Hallo,
ich bin eben durch Umwege auf folgende Bibelstelle gestoßen.
1. Mo 4,17-24
[bibel]17 Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch. 18 Henoch aber zeugte Irad, Irad zeugte Mahujael, Mahujael zeugte Methusael, Methusael zeugte Lamech. 19 Lamech aber nahm zwei Weiber; eine hieß Ada, die andere Zilla. 20 Und Ada gebar Jabal; von dem sind hergekommen, die in Hütten wohnten und Vieh zogen. 21 Und sein Bruder hieß Jubal; von dem sind hergekommen die Geiger und Pfeifer. 22 Die Zilla aber gebar auch, nämlich den Thubalkain, den Meister in allerlei Erz- und Eisenwerk. Und die Schwester des Thubalkain war Naema.
23 Und Lamech sprach zu seinen Weibern Ada und Zilla: Ihr Weiber Lamechs, hört meine Rede und merkt, was ich sage: Ich habe einen Mann erschlagen für meine Wunde und einen Jüngling für meine Beule; 24 Kain soll siebenmal gerächt werden, aber Lamech siebenundsiebzigmal.[/bibel]
Meine Frage: Ist das der Hennoch, der so gerecht war, dass er schon jetzt im Himmel ist? Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, ich hätte nie gedacht, dass das SO nah an der Schöpfung war. Was mich besonders überrascht ist, ist dass Hennoch direkter Nachkomme, genaugenommen Sohn, Kains ist. Kain, der ja "verflucht" war.
Ich sehe darin eigentlich ein biblisches Prinzip verletzt. Die Gerechten bleiben "ewig" gerecht (heißt in der Nachkommenschaft), außer, baut jmd. Scheiße, aus den ungerechten jedoch kann nichts Gutes entstehen. Zumindest nicht so nah am Ort des Übels.
Ich weiß nicht, habe ich da eine falsche Sicht zu? Wir seht ihr das? Ich fand das eben total interessant udn war echt erstaunt.
Liebe Grüße
Kathrin