Beiträge von Heiko

    Hallo DonDomi,
    du schreibst

    Es gibt ja viele Christen, die glauben, dass es ein Totenreich gibt, ich gehöre da sicherlich auch dazu. Wie stark die Toten jedoch in ihrer Handlungsweise eingeschränkt sind, weiss keiner von uns.

    Ich denke, da hilft ein kleiner Blick in die Bibel ein großes Stück weiter: In Prediger 9 steht

    Also: im Totenreich gibt es

    • kein Wissen
    • keinen Lohn
    • kein Lieben
    • kein Hassen
    • kein Eifern
    • keinen Anteil an dem, was hier auf dieser Welt geschieht
    • keine Berechnung (trifft mich als Mathematiker besonders...)
    • keine Kenntnis
    • keine Weisheit

    Aus Psalm 6

    Zitat

    6,6 Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; im Scheol, wer wird dich
    preisen?

    • kein Gedenken an Gott.
    • keine Lobpreisgottesdienste

    Und Jesaja 38

    Zitat

    38,18 Denn der Scheol preist dich nicht, der Tod lobsingt dir
    [nicht]; die in die Grube hinabgefahren sind, hoffen nicht auf deine Treue.
    38,19
    Der Lebende, der Lebende, der preist dich, wie heute ich: der Vater erzählt
    den Kindern von deiner Treue.

    Oder kurz zusammengefasst: die Handlungsmöglichkeiten der Toten im Totenreich sind so stark eingeschränkt, wie man es sich nur vorstellen kann.

    Herzliche Grüße,

    Heiko

    Ich habe vor einigen Monaten eine Diskussion mit einem Webmaster einer Gemeinde gehabt. Ich hatte ihn angesprochen, weil die Seite dieser Gemeinde überhaupt nicht aktuell ist. Die Diskussion verlief sehr unerfreulich. Ich habe ihn gefragt, wie viel Zeit er denn in diese Webseite investiere. Und es stellte sich heraus, dass er monatelang keinen Handschlag dafür gerührt hatte. Und er war mächtig stolz darauf, dass die Webseite so strukturiert war, dass sie überhaupt nicht aktualisiert werden musse. (Wenn keine aktuellen Termine eingetragen sind, muss man auch keine alten rausnehmen, etc.)

    Das war mir ab-so-lut unverständlich. Aus meiner Sicht eine Fehlbesetzung.

    Herzliche Grüße,

    Heiko

    Hmm,

    Da in dem neuen Liederbuch sinngemäß etwa ein Viertel der Lieder charismatisch oder untauglich für den ehrfurchtsvollen Gottesdienst seien

    ein Viertel moderne Lobpreislieder ist mir zu wenig. In der Bibel heißt es nicht ohne Grund mehrfach "Singt dem Herrn ein neues Lied" (z.B. Ps 98,1). Wie man diesen Vers lesen kann und dann meinen kann, da stünde "Singt dem Herrn ein altes Lied", habe ich noch nie verstanden.

    Heiko

    Dieses Topic beobachte ich schon lange, und das mit zunehmender Verwunderung. Alles wird zerredet. Mir gefällt das nicht. Dazu später mehr. Anfangen möchte ich mit dieser Wortmeldung

    Eine Fülle von kleinen Meinungen und grossen Dogmen ist nur aus der King James Version verständlich, welche wiederum nur einen kleinen Wortschatz hat ( to know = wissen = kennen = erkennnen - "you" sheht für Einzahl und Mehrzahl - Lukas 22, 31 wurde in einer Anmerkung ztr Sabbatschule NUR auf Petrus bezogen.Zu Offenbarung 3, 20 wurden als erklärende Parallelstellen Hohelied 3 und 5 angeführt: Da steht einer vor der Tür, dort steht einer vor der Tür (glaubt sie, der ist nämlich auf einmal weg !) -und dort steht auch einer vor der Tür . Tür = Tür = Tür; Anklopfen = anklopfen = anklopfen.

