• Offizieller Beitrag

    Ich denke ich habe eine Antwort auf meine Frage gefunden

    Ich hoffe, deine Frage ist damit nun beantwortet.

    Außerdem lässt du außer acht, dass es sehr viele Christen gibt, die sich zu gar keiner Denomination zählen, und deshalb gar nicht in der Statistik erfasst werden.

    Kann man ja auch einfach so schreiben: "Ich bin konfessionslos". Ist ja keine Schande oder gar ein Problem.

  • Niemand will hier irgendwen "manipulieren",

    Na, dann solltest Du damit schleunigst aufhören!

    "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten"

    Werde mal nüchtern, bevor du weiter Leute verleumdest und dazu solche absurden Vergleiche anstellst.

    Ist ja peinlich....

    Wenn man mit sachlichen Beiträgen nicht weiter kommt, dann bleiben nur noch solche hilflosen Aktionen. Der eine kommt mit Satan, der andere mit Manipulation.... Einfach traurig...

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Trotz allen steht die Schulung so wie Jesus es betrieben hatte nich im Vordergrund der Katholischen Tradition...

    Doch, ganz zentral. Bei jeder heiligen Messe am Sonntag wird aus dem Alten und Neuen Testament vorgelesen. So wurde den Menschen über Jahrhunderte die Bibel vermittelt, da die meisten Menschen nicht lesen konnten. Das ist die Funktion der Bibel im Christentum über die Jahrhunderte gewesen: Grundlage der Verkündigung sein, so hat sich das NT gebildet, denn die Bücher, die in den Gemeinden hauptsächlich verwendet wurden, sind zum NT geworden. Dazu die verlesenen Briefe von Paulus an die Gemeinden. Viele katholische Frömmigkeitsformen haben genau diesen Hintergrund, zum Beispiel der Rosenkranz. Er diente dazu, das Menschen die zentralen Ereignisse aus Christi leben betrachten können, weil sie nicht lesen konnten. Das ganze dient einer katechetischen Vermittlung, Kirchenlieder hatten den gleichen Zweck.

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • Ich denke ich habe eine Antwort auf meine Frage gefunden

    Ich hoffe, deine Frage ist damit nun beantwortet.

    Außerdem lässt du außer acht, dass es sehr viele Christen gibt, die sich zu gar keiner Denomination zählen, und deshalb gar nicht in der Statistik erfasst werden.

    Kann man ja auch einfach so schreiben: "Ich bin konfessionslos". Ist ja keine Schande oder gar ein Problem.

    Schön, Tricky, dass deine Frage beantwortet ist

    Und ja, du hast recht. Es ist weder eine Schande, noch ein Problem. Das ist eine sehr reife Sicht.

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

    Einmal editiert, zuletzt von Wopros90 (29. August 2022 um 11:22)

  • Doch, ganz zentral. Bei jeder heiligen Messe am Sonntag wird aus dem Alten und Neuen Testament vorgelesen.

    Dem habe ich nicht wiedersprochen!

    Aber wenn ich das mit dem was auch noch gelehrt oder vertreten wird zusammenbringen will, ist es die Frage ob esden Gläubigen Jesus näher bringt.

    Welche Möglichkeit besteht für den Gläubigen im Gottesdienst fragen zu stellen, so wie es die Gläubigen bei Jesus in der Synagoge taten?

    Was bedeutet Gottedienst?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Sauerteig:

    Wie beurteilst du eigentlich den Ablasshandel der RKK?

    Steht der auch so in der Bibel?

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Sauerteig:

    Wie beurteilst du eigentlich den Ablasshandel der RKK?

    Steht der auch so in der Bibel?

    Der Ablasshandel war eine Fehlentwicklung und wurde daher auf dem Konzil von Trient verurteilt und verboten. Die Kirche hat ihn als abergläubisch bewertet, ich halte diese Beurteilung für korrekt.

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • Das, was die Apostel lehrten, entspricht voll und ganz dem, was der Herr Jesus gelehrt hat. Dies und nichts anderes sollten die Lehren und verkündigen.

    Die Briefe der Apostel und die Apostelgeschichte sind daher Zeugnisse aus erster Hand und maßgeblich für das Leben und das Glaubensbekenntnis eines jedes Jüngers.

