Galaterbrief. Gerade die negativ geprägte Formulierung des Dekalogs in Form von Verboten („Du sollst nicht ...!”) sind/waren für Menschen gedacht, die in der Wüste ihren Weg mit Gott begonnen haben.➡ Die Zehn Gebote sind vom Reifegrad her „Knecht”!
➡ Die Bergpredigt ist vom Reifegrad her „Erbe”!
----> Paulus schreibt, »So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Erbe und damit Kind Gottes!« „Die Ubrigen” als „Erlöste” sind erlöst, sie halten Gottes Gebote, weil sie Erben Gottes sind – Gottes Volk hat Gottes Gesetz im Herzen, was sich immer in der Liebe zu Gott und dem Nächsten äußert! Amen.
So beendete Prediger Frank Schönfeld heute seinen 1. Teil aus der Themenreihe »Gottes Übrige – Was qualifiziert uns dafür?« – 1. Teil: Was heißt es, alle Gebote zu halten und hältst du sie? ----> der zweite Teil folgt dann in 2 Wochen.
....durch die Gebote!
Wer sie ablehnt, redet kaum mit seinen Kindern über sie....und wundert sich später....
Gebotegebotegebotegebote - - -
Am Beispiel "Sabbat" .
BOGI 111, du hst sicher - Dich für ds Sabbatgebot im besonderen heftig einsetzend - die Arbeit von Ed Christin : "Sabbath is a Happy Day" ausgedruckt und studiert.
Siehst Du, wir - meine Gemeinde hier - fragen uns, wie wir hier und heute eben den Sbbat heiligen können - auch im Sinn von Jesaia 58.
Und da habe ich gestern, also am Sabbat, Wolffs " Anthropologie des Alten Testaments" - 2 gebrauchte Taschenbuchexemplare und eine Neuauflage von amazon bekommen. Dieses Buch wirst Du sicher auch sofort zur Hand nehmen - es beschreibt - den "Sabbat" des Jesaia und des Nehemia im Gesamtbild des AT Menschenbildes , als wesentliches Element, eben diesen Menschen in seiner Ganzheit zu sehen - -
Mit der gleichen Sendung kam auch ein elektronischens Messgerät - nein, diese Packung habe ich - sabbats ! - nicht aufgemacht : Das ist "Hauserhaltung" , Alltagskram, Vorausplanung, - - "So weicht, ihr Erdensorgen jetzt, der Sabbattag - - " " - wenn uns Erdensorgen quälen, Geist des Herrn, so gib uns kraft - - "
Gebotegebotegebotegebote - - -
Am Beispiel "Sabbat" .
Philo allein Deine Beschäftigung nur mit dem Sabbat zeigt mir, dass Du den tiefen Sinn der 10 Gebote noch nicht ganz erfasst hast.
Es interessiert mich weniger was andere aus dem Gesetz gemacht haben oder bestimmte Gesetze überheben...
Hast Du Dich mal gefragt, warum die Gesetze geändert wurden? Wer hat Interesse und warum?
Was will das Bilderverbot wirklich aussagen? Warum wurde das 10 Gebot geteilt?
Es gibt doch das Gesetz des Ehebruchs, warum wird das letzte dafür noch ausgelegt..?
Wäre schön wenn wir mal uns mit dem tieferen Sinn der 10 Gebote austauschen könnten und wo wir heute diese Gebote gewohnheitsmäßig überschreiten...???
Was will mir Gott damit sagen und mir helfen in der heutigen Zeit, einen klaren Kurs zu gehen...!
Gebotegebotegebotegebote - - -
Am Beispiel "Sabbat" .Philo allein Deine Beschäftigung nur mit dem Sabbat zeigt mir, dass Du den tiefen Sinn der 10 Gebote noch nicht ganz erfasst hast.
