Zungenrede

  • Da , Freudenbote, hast Du einigens nicht mitbekommen! Alle denkbaren - und vielleicht noch viele andern . Schriftbezüge wurden genannt; die Stellel au Aischylos'Orestie m mit dem lallenden Monolog Kssandras war nur ein Sprachbeispiel.. (Den Areopag findest Du auch nur einmal in der Apostelgeschichte, ewas das is, wirst Du "ausserbiblisch" nachlesen müssen - und da ist "Die Schrift legt sich selber aus" nicht sehr sinnvoll.) Und dass Paulus, der Jude aus Tarsus ein "Römer" mit all dessen Privilegien ist - ja, das lies bitte i bei lateinischenn Politikkommentatoren nach,die biblischenBemerkun gen sind zwar durchaus richtig, aber erklären das Phänomen nicht ausführlich genug.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Hallo

    Was ist eure Meinung bezüglich Phänomenen (von denen es nicht wenige gibt), wo Menschen, die sich zum Herrn Jesus bekennen, in "Zungen" redeten im Sinne für sie selbst unverständlichen Worten (oder besser "Lauten"), jedoch von anderen in deren Muttersprache verstanden wurden, wie sie "Gottes große Taten verkündet haben" (ähnlich Apg 2) woraufhin sich die Zuhörer bekehrt haben?

    Im Internet gibt es eine ganze Menge Berichte solcher Ereignisse.

    Was denkt ihr dazu?

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Hallo

    Was ist eure Meinung bezüglich Phänomenen (von denen es nicht wenige gibt), wo Menschen, die sich zum Herrn Jesus bekennen, in "Zungen" redeten im Sinne für sie selbst unverständlichen Worten (oder besser "Lauten"), jedoch von anderen in deren Muttersprache verstanden wurden, wie sie "Gottes große Taten verkündet haben" (ähnlich Apg 2) woraufhin sich die Zuhörer bekehrt haben?

    Im Internet gibt es eine ganze Menge Berichte solcher Ereignisse.

    Was denkt ihr dazu?

    Ich glaube, Gott kann durch jeden wirken. Das ist dann vielleicht nicht so spektakulär, aber hat eben auch eine Wirkung. Bei uns hat der Prediger ja kein vorgerfertigtes Manuskript und liest ab, sondern er bereitet sich vor und lässt sich dann vom Heiligen Geist inspirieren. Meist ruft er dann noch ein oder zwei Priester oder Diakone zum Mitdienen (Predigen). Ich bin selbst Diakon und wurde auch schon an den Altar gerufen und stand dort und dachte nur: Ich habe gar keinen Plan, was ich erzählen soll. Oftmals habe ich dann einfach etwas erzählt und dachte, das war nun auch ein absoluter Nonsens den Du da erzählt hast und nach dem Gottesdienst kamen dann ein paar Geschwister auf mich zu und sagten: Du hast nur für mich gepredigt, das war genau das, was ich gebraucht habe. Wie das funktioniert: Es ist Gott, der wirkt und kein Hokuspokus. Und genau das verstehe ich unter Zungenreden. Vieleicht erwarten wir etwas völlig spektakuläres dabei wirkt Gott so grossartig im Kleinen.

  • Ganz einfach - und entgegen alller STA - Dogmatik :

    "Zunge lallen" und "in anderen Zungen reden" sind zwei verschiedene Paar Schuhe ! Literarisches Dokument : Aischilos Orestie / Agamemnon / Kassandra : Die lallt 140 Verszeilen lang ihr Entsetzen in Unverständlichem ! - Gleiches auch - nur eine Zeile jeweils lang - in Sophokles Antigone. Gleiches von einer Bosnierin, ihren Schmerz in "unaussprechlichen Worten" ausdrückend : Ihres Sohnes Tod erlebte sie nach einem Verkehrsunfall auf einer Urlaubsreise in deren ursprüngliche Heimat. Und wie ist das mit den "Klageweibern" am Sterbebett eines hochrangigen Rabbiners ?

    glwssa und glwssai ist eben nicht über einen Kamm zu scheren; gegenüber der Argumentation der Pfingstler möge man etwas differenzierter sein !

    - - Den Unterschied macht auch Bauer - in seinem Standardwerk, dem Besten seit mehr als 100 Jahren !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Danke lieber DonDomi, dass du deine Erfahrungen geteilt hast.