    Das hat also nicht das geringste mit meinem Wunschdenken zu tun.



    Dein Wunschdenken besteht aber darin, dass Du meinst, diese Lehre allein aus den Schriften der Bibel herauslesen zu können, ohne die dahinter stehende Tradition zu berücksichtigen.

    Dabei hat diese Tradition diese Schriften überhaupt erst entstehen lassen und sie später zur heutigen Bibel zusammen gefasst.

    Wir können ja gerne diskutieren, wie sich Schrift und Tradition zueinander verhalten sollen. Aber so zu tun, als gäbe es sie gar nicht und könne getrost zugunsten der Schrift weggelassen werden, hat nichts mit dem Evangelium und dem Christentum zu tun.

    Das sind Möchtegernaussagen von protestantischen Splittergruppen, die erst in den letzten 200 Jahren entstanden sind.

  • Aber wenn ich das mit dem was auch noch gelehrt oder vertreten wird zusammenbringen will, ist es die Frage ob esden Gläubigen Jesus näher bringt.

    Meine Erfahrung ist, dass die Lesung aus dem Evangelium - Berichte aus dem Leben Jesu, seiner Worte, seiner Taten - Jesus den Gläubigen näher bringt. "Der Glaube kommt also aus dem Hören der Botschaft, die Verkündigung aber durch das Wort des Christus." (Röm 10,17)

    Wenn Dich die Entwicklung des christlichen Gottesdienstes interessiert, würde ich Dir empfehlen, in der Gemeinde Deiner Frau den Priester zu konsultieren. Er kann Dir eine entsprechende Katechese geben.

    Warum ich Dich auf den Priester verweise? Vorgestern hattest Du einen langen Text zum Fegefeuer und Gnadenschatz geschickt, worauf ich Dir einen Text zum Fegefeuer schickte, Link zum Katechismus, wo Du Dich auch zum Gnadenschatz hättest einlesen können.

    Eine recht kurze Zeit später am gleichen Tag eine Frage zum Lehramt, auf den ich Dir ebenfalls einen langen Text verlinkte.

    Alle diese Themen erfordern eine längere Zeit des Einlesens und der Auseinandersetzung damit, zumindest einige Tage. Niemand kann, wenn er ernsthaft interessiert ist, diese komplexen Themen in 30 Minuten bearbeiten.

    Mit den Themen wärest Du eigentlich noch diese Woche beschäftigt.

    Nun kommst Du mit einer kirchengeschichtlichen Frage zum Gottesdienst.

    Es wirkt ein bisschen wie jemand, der sich selbst zum Prüfungsausschuss erklärt hat und meint, nun Themen abfragen zu müssen, ohne selbst die Bereitschaft aufzubringen, sich selbst mit diesen Themen intensiv auseinanderzusetzen.
    Deshalb verweise ich an dieser Stelle auf den Priester. Wenn es Dich wirklich interessiert, wirst Du dort forschen; wenn nicht, würde ich Dich um Dein Verständnis und die Großzügigkeit für meine Zeit bitten. Du sieht Studium ja als einen wichtigen Teil des Christseins an, wie ich auch. Daher sollten wir dafür die Zeit nutzen und nicht andere Menschen beschäftigen :)

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

    Einmal editiert, zuletzt von Sauerteig (29. August 2022 um 11:59)

  • Dabei hat diese Tradition diese Schriften überhaupt erst entstehen lassen und sie später zur heutigen Bibel zusammen gefasst.

    Wir können ja gerne diskutieren, wie sich Schrift und Tradition zueinander verhalten sollen. Aber so zu tun, als gäbe es sie gar nicht und könne getrost zugunsten der Schrift weggelassen werden, hat nichts mit dem Evangelium und dem Christentum zu tun.

    Das sind Möchtegernaussagen von protestantischen Splittergruppen, die erst in den letzten 200 Jahren entstanden sind.

