Beiträge von Pinoy Klaus

    Ist leider unübersichtlich geworden... Einfach oben entsprechend draufklicken... Es ist eine Einleitung, dann das eigentliche Dokument über Beachtung und Umsetzung und eine Aufgabenbeschreibung. Das sind die Dokumente der GK. Es handelt sich hierbei soweit ich orientiert bin um Vorschläge, über die erst noch abgestimmt werden muss. Es ist nix geheimes sondern, das hat die Vereinigung offiziell erhalten und wahrscheinlich die meisten Gemeindeausschüssen liegt das vor. Die letzte Datei enthält die offizielle gemeinsame Stellungnahme vom Süddeutschen und norddeutschen Verband. Auch die ist offiziell bekanntgegeben und nicht geheim. Tatsächlich ist die über FB etc. schon fast weltweit bekannt...

    Liebe Pfingstrose und andere Geschwister, ich hoffe euch gedient zu haben...

    Kleine Anmerkung: Die offiziellen Dokumente sind für "Nichtjuristen" nicht gerade einfach zu lesen. Ich bin selbst Beamter von Beruf. Für mich ist das nichts ungewöhnliches, aber für Leute die mit Verwaltungstexten nicht vertraut sind liest sich das vermutlich ziemlich qualvoll. Es lohnt sich aber. Die Pferdefüsse bei den Regelungen kann man entdecken, sie kommen aber relativ unspektakulär daher.

    Wie steht ihr zu der Lehre von der Last Generation, also der Gemeinde unmittelbar vor Jesu Rückkehr besonders was Perfektion, die Notwendigkeit der Unbeflecktheit etc. betrifft. Muss die Gemeinde einen bestimmten Zustand erreichen, damit Jesus wiederkehren kann oder bedeutet diese Ansicht Blasphemie, da sie eigentlich postuliert das in gewisser Weise Gott von unserem Handeln abhängig und damit nicht souverän ist?

    Wie seht ihr die neusten Empfehlungen, also die Einrichtung von Konformitätsausschüssen etc.? Welche Auswirkungen würde dies weltweit und in Deutschland haben? Seid ihr für die Durchsetzung der Einigkeit durch Sanktionen oder eher für Einigkeit in Vielfalt.

    Ich befürchte das der vorgeschlagene Weg ein Irrweg ist der direkt zur Spaltung führen könnte. Nichtkonformen Verhalten sollte die GK zum Nachdenken bringen, warum die Akzeptanz fehlt und sie sollte den Weg der Überzeugung suchen. Hier geht sie jedoch den Weg der Repression. Damit wird niemand überzeugt, man schafft nur noch mehr Verbitterung, die in einen Massenexodus aus der Gemeinde führen könnte.

    Erst mal dankeschön. Meine Frau hatte mich gefragt und da ich nicht Mutmaßungen wiedergeben wollte und selber nicht bei meiner Recherche fündig geworden bin, hab ich hier mal gefragt.

    Davon abgesehen waren einige Sachen die ich gelesen habe auf jüdischen Seiten hinsichtlich koscher oder nicht recht interessant: Z.B. sehen sie Scholle (aber definitiv nicht Flunder) als koscher an , weil auch Schollen kleine Schuppen hat und auch eine islamische Seite (wo´s darum geht was halal ist und was nicht) hat ausgesagt, das Scholle - wenn auch sehr kleine - Schuppen hat und deshalb gegessen werden dürfe. Ich erwähne es nur deshalb weil so ziemlich 95 % aller Glaubensgeschwister die ich bisher getroffen habe definitiv der Meinung waren das sämtliche "Flach-Fische" - also auch Schollen keine Schuppen haben und deshalb unrein seien. Hierbei ist anzumerken, das der Rabbi der da geschrieben hat von seinen weiteren Äußerungen her nicht gerade zu den liberalen Juden zu gehören scheint...

    Ich denke man sollte "altersgemäß" aufklären: Wenn ein 6-jähriger fragt, warum die Tante so einen großen Bauch hat, soll man keinen Stuß von sich geben, sondern klar sagen das sie ein Kind bekommt. Aber er braucht mit Sicherheit noch nicht alles en detail wissen (er will es auch gar nicht). Mit 10/11 kann man dann auch dezent darüber aufklären, wie genau sich Männlein und Weiblein in der Pubertät verändern und was passiert dass das Kind entsteht. Auch hier muss man zum einen nicht in die Details gehen und auch ein präpubertäres Kind braucht mit Sicherheit noch nicht den genauen Umgang mit Kondomen etc. zu üben. Bei Mädels muss man aufpassen: Meines Wissens gibt es durchaus Fälle wo Mädchen schon richtig früh ihre erste Regelblutung bekommen, da sollten sie denke ich schon vorher drüber Bescheid wissen. Unvorbereitet könnte das ein mittlerer Schock sein (stell ich mir zumindestens als Mann so vor...). Wichtig ist, das man als Eltern die Aufklärung nicht der Bravo oder den "Heftchen" oder Filmchen die unter den Schulkameraden unter der Hand kursieren überlässt und auch unverklemmt und ehrlich an die Sache rangeht. Sexualität ist was natürliches und keine Sünde sondern eine Bereicherung und so sollte sie den Kindern alters- und entwicklungsgemäß auch näher gebracht werden.

