Was schaust du gerade?

  • Der Sonntag als Festtag des Neuen Bundes hat seine Begründung in der Auferstehung Jesu am Sonntag!

    Liebe und Gehorsam gehören zusammen! Wer auf Gott nicht hört, kann ihn auch nicht lieben!
    Das Sabbatgebot stellt noch nicht einmal der Papst in Frage, wie Heimo schon sagte.

    Der Papst steht zu der von der Kirche vorgenommenen Veränderung.
    Du versuchst es Gott zu unterstellen! Wie absurd.

    Norbert bist Du verheiratet?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • NUR EINMAL IM JAHR in der Passahzeit gibt es den Erstlings-/Auferstehungs-Tag Levitikus 23:11.

    Es ist ein "TAG NACH DEM SABBAT (SAMSTAG)".

    Das heißt, dieser jährliche Gedenktag ist dem Wochensabbat (Ex. 16/20:8./Deut. 5:12.) NACHGEORDNET und dem Passah-Vollmond.

    Jesus + Apostel haben KEINEN all- wöchentlichen ersten Wochentag-Gedenktag eingesetzt. Die römischen Kirchenlehrer/Bischöfe und Kaiser Konstantin (Sol-Invictus-Verehrer) setzten einen wöchentlichen ersten Wochentag anstelle des göttlichen Wochentages ein.

    Für den Pfingsttag (Sieben Wochen später) gilt Levitikus 23:15.ff. Auch ein jährlicher Gedenktag

    Beide, der "Erstlingstag" und der "Pfingsttag" "gedenken" an die Einführung des Wochensabbats/-Samstags.

    Woche = Sabbat/Samstag, daher "7 Wochen" des Exodus.

    Die römischen Kirchenlehrer irrten, als sie vorgaben, der Bund vom Horeb sei "aufgelöst" oder "ersetzt" durch den neuen.

    Der neue Bund Jesu Christi ist im "alten"/früheren enthalten. Der neue Bund entfaltet den vorigen.

    Jeremia 31:31.ff. "... meine Torah in ihr Inneres legen und ... auf ihr Herz schreiben..."

    Daher sind der "Wochentag" und die "Sabbate" Zeichen des heiligen Bundes vor wie nach Jesus.

  • Und, weil der etwas sagt soll es wahr sein?

    Nicht deshalb, sondern weil er Zeugnisse der frühen Christenheit (von ca. 90 - 200 n.Chr.) zitiert hatte! Dinge die dem einfachen Adventisten-Volk (bewusst?) verschwiegen werden! Oder waren dem sehr belesenen philoalexandrinus diese 6 Punkte bekannt? Mir z.B. war nur der frühchristliche Barnabasbrief bekannt! Daher war diese Predigt für mich wie eine "Offenbarung"!

    Das fand ich das abstruseste Argument, völlig an den Haaren herbeigezogen, denn dass Jesus selbst im Tod noch am Sabbat ruhte, beweist wesentlich mehr, wie ernst dieser Ruhetag genommen wird.

    Aber, das ist doch kein abstruses Argument! Warum denn auch? Diese „Auferweckungstat” des EWIGEN begründete doch unseren christlichen Glauben! Ich finde dieses Argument - im Gegensatz zu Dir- als ein sehr starkes Argument! Warum soll dies „an den Haaren herbeigezogen sein”? Nein, das leuchtet mir beim besten Willen nicht ein! Wäre Christus nicht auferstanden, so wäre er auch nicht der Messias gewesen! Und gerade durch die Oster-Auferstehung am Sonntag, war ja dann dadurch die Reflexion der Urgemeinde möglich, was es mit diesen Passahtagen Anno Domini 33 auf sich hatte; also mit Gründonnerstag [Einsetzung des Abendmahls beim Passahmahl -----> »Christus das wahre Passahlamm!« (1Kor 5,7)], mit Karfreitag [»Christus für uns gestorben!« (Röm.5,6+8/ 1Kor 15,3)] und mit Ostersonntag [»Christus hat den Tod überwunden!« (Röm 8,34/ 1Kor 15,55)]. Und deshalb - wegen dieser Reflexion - hat dann ja die urchristliche Gemeinde dann auch jeden Sonntag das Abendmahl gefeiert um sich der Bedeutung von Jesu Tod und Auferstehung stets immer wieder zu versichern! ----> daher war es nur zwangsläufig so, dass sich schließlich die Sonntagsfeier durchgesetzt hatte!
    .

  • Liebe und Gehorsam gehören zusammen! Wer auf Gott nicht hört, kann ihn auch nicht lieben!Das Sabbatgebot stellt noch nicht einmal der Papst in Frage, wie Heimo schon sagte.

