Hallo ,
bitte die Frage nicht als Angriff verstehen. Sie geht mir als Außenstehendem ( „ Ungläubiger „ ) nur zur Zeit öfters durch den Kopf.Wenn ich als Jesus weiß , ich bin Gott , Gottes Sohn , ich werde auferstehen , ich bin unsterblich , ist es dann wirklich ein Opfer wenn ich mich ans Kreuz nageln lasse ?
Worin besteht der Unterschied zwischen ihm und einem Spartakus der sich ebenfalls ans Kreuz hat nageln lassen. ( nicht freiwillig aber er wußte wohl was mit ihm passiert wenn man ihn erwischt ). Spartakus kämpfte im alten Rom als Rebell für die Freiheit der Sklaven und Gladiatoren. Könnte man ja auch sagen : er hat sich geopfert für die Menschen.
In meinem täglichen Andachtsbuch lass ich heute folgendes.
Es ist dies eine [Teil]Erklärung[sversuch] der auf manche Aspekte deiner Frage(n) bezug nimmt.
ZitatAlles anzeigenBuch: Christus ist Sieger, Seite 24
Nur Christus konnte die Sünde sühnen, 24. Januar
Denkt daran, was es Gott gekostet hat, euch aus der Sklaverei der Sünde zu befreien ... Christus hat euch losgekauft, aber nicht mit Geld, sondern mit seinem eigenen kostbaren Blut, das er als unschuldiges, reines Lamm Gottes für uns geopfert hat. 1.Petrus 1,18.19 (Hfa).
Der ganze Himmel trauerte über den Fall des Menschen. Die von Gott geschaffene Welt war vom Fluch der Sünde getroffen und ihre Bewohner zu Schmerz und Tod verurteilt. Es schien kein Entrinnen für die Gesetzesübertreter zu geben. Die Engel hielten inne bei ihren Lobgesängen. In den himmlischen Höfen wurde das Verderben beklagt, das durch die Sünde bewirkt worden war.
Gottes Sohn, der erhabene Himmelsfürst, war von Mitleid für das gefallene Geschlecht erfüllt. Sein Herz wurde von unendlichem Erbarmen bewegt, wenn er an die Leiden der verlorenen Welt dachte. Aber Gottes Liebe hatte schon einen Plan für die Erlösung der Menschen ersonnen. Die Übertretung des göttlichen Gesetzes forderte das Leben des Sünders. Im gesamten Weltall aber gab es nur einen, der diesen Forderungen zugunsten des Menschen genügen konnte. Da Gottes Gesetz so heilig ist wie er selbst, konnte nur ein Wesen, das Gott gleich war, für die Übertretung sühnen. Niemand außer Christus war imstande, den gefallenen Menschen vom Fluch des Gesetzes loszukaufen und ihn wieder mit dem Himmel in Einklang zu bringen. Christus wollte Schuld und Schande der Sünde auf sich nehmen, die für einen heiligen Gott so beleidigend war, dass sie Vater und Sohn trennen musste ...
Er setzte sich vor dem Vater für die Sünder ein. Lange verweilten beide in geheimnisvoller Unterredung und hielten den “Rat des Friedens” (Sacharja 6,13, EB) für die gefallenen Menschenkinder. Das Heer des Himmels erwartete das Ergebnis mit so lebhafter Anteilnahme, dass Worte sie nicht auszudrücken vermögen. Der Erlösungsplan war zwar schon vor der Erschaffung der Erde gelegt worden, denn Christus ist “das Lamm, das erwürgt ist von Anfang der Welt.” Offenbarung 13,8. Doch bedeutete es selbst für den König des Weltalls einen Kampf, seinen Sohn für das schuldig gewordene Geschlecht in den Tod zu geben. [Johannes 3,16 zitiert] ... Welch ein Geheimnis ist die Erlösung! Gott liebt eine Welt, die ihn nicht liebte! Wer kann die Tiefen dieser Liebe ermessen, die “alle Erkenntnis übertrifft”? Epheser 3,19 ...
Gott offenbarte sich in Christus und “versöhnte in Christus die Welt mit ihm selber”. 2.Korinther 5,19. Der Mensch war durch die Sünde so entartet, dass er aus eigener Kraft nicht wieder mit dem in Übereinstimmung kommen konnte, dessen ganzes Wesen Reinheit und Güte ist. Aber nachdem Christus den Menschen von der Verdammnis des Gesetzes erlöst hatte, konnte er göttliche Kraft schenken, um das menschliche Bemühen zu unterstützen. So wurde es für Adams gefallene Kinder durch Reue und Glauben an Christus wieder möglich, “Gottes Kinder” zu werden. Vgl. 1.Johannes 3,2. Patriarchen und Propheten 40.41.
Quelle:
https://text.egwwritings.org/publication.ph…r=24&QUERY=CS24
Es geht um den Sündenfall des Menschen im Paradies.
Der Andachtsartikel zeigt primär das Problem des GESETZESBRUCHES / GESETZESÜBERTRETUNG und den daraus RESULTIERENDEN Gesetzes-FLUCH, nämlich die VERURTEILUNG des SÜNDERS, d.h. seinen TOD.
Die göttliche Antwort darauf ist das der GÖTTLICH-HEILIGE SCHÖPFER/URHEBER des GÖTTLICH-HEILIGEN GESETZES den Gesetzes-FLUCH auf sich nimmt, d.h. sein TOD.
Betreff Spartakus: Spartakus war nicht der Schöpfer/Gesetzgeber (=göttlich), sondern selbst ein (sterbliches) Geschöpf.
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