    Auch wenn es mit Sicherheit eine Freude ist, wenn ein anderer sich durch das gesprochene Wort geistlich erbaut fühlt, so sehe ich dennoch einen Unterschied zu dem von mir erwähnten Beispiel.

    Sicher kann Gott es so fügen, dass ein Mensch genau zum richtigen Zeitpunkt eine für ihn wichtige Predigt hört.

    Die Frage ist, ob die von mir angesprochenen Phänome nun ein Beleg sind, dass es sich bei charismatischer Zungenrede tatsächlich um die biblische Geistesgabe handelt oder gibt es eine andere Erklärung hierfür?

    Denn so sehr ich bei 1. Korinther 14 zu einer Auslegung zugunsten einer real existierenden Sprache tendiere, lassen sich diese übernatürlichen Ereignisse, die von vielen Gläubigen berichtet werden, nicht von der Hand weisen.

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

    • Offizieller Beitrag

    Denn so sehr ich bei 1. Korinther 14 zu einer Auslegung zugunsten einer real existierenden Sprache tendiere, lassen sich diese übernatürlichen Ereignisse, die von vielen Gläubigen berichtet werden, nicht von der Hand weisen.

    Warum gibt es keinen frisch Bekehrten in der (deutschsprachigen) Adventgemeinde, der diese Gabe bekommen hätte? (Oder habe ich was verpasst?)

    Warum tritt dieses Phänomen überwiegend dort auf, wo die Zungenrede von der Kirche gelehrt wird? Wenn es diese Gabe vom Heiligen Geist tatsächlich geben sollte - gibt Gott diese Gabe dann nur jenen, die sich in ihrer Dogmatik zu dieser Lehre bewußt bekennen?

    Das kann nicht sein. Wir können Gott gar nicht "disktieren", welche Gaben wir bevorzugen. Wir können nicht einmal aus einer vorgefertigen Palette auswählen. Und wir können auch nicht die Bedingungen und den Zeitpunkt bestimmen. Sondern wir bekommen die Gaben einfach - ein jeder mit seiner Taufe (vorausgesetzt die Bekehrung war echt).

    Für mich ist das ein Hauptargument, dass die Zungenrede in ihrer modernen charismatischen Form nicht von Gott sein kann.

    Aber ja - viele Berichte über die Zungenrede sind wahr: Spiritismus christlich ummantelt läßt "Feuer vom Himmel fallen". Dienigen, die Gottes Wahrheit (wie sie in der Bibel klar steht) nicht geliebt haben, werden herein fallen.

  • Aber wie passt das dazu, dass diese Menschen infolge dessen, was sie in "Zungen" hören, Buße tun, ihre Sünden bekennen und sich zu Gott bekehren?

    Ist dies eine Frucht des Spiritusmus?

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

    • Offizieller Beitrag

    Aber wie passt das dazu, dass diese Menschen infolge dessen, was sie in "Zungen" hören, Buße tun, ihre Sünden bekennen und sich zu Gott bekehren?

    Ist dies eine Frucht des Spiritusmus?

    Mit meinem obigen Argument wollte ich sagen: da stimmt was nicht! Auch dann stimmt etwas nicht, wenn diese Leute "Buße tun".

    Falls du es noch nicht gewusst hast: Satan kann auch sehr "schön" über Jesus reden, aber eben nicht Wahrheit-gemäß. Am Ende sind Verwirrung, Streuung, Pluralismus, Relativismus etc... und natürlich ein ganz normales (unverändertes) Leben eines Christen.

  • Was ist an Sündenerkenntnis und Buße nicht Wahrheitsgemäß?

    Wie willst du verallgemeinernd beurteilen, dass die Buße dieser Menschen nicht echt ist?

    Und meinst du wirklich, dass all diese Gläubigen als spiritistisches Medium agieren, um Menschen von Gott wegzuführen?

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • 1. Korinthe 14 ist ja hochinteressant :

    Zunge reden = bedarf der Auslegung ( ! ) (Nicht "Übersetzung" ! wie etwa in Matth. 1, 23., Markus 5, 41.; 15, 22, 34.; Johannes 1, 338., 41. Apg 4, 31. und 13, 8.) (dort jeweils methermhneuw ) (zudem : Einzahl , ohne Artikel, ohne Adjektiv !) Die Bibel legt sich selber aus : 1. Kotinther 14, 4 : "- der redet sich selbst" und es bedarf der Interpretation ( u.a. Verse 13., 27., 28. ) diermhneuw.

