Was tun mit all den Flüchtlingen?

  • Ja, das aktuelle Flüchtlingsproblem sehe ich als unlösbar an, weil da ganz viele Menschen und Interessen mitspielen.

    Da Du ja ein guter Analyst bist, dürfte Dir doch ein leichtes sein ein Analyse mit Vorschlägen auszuarbeiten! Für die Maut wurden Tausende ausgegeben um eine Lösung des Problems zu finden. Natütlich bedarf es bisschen mehr ...Aber wenn mir etwas ganz wichtig ist, dann finde ich Mitstreiter und Lösungen...Schau Dir nur die Altersstruktur in Europa an. Viele Statistiken sind bekannt vermutlich auch Pläne vorhanden,aber Vermutlich ist der politische Leidensdruck noch nicht stark genung...Entweder wir lösen Dinge mit Plannung oder die Dinge lösen sich mit Druck und ohne Plannung....

    Und komm mir nicht mit Gottvertrauen, das ist in dem Fall einfach eine total unnötige Floskel.

    Schade das es für Dich eine Floskel ist... Ich denke die Menschen vor 30 Jahren, als die Mauer fiel hatten mehr Gottvertrauen....

    Was glaubst Du welche Gottvertrauen Du in 30 Jahren finden wirst...?

    Die Situation nach dem Mauerfall ist nochmals viel einfacher, als die ganze Flüchtlingsmisere.

    Nein, es ist eben kein leichtes Vorschläge auszuarbeiten, wie man das Flüchtlingsproblem generell lösen soll, es gibt viele Menschen auf dem Planeten, die mindestens so gut wie ich analysieren können und trotzdem hat man bisher keine Lösungen gefunden. Und selbst wenn man auf dem Papier eine Lösung hat, dauert es nochmals Jahrzehnte, bis so etwas überhaupt annähernd umgesetzt wäre, wenn überhaupt.

    Man sieht es nur schon in Europa: Die Europäer sind ja nicht einmal fähig, die Flüchtlinge auf die einzelnen Ländern aufzuteilen, man überlässt alles den Grenzstaaten. Und da hat man noch nicht darüber diskutiert, wie man diese Menschen integrieren will. Wenn ich sehe, was er alleine in diesem Forum (notabene ein christliches Forum) für Stimmen vorhanden sind, wenn viele Flüchtlinge kommen, so muss ich mir gar nicht ausmalen, wie es in der restlichen Gesellschaft Westeuropas aussieht.

  • Man sieht es nur schon in Europa: Die Europäer sind ja nicht einmal fähig, die Flüchtlinge auf die einzelnen Ländern aufzuteilen, man überlässt alles den Grenzstaaten.

    Also gibt es doch Pläne.

    Der Grund ist doch nicht das es keine Lösung des Problem gibt sondern es ist Angst vor Nationalismus und Egoismus....Fanatismus....

    Und obwohl wir kein Zuwanderungsland sind, leben bei uns wieviel Ausländer...?

    Wo ist da eine Logik, Strategie und Plannung....?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Man sieht es nur schon in Europa: Die Europäer sind ja nicht einmal fähig, die Flüchtlinge auf die einzelnen Ländern aufzuteilen, man überlässt alles den Grenzstaaten.

    Also gibt es doch Pläne.

    Der Grund ist doch nicht das es keine Lösung des Problem gibt sondern es ist Angst vor Nationalismus und Egoismus....Fanatismus....

    Und obwohl wir kein Zuwanderungsland sind, leben bei uns wieviel Ausländer...?

    Wo ist da eine Logik, Strategie und Plannung....?

    Doch, der Grund ist die Situation in den Heimatländern der Flüchtlinge. Der Grund sind nicht die Flüchtlingslager in der Türkei, Griechenland , Spanien etc., das sind nur die Folgen. Und die Situation in den Heimatländern, die lässt sich wirklich kaum lösen. Die Flüchtlinge von den Lagern auf verschiedene Länder zu verteilen, wäre dagegen ein Klacks und selbst das kriegen wir, wegen Eigeninteressen nicht hin. Das ist genau das , was ich meinte. Man hat es mit Menschen, Ängsten, Befürchtungen, Eigeninteressen etc. zu tun und das ist der ganz grosse Unterschied zu deinen hinkenden Beispielen: Es sind eben keine Maschinenkomponenten. Da kannst Du genau vorgeben, wie sie zu liegen kommen müssen und welche Komponente, welche Aufgabe übernehmen soll, das alles geht bei Menschen nicht.