    Das man zu allererst seinen eigenen Leuten hilft ist einleuchtend. Wenn das allerdings dazu führt, dass dann noch vorhandene Mittel die einem anderen, der nicht zur eigenen Denomination gehört, vorenthält, weil der ja Heide ist und deshalb keine Hilfe verdient ist das ganz klar gegen Gottes Willen. Das Gleichnis vom guten Samariter zeigt uns ganz klar wer unser Nächster ist dem wir helfen sollen: jeder dem wir begegnen und der Hilfe nötig hat, egal welchem Glauben er angehört.

    Die Frage muss gestellt werden: Wie soll das denn gehen, auf der einen Seite den Krieg gegen den Terror führen, möglicherweise gezwungen sein in Nordkorea oder gegen ISIS oder gegen den Iran militärisch vorgehen zu müssen etc. und gleichzeitig den adventistischen Glauben nicht zu vergewaltigen. Im übrigen ein hohes Wählerpotential der Republikaner besteht aus Rednecks und stiernackigen Hillbillys. Ob die sich mit jemandem wie Ben Carson anfreunden könnten oder ob denen nicht die MC Donalds-Tüte mitsammt der Bierflasche aus der Hand fällt und ihre Zigarette vor Schreck runterschlucken wenn Carson dann mal von gesunder Ernährung etc. anfängt... Ich glaube auch er hat - zu seinem eigenen Schutz (damit er nicht in Gefahr gerät sich und seinen Glauben vollkommen zu korrumpieren) keinerlei Chance.

    Ich finde die Gesundheitsbotschaft ist eine wichtige Form tätiger Nächstenliebe, die nicht dadurch "schlechter" wird weil viele sie zu einer Ersatzreligion gemacht haben. Allerdings muss man in der Gemeinde auch den Mut haben denen, die daraus eine Ersatzreligion machen, dies klipp und klar ins Gesicht zu sagen mit dem Hinweis, dass dies auch eine Form von Götzenanbetung ist. Aber dadurch werden wichtige Prinzipien mit denen wir Krankheiten verhindern können nicht automatisch falsch. Die Gesundheitsbotschaft ist keine Irrlehre, nur gibt es Adventisten die aus etwa gutem ein Extrem gemacht haben.

    Was Kaffee angeht, ich trinke gerne mal ne Tasse koffeinfreien aber hauptsächlich bin ich Kräutertee-Fan, einfach wegen der geschmacklichen Vielfalt halber.

    Ich denke mir das ist ein sehr komplexes Thema, bei dem die wenigsten von uns hier aus konkreter persönlich erlebter Erfahrung mitreden können. Ich persönlich hatte (und möchte ehrlich gesagt auch nicht haben) noch nie Kontakt mit einem besessenen Menschen. Die Fragestellung heißt ja zum einen "wie erkennt man jemanden der besessen ist" bzw. Was tun in einem solchen Fall. Erste Frage ist schon dramatisch schwer. Ich persönlich kenne jemanden (keinen Adventisten sondern "Namenschrist") der schon in der Pflege von schwerst geistig kranken Menschen tätig war und der mir damals erzählt hat, das es in dem Gebiet Krankheitsbilder gibt, die normale Menschen "die Haare zu Berge stehen lassen". Es handelt sich dann aber dennoch um Fälle, die eben aufgrund einer Krankheit entstehen. Psychische oder geistige Krankheit ist für meine Fälle aber ganz klar kein Fall dämonischer Besessenheit. Ohne jetzt die Praktiken diesbezüglich der RKK gutzuheissen muss man doch auch sagen, das diese bevor sie jemanden exorzieren lässt erst einmal durch Experten prüfen lässt, ob die betroffene Person psychisch oder geistig krank ist. Der Exorzismus wird daher wohl zimlich restriktiv angewandt. Die Frage ist nicht inwieweit psychische Krankheit dämonische Besessenheit ist oder nicht, sondern, welche Phänomene gegeben sein müssen um zu sagen, das ist mit Psychologie oder Psychiatrie nicht mehr zu erklären. Ich weiss jetzt nicht ob jemand hier - als Pastor oder Ältester z.b. - mal die Erfahrung gemacht hat mit einem zweifellos dämonisch Besessenen Kontakt zu haben und speziell Erfahrung damit gemacht hat, was passieren kann, wenn man versucht das Opfer davon zu befreien. Ich kenne eine Schwester aus Brasilien, die mir mal sowas geschildert hat was sie in ihrer Heimat erlebt hat. Es gibt eine Episode in der Apostelgeschichte wo Juden versuchen einen Geist im Namen Jesus und Paulus auszutreiben und der Dämon in die Offensive geht "Jesus und Paulus kenne ich wohl, aber wer seid ihr" und die Leute dann durch das Opfer vermöbelt werden. Sowas ähnliches hat auch die Schwester mitgekriegt, wo der Besessene dann dem Pastor im Beisein der anderen mit verborgenen Sünden konfrontiert hat, von denen die anderen nichts wussten bis dieser dann die Flucht ergriffen hat. Sie meinte nur, wenn man mit den Mächten sich sich entgegenstellt, sollte man tunlichst keine verdrängte oder unbereute Sünde mit sich tragen, das könne böse ausgehen.