Das lasse ich mir auf der Zunge zergehen - - - Aso gut, ich bemühe mich mit anderen, etwa die "heiligung" des Sabbats in den Alltag von hier undnheute zu etablieren. Du hältst halt im Winter am Freitag das Hacken der "Spanln" und das Unterzündholz für Sabbats für die warme Stube - -zum Einheizen - - (bei mir macht es der Thermostat und die "Wiene - Energie", welche mir das russische Gas liefert - - -
"nur mit dem Sabbat " - ich habe wohl doch hier massiv auf die anderen Gebote - etwa des Heilighaltens der Ehe, der Begehrlichkeit - - - hingewiesen - - -
Ach ja, Publikation - - ach ja, Predigt zum - - x. Gebot - - - zum Sabbatgebot - - - zu "Falsch Zeugnis" - - - - -
"nur mit dem Sabbat " - ich habe wohl doch hier massiv auf die anderen Gebote - etwa des Heilighaltens der Ehe, der Begehrlichkeit - - - hingewiesen - - -
Ist bei mir nicht angekommen...
"nur mit dem Sabbat " - ich habe wohl doch hier massiv auf die anderen Gebote - etwa des Heilighaltens der Ehe, der Begehrlichkeit - - - hingewiesen - - -
Ist bei mir nicht angekommen...
No, warum habe ich auf Psalm 15 und Hiob 31 hingewiesen ?
Ich teile mal in zwei Beiträge auf und behandle zuerst den 15. Psalm und möchte zu einer sehr ausführlichen Auslegung von Charles Spurgeon verlinken -----> https://www.evangeliums.net/psalmenauslegung/psalm_15.html ==> Es ist schon erstaunlich, wie viel man aus diesen wenigen 5 Versen "herausholen" kann ...!
No, warum habe ich auf Psalm 15 und Hiob 31 hingewiesen ?
Ich zitiere nun hier unten dann den Psalm und versuche mich mit einer Kurzauslegung und gehe dann in einem zweiten Beitrag auf das bedeutsame 31. Kapitel des Hiobbuches ein ...
Psalm 15 – Luther Bibel 1545★
15 (Ein Psalm Davids.) HERR, wer wird wohnen in deiner Hütte? Wer wird bleiben auf deinem heiligen Berge?
2 Wer ohne Tadel einhergeht und recht tut und redet die Wahrheit von Herzen;
3 wer mit seiner Zunge nicht verleumdet und seinen Nächstem kein Arges tut und seinen Nächsten nicht schmäht;
4 wer die Gottlosen für nichts achtet, sondern ehrt die Gottesfürchtigen; wer sich selbst zum Schaden schwört und hält es;
5 wer sein Geld nicht auf Wucher gibt und nimmt nicht Geschenke gegen den Unschuldigen: wer das tut, der wird wohl bleiben.
➡ Vers 2 weist m.E. auf die 10 Gebote hin und hier ganz besonders auf das 9. Gebot »Du sollst nicht lügen!« – »redet die Wahrheit von Herzen;« ----> dazu gehört auch (laut Luthers Katechismus-Auslegung zu den 10 Geboten!) dass wir Andere »nicht verleumden« (Vers 3)! Luther dazu in seiner Auslegung zum 8. (nach bibl. Zählung 9.) Gebot: „Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unsern Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder ins Gerede bringen, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum Besten kehren.” *
➡ Vers 3 kann durch seine Formulierung »seinem Nächstem kein Arges tun« im Grunde genommen alle Gebote, die das Verhalten der Menschen untereinander betreffen, meinen; also die Gebote 5 („Vater und Mutter ehren”) bis 10 („des anderen Frau und Gut nicht begehren”).
➡ Vers 4 meint ja wohl dann im Judentum mit »den Gottesfürchtigen« alle jene, die sich an die 10 Gebote des Dekalogs Jahwes halten und so dadurch ihre "Gottesfurcht" beweisen (wollen). ----> Merke: Wie Paulus ja in seinen Briefen anmerkt, ist des Juden (und besonders des Pharisäers!) Gerechtigkeit jene die aus dem Gesetz kommt. So meint der gottesfürchtige Jude wie auch der Verfasser von Psalm 15 selbst, König David: „Vor Gott werde ich gerecht, wenn ich seine Gebote halte!” ----> [Exkurs: Gerade darin ist ja David selbst massiv gescheitert! So hat er, David – „ein Mann nach dem Herzen Gottes” (1. Samuel 13,14) – sowohl gegen das 7. Gebot („Du sollst nicht ehebrechen!”) als auch gegen das 6. Gebot („Du sollst nicht töten!”) eklatant verstoßen bei der Geschichte mit Barhseba und deren Ehemann, dem Hethiter Uria!]