  • Doch, der Grund ist die Situation in den Heimatländern der Flüchtlinge.

    Das war es schon immer gewesen... Das war auch kein Problem der Ernährung...siehe das Volk Israel in Ägypten.....es ist reichlich da....

    Und die Situation in den Heimatländern, die lässt sich wirklich kaum lösen.

    Und trotzdem steckt man viel Geld in Afghanistan hinein....

    Das ist genau das , was ich meinte. Man hat es mit Menschen, Ängsten, Befürchtungen, Eigeninteressen etc. zu tun

    Du wiederholst Dich...das ist bei fast jedem Projekt...Berliner Flughafen, Stuttgarter Bahnhof.....

    Sind das für Dich echte Argumente..???

    Unterschied zu deinen hinkenden Beispielen: Es sind eben keine Maschinenkomponenten.

    Wer klein denkt, der sieht in allem ein Problem....

    Und ich dachte Du bist ein "Vordenker" in einem großen Betrieb...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wer klein denkt, der sieht in allem ein Problem....

    Und ich dachte Du bist ein "Vordenker" in einem großen Betrieb...

    Lass doch bitte einfach solche Unterstellungen. Du hast keine Ahnung, ob ich gross oder klein denke, aber ich sehe auch die Realität und ich habe schon sehr viel von der Welt gesehen, wahrscheinlich viel mehr als Du gesehen hast und genau deswegen bin ich mir der Problematiken bewusst. Ich bin auch kein Politiker oder Entwicklungshelfer und daher muss ich da auch nicht vordenken.

  • Lass doch bitte einfach solche Unterstellungen. Du hast keine Ahnung, ob ich gross oder klein denke, aber ich sehe auch die Realität und ich habe schon sehr viel von der Welt gesehen, wahrscheinlich viel mehr als Du gesehen hast und genau deswegen bin ich mir der Problematiken bewusst.

    Glaub mir ich habe mehr als die Werkbank und das Büro gesehen.

    Man hat mich eingestellt und bezahlt um Probleme zu lösen und sie nicht zu benennen....

    Die Anspruchshaltung habe ich an jeden, der für eine bestimmte Aufgabe angestellt wurde!

    Ich bin auch kein Politiker oder Entwicklungshelfer und daher muss ich da auch nicht vordenken.

    Warum gehst Du dann auf dieses Thema ein?

    Ich denke jeder der seinen Job macht, der sollte es nach besten Wissen und Gewissen es tun.

    Dazu werden Politiker auch noch vereided...auf IHR Volk.....

    Als Christen dürften wir doch bisschen weiter denken...

    Machen wir unser Errungenschaften einer EU zu einem Beispiel der Solidarität für die Welt, oder lassen wir es verkommen zu einem Selbstbedienungsladen eigener Ziele...

    Was haben wir Christen mit Politik zu tun...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Welche Botschaft vermitteln wir unseren Kindern und Enkeln...?

    Hoffentlich doch die christliche ....!!!

    Man sieht es nur schon in Europa: Die Europäer sind ja nicht einmal fähig, die Flüchtlinge auf die einzelnen Ländern aufzuteilen, man überlässt alles den Grenzstaaten.

    Also gibt es doch Pläne.

    Der Grund ist doch nicht daß es keine Lösung des Problem gibt, sondern es ist Angst vor Nationalismus und Egoismus....Fanatismus....

    Doch, der Grund ist die Situation in den Heimatländern der Flüchtlinge. Der Grund sind nicht die Flüchtlingslager in der Türkei, Griechenland , Spanien etc., das sind nur die Folgen. Und die Situation in den Heimatländern, die lässt sich wirklich kaum lösen. Die Flüchtlinge von den Lagern auf verschiedene Länder zu verteilen, wäre dagegen ein Klacks und selbst das kriegen wir, wegen Eigeninteressen nicht hin.

    Die Europäer sind ja nicht einmal fähig, die Flüchtlinge auf die einzelnen Ländern aufzuteilen! + Die Flüchtlinge von den Lagern auf verschiedene Länder zu verteilen, wäre dagegen ein Klacks und selbst das kriegen wir, wegen Eigeninteressen nicht hin. ----> und da spricht man von Europa als von dem „christlichen Abendland” ...!!!???!!! ----> Das ist es wohl schon lange nicht mehr!

