Der Papst ist gewählt

  • Wenn man betet und hat die Augen zu sieht man doch gar nicht, ob mein "Nachbar" die Augen offen hat. Upps ich vergaß - wir beten ja nicht mit Katholen... :schiefguck:
    Wenn wir jetzt schon andere beurteilen, wie sie beten.... Leute Leute..... :hmm:


    Also Hohn bringt einen da nicht weiter. Es gibt doch diese "Tradition" garnicht öffentlich und inoffiziell dass man die Augen geschlossen lassen "muss"?!
    Jedenfalls ist mir das komplett neu dass die Augen zu sein müssen, es kommt doch schließlich darauf an wie das Herz sich auf das Gebet konzentriert und nichts anderes.

    Ich würde das nicht überbewerten.

    Zum Punkt, mit Katholiken beten, natürlich schon. Es ging hier um das Problem für ein falsches System und ein unbiblisches System das so nicht vom HG geleitet werden kann(meine Sicht).
    Ich empfehle jedem hier der so "nachtritt" gegen uns Kritiker die nicht für das Konklave beten wollten (mich würds ja interessieren wer von euch gebetet hat wer uns so verurteilt) den Artikel im Adventisten Heute von Sven Fockner.

    Danke

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Hohn? Es ist eher zum Heulen. Und damit meine ich nicht, wenn man nicht für die Papstwahl betet oder sonstwas. Das muss jeder selbst entscheiden. Ich finde es anmaßend und eigentlich nur traurig, andere wegen ihrem "Gebetsverhalten" zu beurteilen. Ich habe bewußt nicht "Ver"urteilen geschrieben.

  • Manchmal reibe ich verwundert die Augen. Der Papst ist nun mal katholisch, warum sind dann einige enttäuscht, wenn er solche Werte vertritt.


    Ich war schon vor ein paar Jahren irritiert, als nach der Wahl von Ratzinger zum Papst Hinz und Kunz vor der Kamera Forderungen formulierte, was der Papst tun und welche Reformen er schnellstens umsetzen solle. Auch Leute, die auf der Straße angesprochen wurden und die oft anscheinend nicht einmal katholisch waren, hatten Forderungen oder Wünsche an den Papst. Wie kann jemand zum Beispiel ernsthaft fordern, der Papst solle eine superliberale Haltung zur Homosexualität einnehmen, das ist doch ungefähr so, als erwarte man von einem Verteidigungsminister, er solle alle Waffen im Land abschaffen. Es schien beinahe als verwechselten die Leute den Papst mit einer Fee, bei der sie drei Wünsche freihaben und die sich nicht sträuben dürfe, ihre Wünsche prompt zu erfüllen. Es schien mir, als würde jeder, egal, ob er militanter Vegetarier, Homosexueller, Geranienzüchter, Yogi oder sonst etwas ist, erwarten, dass der neue Papst sich bald möglichst seinen Vorlieben und seiner Weltanschauung und seinen Wertmaßstäben anpasse. Mit welchem Recht außer dem der Phantasie werden solche Forderungen aufgestellt?!

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (17. März 2013 um 19:26)

  • JETZT: ORF 2 :Im Zentrum, Diskussionsrunde,
    Warum hat die Katholische Kirche noch so viel Macht...........

    Geht es ziemlich heiß her.

    Einmal editiert, zuletzt von ingeli (17. März 2013 um 22:42)

  • In diesem Zusammenhang ist es bedenklich, dass aktuelle Hintergrundinformationen zum Wirken der RKK und anderer Mächte, die das adventistische Verständnis zum Ablauf der letzten Dinge stützen, als Verschwörungstheorien kaltgestellt werden (sollen). Zumal es auch nicht zu erwarten ist, dass derlei Information in den Mainstream- Medien zu finden sind.

    Ich will ja unsere "Mainstream-Medien" nicht über den grünen Klee loben, denn die haben auch ihre Fehler, aber:
    Warum sollten sie so verwirrten Blödsinn wie diese tollen "Hintergrundinformationen" bringen? Mag vielleicht daran liegen, dass es nicht die Wahrheit, sondern eben verwirrter Blödsinn ist? Ach, ich vergaß: Es ist natürlich ein Komplott, deswegen wird nicht drüber berichtet! Na dann... So nährt der Wahnsinn sich selber. Wunderbar.

  • Beim gemeinsamen Gebet waren die Augen geöffnet, was wir Adventisten wegen der Anbetung von Personen oder Gegenständen nicht machen. (2.Gebot!)

    Ich zitiere mich selbst, damit es mal keinen Zoff gibt!