    Der Papst steht zu der von der Kirche vorgenommenen Veränderung.
    Du versuchst es Gott zu unterstellen! Wie absurd.

    Norbert bist Du verheiratet?

    Nein, ich bin nicht verheiratet, warum?
    Aber Du bist mit einer Katholiken verheiratet, die den Tag des Herrn am Sonntag begeht bei jeder Messe. Bist Du da eigentlich (ab und an) dabei?

    Wo habe ich je geschrieben, dass Gott den Ruhetag des Sabbat abgeschafft habe?! Auch ich stelle das Sabbatgebot nicht in Frage!
    Aber der EWIGE hat durch die Auferstehung am Ostersonntag überhaupt erst den christlichen Glauben begründet! Jesu Sieg über den Tod, der auch uns Hoffnung über den Tod hinaus garantiert! Sollte man dies nicht jeden Sonntag feiern dürfen, so wie es schon die ersten Christen taten?

  • Leider unterschätzt Du, Norbert den politischen Einfluss der Welt auf die römischen Ersetzungstheologen.

    Da hilft auch nicht das "Liebäugeln" mit den Dispensationalisten.

    Offenbarung 11:11.

    "Und nach drei Tagen und einem halben kam der Geist des Lebens aus Gott in sie (die beiden Zeugen), und sie stellten sich auf ihre Füße... Und sie hörten eine laute Stimme aus dem Himmel... Steigt hier herauf!...

    Das ist die "Rechtfertigung" des "heiligen Bundes" (Dan. 8:14.), welche nach 1798/1844 einsetzte.

    Der "Tag des HErrn" in Offenbarung 1 ist derselbe (symbolisch/prophetisch) bei BEIDEN ZEUGEN, und im Evangelium.

    Was nützt ein isoliertes "Auferstehungsgedenken" ohne den "Gesamtplan" der Erlösung?

  • Sollte man dies nicht jeden Sonntag feiern dürfen, so wie es schon die ersten Christen taten?

    Was verstehst Du unter feiern? Es gibt mittlerweile genügend Gottesdienste am Samstag,weil viele keine Zeit oder Lust haben am
    Sonntag in den Gottesdienst zu gehen!
    Ich mache jeden Morgen mit meiner Frau eine Morgenandacht...was hat das aber mit dem Sabbat zu tun an dem Gott ruhte?

    Das der Messias kommen würde und Jesus selbst bezug zu Jona machte, wurde schon Jahrhunderte vorhergesagt, aber auch das...
    Daniel 7, 25 (Luther):
    Er wird den Höchsten Lästern und die Heiligen des Höchsten verstören und wird sich unterstehen, Zeit und Gesetz zu ändern.
    Sie werden aber in sein Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.
    Zur info...
    ecics_1236.pdf
    [/quote]

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Man kann doch wegen dieser ATlichen Dinge nicht behaupten, dass man den Sonntag nur ein - bzw. zweimal im Jahr feiern dürfe! Also nur am 16. Nisan („Jesus als Erstling der Gestorbenen = Erstlingsgarbe”) und nur am 6. Siwan („Heilige Geist gründet die christliche Kirche am jüdischen Wochenfest = Schawuot”). Beim "Pfingstfest" stimmt es ja, der wird von der Christenheit einmal im Jahr am Pfingstsonntag und Pfingstmontag gefeiert! Aber Ostern - die Auferstehung Jesu aus den Toten - hatte eine so durchschlagende Bedeutung für die Apostel und die frühe Kirche, dass man diese großartige Tat des Ewigen schon bald an einem jeden Sonntag (= Herrentag) gefeiert hatte. Neben dem Sabbat, den die Judenchristen zumindestens noch bis zum Jahr 110 n.Chr. gehalten haben; dass dann leider der zunehmende
    Antisemitismus die Sabbatfeier verdrängte ist eine sehr bedauerliche Entwicklung in der Christenheit gewesen! ---> Deshalb halte ich ja dann die "Wiederentdeckung der Sabbatfeier" für die Christenheit durch die Siebenten-Tags-Adventisten für einen Wink des Heiligen Geistes! Und seit vielen Jahren setze ich mich in meiner Kirche dafür ein, dass auch der Sabbat des 4. Gebotes wieder zur Geltung kommt!

    Der "Tag des HErrn" in Offenbarung 1 ist derselbe (symbolisch/prophetisch) bei BEIDEN ZEUGEN, und im Evangelium.

    Was nützt ein isoliertes "Auferstehungsgedenken" ohne den "Gesamtplan" der Erlösung?

    zum letzteren ----> siehe meinen Beitrag unter NR. 1092!