    Waffenlieferungen in Krisengebieten gehören weltweit verboten! »Schwerter zu Pflugscharen!« sollte die Lösung sein, dann wird es keine Kriege mehr geben und folglich dann auch keine Flüchtlinge mehr ...

    Nein wir können nicht alles lösen, aber gute Kompromisse finden, so wie sie uns Paulus in Korinther ans Herz legt...

    Nun in 1. Korinther 11 + 14 hat uns Paulus eher unnötige und unwichtige Dinge auferlegt, wie z.B. ob man/Frau unbedeckt oder bedeckt zum Gottesdienst gehen soll oder warum diexFrau in der Gemeinde schweigen soll! Auf solch „gute Ratschläge” hätte die Christenheit wahrlich verzichten können!

    Nein wir können nicht alles lösen, aber gute Kompromisse finden, so wie sie uns Paulus in Korinther ans Herz legt...

    Nein, es gibt viele Dinge, die können wir auch mit Kompromissen nicht lösen. Schau in die Welt, da gibt es hunderte von Problemen, die können wir nicht lösen. Es gibt ganz viele Dinge, die muss man einfach hinnehmen, wir sind auch nicht auf dieser Welt um alle Probleme der Welt zu lösen

    Deshalb wird es höchste Zeit, dass unser aller "Problemlöser" Jesus Christus bald wiederkommt! NUR, ER – CHRISTUS – WIRD ALLE PROBLEME LÖSEN KÖNNEN, DENN ER - CHRISTUS – IST DER ALLMÄCHTIGE! ===> Daher lässt uns um so intensiver „MARANATHA!” rufen! Herr komme bitte bald, die Welt braucht Dich dringender denn je!

  • Was ist der "gute Kompromiss" in der Frage der Migration?

    Überhaupt ein Kopromiss fängt damit an,das man sich eines Problems bewusst wird, es so kommuniziert das es jeder versteht,das es gelöst werden MUS!!

    Dann Vorschläge ausarbeiten mit Regeln,Rechten und Pflichten für alle und die nötigen Ressourcen bereitstellen...

    Das wäre ein Anfang....

    Für bisschen Vorrauschau braucht man kein Prophet sein...Immerhin haben die Kommunisten einen 5 Jahres Plan hinbekommen...

    Was ist das ein Jammerspiel mit der Suche nach einem Atomendlager....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Nein, Deine Haltung hat eher mit Größenwahn zu tun, als mit Gottvertrauen.

    ich war früher ein Zögerer und Zauderer, bevor ich eine Entscheidung getroffen habe.

    Ich habe mit meinem Herrn einen Bund durch die Taufe geschlossen. Habe lange Zeit vieles angezweifelt,

    bis mir Gott ziemlich deutlich gezeigt hat wie er mich bisher geführt und gelingen geschenkt hatte.

    Erst da wurde mir bewusst, wie ich gesegnet bin und was Gott uns schenken kann, wenn wir gemeinsam fest an seine Hilfe Glauben!

    Gottvertrauen sagt mir, dass der Mensch die Probleme nicht lösen wird, Gott wird sie auslöschen wenn Christus wiederkommt.

    Gottvertrauen sagt mir, das Gott mir da hilft und mich segnet wo ich als sein Werkzeug aggiere...

    An wen hat Jesus wohl bei diesem Gleichnis gedacht...was wollte er uns damit sagen?

    Matth.25

    14 Denn es ist wie mit einem Menschen, der außer Landes ging: Er rief seine Knechte und vertraute ihnen sein Vermögen an;

    15 dem einen gab er fünf Zentner Silber, dem andern zwei, dem dritten einen, jedem nach seiner Tüchtigkeit, und ging außer Landes. Sogleich

    16 ging der hin, der fünf Zentner empfangen hatte, und handelte mit ihnen und gewann weitere fünf dazu.

    17 Ebenso gewann der, der zwei Zentner empfangen hatte, zwei weitere dazu.

    18 Der aber einen empfangen hatte, ging hin, grub ein Loch in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Situation in den Heimatländern ist sicher schwierig, aber unlösbar ? Gönnen wir ihnen doch einfach die Zeit , die sie brauchen.

    Schau ich mir die Webseite von ADRA an ( adventistische Hilfsorganisation ? ) , scheinen die nicht so pessimistisch zu sein.