    Das halte ich für ein Gerücht. "Eine Fülle" kann es sicherlich nicht sein. Und eine Fülle von "großen Dogmen" erst recht nicht. Insgesamt ist die KJV eine ordentliche Übersetzung. Das Sprachniveau ist zum Teil altertümelnd, aber abgesehen davon ist sie eine gute Übersetzung. Ich bin ihr auf der WebseiteBlueletterbible schon oft begegnet, wenn ich den griechischen bzw. hebräischen Text der Bibel studiert habe. Und da steht zum Vergleich immer die KJV dabei. Und das deckt sich auf hohem Niveau. Mag sein, dass es da und dort mal kleinere Probleme gibt, das ist aber bei allen Übersetzungen so. Das ist eine Folge des Übersetzens.

    Was das you angeht, so stimmt dieser Vorwurf nicht. Die KJV unterscheidet durchgängig thou und you und sie tut das, obwohl thou damals zur Übersetzungszeit schon außer Mode gekommen war, eben um "du" und "ihr" konsequent zu unterscheiden.

    Zu Lk 22,31: in Vers 31 steht "ihr", in Vers 32 geht es direkt um Petrus, da steht auch im Griechischen "du". Und in Vers 31 steht vorher noch "Simon, Simon". Da ist das zentrale Thema durchaus die persönliche Ansprache an Petrus. Warum man da nun über die Sabbatschule (gemeint ist wohl die "Weltfeldausgabe") mäkeln muss, weiß ich nicht. Ich würde da aber gerne mal die konkrete Sabbatschule genannt bekommen. (Ich habe danach gegoogelt und ein paar Ausgaben auf http://ssnet.org/qrtrly/ gefunden, die diesen Vers ansprechen, aber keine davon wäre jetzt theologisch falsch, nur weil in Vers 31 auch ein "ihr" steht, weil also NEBEN Petrus auch andere Jünger in Probleme kommen würden. Also bitte mal nenne, welcher Text nun gemeint ist.

    Heiko

    Uff, Gabriel, das sind ja viele Fässer, die Du mit deinen langen Beiträgen auf einmal aufmachen willst.

    1994 biegte man die Bibel abermals zurecht. Die „Clear Word Bible“ ist eine 1994 erschienene englische Bibelübertragung der STA. Diese Übertragung übertrifft alle deutschen Übertragungen in der Freiheit, die sich die Herausgeber nehmen.

    Der für die Adventisten zentrale Vers Daniel 8,14 lautet in der nrvd. Elberfelder Bibel: „Bis zu zweitausend dreihundert Abenden und Morgen; dann wird das Heiligtum gerechtfertigt werden.“

    In der Clear Word Bible lautet der gleiche Vers: „Nach 2300 prophetischen Tagen (oder 2300 Jahren) wird Gott eingreifen, und die Wahrheit über sich selber verkündigen und den Dienst des himmlischen Heiligtums wieder in seinen ursprünglichen Zustand einsetzen. Dann wird das Gericht beginnen, von welchem die Reinigung des irdischen Heiligtums ein Vorbild ist.“

    Von "The Clear Word" höre ich heute zum allerersten Mal. Es ist sicherlich nicht der erste und wahrscheinlich auch nicht der letzte Versuch, die Bibel in "verständliche Sprache" zu übertragen, wobei verständlich dann immer die subjektive Ansicht des Übersetzers ist. "Hoffnung für alle" und "die gute Nachricht" kommen ja auch aus dieser Ecke. Ich bin von denen allesamt nicht angetan. Und dass man da Verse findet, in denen der Übersetzer seine eigene Theologie in den "verständlichen Text" reingeschrieben hat, das finde ich nicht schön, es überrascht aber nicht. Das ist das Grundproblem all dieser Übersetzungen.

    In der englischen Wikipedia findet sich ein Artikel zu "The Clear Word". (Link ) Darin heißt es
    "In response to criticism, the South Pacific Division of the church released the following statement:
    The Clear Word Bible is not produced, nor endorsed by the Seventh-day Adventist Church, but is the private enterprise of an individual.

    The Adventist Church does not use the Clear Word edition, which includes passages from Ellen G. White’s
    writings, for its worship services and Bible studies around the world,
    but quotes from well known and well accepted Bible translations in the
    various languages. In the English language for example, the church uses
    the King James Version, the Revised Standard Version, the New American Bible, [sic] [recte New American Standard Bible] the New International Version, and others"

    Ich finde es daher nicht so treffend, wenn Du schreibst, es handele sich dabei um eine "englische Bibelübertragung der STA".

    Das Buch mag interessant zu lesen sein, ich lese die Bibel aber lieber in einer textgetreueren Übersetzung und in Zweifelsfällen lese ich den Originaltext nach.

    Liebe Grüße,

    Heiko

    Wenn man sich überlegt, wie viele tausend Raketen die Hamas schon abgeschossen hat und wie selten die überhaupt treffen, da sieht es für mich eher nach einer Systemeigenschaft als nach einem Wunder aus, wenn die nicht treffen. Die Frage nach einem Wunder bei einer einzelnen Rakete tritt für mich auch weit hinter die israelischen Raketen und ihre Opfer zurück. Für mich ist das, was da passiert, schlichtweg Massenmord. Und dass Christen diesen Massenmord auch noch theologisch verbrämen, ist mir ab-so-lut unverständlich.

    Heiko

    Geh mal davon aus, dass die Wirtschaftssanktionen angezogen werden und dass es Beton nur für Projekte geben wird, bei denen ein israelischer Soldat danebensteht und aufpasst, dass nichts wegkommt. Wenn es in einem halben Jahr überhaupt noch einen Gazastreifen geben wird. Es sind schon jetzt so viele Menschen aus ihren Häusern vertrieben worden. maannews.net, eine palästinensische Nachrichtenagentur schreibt von 215.000, das ist einer von acht. Und Netanyahu stimmt sein Volk gerade auf eine noch lang anhaltende Militärkampagne ein.

    Da ist es meine konkrete Befürchtung, dass es das Ziel der Israelis ist, zumindest Die Einwohner von Gaza-Stadt, also von der nordöstlichen Hälfte des Gazastreifens, komplett aus Gaza-Stadt zu vertreiben. Halb geschafft haben die das ja schon.

    Heiko

    Heimo, Du schreibst "Die Staatsgründung war übrigens auf Grundlage des UN-Teilungsplans von 1947" und gleichzeitig sagst Du " Ich habe keinen UNO-Beschluss behauptet." Wie nun?

    Wie ich schon gesagt habe, gab es keinen UN-Teilungsplan, jedenfalls nicht in dem Sinne, dass er irgendwie rechtsgultig beschlossen worden wäre, und deshalb kann es auch nichts rchtsgültiges gebem was auf Grundlage dieses Plans irgendwie rechtsgültig wäre. Israel hat sich selbst gegründet.Und israelische Politiker wissen das auch. Ich war vor einiger Zeit echt von den Socken, als ich ein Video sah von einem israelische Politiker, auf Englisch, in dem er offen erklärte, dass der Teilungsplan nicht rechtsgültig war. Das war ihm wichtig, denn andernfalls hätten ja die Araber ein Recht auf einen Staat von der Uno zugesprochen bekommen, und das mit Grenzen die deutlich weniger Territorium umfassten als das Gebiet, das Israel von 1948 bis 1967 besaß. Insbesondere hätte Galiläa mit Nazareth nicht zu Israel gehört. Und das wäre diesem Politiker zu wenig gewesen.