    So wie in meinem Zitat beschrieben wurde es mir persönlich vor meiner Taufe beigebracht! Biblisch habe ich das nie überprüft. Aber:
    Mit geschlossenen Augen werde ich nicht abgelenkt und kann besser auf die Stimme Gottes achten.

    Bisher habe ich das Schließen der Augen bei Adventisten und Protestanten erlebt. Bei Katholiken ist das nicht gewesen (bin ja selbst katholisch erzogen worden).

    Viele Grüße
    Flower.Child

  • Ich habe da mal eine grundsätzliche Frage zur katholischen Kirche und den Adventisten. Von adventistischer gibt es ja eine ganze Fülle von harten Aussagen über die RK. Papst=Antichrist, Priesteramt=Leugnen des alleinigen Mittlerdienstes Jesu etc. Hier im Forum scheint aber die Mehrheit die RK als Brüder im Herrn zu sehen. Man betet für die Papstwahl, gratuliert zur Wahl usw. Ist das spezifisch deutscher Adventismus? Oder hat sich das weltweit geändert?

    Ich selbst bin nicht adventistisch aufgewachsen und kann das nicht so recht einordnen. Ich lese auch viel englisch im Internet und da klingt das, was dieselbe Kirche, unsere Kirche, sagt, ganz anders.

    Heiko


  • Matth.23, 33-39
    Ihr Schlangen und Otterngezücht! wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen? ........

    Und trotzdem hatte Jesus Kontakt mit Ihnen und hat sich sogar mit Nikodemus getroffen!
    Wer Tötet ein System oder die Menschen? Uns steht es nicht zu Richter zu sein.
    Zu prüfen und entsprechende Schlüsse zu ziehen, sehr wohl!


    Jesus hat die Pharisäer und Schriftgelehrten extrem hart und eindeutig kritisiert und die Menschen vor Ihnen gewarnt; zu einer persönlichen Begegnung mit Ihnen war er aber gern bereit.

    Meine Bemerkung bezog sich auf den Papst als Oberhaupt der RKK, also auf den führenden Repräsentanten des >Systems<. Persönliche Begegnungen mit Katholiken habe ich damit nicht gemeint! So verstanden kann ich keinen Widerspruch zu Jesu Weg sehen.

    Ich danke Dir für die Möglichkeit der Klarstellung.

    lg

  • Was mich schon bei Benedikts Wahl zum Papst verwundert hat verwundert mich jetzt noch mehr! Warum wird ein Oberhaupt einer Kirche (und mehr ist der Papst eigentlich nicht) wie ein Popstar verehrt? Ich habe den Eindruck die Medien wollen von viel wichtigeren Dingen ablenken (versteht das bitte jetzt nicht als "Verschwörungstheorie"). Aber es fällt doch schon einem Blinden mit Krückstock auf: Wie viele Kriesen, Naturkatastrophen, Hungersnöte ect. gibt es momentan auf dieser Welt? Wieviel wird davon noch berichtet? Welche kriegerischen Konflikte könnten in einem Atomkrieg enden? Alles scheint Nebensache zu sein, nur weil ein Papst zurückgetreten ist und ein anderer Papst gewählt worden ist. Und die Adventisten mischen munter mit (zumindest hier im Forum).

    Wir sollten die Zeichen der Zeit sehen und wissen das auch die Konzentration auf Menschen ablenkt. Der Papst ist ein Mensch, nicht mehr und nicht weniger und sein Amt ist (eigentlch) überflüssig. Wenn er sich als "Vertreter Christi auf Erden" sieht ist es nicht nur überflüssig sondern sogar gefährlich, denn dann wird der Papst und nicht Jesus verherrlicht und das ist eines Adventisten unwürdig.

    Unsere Verkündigung sollte christozentrisch sein und wir haben den Menschen doch etwas zu "bieten", nämlich die Freude auf Jesu Wiederkunft und das ewige Leben bei ihm.