    " Tag des Herrn" ist zum einen Mal der Tag, an dem Jesus auferstanden ist und zum anderen kann er - Philo bestreitet das zwar - aber dennoch auch der "Jüngste Tag" sein, was auch der Bibelübersetzer Bruns so sieht.

  • Das der Messias kommen würde und Jesus selbst bezug zu Jona machte, wurde schon Jahrhunderte vorhergesagt, aber auch das...
    Daniel 7, 25 (Luther):
    Er wird den Höchsten Lästern und die Heiligen des Höchsten verstören und wird sich unterstehen, Zeit und Gesetz zu ändern.
    Sie werden aber in sein Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.
    Zur info...
    ecics_1236.pdf

    [/quote]
    Lieber Bogi! Ich danke für die 15 sehr guten und interessanten pdf-Seiten!

    Besonders die Gegenüberstellung in der Tabelle mit GRIECHISCHEM DENKEN und HEBRÄISCHEM DENKEN!

    Seminar „Jesus im Alten Testament“

    Alles von Gott Erschaffene ist gut. Seminar „Jesus im Alten Testament“
    1. Wie kann man das AT verstehen?

    Das AT gehört zur Bibel: 2. Tim 3,15+16.

    Das AT mit seiner Heilsgeschichte bleibt ein Buch mit offenem Ausgang, ein „Buch der Erwartung.“ NT= Fortsetzungs- und Erfüllungsgeschichte.
    Im AT wird durch Gottes erwählendes und offenbarendes Reden und Handeln das Heil vorbereitet, das im NT in Jesus erscheint (vgl. Lk 24,44; Joh 5,39; 1. Petr. 1,10; 1. Kor 10,11). Deshalb sind beide Testamente letztlich nur gegenseitig zu verstehen; erinnert sei an die Worte von Augustinus: „ Im AT ist das Neue verborgen, im Neuen liegt das Alte offen vor Augen.“ (2. Kor 3,14-17).


    GRIECHISCH

    HEBRÄISCH

    abstrakte Gedanken,
    keinen direkten Bezug zum eigenen Erleben

    Denken ist ganzheitlich,
    Überzeugung und Handlung zusammen

    Prosa, Aufzählungen und logische
    Gegenüberstellung,
    Thesen und Antithesen

    Bilder, Geschichten, Poesie, Symbole

    Zahlen beschreiben Mengen

    Zahlen oft symbolischen Charakter

    Individuum/ Mensch steht im
    Mittelpunkt

    Gemeinschaft

    Hat man Wahrheit erkannt, leitet man
    davon andere Erkenntnisse ab.
    Wahrheit ist unveränderlich (statisch)

    Eine einmal erkannte Wahrheit
    schließt nicht aus, dass auch andere
    Wahrheiten existieren, die sich nicht
    mit der ersten Erkenntnis logisch decken.

    Ewiges Leben ist vom irdischen Leben
    unabhängig und beginnt nach dem
    Tod.

    Ewiges und irdisches Leben werden
    zusammen gesehen. Was man auf der
    Erde tut, hat direkte Auswirkungen
    auf die Ewigkeit (Buch der Taten).

    Der Körper ist schlecht, nur die Seele
    ist gut und hat ewige Bedeutung.


    Alles von Gott Erschaffene ist gut.


    ....
    .
    .
    .
    Gerade das mit den Thesen und Antithesen kommt m.E. gut in den Schriften des Paulus zum Ausdruck! Als im griechisch-keinasiatischem Tarsus in Kilikien geborener Jude und Schüler des berühmten Rabbis Gamaliel (Apg 22,3) verband Paulus/Saulus Griechisches und Hebräisches Denken miteinander!

    Und, ja das mit Daniel. 7,25 trifft auf das Papsttum zu, welches 364 n.Chr. und 787 n.Chr. „Zeit und Gesetz zu ändern.” beabsichtigt hatte, indem es zuerst den Sabbat quasi aufhob und dann 400 Jahre später gar das zweite Gebot (Bilderverbot) auf dem 2. Konzil von Nicäa aufgehoben hatte.*** Um dann aber immer noch auf die Zahl von 10 Geboten zu kommen, teilte man schlechterdings das 10. in 2 Gebote, um wieder auf die Zahl 10 zu kommen! ----> Eine klare Erfüllung dieser Prophtie aus Dan.7,25! ---> Aber auch andere Dinge in Daniel 7 treffen historisch auf das Papsttum zu, die Verfolgung der Heiligen und dessen Regierungszeit der 3½ Zeiten, welches nach der Prophet.Regel = 1.260 Jahre waren. Was sagt eigentlich Deine kath. Frau zu diesen Dingen und auch zu dem unter ***?