    War nicht Irland im 19. Jahrhundert ein hoffnungsloser Fall ? Armut , Hungersnot , Auswanderung. Und wie steht es heute da ? ( zumindest die Republik Irland )

    Die Ressourcen sind knapp , meinetwegen , aber es gibt auch jede Menge , die man noch nicht nutzt : Bioenergie , die Saharasonne , die Kraft der Wirbelstürme. Und eine Geburtenkontrolle sollte auch in Afrika , Jemen , Bangladesch ect. möglich sein , wobei ich jetzt nicht genau den Standpunkt der Adventisten zur Verhütung kenne.


    Wer sich wie Eva Hermann über eine Love Parade beklagt , der sollte vielleicht mal die preisgekrönte Serie " Babylon Berlin " sehen , dann wird er feststellen , daß es die Lust auf Party auch in den guten alten Zeiten schon gab.

    Und deshalb ist Ausschweifung und Promiskuität ethisch richtig, weil es sie auch schon bei den Römern gab?

    Nun vielleicht sollte man erst mal unterscheiden zwischen einer Musikveranstaltung ( wo vielleicht in der Berliner Sommerhitze mal ein nackter Busen gezeigt wurde ) und einem Bordellbesuch , Swingerclub usw. .

    Technomusik ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack , aber getanzt hat man in Israel doch früher auch.

    Die Werte ändern sich , die Eltern bleiben vielleicht nicht mehr so lange zusammen wie früher , aber in punkto Freundschaft und Solidarität der Deutschen untereinander sehe ich eher eine positive Entwicklung , von der seit Jahrzehnten abnehmenden Kriminalitätsstatistik ganz zu schweigen

    Aber zurück zum Aufhänger :

    Ein Missionar oder Christ generell , der vielleicht im Iran , Saudi-Arabien , Pakistan um sein Leben bangen muss , müßte der nicht froh sein , wenn Fremde zu ihm kommen, auch wenn die Konkurrenzangebote natürlich vielfältiger sind als zur Völkerwanderung.


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  • Die Situation in den Heimatländern ist sicher schwierig, aber unlösbar ?

    Hier ein passender Beitrag....

    Wie sieht die gegenwärtige gesellschaftliche Wahrheit der S.T.A heute aus?
    Die Bewegung in den USA, die auf die Wiederkunft Jesu wartete, war untrennbar mit der Forderung verbunden, die Sklaverei abzuschaffen und den Unterdrückten gleiche Rechte zu gewähren“, schreibt Kevin M. Burton in einem Artikel des Adventist Review AR, nordamerikanische Kirchenzeitschrift.

    Adventistische Pioniere hätten sich gegen die Sklaverei, die Todesstrafe und die Rassentrennung auch politisch engagiert und das in einer Zeit, als erst eine kleine Minderheit gegen Rassismus protestiert habe. Zudem hätten sich einige Adventisten auch im Schleusernetzwerk „Underground Railroad“, zur Rettung entflohener Sklaven, engagiert. Motiviert habe sie dazu ihr Glaube.

    Sie hätten den Protest gegen systemischen Rassismus als wichtigen Aspekt in ihre Glaubensüberzeugungen integriert, so Kevin Burton.

    Pionierinnen und Pioniere der später gegründeten protestantischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten (*1863) waren Teil der zweiten Adventbewegung, einer überkonfessionellen Erweckungsbewegung in den USA. Sie war vom Anfang bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts aktiv. Vom Aufstieg der überkonfessionellen Miller-Bewegung in den frühen 1830er Jahren bis zum Ende des Bürgerkriegs (1865) nutzten Adventisten aller Art die Taktik des moralischen Zuredens, um die Sklavenbefürworter in Amerika zu warnen, dass Gott bald wiederkommen und sie richten würde, wenn sie nicht sofort Busse täten und umkehrten. „Auf diese Weise protestierten sie gegen Rassenungerechtigkeit, die untrennbar mit ihrem adventistischen Glauben verbunden war“, schreibt Burton.

    https://www.facebook.com/groups/adventi…ivity&ref=notif

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Situation in den Heimatländern ist sicher schwierig, aber unlösbar ? Gönnen wir ihnen doch einfach die Zeit , die sie brauchen.

    Schau ich mir die Webseite von ADRA an ( adventistische Hilfsorganisation ? ) , scheinen die nicht so pessimistisch zu sein.