    Und was Deine andere Anmerkung angeht, "Du erklärst als Propaganda, was ich meine - und kommst mir mit palästinensischer Propaganda als "Fakten"..." so kenne ich diese Ausredeaus diversen anderen Diskussionen mit selbsternanten "Israelfeunden" oder "christlichen Zionisten" oder wie auch immer sich diese Leute nennen. Wenn man Fakten bringt, dann heißt es, das könne ja gar nicht sein. Wenn man dann auf die Wikipedia verweist, dann hört man "da steht ja viel drin, wenn der Tag lang ist" und wenn man auf die Website "Palestine remembered" verweist, dann heißt es "palästinensische Propaganda". Alles so als ob es den Bürgerkrieg in Palästina im Frühjahr 1948 gar nicht gegeben hätte. Alles so als ob die ganzen dokumentierten arabischen Dörfer nie existiert hätten.


    Heimo, bist Du auch einer von denen, mit denem man keine Fakten klären kann?

    Heiko

    Heimo,

    Deine Darstellung der Geschichte ist grob irreführend.

    1) die UNO hat NIE eine Teilung des Mandatsgebiets beschlossen. Der Plan ist nur bis zum Status eines Antrags gekommen. Nach Konstruktion der UNO durch die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs konnte in zentralen Fragen nur der Sicherheitsrat entscheiden,in dem die USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion Vetorecht hatten. Und so kam es im Dezember 1947 dazu, dass die UNO-Vollversammlung einen Mehrheitsbeschluss gefasst hat, beim Sicherheitsrat die Teilung von Palästina zu beantragen. Mehr ist da nicht passiert. Der UNO-Sicherheitsrat hat darüber dann nicht mehr entschieden. Das heißt: der Teilungsplan der UN wurde nie beschlossen.

    2) Im Frühjahr 1948 kam es dann zu einem Bürgerkrieg, in dem die Juden ihr Territorium weit ausgedehnt haben. Ausgehend von ihren Siedlungen haben sie die arabischen Dörfer in dem Teil Palästinas, der ihnen im Teilungsplan vorgeschlagen war, systematisch zerstört und die Bevölkerung vertrieben. Im Mai 1948, als Israel seine Unabhängigkeit erklärte, waren schon zwischen 200.000 und 300.000 Araber von den jüdischen Streitkräften vertrieben worden. Und als es Israel dann offiziell gab, haben die Araber das getan, was jeder in dieser Lage getan hätte, sie haben diesem Staat den Krieg erklärt, ein Krieg, den Israel bzw. sein Vorgänger, der Jischuw, die Organisation der jüdischen Bevölkerung, schon längst führte. Üblicherweise nennt man so was Selbstverteidigung.

    Die systematische Vertreibung der Araber zeigt, dass (um mal mit Deinen Worten zu sprechen) Israel von Anfang an den Arabern das Existenzrecht abgesprochen hat.

    Wenn Du schreibst "Die Staatsgründung war übrigens auf Grundlage des UN-Teilungsplans von 1947", so ist auch das nicht richtig, denn der Teilungsplan hätte das Wohnrecht und die Staatsbürgerschaft der Araber im jüdischen Teil Palästinas garantiert, immerhin fast 50% der Bevölkerung desjenigen Teils von Palästina, den die Juden erhalten wollten.

    Aber das, was Du, Heimo, schreibst, ist schon das übliche, was man in christlichen Kreisen hört. UNO, Teilungsplan, Rech auf Staat, Friedensangebot,und die fiesen Araber waren es, die das alles nicht wollten. Selber schuld.

    Als ich vor etwa 5 Jahren (anlässlich des Gazakriegs 2008/2009) anfing, die Geschichte Israels mal selbst zu recherchieren, bin ich aus allen Wolken gefallen, was für einer Propaganda ich da aufgesessen war. Einer Propaganda, die insbesondere in christlichen Kreisen kursiert, und die in Summe das Gebot von "du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider Deinen nächsten" schon weit gebrochen hat.

    Ich schäme mich heute für das, was ich damals geglaubt und auch selbst anderen gegenüber propagiert habe. Man muss nur mal die Fakten recherchieren, es ist alles öffentlich, man kann das alles nachlesen. Stichworte: Plan Dalet, "Palestine remembered", hat in http://www.palestineremembered.com/Acre/Maps/Story572.html eine Landkarte der zerstörten arabischen Dörfer. Es ist alles öffentlich, man müsste es nur mal lesen, dann zerkrümelt einem die ganze pro-israelische Propaganda zwischen den Fingern.