    Ja, und zu denen bekenen ich mich ! Da stellen wir uns hier - in Oesterreich - einst und jetzt - neben unseren Traditionen auch den Ansichten und Forderungen der Umwelt (- "wahret allen bösen Schein !") (mit Recht !) - In New Hampshire wären unsere Glaubensgeschwister (und ihre Nachbarn !) entsetzt - - und vom "urchristlichen Leben" sind wir weit entfernt - da täten Priscilla und Aquila und Lydia, Purpur en gros und en deatil GesmbH & Co KG - nur so staunen - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die Entstehung der Bibel hat nichts mit der Tradition zu tun. Die Bibel bzw das neue Testament besteht aus Zeugnissen der Apostel, die das Wort und die Wahrheit verkündeten.

    Was an Traditionen daraus erwachsen ist, muss anhand der Schrift geprüft werden und nicht umgekehrt.

    Und nein, diese Meinungen gab es von Anfang an. Das ist kein Phänomen der letzten 200 Jahre. Dass sie über 1500 Jahren so gut wie nicht in Erscheinung traten, ist u.a. der Vormachtstellung des Papsttums geschuldet. Aber sie ließ sich nie ganz ausrotten. Denn die Wahrheit wirf nicht sterben. Dafür sorgt Gott. Nun werden diese reformatorischen Kräfte immer präsenter und das ist auch gut so. Denn das braucht die Kirche Gottes, eine grundlegende Reformation.

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Hier glaube ich irrst Du. Der ganze Prozess bei der Entstehung des Christentums ist Überlieferung. Menschen erzählen anderen Menschen von der Erfahrung, die sie machten. Die Glaubwürdigkeit des Christentums beruht auf der Glaubwürdigkeit der Überlieferer, die am Anfang Zeugen waren.

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • Hier glaube ich irrst Du. Der ganze Prozess bei der Entstehung des Christentums ist Überlieferung. Menschen erzählen anderen Menschen von der Erfahrung, die sie machten. Die Glaubwürdigkeit des Christentums beruht auf der Glaubwürdigkeit der Überlieferer, die am Anfang Zeugen waren.

    Aber wenn die spätere Überlieferung von der ursprünglichen abweicht, dann kann etwas nicht stimmen.

    Für mich ist die Offenbarung Gottes durch die Evangelien, die apostolischen Briefe der ersten Generation und der Offenbarung Jesu Christi abgeschlossen.

    Du verkennst außerdem die Tatsache, dass die spätere Generationen, die überwiegend aus ehemaligen Heiden bestand, durch verschiedene (vor allem hellenistische) Prägungen beeinflusst war, was auch auf ihr Gottesverständnis maßgebliche Auswirkungen hatte. Bestes Beispiel ist das Verständnis zum Logos, von dem Johannes spricht.

    Das platonische Verständnis der Griechen unterscheidet sich vehement von dem jüdischen, wie es die ersten Apostel vertraten. Und das merkt man auch an den Termini, die von den späteren Schreibern verwendet wurden.

    Und so entstand meines Erachtens nach und nach eine neue Lehre, die immer mehr den Bezug zum Ursprung verlor.

    Schon in Israel sehen wir, wie bereits in nächster Generation nach Mose btw Josua das Volk von Gott abfiel, obwohl es die Überlieferungen der Väter hatte. Doch anstatt sie zu bewahren und sich danach zu richten, blieben sie nicht bei der Wahrheit.

    Ich unterstelle den Kirchenvätern nicht unbedingt böswillige Motive. Ich weiss lediglich darauf hin, dass zwischen den ersten Aposteln und den späteren Generationen sich zum Teil erhebliche Unterschiede in der Lehre feststellen lassen.

    Von Kontinuität kann daher in meinen Augen keine Rede sein.

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Die Entstehung der Bibel hat nichts mit der Tradition zu tun.

    Meinst Du das jetzt ernst??? Ist die Bibel für Dich einfach so vom Himmel gefallen?

    Und wer hat entschieden, welche Texte in den biblischen Kanon aufgenommen werden, und welche nicht?

    Was an Traditionen daraus erwachsen ist, muss anhand der Schrift geprüft werden und nicht umgekehrt.

    Wieso??? Die Tradition war doch eher da als die Bibel. Also ist es doch wohl eher so, dass die Bibel dazu da ist, die Tradition und das Evangelium zu unterstützen.

    Und nein, diese Meinungen gab es von Anfang an. Das ist kein Phänomen der letzten 200 Jahre.