    *** Ein kath. Freund von mir hat behauptet, Gott habe durch die Menschwerdung des Gottessohnes selbst das Bilderverbot aufgehoben! Was soll man dagegen vorbringen?

  • Danke für das viele Sekundär- Material.
    In der Bibel steht, dass sowohl des Erstlings als auch des Tages nach der Siebten Woche EINMAL jährlich zu gedenken sei. So haben es Jesus und die Apostel gehalten, siehe Evv. und Apg.

    Die Lehren der nachapostolischen weichen hiervon ab. Selbst die Reformatoren erkannten schon einige der Widersprüche.

  • In der Bibel steht, dass sowohl des Erstlings als auch des Tages nach der Siebten Woche EINMAL jährlich zu gedenken sei. So haben es Jesus und die Apostel gehalten, siehe Evv. und Apg.

    Die Lehren der nachapostolischen weichen hiervon ab. Selbst die Reformatoren erkannten schon einige der Widersprüche.

    In der Bibel steht, dass sowohl des Erstlings als auch des Tages nach der Siebten Woche EINMAL jährlich zu gedenken sei.

    Wo bitte steht das so genau in der Bibel und wo soll das im Neuem Testament stehen?

  • Ich habe bereits so oft in allen betr. Themen alle Textangaben gepostet!
    Immer wieder erlebe ich dabei, dass die Bibel wenig gelesen wird.
    Andererseits: "Wer sucht, der findet!"
    Vergl. Lev. 23 u. a. mit Evv. "Passah-Geschichte" bis Apg. "Pfingsten", und auch danach. Wochensabbat, Passah, ungesäuerte..., Pfingsttag, sogar Laubhütten und Chanukkah in Johannes erwähnt.
    Und die Offenbarung ist gegliedert von Chanukkah.... bis Laubhütten.

    Darum ist "Tag des HErrn" in Offb. 1 Synonym für Lev. 23:1.ff.

    • Offizieller Beitrag

    @'Norbert Chmelar:

    Eine erstklassige Beweis-Predigt,

    weder erstklassig, noch Beweis!

    Dinge die dem einfachen Adventisten-Volk (bewusst?) verschwiegen werden!

    Was hast du für ein Weltbild - wie könnte und warum sollte man das "bewusst verschweigen"?

    Lies doch einmal z.B. den adventistischen Autor Samuel Bacchiocchi, der "From Sabbath to Sunday" geschrieben hat, ein Buch das die Gregoriana (die päpstliche Universität) 1977 veröffentlicht hat (samt Imprimatur) - dieses Buch beschäftigt sich genau mit der zeit bzw. dem Thema - oder "The Sabbath in the New Testament" vom selben Autor. Dann erst kannst Du hier erläutern was von den Ausführungen der oben genannten Videopredigt "verschwiegen" wurde.

    Solange Du als Quelle irgendwelche mehr oder weniger obskure Videoprediger (egal ob adventistisch, oder nicht) hast, kannst Du nicht beanspruchen als Diskutant ernst genommen zu werden. Und jemanden, sei es auch eine Kirche, zu beschuldigen etwas irreführend "zu verschweigen" ist jedenfalls fragwürdig.

  • Lies doch einmal z.B. den adventistischen Autor Samuel Bacchiocchi, der "From Sabbath to Sunday" geschrieben hat, ein Buch das die Gregoriana (die päpstliche Universität) 1977 veröffentlicht hat (samt Imprimatur) - dieses Buch beschäftigt sich genau mit der zeit bzw. dem Thema - oder "The Sabbath in the New Testament" vom selben Autor. Dann erst kannst Du hier erläutern was von den Ausführungen der oben genannten Videopredigt "verschwiegen" wurde.
    Solange Du als Quelle irgendwelchemehr oder weniger obskure Videoprediger (egal ob adventistisch, oder nicht) hast, kannst Du nicht beanspruchen als Diskutant ernst genommen zu werden. Und jemanden, sei es auch eine Kirche, zu beschuldigen etwas irreführend "zu verschweigen" ist jedenfalls fragwürdig.

    Ich nehme doch wohl an, dass besagter Autor Samuel Bacchiocchi, der "From Sabbath to Sunday" geschrieben hat sehr wohl dann wohl auch frühchristliche Zeugnisse erwähnt hat!
    Und wenn besagter Prediger dies auch getan hat, so ist dies weder obskur, sondern sehr sachlich dargestellt! Und deshalb bringe ich hier nochmals diese 6 frühchristlichen Zeugnisse*** über die man dann gerne sachlich diskutieren kann, mir aber die Ernsthaftigkeit abzusprechen, find ich nicht fair von Dir. Und außerdem habe ich meine Vermutung in Frageform gestellt und nicht apodiktisch behauptet, dasss es verschwiegen werden soll!

    ***
    1.) Die Didache (um 90) - ist noch NTliche Zeit: „An jedem Herrentag versammelt euch, brecht das Brot..!”
    2.) Der Barnabasbrief (um 100/ manche Bibelforscher legen dessen Verfasserzeit schon ins Jahr 70 n.Chr.!): „Wir feiern den 8. Tag!”
    3.) Das Zeugnis des Ignatius von Antiochien (der den Apostel Johannes noch gekannt hatte! - um 110): „Die Juden, die zur neuen Hoffnung ......gekommen sind, feiern nicht mehr den Sabbat, sondern halten den Herrentag, an dem durch Christus das Leben aufgegangen ist.”
    4.) Justin der Märtyrer († um 165 n.Chr.): „An dem Tag, den man Sonntag nennt, feiern wir, weil Jesus an diesem Tage von den Toten
    .....auferstanden ist.”
    5.) Barsedanes von Edessa (154 - 222 n.Chr.): „Wir versammeln uns am ersten Wochentag!”
    6.) Tertullian (um 200): „Wir haben die Freude am Sonntag , um uns an der Auferstehung zu erfreuen!"

  • Entweder die Überlieferung (verfälscht im Sinne des späteren "Katholizismus") oder die "Autoren" habe sich geirrt.

    Sie widersprechen damit dem "Zeugnis der Schrift".

    Es gibt nur einen JÄHRLICHEN Auferstehungs-Gedenktag, wie auch den Pfingsttag; denn die beiden sind durch "Sieben Wochensabbate" verbunden.

    Für die Johannes-Offenbarung gilt, was Mose weitergab. Die genannten Zitate enthalten "Ersetzungstheologie".

    Auch der Satz "Du bist Petrus" wurde falsch eingesetzt.

    Die Reformation muss weitergehen!

  • Orthodoxer Gottesdienst aus Berlin
    05.05.2019 - 09:30 UHR - 10:15 Uhr

    ZDF FERNSEHGOTTESDIENSTE
    Orthodoxer Gottesdienst aus Berlin


    Einmal im Jahr überträgt das ZDF eine "Göttliche Liturgie". 2019 kommt der orthodoxe Gottesdienst aus der rumänischen Gemeinde der heiligen Erzengel Michail und Gavriil in Berlin.


    Die Gemeinde der heiligen Erzengel Michail und Gavriil ist eine von zwei Pfarreien der rumänisch-orthodoxen Kirche in Berlin. Sie ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Mittlerweile zählt sie mehr als 2.000 Mitglieder. Die Gottesdienste werden in rumänischer und deutscher Sprache gefeiert. Die Liturgie wird vom Chor der Gemeinde mitgestaltet.


    Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit, bis 15:00 Uhr mit Vertretern der Orthodoxen Kirche in Deutschland unter der Telefonnummer 0700/14 14 10 10 Kontakt aufzunehmen (6 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, abweichender Mobilfunktarif).

    PS: Der Gottesdienst war voller Liturgie und Gesang. Was ich vermisst habe, war eine Predigt!

  • PS: Der Gottesdienst war voller Liturgie und Gesang. Was ich vermisst habe, war eine Predigt!

    Das liegt an der orthodoxen Vorstellung von Kirche.
    Wenn man in einer orthodoxen Kirche bzw. einem Gottesdienst ist, dann ist man "im Himmel". An der Kuppel ist immer der Christus Pantokrator (der Weltenherrscher).
    Folglich, so die Vorstellung, gibt es dort - im Himmel - natürlich immernoch Lobpreis und Anbetung, aber die Predigt tritt in den Hintergrund, denn die braucht man im Himmel ja nicht.

    Die Ableitungen, die die Orthodoxie für das Gottesdienstverständnis nimmt, sind viel mehr aus der Johannesoffenbarung, als etwa aus den Paulusbriefen oder aus den Evangelien.
    Für sie ist Gottesdienst das Fest mit Jesus im Himmel.

  • Danke für Deine Antworten!

    Dieses „orthodoxe Gottesdienst-Verständnis” ist uns westlich-intellektuellen "Verstandesmenschen" doch ziemlich fremd, nichtsdestotrotz aber auch sehr interessant...!

    Wir „abendländischen Christen” sind nun mal halt gewohnt, dass uns im Gottesdienst »Gottes Wort« in einer Predigt nahegebracht wird...