  • Hi

    Naja diese Verehrung hast Du in jeder Religion, die Hierarchisch aufgebaut ist und zwar unabhängig davon, ob dies die Person an der Spitze wünscht oder nicht. Ich bin ja Neuapostolisch und bei uns läuft das teilweise genau gleich ab, auch wenn das nicht gesucht wird. Bei Euch ist ja ähnliches mit Frau White feststellbar. Teilweise auch mit dem Herrn Veith. Ich kann nicht beurteilen, wie fest das von den betroffen Personen gesucht wurde oder wird, aber der Mensch neigt nunmal dazu, sich Vorbilder zu suchen die eine vermeindliche Sicherheit ausstrahlen. Dies ist natürlich einfacher, wenn die Person noch lebt, als wenn sie tod ist, wobei auch Tote noch lange verehrt weden, Che Guevara ist da so ein Beispiel.
    Klar die katholisch Kirche provoziert dies natürlich durch diese Zeremonie, aber die alleinige Schuld beim Papst zu suchen halte ich für vermessen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Wieso wird ein Papst verehrt, wieso wird ein Popstar verehrt.......das frag ich mich auch. Es sind alles Menschen. Ich weiß auch nicht, ob Verehreung der richtige Ausdruck ist. Als Katholik ist man vllt.einfach glücklich darüber, ein neues Oberhaupt der Kirche zu haben, und er ist ja wirklich sehr volksnah und geht auf die Menschen zu. Das macht ihn sympatisch. Wie sieht es denn bei uns adventis aus - wir würden es sicher nicht Verehrung nennen - DonDomi hat es ja schon angesprochen. Der Umgang mit Veith z.B., da hab ich auch manchmal den Eindruck, er wird verehrt, bewundert und man nimmt es persönlich, wenn gegen seine Schriften oder Vorträge etwas gesagt wird. Das erlebe ich manchmal hier in der Gemeinde. Oder wie ist es, wenn Ted Wilson in der Nähe ist. Da muss man dann unbedingt hin, um ihn zu sehen und zu hören. Ich verurteile es nicht, aber ich finde, wir sollten uns nicht über andere erheben, denn es gibt doch mehr Parallelen, als wir meinen.

  • Alles scheint Nebensache zu sein, nur weil ein Papst zurückgetreten ist und ein anderer Papst gewählt worden ist. Und die Adventisten mischen munter mit (zumindest hier im Forum).
    Wir sollten die Zeichen der Zeit sehen und wissen das auch die Konzentration auf Menschen ablenkt. Der Papst ist ein Mensch, nicht mehr und nicht weniger und sein Amt ist (eigentlch) überflüssig.

    Die Adventisten nehmen am Leben Teil. Es interessiert sie wer USA Präsident,in China Vorsitzender und bei uns Vorsteher wird.

    Jeder Mensch wünscht sich Reformen (Verbesserung seines Lebens) Auch in der RKK sind große Erwartungshaltungen für Reformen.

    Da offensichtlich die Demokratien (gleichgültigkeit der Menschen am öffentlichen Leben ) Zahnlos werden, schaut man auf starke Männer und Frauen.

    Unter ähnlichen Bedingungen sind Hitler und seine Helfershelfer als "Heilsbringer" an die Macht gekommen.

    Überflüssig dann auch das Amt jedes Präsidenten , Vorstehers,Bürgermeisters und Predigers. Kehren wir um zur Zeit der Richter, da wir ja ein priesterliches Geschlecht sind... ;(

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Danke! Ich zitiere mal aus der verlinkten Seite - es geht um das Manuskript einer Rede, die Bergoglio vor dem Konklave gehalten hat:

    Zitat

    Der Text beginnt mit der These, dass die Verkündigung des Evangeliums der eigentliche Daseinszweck der Kirche sei. Daher sei sie aufgerufen, aus sich selbst herauszugehen und sich an die Grenzen der menschlichen Existenz vorzuwagen.
    Hart urteilt Bergoglio in seiner Rede über Formen der klerikalen Eitelkeit und über die Beschäftigung der Kirche mit sich selbst. Er erklärte, wenn die Kirche nicht zu den Menschen hinausgehe, um ihnen das Evangelium zu verkünden, verfalle sie in eine Nabelbeschau („Autoreferencialidad“), einem „theologischen Narzissmus“. Sie täusche dann nur noch vor, dass Jesus Christus in ihr sei. In Wahrheit aber entferne sie sich von ihm.
    Vielmehr müsse die Kirche aus ihren geschützen Räumen hinausgehen. Sie müsse „an die Peripherie“ gehen, um dort durch Taten und Worte zu evangelisieren, so der Papst. Letztlich gebe es nur zwei Kirchenbilder, betonte Bergoglio am Ende seiner Rede: die Kirche, die Gottes Wort hört und es treu verkündet, und eine „verweltlichte Kirche, die in sich, von sich und für sich lebt“. In diesem Licht müsse man „mögliche Veränderungen und Reformen sehen, die notwendig sind für die Rettung der Seelen“.

    Ich staune, wie vertraut mir die Sätze vorkommen. Ich gebe sie mal mit meinen Worten wieder:
    Die Kirche solle sich mehr auf Christus konzentrieren, ihn in die Mitte stellen und sich von ihm berühren lassen. (=Erweckung).
    Für dieses Ziel braucht die Kirche Veränderungen und Reformen (=Reformation).
    Bergoglio hatte also zwei Themen: Erweckung und Reformation. Wenn wir mal einen Augenblick den großen konfessionellen Konflikt und das Feindbild weglassen: Nach diesem Text hat Papst Franziskus doch eine ganz ähnliche Leidenschaft, wie wir sie von Ted Wilson hören - eine Kirche mit Christus im Zentrum und in seinem Dienst für die Menschen.

  • Das blöde ist nur, das Marienkult, die Unfehlbarkeit des Papstes, der Anspruch alleinseeligmachende Kirche zu sein etc. etc. bleibt. Ich fürchte genau diese Sachen aber werden in Zukunft unter den Teppich fallen. Benedikt war jemand mit dem niemand was anfangen konnte (ein Akademiker der niemand ausserhalb der Uni erreicht hat). Mit Franziskus hat die RK jemand der das Zeug hat zum Massenidol zu werden. Ich nehm ihm das Soziale Engagement und den Nonkonformismus ab (Bergoglio ist so, der verstellt sich nicht). Aber vergessen sollte man nicht das es daneben auch noch theologische Lehren gibt, die mit der Bibel unvereinbar sind. Ich wette genau das wird die meisten Menschen jedoch sehr schnell nicht mehr interessieren. Da zählt dann nur noch der Papst der Armen... Die tödliche Wunde scheint sich endgültig zu schliessen...

    • Offizieller Beitrag

    Das blöde ist nur ... die Unfehlbarkeit des Papstes, der Anspruch alleinseeligmachende Kirche zu sein etc. etc. bleibt. ...


    Es wäre nett, wenn Du die beiden Schlagworte mit Inhalt füllen würdest:
    Was bedeutet die "Unfehlbarkeit des Papstes"?
    Wo ist der Anspruch "alleinseligmachend" nach dem Vatikanum II dogmatisch festgelegt worden?

    Hier werden immer Schlagworte zur RKK herumgeworfen, ohne dass die Inhalte klar wären, bzw. werden adventistische Fiktionen verbreitet, die mit der "gegenwärtigen" Theologie nichts mehr gemein haben.

    Siehe auch:
    Die Rolle des Papstes
    Allianzgebetswoche


    .

  • Abgesehen von theologischen Begründungen bin ich der Ansicht, dass sich Kritiker der Katholischen Kirche viel zu sehr an dem Begriff der Unfehlbarkeit hochziehen.

    • ist erst zu fragen, was "unfehlbar" in diesem Fall präzise meint, das heißt man darf nicht von einem naiven buchstäblichen Verständnis ausgehen.
    • bin ich der Ansicht, dass es sich vor allem um eine ordnungspolitische Konvention handelt. Meines Erachtens sollte damit eine weitere Spaltung oder ein Zerstreiten der Katholischen Kirche ob theologischer Differenzen für die Zukunft ausgeschlossen werden. So, pragmatisch nämlich, gesehen, geht es gar nicht darum, dass der Papst allwissend und irrtumsfrei sei, sondern dass Differenzen nicht in dauernden Streit oder Trennung ausarten. Die Methode: Wenn ihr euch nicht einig werdet, aber dauernd Unruhe wegen einer Frage besteht, hat Peter das letzte Wort, und dann ist Ruhe.


    Vielleicht habe ich eine etwas schlichte Ansicht dazu, aber sie hat auch einiges für sich. Oder?

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Die Unfehlbarkeit bezieht sich auf die Autorität des Papstes in Glaubensfragen. Dieses Dogma ist übrigens nicht uralt. Es wurde auf dem ersten vatikanischen Konzil durchgeboxt und hatte seinerzeit zur Folge das sich die Altkatholiken von der RK abgespalten haben. Die deutschen Bischöfe waren übrigens seinerzeit mehrheitlich dagegen...

    Unfehlbar bedeutet nicht das der Papst die Lottozahlen vorhersagt und damit nicht irren kann sondern das er wenn sich in seiner Autorität zu Glaubenslehren äußert, er dann unfehlbar ist. Wenn ein Papst im Gespräch äußert das nicht Jesus sondern Maria die erste Geige spielt, wäre das keine Aussage die nach RK-Meinung unfehlbar ist. Würde ein Papst das nach reiflicher Überlegung offiziell in einer Enzyklika äußern und als Dogma darlegen (jetzt unabhängig davon zu sehen ob das realistisch ist, es soll nur ein Beispiel sein), wäre das ein Fall einer unfehlbaren Äußerung. Allerdings finde ich allein den Anspruch leicht blasphemisch. Er ist ein Mensch und Menschen sind fehlbar. Unfehlbar ist nur Gott.

    P.S. Wie anders als "alleinseeligmachend" soll ich den Anspruch finden, wenn Benedikt sich dahingehend äußert, das alle Denominationen ausserhalb der Rk eigentlich keine Kirchen sind...

    Einmal editiert, zuletzt von Pinoy Klaus (3. April 2013 um 21:59)