    Lieber Atze,
    Ermahnung ist kein "Richten". "Richten" bedeutet über jemanden ein endgültiges Urteil fällen (das umschliesst nicht nur ein negatives Richten sondern kann auch ein positives sein - jemand als sakrosankt zu erklären ist auch "richten"). Man muss grundsätzlich BEurteilen vom VERurteilen unterscheiden. Letzteres geht gar nicht nach Gottes Ansicht, ersteres ist durchaus unsere Pflicht. Es bedeutet nämlich zu prüfen, ob das was jemand sagt und tut mit dem was Gott uns lehrt im Einklang steht oder nicht.

    Die Frage ist doch ganz einfach. Wie bring ich meinen Kindern den Sabbat nahe ohne ihn für sie zum allgemeinen "Kotztag" zu machen, wo sie alles das was sie mögen nicht mehr dürfen und ohne faule Kompromisse einzugehen. Machen wir uns nichts vor, viele Kinder erleben den Sabbat nicht als das was er für uns sein sollte. Wenn wir über die Freizeitaktivitäten der Kinder am Sabbat sprechen wollen, die wünschenswert sind dann müssen wir auch über die Bereitschaft der Eltern sprechen, aus der Selbstgefälligkeit und "Sabbat-Trott" auszubrechen und selbst aktiv zu werden um ihren Kindern den Sabbat als etwas schönes erleben zu lassen. Was ist aber die Realität? Nach dem Gottesdienst wollen die Erwachsenen ihre Ruhe haben und für´s Kinder-Entertaintment reicht Fribo´s Dachboden (nix gegen Fribo, der ist klasse, aber danach muss auch noch was kommen...).

    Eine kleine Frage, wenn ich in diesem Leben schon absolut sündlos wäre, wozu bräuchte ich dann noch die Erlösung durch Jesu Opfer? Aus mir selbst kann ich nicht vollkommen sein. Durch Jesus kann ich die Sünde überwinden, so dass ich nicht mehr ihr Sklave bin. Absolut sündlos? In der hehren Theorie klingt das wunderbar. Allein ich kenne ausser Jesus selbst keinen der das in der absoluten Form hingekriegt hat...

    Wieso soll´s übrigens eine 6-Tage-Schöpfung gewesen sein? Für mich gehört der Sabbat als Krönung und Vollendung der Schöpfung ganz klar dazu. Also müsste es eigentlich eine 7-Tage-Schöpfung sein.

    Vielleicht ist es auch so, das einige konsequent daran festhalten, das sie die alleinige Wahrheit allein besitzen, und nicht in der Lage sind sich unterzuordnen bzw. in Betracht zu ziehen das auch sie fehlbare Menschen sind... Ich jedenfalls fühle mich durch unsere Leitung keinesfalls als Untertan degradiert. Dafür sehe ich immer mehr das bestimmte Geschwister offenbar nicht in der Lage sind Führung anzuerkennen sondern der Auffassung sind, alles torpedieren zu müssen, wenn es einem nicht in den Kram passt. Im Vergleich zu anderen Gemeinden und Denominationen haben wir eine sehr demokratische und transparente Struktur. Allerdings im Vergleich zu anderen Gemeinden und Denominationen haben wir auch viel größere Probleme damit das so mancher dies nicht zu schätzen weiss und denen die so dumm sind die Führungsarbeit auf sich zu nehmen noch nicht mal Respekt entgegenbringen.

    Ok, zurück zum eigentlichen Thema: Wer der Auffassung ist, das Gott "offensichtlch" seinen Schutz von den Gemeinden in Deutschland zurückgezogen hat, der hat, entschuldigung, von Tuten und Blasen keine Ahnung, der hat noch nicht Gegenden erlebt, wo tatsächlich Christen physisch und psychisch angegriffen werden. Statt uns gegenseitig wieder die Seligkeit abzusprechen sollte man eher darüber nachdenken, wie man den Geschwistern in Greifswald helfen kann. Christus legt keinen Wert auf Jünger die zwar nicht helfen oder beistehen aber dafür schon immer wussten das es so kommen musste sondern auf solche, die auch Geschwistern, die zwar ein Stück weit vom Weg abgekommen sind aber dennoch noch in der Gemeinde sind, ohne zu fragen helfen würden, weil dann wenn Not am Mann ist die Liebe nötig ist und nicht Vorwürfe.

    Ich denke Alan Parson hat einfach ein Faible für die Storys von Edgar Allen Poe gehabt und die vertont. Das hat eigentlich nix damit zu tun das die Spiritismus propagieren. Der hat sich auf die jeweilige Story eingelassen und versucht die jeweilige Stimmung wiederzugeben.