    Einzahl versus Mehrzahl, Adjektiv / kein Adjektiv "di" versus "met" - das sollte gewissenhaft in Betrachtung ziehen !

    kainai glwssai - eterai glwssai - die "neuen" und die "anderen" Sprachen . Ja die sind zu übersetzen ! (Apg. 2, 4.) Wenn der STA - Theologe Kim Papajoannou behauptet, er als gebürtiger Grieche wisse das am besten : "glwssa" heisse schon immer und überall, im Klassichem und der Koine und im heutigen Griechisch NUR "Sprache" so hat er nicht einmal Apg 2, 1. - 3. gelesen ! Dort ist nämlich von den "feurigen Zungen", welche uns allen aus der Kunstgeschichte ja vor Augen sind sind, die Rede ! ( ja, einige sprechen dort auch von ihrem "dialektos") ( Vers 8.) "th idia dialektw" - der wäre der Übersetzung bedürfend.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

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    Was ist eure Meinung bezüglich Phänomenen (von denen es nicht wenige gibt), wo Menschen, die sich zum Herrn Jesus bekennen, in "Zungen" redeten im Sinne für sie selbst unverständlichen Worten (oder besser "Lauten"), jedoch von anderen in deren Muttersprache verstanden wurden, wie sie "Gottes große Taten verkündet haben" (ähnlich Apg 2) woraufhin sich die Zuhörer bekehrt haben?

    Bezüglich Apostelgeschichte 2 verstehe ich das dortige beschriebene als Sprech-Wunder und nicht Hör-Wunder.

    4 Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

    Der Schreiber Lukas beschreibt das Geschehen aus seiner "neutralen", erzählenden Perspektive: Sie fingen an in anderen Sprachen zu reden.

    11b ⟨wie⟩ hören wir sie von den großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden?

    Der Schreiber Lukas beschreibt hier die Reaktion der anwesenden, ausländischen, jüdischen Pilger: Sie hören sie in ihren Sprachen reden.

    Sender: Die Apostel, die in Fremdsprachen reden - bewirkt vom Heiligen Geist.

    Empfänger: Die ausländischen Juden hören ihre Muttersprache - kein Hinweis darauf, das dieses Hören vom Heiligen Geist bewirkt wurde.

    Das Wunder steht also auf Seiten der Apostel.

    Dass es sich um irdische Sprachen handelte, machen die Verse 10-11 deutlich.

  • Bemo:

    Und wie beurteilst Du die von mir geschilderten Phänomene?

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

    • Offizieller Beitrag

    Und wie beurteilst Du die von mir geschilderten Phänomene?

    Welche meinst du konkret? Das sich auf Grund von "pfingstlerischer" Zungerede Menschen zu Jesus bekehren?

  • 1. Dass Menschen diese Gläubigen in ihren Sprachen von Gott reden hören

    2. Dass Menschen infolge dessen ihre Sünden bekennen und sich zu Gott und Jesus Christus bekennen

    3. Dass sogar in manchen Gemeinden (wie ich gehört habe) verschiedene Personen unabhängig voneinander dieselbe "Auslegung" dieser unverständlichen Zungenrede erhalten haben sollen?

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Die sog. "Pfingstbewegung" beruht auf der unbiblischen Lehre von "Zweiter Taufe".

    Auf dieser Grundlage beruht die "unverständliche" (unbiblische) Sprache".

    Für das Evangelium Jesu gibt es NUR verständliche Rede.

  • Das beantwortet leider nicht meine Frage.

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen Wopros90!

    1. Dass Menschen diese Gläubigen in ihren Sprachen von Gott reden hören


    2. Dass Menschen infolge dessen ihre Sünden bekennen und sich zu Gott und Jesus Christus bekennen


    3. Dass sogar in manchen Gemeinden (wie ich gehört habe) verschiedene Personen unabhängig voneinander dieselbe "Auslegung" dieser unverständlichen Zungenrede erhalten haben sollen?

    Ich sag's mal ohne lange Begründung: Ich verstehe das, was die Bibel als Zungenrede an div. Stellen beschreibt , als "Sprachengabe", d.h. der Sprecher spricht eine irdische Fremdsprache, die er selbst nicht gelernt hat - und darin besteht das Wunder. Zweck dieser Gabe ist das Erreichen von Menschen, die nicht die gleiche Sprache sprechen.