    Heiko

    Die Frage nach Monarchie stellt sich in Deutschland nicht. Das Thema ist durch. Ob andere Länder einen König haben wollen ist deren Sache. Ich kann mich in deren Köpfe aber nicht hineindenken. Ich vermute, man muss in einer Monarchie aufgewachsen sein, um das zu mögen. Das ganze Konzept des Adels, das dahintersteckt, dass also bestimmte, und zwar wenige, Menschen auf Basis ihrer familiären Herkunft edler sind, dass sie also mehr wert sind als andere, das passt nicht in unsere Zeit und das würde ich auch in Deutschland nicht wieder eingeführt sehen wollen. Österreich war da konsequenter als Deutschland, die haben auch alle Adelstitel samt von und zu per Gesetz abgeschafft. Man darf sie in Österreich nicht benutzen, das steht unter Strafe. Hut ab!

    Heiko

    Wie sieht es denn mit Argumenten FÜR die Deutung aus, dass Hesekiel 28 und Jesaja 14 über Satan sprechen? Wortwörtlich steht es da ja nicht, aber es muss ja gute Gründe dafür geben, dass Adventisten es auf Satan deuten...

    Das sind ja nicht nur Adventisten, die das so sehen. Diese Auslegung ist in evangelikalen Kreisen Allgemeingut. 


    Aus http://biblequery.org/ezek.htm#ezek%2028

    Zitat von biblequery.org

    Q: In Ezek 28, does this refer to Satan, or the king of Tyre?
    A: It refers to both. God differentiated between the prince of Tyre, and his master, the king of Tyre. The one who was called the prince was a mortal man, whom other people would think was the master of Tyre. The real ruler was Satan though, and is addressed in Ezekiel 28:11 onward. However, the prince and king share many characteristics in common. See Hard Sayings of the Bible p.316, Encyclopedia of Bible Difficulties p.278-280, When Critics Ask p.287-288, the Complete Book of Bible Answers p.241-244, and 735 Baffling Bible Questions Answered p.187-188 for more info.

    Und der Prinz von Tyrus war eben kein Cherub und war auch in Eden noch nicht dabei. Passt schon mit der adventistischen Auslegung.

    Heiko

    OK, du kannst es ja versuchen. Meiner Erfahrung nach wird ein eigener Artikel zum Buch das nicht lange überlegen. Dafür ziehst Du Dir innerhalb von 5 Minuten einen Löschantrag wegen mangelnder Relevanz. Da ist die deutsche Wikipedia ganz erbarmungslos. Höchstens im Artikel über den Autor kannst Du das unterbringen. Und dann fang kurz an. Nur ein paar selbst formulierte Sätze. Und dann kommen ganz schnell die Aufpasser, die auf allen kreationistischen Artikel draufsitzen und fangen an, Dir das kaputtzumachen. Von daher brauchst Du Dir gar nicht die Mühe zu machen, einen ganzen langen Artikel darüber zu verfassen. Da bleibt sowieso kein Satz auf dem anderen. Und dann kannst Du mal schauen, was Du daraus machen kannst.

    Heiko

    Ich habe vor einigen Jahren festgestellt, dass es unmöglich ist, in der Wikipedia über den Kreationismus zu schreiben, ohne dass einem ständig überbordende Kritikpassagen und Unwissenschaftlichkeitsfeststellungen in die Artikel reingedreht werden. Mir war das am Ende dann die Zeit nicht mehr wert.

    Heiko

    Deutschland liefert z.B. Panzer nach Saudi-Arabien, weil das Land ein ach so wichtiger Stabilitätsanker im Nahen Osten ist. Gleichzeitig werden Christen dort so schwer verfolgt wie fast nirgends sonst in der Welt. Und da als Christ mitmachen? Kann ich mir kaum vorstellen. Ich würde es jedenfalls nicht machen.

    Heiko