    War nicht Irland im 19. Jahrhundert ein hoffnungsloser Fall ? Armut , Hungersnot , Auswanderung. Und wie steht es heute da ? ( zumindest die Republik Irland )

    Die Ressourcen sind knapp , meinetwegen , aber es gibt auch jede Menge , die man noch nicht nutzt : Bioenergie , die Saharasonne , die Kraft der Wirbelstürme. Und eine Geburtenkontrolle sollte auch in Afrika , Jemen , Bangladesch ect. möglich sein , wobei ich jetzt nicht genau den Standpunkt der Adventisten zur Verhütung kenne.

    Auch die reiche Schweiz war im 19.Jahrhunder ein Armenhaus. Trotzdem ist die Situation in Afrika eine ganz andere, das sieht man zum Beispiel an den Entwicklungen in den Nordafrikanischen Ländern, dort ist die Entwicklung eher wieder auf dem rückläufigen Ast.

    Im weiteren kommt in Afrika hinzu, dass viele Staaten nicht natürlich gewachsen sind, sondern Übrigbleibsel der Kolonisation sind. Dazu kommt eine ungeheure Korruption und ganz wenig Perspektiven. Ich kenne Afrika nicht so gut, aber dafür die Situation in Mittelamerika sehr gut und die Wandern ja zu tausenden in die USA aus. Und auch da sind die Probleme sehr vielschichtig. In Europa ging der Aufschwung ja einher mit der industriellen Revolution und da sind wir wieder bei meinen angesprochenen Problemen: Sind wir bereits Wohlstand abzugeben? Ist unsere Wirtschaft bereit weniger zu verdienen? Klar wird irgendwann auch in Afrika der Aufschwung kommen, weil unsere Industrie immer günstige Produktionsstandorte sucht. Aber das wird sicherlich noch ein paar Jahrzehnte dauern und bis dann ist sowieso wieder alles ganz anders.

  • Machen wir unser Errungenschaften einer EU zu einem Beispiel der Solidarität für die Welt,

    Worin bestehen denn diese großartigen Errungenschaften? Ich muss mir nur den Irrsinn des ständigen Hinundher, des Umzugs von Brüssel nach Straßburg und von Straßburg nach Brüssel zurück, danach wieder von Straßburg nach Brüssel und so ohne Ende, ansehen, um zu begreifen, dass dort Partikularinteressen über den Gemeinsinn und jede Vernunft gestellt werden.

    Die schaffen es ja nicht einmal, die erwiesenermaßen nutzlose, ja sogar gesundheitsschädlichen alljährlichen Zeitumstellungen abzuschaffen.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Es gibt Lösungen, aber einen Zielkonflikt, der durch keine der Lösungen aufgelöst wird.

    In etwa das wollte ich hier auch schon einmal anmerken. Es gibt Konflikte, die man nicht einfach zur vollsten Zufriedenheit aller davon Betroffenen lösen kann.

    Beispielsweise hing Adolf Hitler, soweit ich weiß, einem vulgarisierten Verständnis von Teilen der Evolutionstheorie an und begründete seine Kriege damit, dass die Völker um natürliche Ressourcen konkurrierten: Land inklusive aller Bodenschätze, auch der Energiequellen Kohle und Öl. Dass Hitler ein grobes Verständnis, ein Fehlverständnis der Evolutionstheorie hatte, halte ich für eine Tatsache. Dass seine kriegerischen Konsequenzen katastrophal waren, steht auch außer Frage. Nur in dem einen Punkt hat er, scheint mir, Recht: Es gibt Ressourcenkonflikte. Menschen können ein Brot teilen, nur eben nicht unendlich oft, wenn noch alle satt werden oder auch nur davon leben können sollen. Kriege der US-amerikanischen Regierung beruhen anscheinend nicht selten genau auf dieser Einsicht, dass es Ressourcen gibt, die man, weil sie zu knapp sind, nicht zum Vorteil aller Völker aufteilen kann. Soweit ich weiß, ist es ein erklärtes Ziel der USA, sich den bevorzugten Zugang zu den versiegenden Erdölressourcen zu verschaffen, weil sie zu der Überzeugung gekommen sind, dass dies eine unabdingbare Voraussetzung für die Fortschreibung der US-amerikanischen Dominanz unter den Staaten der Welt ist.

    Bogis Ansicht, dass es für alles eine Lösung gäbe, bedarf zumindest einer weiteren Begründung, was denn im Falle von Ressoucen- und Interessenkonflikten eine solche Lösung sei. Ich möchte jetzt nicht ein naheliegendes Beispiel aus den 1940er-Jahren anführen, demzufolge auch höchst gläubige Menschen ein Problem nach allen normalen menschlichen Maßstäben nicht für sich lösen konnten, aber nehmen wir die Französische Revolution. Als man dem französischen König ein Angebot machte, das er nicht ablehnen konnte, nämlich ihn zu enthaupten, was wäre da eine Lösung für ihn gewesen?