    Und zu deinen Fragen:

    Um es mal runterzubrechen: Es geschehen Wunder, die im Widerspruch zu meinen Bibelverständnis stehen und Menschen kommen dadurch zum Glauben bzw. werden dadurch in ihrer Heiligung vorangebracht - was soll ich dazu sagen? Welche Möglichkeiten gibt es da:

    1. Mein Bibelverständnis ist falsch

    Da ich versuche nach dem Prinzip zu leben, dass ich meine Erfahrungen an der Bibel messe, ist das da ein kritischer Punkt. Die Beurteilung des Phänomens Zungenrede hängt von meinen Bibelverständnis ab, was auch fehlerhaft sein kann.

    2. Die Wunder sind vom Teufel oder menschengemacht

    Wenn Wunder geschehen, die nicht mit meinen Bibelverständnis übereinstimmen, gibt es hinsichtlich des Ursprungs nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder sie sind vom Teufel - da bin ich sehr vorsichtig wenn es um ein pauschales Urteil geht. Oder sie sind vom Menschen - das halte ich im Falle der Zungenrede für eher wahrscheinlich. Ich glaube, man kann sich gezielt in Ekstase versetzen oder etwas absichtlich oder unabsichtlich vorgaukeln. Der menschliche Geist ist zu vielen fähig. Wenn es um das Übersetzen dieser Zungerede geht, dann ist das für mich auf dem Niveau eines Orakels oder Horoskops. Irgendwie stimmts immer.

    4. Die positiven Auswirkungen sind nicht "echt"

    "An den Früchten sollt ihr sie erkennen" oder "wer heilt hat recht" sind Argumente, die mitunter gegen eine (wie auch immer verstandene) biblische Lehre stehen können, weil das Mittel den Zweck heiligt. Es kommen Menschen aus den "schrägsten" Gründen zum Glauben. Was soll ich dazu sagen? Bei Paulus gibt es einen Fall, wo er von seinen Feinden denunziert wird, aber sie gleichzeitig dadurch auch das Evangelium verbreiten (Phil 1,12-17) - Paulus freut sich darüber:

    Phil 1,18: Was tut's aber? Wenn nur Christus verkündigt wird auf jede Weise, es geschehe zum Vorwand oder in Wahrheit, so freue ich mich darüber.

    Gilt das nicht auch für:

    - ekstatischen Lobpreis - den ich nicht befürworte?

    - raffgierige Evangelisten (z.B. in Südamerika + Afrika) - was ebenso nicht richtig sein kann?

    - W. Veith, der viele Menschen zur Adventgemeinde gebracht hat - aber dessen manipulative Art und verschwörungstheoretische Themen mir nicht gefallen?

    - pfingstlerische Zungenrede - die ich so in der Bibel nicht finden kann?

    :denk:

  • Guten Morgen Wopros90!

    Ich sag's mal ohne lange Begründung: Ich verstehe das, was die Bibel als Zungenrede an div. Stellen beschreibt , als "Sprachengabe", d.h. der Sprecher spricht eine irdische Fremdsprache, die er selbst nicht gelernt hat - und darin besteht das Wunder. Zweck dieser Gabe ist das Erreichen von Menschen, die nicht die gleiche Sprache sprechen.


    :denk:

    Bemo, mein Einwand : - -Vers 9 !!

    1. Apg 2 : Andere - neue Sprachen / eigene Dialekte ("idia dialektw") - "-tais hmeterais glwssais" - Vers 11. Mehrzahl !

    2. 1. Kor. 14 , 2. -5. : "Wer Zunge (Einzahl , kein Artikel, kein Adjektiv !) lallt, baut sich selbst auf" Vers 9 !!! Vers 13., 14. - -

    wenn Bauer ("Griechisch - deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testamentes - - -" 5. Auflage Berlin 1958

    ausführlich den Begriff "glwssh lalein" diskutiert - und dieses Phänomen schon in Vers 2 umrissen wird - ist es für mich nicht einsehbar und letztlich unzulässig, Apg. 2 mit Apg. 10,46. und 19,6. sowie 1. Korinther 14 über einen Kamm zu scheren .

    wer nichts anderes zutun hat, beschäftige sich bitte mit dem Entstehen der Kontroverse mit dem Auftreten der "Pfigstler" nach 190 und derrn durch die Realität gerzwungener Umdeutung ihrer Auslegung. In unserer Kultur lallen höchstens Mütter mit "unverständlichen Lauten" mit ihren Säuglingen - und die verstehen die "Botschaft !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -