Beiträge von Sauerteig

    Der Begriff "himmlisches Trio" wurde von Ellen G. White in einem ihrer Werke verwendet, aber sie meinte damit nicht die Dreifaltigkeit, wie sie von der katholischen Kirche definiert ist.

    Es liest sich nicht so als hättest Du die katholische Lehre der Dreifaltigkeit verstanden und die im übrigen auch von den evangelischen Kirchen geglaubt wird.

    Mit dem Abendmahl hatte mein Argument nichts zu tun, sondern mit dem allgemeinen Alkoholverbot, das ja bei Adventisten scheinbar kritisiert wird, statt die Adventisten dafür wertzuschätzen, dass sie hier präventiv Alkoholkonsum im Glaubensgrundsatz untersagt, ebenso wie das Rauchen, damit der Einstig in den Konsum damit schon unterbunden werden soll. Leider halten sich Adventisten auch nicht immer - oder sogar immer weniger - an diesen Glaubensgrundsatz.

    Wie willst Du das praktisch durchsetzen? Sind wir nicht von Regeln und Geboten in Christus befreit? Haben wir nicht erkannt, dass Du sollst nicht in Christus durch ein Du wirst nicht abgelöst wurde?


    Dazu der schon angesprochene Zucker. Nach gültigem Stand (DGE, Adipositas-Gesellschaft etc.) sollte man nicht mehr als 50g pro Tag konsumieren. Zucker ist der neue Alkohol.


    Das sind Themen, die wissenschaftlich geklärt werden und daher - im Grunde - nichts in Glaubenssätzen zu suchen haben.

    Will man wissen, ob Menschen aus der z. B. RKK weniger zum Alkoholismus neigen, darf man nicht am Ende ihrer Alkoholiker-Karriere die Zählung in der Kirche vornehmen, sondern am Anfang. Also waren Menschen die später unter Alkoholismus leiden, vor Beginn des verstärken Alkoholkonsums annähernd gleichhäufig in der Kirche, wie Menschen die nie in den Alkoholismus geraten sind? Das müsste untersucht werden.

    ich bin mir nicht sicher, ob ich dein Argument verstanden habe, aber in der RKK gibt es die Kommunion mit ganz wenigen Ausnahmen nur in Form des Brotes. Deswegen ist die RKK ein schlechtes Beispiel.

    Hinzu kommt, dass es leicht sein kann, dass stärkerer Alkoholkonsum dazu führt, dass geistliche Interessen nachlassen und fleischliche Interessen steigen. Auch von diesem Gesichtspunkt aus wäre es Kirchen zu raten ihre Glieder von Alkoholismus fernzuhalten, da sie sonst für die Kirche immer weniger erreichbar werden.

    Was hat denn ein gediegenes Trinken von Alkohol, zb zu Feierlichkeiten, mit Alkoholismus und stärkerem Alkoholkonsum zu tun?

    Wie viel Leid könnte vermieden werden, wenn christliche Kirchen auf den Alkoholkonsum verzichten würden?

    Das verstehe ich jetzt nicht. :/

    Bundesministerium für Gesundheit: "Analysen gehen von jährlich etwa 74.000 Todesfällen durch Alkoholkonsum allein oder bedingt durch den Konsum von Tabak und Alkohol aus. In der Gesellschaft herrscht eine weit verbreitete unkritisch positive Einstellung zum Alkohol vor."

    Würden die Kirchen ihre Mitglieder dazu führen, keinen Alkohol zu trinken, auch wegen der Vorbildwirkung nicht, dann würde es viele weniger Alkoholkonsum geben und weniger Alkoholtote und -Kranke und auch weniger Gewalt. Von einer wahren Kirche Gottes erwarte ich mir, dass sie Suchtmitteln entschieden entgegentritt (auch durch feste Gemeinderichtlinien), dies zeigt wahre Nächstenliebe und ein Verantwortungsgefühl gegenüber seinen Gemeindegliedern.

    Hm, ich glaube ja nicht, dass die Zahl der praktizierenden Christen unter den Todesfällen besonders hoch ist.

    Alkoholiker fallen eher in ein soziales Loch, Teil einer Gemeinde zu sein ist daher das beste Mittel gegen das Alkoholismus Problem.

    Ich brauche ein anderes Pseudonym, eindeutig

    Wie wärs mit "Traubensaft"? :whistling:

    🤣🤣🤣

    Verzeihung ! Das "ungesäerte" Brot - solches seit dem Auszug aus Aegypten - durfte nicht mit Sauerteig - oder den diesen produzierenden Bakterien - "kontaminiert" = "verderblichem Kontakt ausgesetzt" gewesen sein - - da gab es dann im Judentum fast absurdeReinigungsrituale zu dessen Zubereitung -

    :happy: :Aha: :tanz:

    Warum übersetzt dann die EÜ nicht einfach mit "betrunken", wenn es doch so eindeutig ist?