➡ Vers 5 meint hier auch die soziale Dimension der 10 Gebote und warnt m.E. auch eindringlich vor der Korruption. ----> Die Aufforderung »sein Geld nicht auf Wucher zu geben« kann im weitesten Sinne unter das (luther. 7.) 8. Gebot („Du sollst nicht stehlen!”) subsumiert werden. Luther schreibt dazu im Katechismus: „Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unserm Nächsten sein Geld oder Gut nicht nehmen noch mit falscher Ware oder Handel an uns bringen, sondern ihm sein Gut und Nahrung helfen bessern und behüten.” *
--------------------------------------
★ dazu im Vergleich die aktuelle revidierte Lutherübersetzung:
Lutherbibel 2017
Wen nimmt Gott an?
1 Ein Psalm Davids. HERR, wer darf weilen in deinem Zelt? Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berge?
2 Wer untadelig lebt und recht tut und redet die Wahrheit von Herzen;
3 wer mit seiner Zunge nicht verleumdet, / wer seinem Nächsten nichts Arges tut und seinen Nachbarn nicht schmäht;
4 wer die Verworfenen für nichts achtet, / aber ehrt die Gottesfürchtigen; wer seinen Eid hält, auch wenn es ihm schadet;
5 wer sein Geld nicht auf Zinsen gibt / und nimmt nicht Geschenke wider den Unschuldigen. Wer das tut, wird nimmermehr wanken.
* zitiert aus: Mein Konfirmandenbuch, © Quell Verlag Stuttgart, 2. veränderte Auflage 1978, Seiten 37 + 36.
Man gestatte zwei Beispiele aus dem Alltag :
In einer Gemeinde in einem fernen Bundesland gibt es "Krach". Einer, ein Rechthaber, bringt dort vor : "ich habe nach Wien geschrieben - und fragt nicht, was die gegantwortet haben !!" - - Aaahaaaa! - - Die haben nun - garnicht geantwortet - - - aber der Eindruck ???? Gezielt ausgestreut ????
"Ja, meien Schuld !" (nach einem Blechschaden am Parkplatz) - - Prozess. Der Anwalt : "Also, das lass' mir weg. Das beton' ma - - -"
Oder besondere Chuzbe , um nicht in den Malus zhu kommen : Sofotrt davonfahren und bei der Polizei Meldung mamchen - damit bist Du aus dem"Schneider" - für dich - keine Fahrerfllucht !! Und der Geschädigte, den Schaden erst nach allem bemerkend, fragt dann kaum bei der Polizei an - es war halt wieder einma Fahrerflucht - - nur Dumem stecken ihre Visitenkarte unter den Scheibenwischer des Geschädigten, merke dir das - -
Ceterum censeo : Der "Gottesfürchtige des AT- Hiob !! Hiob 31 !!!!!
Man gestatte zwei Beispiele aus dem Alltag :
In einer Gemeinde in einem fernen Bundesland gibt es "Krach". Einer, ein Rechthaber, bringt dort vor : "ich habe nach Wien geschrieben - und fragt nicht, was die gegantwortet haben !!" - - Aaahaaaa! - - Die haben nun - garnicht geantwortet - - - aber der Eindruck ???? Gezielt ausgestreut ????