    Auch wenn Du es nicht gerne hörst: Die Behauptung, dass die Bibel die alleinige Grundlage des Christentums sein, kam erst mit den Pietisten auf und ist völlig aus der Luft gegriffen. Leider bleiben sie uns seit 200 Jahren die Antwort schuldig, wie sie überhaupt darauf gekommen sind.

  • laubenserfahrungen sollen den Glauben stärken und Fragen beantworten, die der Gläubige nicht direkt in der Bibel findet oder erkennt.

    Lieber Norbert, Du schreibt sehr viel von Theologie und Geschichte, aber kaum etwas von Lebenserfahrung mit Mensch und Gott!

    Wenn wir uns Auge im Auge begegnen würden, würde uns unsere Herzenseinstellung viel mehr verbinden!!!

    Nujn, BOGI !!!, so ist es nun nicht ! Schon als Kind - ohne Kindersabbatschule und mit demSS - Heft aus Hamburg - ergaben sich aus den"Anmerkungen" Erklärungen, welche nur aus der KJV abzuleiten waren - -

    Und jetzt, diesen Juli, bringt die eine ( ! ) (es gibt noch eine zweite ! ) Teachers Edition des SS Quarterly III / 2022 den leidigen Diskurs um die umstrittene Bitte im "Vaterunser" mit apodiktischen - aber leider falschen !!! - Feststellungen - - - im Stil des "Roma locuta, causa finita" - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • 1. Nein, Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen. Aber die Bibel wurde nicht von der Katholischen Kirche geschrieben und stellt auch keine Tradition war, sondern sie verkündet die Wahrheit. Die Bibel unterstützt das Evangelium, nicht die Tradition. Traditionen wandeln sich, Wahrheit nicht.

    2. Und nein: Die Bibel bzw die apostolischen Zeugnisse sind die alleinige Grundlage des Christentums, zumindest sollten Sie es sein. Dass man davon abgeweicht ist, ist der Grund, weshalb es heute etliche Denominationen gibt. Durch etliche Reformationen werden die durch die Tradition verfälschte Lehre der Apostel Stück für Stück wieder hergestellt.

    Doch es fehlen noch weitere notwendige Schritte und Korrekturen (siehe Dogmen...)

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • 1. Nein, Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen. Aber die Bibel wurde nicht von der Katholischen Kirche geschrieben und stellt auch keine Tradition war, sondern sie verkündet die Wahrheit. Die Bibel unterstützt das Evangelium, nicht die Tradition. Traditionen wandeln sich, Wahrheit nicht.

    Selbst wenn wir mal ausklammern, dass die Bibel erst im 4. JH - durch die Katholische Kirche - kanonisiert wurde und festhalten, dass die Schrift bereits Ende des 2. JH größtenteils vorlag, existiert der Begriff "katholische Kirche" seit dem 1. JH, siehe meine Signatur. Natürlich hat die katholische Kirche die heutige Schrift hervorgebracht, als Ergebnis und Teil der früheren Tradition.

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • Die RKK hat das, was die Apostel überliefert haben, kanonisiert.

    Richtiger Weise haben sie die späteren Briefe nicht mit aufgenommen.

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Nujn, BOGI !!!, so ist es nun nicht ! Schon als Kind - ohne Kindersabbatschule und mit demSS - Heft aus Hamburg - ergaben sich aus den"Anmerkungen" Erklärungen, welche nur aus der KJV abzuleiten waren - -

    Philo ich bewundere Dich das Du Dich an früher erinnern kannst.

    Ich kann mich nur an eineige Bücher noch erinnern die man mir gab..."Wo kommen die Kinderchen her" oder andere EGW literatur. Schon damals habe ich protestiert und durch ständige Disskussion in Gemeinde und Familie einiges mitbekommen, das ich angezweifelt habe.

    Ja ich habe Gott und Geschwister in manchen Dingen ziemlich herausgefordet...bis heute...;)

    Und jetzt, diesen Juli, bringt die eine ( ! ) (es gibt noch eine zweite ! ) Teachers Edition des SS Quarterly III / 2022 den leidigen Diskurs um die umstrittene Bitte im "Vaterunser" mit apodiktischen - aber leider falschen !!!

    Schon seit längeren habe ich mich entschieden nur dem Wort, meiner Lebenserfahrung und der inneren Stimme zu folgen.