    Ich weiß, das ist ein Extrembeispiel; aber wenn jemand eine All-Aussage macht, eine Behauptung, die für alle Fälle gelten soll, dann muss er jede denkbare Ausnahme ausschließen können, und andersherum widerlegt jeder Ausnahmefall die All-Aussage.

    Die Behauptung von Bogi, dass es für jedes Problem, nicht nur im Hausalltag oder einem Betrieb, sondern auch in der internationalen Politik eine Lösung gäbe, bedarf einer genaueren Begründung oder Erklärung, ohne eine solche, kann ich sie nur für unzureichend halten.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    2 Mal editiert, zuletzt von Daniels (6. April 2021 um 15:04)

  • Beispielsweise hing Adolf Hitler, soweit ich weiß, einem vulgarisierten Verständnis von Teilen der Evolutionstheorie an und begründete seine Kriege damit,

    Daniels interessant Deine Gedankengänge,aber leider nicht zu ende gedacht.

    Hiltler hatte eine Agnda mit seinem Buch "Mein Kampf" er hatte offensichtlich kein schlechtes gewissen beim "Entsorgen unwertem Leben.."

    Das ging so weit, das am Ende er sich selbst entsorgt hatte!

    Wenn Du Dich aber mit Gott beschäftigst, der dem Menschen eine Agenda mitgegeben hatte, die sogar zum grösten Teil umgesetzt wird und sogar für die Fehler anderer bereit zu sterben war, dann wird Dir aus dieser Sicht vieleicht eher die Lösung eines Problems zugänglich....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Daniels interessant Deine Gedankengänge,aber leider nicht zu ende gedacht.

    Hiltler hatte eine Agnda mit seinem Buch "Mein Kampf" er hatte offensichtlich kein schlechtes gewissen beim "Entsorgen unwertem Leben.."

    Das ging so weit, das am Ende er sich selbst entsorgt hatte!

    Was hat das mit diesem Thread oder meinem Posting zu tun? Was Du damit sagst, ist allgemein bekannt. Ich habe keine Gesamtwürdigung von Hitlers Wirken versucht, sondern auf die Realität von Ressourcenkonflikten hingewiesen. Du meinst, sie seien prinzipiell zu lösen, denn Du hast geschrieben, es gäbe für jedes Problem eine Lösung.

    Im übrigen kenne ich Hitlers "Mein Kampf" nicht und habe noch nie ein Exemplar davon in der Hand gehabt oder auch nur gesehen. Der deutsche Leser gilt ja als unfähig, dieses Buch zu beurteilen, so dass es nur schwer zu bekommen ist oder vermutlich nur über ausländische Raubdrucke oder seit Kurzem in einer teuren kommentierten Ausgabe einer wissenschaftlichen Institution für betreutes Denken.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Sind wir bereits Wohlstand abzugeben?

    Wenn es ins Bewußtsein gerät , warum nicht.

    Daß die Preise für Lebensmittel bei uns eigentlich viel zu billig sind , wird ja immer mehr ein Thema.


    Die schaffen es ja nicht einmal, die erwiesenermaßen nutzlose, ja sogar gesundheitsschädlichen alljährlichen Zeitumstellungen abzuschaffen.

    Also mich hat das nie gestört. Liegt wahrscheinlich daran , daß ich damit aufgewachsen bin.

    Hast du nie die langen hellen Sommerabende genossen ?

    Fliegen sollte man in dem Zusammenhang dann wohl auch als gesundheitsschädlich abstempeln, Jetlaggefahr . :ohn:


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  • Was hat das mit diesem Thread oder meinem Posting zu tun?

    Es geht um Beispiele und Lösungsansätze die Du gebracht hast. Ich habe Hitler als Beispiel weiterentwickelt und Gottes Plan und Wirken entgegengesetzt...

    Ich dachte das Dir das "Büchlein" MK bekannt wäre, ich hatte es in die Hände bekommen und beschnuppert....

    Ich kann nicht ohne etwas versucht zu haben, schon von Unlösbarkeit sprechen.

    Wir lernen fast alle aus Fehlern...

    Aber wie gesagt, man mus erst etwas wollen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16