"Ja, meien Schuld !" (nach einem Blechschaden am Parkplatz) - - Prozess. Der Anwalt : "Also, das lass' mir weg. Das beton' ma - - -"
Oder besondere Chuzbe , um nicht in den Malus zhu kommen : Sofotrt davonfahren und bei der Polizei Meldung mamchen - damit bist Du aus dem"Schneider" - für dich - keine Fahrerfllucht !! Und der Geschädigte, den Schaden erst nach allem bemerkend, fragt dann kaum bei der Polizei an - es war halt wieder einma Fahrerflucht - - nur Dumem stecken ihre Visitenkarte unter den Scheibenwischer des Geschädigten, merke dir das - -
Ceterum censeo : Der "Gottesfürchtige des AT- Hiob !! Hiob 31 !!!!!
Was genau möchtest du sagen?
Hiob 31 !!!!!
Mein letztes Wort: Ich bin unschuldig!
1»Mit meinen Augen habe ich einen Bund geschlossen,
niemals ein Mädchen lüstern anzusehen.
2Was hätte ich von Gott sonst zu erwarten,
von ihm, der in der Höhe thront?
Welches Urteil hätte der Allmächtige
dann über mich verhängt?
➡ Verse 1 – 2 betreffen das 7. Gebot: »Du sollst nicht ehebrechen!«
3Den Bösen trifft das Unheil,
und den Übeltätern schickt Gott Unglück.
4Er sieht doch all mein Tun,
er kennt jeden Schritt.
5War ich jemals verlogen und falsch,
habe ich andere betrogen?
➡ Vers 5 betrifft das 9. Gebot: »Du sollst nicht lügen!«
6Gott soll mich wiegen auf seiner gerechten Waage –
und er wird feststellen, dass ich unschuldig bin!
7Wenn ich von seinem Wege abgewichen bin,
wenn mein Herz alles begehrte,
was meine Augen sahen,
oder wenn an meinen Händen irgendein Unrecht klebt,
8dann soll ein anderer verzehren,
was ich gesät und geerntet habe,
ausreißen soll man das Getreide auf meinem Feld!
9Wenn ich mich von der Frau meines Nachbarn betören ließ
und an ihrer Tür auf sie gewartet habe,
10dann soll meine Frau für einen anderen kochen,
und andere sollen sich über sie hermachen!
11Denn dann hätte ich eine Schandtat begangen,
ein Verbrechen, das vor die Richter gehört.
➡ Verse 7 – 11 betreffen das 10. Gebot: »Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Frau!«
12Ein Feuer ist der Ehebruch!
Es brennt bis in den Tod.
Es würde all mein Hab und Gut bis auf den Grund zerstören.
➡ Vers 12 betrifft erneut das 7. Gebot: »Du sollst nicht ehebrechen!«
13Wenn ich das Recht meines Knechtes
oder meiner Magd missachtet hätte,
als sie gegen mich klagten,
14was wollte ich tun,
wenn Gott Gericht hält,
was könnte ich ihm erwidern,
wenn er mich zur Rechenschaft zieht?
15Denn er, der mich im Mutterleib gebildet hat,
er hat auch meinen Knecht geschaffen.
Wir beide verdanken unser Leben ihm!
➡ Verse 13 – 15 betreffen das 1. Gebot bzw. die Einleitung zu den 10. Geboten: »Ich bin der HERR Dein Gott!« ===> DER EWIGE hat jedem Menschen sein Leben gegeben!
16Niemals habe ich die Bitte eines Armen abgeschlagen
und keine Witwe weggeschickt,
die verzweifelt zu mir kam.
17Ich habe mein Brot nicht für mich selbst behalten,
nein – mit den Waisenkindern habe ich es geteilt.
18Von meiner Jugend an habe ich sie großgezogen wie ein Vater,
für die Witwen habe ich mein Leben lang gesorgt.
19Habe ich ruhig zugesehen,
wie einer vor Kälte umkam?
Ließ ich den Armen ohne warme Kleider weitergehen?
20Nein, die Wolle meiner Lämmer wärmte ihn,
er dankte mir von ganzem Herzen.
21Wenn ich je ein Waisenkind bedrohte,
wohl wissend, dass ich vor Gericht die größere Macht besaß,
22dann soll mir der Arm von der Schulter fallen,
abbrechen soll er, gerade am Gelenk!