    Mittlerweile weiß ich genau wie mich der Geist führt, auch wenn ich manchmal auf einem "Holzweg" geleitet werde...

    Noch kurz vor der Geburt meines Enkels hatte ich kleinen Zoff mit meinem Ältesten (über 40J.) Sohn...Ich hatte dad Gefühl er hatte die nase sehr "hoch" getragen...

    Am Sonntag habe wir Sie und meinen Enkel besucht der jetzt 8 Monate alt ist...ich habe ziemlich erschöpfte Eltern angetroffen die an Schlafmangel litten und nevlich ziemlich fertig...

    Da habe ich mir gedacht, was ein Glück das Du damals beim ersten Kind 30 J.alt warst. Ja Theorie über Erziehung und Praxis ist doch ein sehr großer unterschied...Von Liebe zu Reden und jetzt erschöft Entscheidungen der Liebe zu treffen ist doch etwas ganz anderes.

    Gottes Mühlen mahlen langsam...manche Dinge erledigen sich von selbst...und ich bin froh das ich den Brief den ich damals meinem Sohn schicken wollte,nicht abgeschickt hatte....

    Ich muß nicht mehr alles "Neue" in mich aufnehmen....oder bewerten...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wenn Dich die Entwicklung des christlichen Gottesdienstes interessiert, würde ich Dir empfehlen, in der Gemeinde Deiner Frau den Priester zu konsultieren. Er kann Dir eine entsprechende Katechese geben.

    Hallo Sauerteig, mir als Adventist ist das Wort fremd! Lese ich im Wicki bekomme ich diese Antwort,

    als was soll ich einen Priester fragen?

    Zitat WIKI

    Gebräuchlich ist das Wort Katechese, wie auch seine verwandten Begriffe, heute beinahe ausschließlich im Bereich der christlichen Kirchen und meint dort die theoretische und praktische Einführung in den christlichen Glauben in der Familie und in speziellen Gemeindeveranstaltungen. Im Gegensatz zum Religionsunterricht, dessen Ziel Wissensvermittlung ist, will die Katechese in die Glaubenspraxis einführen. Sie ist biografiebezogen, handlungsorientiert und zeitlich befristet.
    Die Begegnung des Menschen mit Gott, den Jesus Christus verkündigt hat, ist Grundaufgabe der Katechese.

    Die Beziehung dieses Vatergottes zum Menschen wird ins Zentrum gestellt, so dass der Mensch sich davon tragen lassen und dadurch in seinem Christsein weiterentwickeln kann.

    Das Problem ist das ich die Schrift so verstehe das Gott seinen Sohn in der Schrift so präsentiert,das dieser Angebetet werden soll, weil er der Erlöser,Mittler,Hoherpriester ist, König und wiederkommen wird!

    Der Vater hat IHN mit dem Gericht beauftragt!!

    Zudem der Geist Gottes dem Gläubigen eine wichtige Kraft und Quelle Gottes ist!!

    Das ist ein ganz anderes Evangelium was hier beschrieben wird!

    Deshalb mein ständiges Nachfragen, was Du glaubst!!!

    Eine recht kurze Zeit später am gleichen Tag eine Frage zum Lehramt, auf den ich Dir ebenfalls einen langen Text verlinkte.

    Alle diese Themen erfordern eine längere Zeit des Einlesens und der Auseinandersetzung damit, zumindest einige Tage. Niemand kann, wenn er ernsthaft interessiert ist, diese komplexen Themen in 30 Minuten bearbeiten.

    Mit den Themen wärest Du eigentlich noch diese Woche beschäftigt.

    Genau bei diesen Ausarbeitungen geht es Seitenweise um Erklärungen und begründungen Beispiele und Gegenbeispiele...

    Was soll mir das bringen, die Zeit ist mir zu kostbar.

    Wenn ich für die Abläufe,Dogmen, Traditionen und Funktionen mehr Zeit, Energie und Hirn verbrauche als einfache Erklärung eines kindlichen Glaubens, welche Sinn soll dieser Glaube/Religion denn haben?

    Leider sehe ich in unserer Kirche ähnliche Entwicklungen und das nach nur 170 Jahren der Entstehung....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16