➡ Verse 16 – 22 betreffen die soziale Dimension der 10 Gebote und können allesamt unter das 8. Gebot »Du sollst nicht stehlen!« subsumiert werden!
23Doch ich habe Gottes Strafgericht immer gefürchtet.
Die Furcht vor seiner Hoheit
hat mich vom Unrecht ferngehalten.
24Ich habe nicht auf Gold vertraut;
zum reinen Gold habe ich niemals gesagt:
›Du sicherst mir das Leben!‹
25Ich habe mir auch nichts
auf meinen großen Reichtum eingebildet,
den ich mit eigener Hand erworben habe.
➡ Verse 24 – 25 betreffen das 10.Gebot: »Du sollst nicht begehren ...!«
26-27Und hätte ich mich heimlich dazu verführen lassen,
die strahlende Sonne zu verehren
oder den Mond auf seiner silbernen Bahn –
28auch das wäre ein Vergehen,
das vor die Richter gehört,
denn damit hätte ich Gott verleugnet,
der hoch über allen Gestirnen thront.
➡ Verse 26 – 28 betreffen das 1. Gebot: »Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!«
29Habe ich hämisch gegrinst,
wenn meinen Feind das Unglück traf,
habe ich über seinen Untergang schadenfroh gelacht?
30Nein, ich habe mit keinem Wort gesündigt,
ich habe ihn nicht verflucht,
ihm nicht den Tod gewünscht!
➡ Verse 29 – 30 betreffen das 6. Gebot: »Du sollst nicht töten!«
31-32Kein Gast ist je von meinem Haus hungrig weggegangen,
keinen Fremden ließ ich draußen auf der Straße übernachten,
nein, meine Tür stand dem Wanderer stets offen –
meine Männer können es bezeugen!
➡ Verse 31 – 32 betreffen erneut die soziale Dimension der 10 Gebote!
33Ich habe nie versucht,
mein Unrecht zu verbergen
oder meine Schuld geheim zu halten,
wie alle anderen es tun.
34Ich bin nicht stumm zu Hause geblieben aus Angst,
dass meine Sippe mich verachten könnte;
ich scheute nicht die große Menge.
35Ach, wenn Gott mich nur anhörte!
Hier ist die Unterschrift unter meine Verteidigung!
Ich erwarte, dass der Allmächtige mir darauf antwortet!
Mein Gegner soll seine Anklagen schriftlich niederlegen!
36Ja, ich würde dieses Schriftstück auf der Schulter tragen
und es mir wie eine Krone aufsetzen!
37Über jeden Schritt würde ich Gott Rechenschaft geben,
wie ein Fürst ihm gegenübertreten!
38Wenn mein Acker meinetwegen um Hilfe schreien musste
und seine Furchen von Tränen durchnässt waren,
39wenn ich seinen Ertrag verzehrt habe,
ohne ihm zu geben, was ihm zusteht;
wenn ich die Pächter zugrunde gerichtet habe,
40dann sollen auf dem Acker
Dornen statt Weizen wachsen
und Unkraut statt der Gerste!«
➡ Auch die Verse 38 – 40 betreffen erneut die soziale Dimension der 10 Gebote!
Hier enden die Reden von Hiob.
Aus der Bibelübersetzung "Hoffnung für Alle"
Was genau möchtest du sagen?
Dass man auch mit einem rhetorischen Hinsweis _ "Nun, fragt nicht - -" eine lüge hafte Message an die Leute bringen kann - - -
Dasss man mit rechtkonformem Minimum - der Selbstanzeige bei der Polizei - den Geschädigten um den ihm zustehenden Schadensersatz bringen kann - -
jaja, aber man betrachte bitte doch, welche Tugenden der Autor Hiob in den Mund legt ! - Übrigens ein auch heute noch aktueller Sittenspiegel - wer ist nicht schon auch der Glückliche, bei den Behörden wen zu kennen - - - der es ihm richtet - - -