    Weil es im Kontext das gleiche ist.

    Die Diskussion hat mittlerweile skurrile Züge angenommen. Genauso könnte man jetzt diskutieren, ob ein Hocker ein Hocker oder ein Stuhl ohne Lehne ist.

    Ich bin aus der Diskussion an dieser Stelle raus, weil ich respektiere, dass es Dir um die Verteidigung/Rechtfertigung Deines Glaubens geht, den ich Dir nicht zerreden möchte. Alles Gute für Dich, Sauerteig.

    Offensichtlich wurde sich betrunken, wie es der Kontext hergibt und bis auf eine Bibelübersetzung von allen Übersetzungen gedeckt wird.

    Von Traubensaft wird niemand berauscht oder betrunken, aber genau das Wort finden wir im Griechischen.

    Als Katholik hätte ich hier einen simplen Ansatz gehabt: ich stimme darin überein, dass die Aussage richtig ist, kann es aber nicht weiter konkretisieren, weil es immer neu zu definieren und zu hinterfragen gilt, was unter Wein, Darreichung und Traubensaft verstanden werden muss 🤭

    Johannes 2,10
    ELB 1905spricht zu ihm: Jeder Mensch setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie trunken geworden sind, alsdann den geringeren; du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.


    LUT1912und spricht zu ihm: Jedermann gibt zum ersten guten Wein, und wenn sie trunken geworden sind, alsdann den geringeren; du hast den guten Wein bisher behalten.


    JantzenUnd er sagt zu ihm: „Jeder Mensch setzt zuerst den edlen Wein vor, und wenn man reichlich getrunken hat, dann den geringeren. Du hast den edlen Wein bis jetzt aufgehoben.“


    und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.


    SLTund sprach zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und dann, wenn sie trunken geworden sind, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt behalten!


    BBund sagte zu ihm: »Jeder andere schenkt zuerst den guten Wein aus. Und wenn die Gäste dann betrunken sind, folgt der weniger gute. Du hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten.«


    ELB 2006und spricht zu ihm: Jeder Mensch setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie betrunken geworden sind, dann den geringeren; du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.


    ELB CSVund spricht zu ihm: Jeder Mensch setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie betrunken geworden sind, den geringeren; du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.


    LUT84und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.


    LUund spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie trunken sind, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten.


    NeÜEr sagte zu ihm: „Jeder bringt doch zunächst den guten Wein auf den Tisch und setzt erst dann den weniger guten vor, wenn die Gäste schon betrunken sind. Aber du hast den guten Wein bis jetzt aufgehoben.“


    NLB»Eigentlich schenkt ein Gastgeber den besseren Wein zuerst aus«, sagte er. »Später, wenn alle betrunken sind und es ihnen nichts mehr ausmacht, holt er den weniger guten. Du dagegen hast den besten Wein bis jetzt zurückbehalten!«


    ZB 2007und sagt zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie betrunken sind, den schlechteren. Du hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.


    PBNTund spricht zu ihm: Jedermann gibt zum ersten guten Wein, und wenn sie trunken geworden sind, alsdann den geringern; du hast den guten Wein bisher behalten.


    Die Übersetzung nach Jantzen ist die einzige, die von "reichlich getrunken" spricht, alle anderen (Elberfelder, Luther, Einheitsübersetzung, Schlachter, Neue evangelistische Übersetzung, Züricher, Neues Leben Bibel...) sprechen von betrunken.

    Mir ist die Diskussion auch schleierhaft. Der Kontext beantwortet doch alles. Normalerweise würde man den Leuten erst den guten Wein geben, und wenn sie besoffen sind und nix mehr merken, ihnen den Fusel andrehen. Mir wäre neu, dass jemand nach zuviel Traubensaft nix mehr mitbekommt.

    Bei Jesus war es genau anders herum.

    Die alte Einheitsübersetzung ja, die neue Einheitsübersetzung nicht mehr.

    Deswegen hatte ich geschrieben, Die Einheitsübersetzung war ein ökumenisches Projekt.

    Es ist schwierig, wenn man allgemein etwas über die Einheitsübersetzung sagt, ohne jetzt konkreter zu schauen, über welche Ausgabe wir sprechen.

    Die Menge und die Regelmässigkeit des Konsumes macht es aus, wobei ein regelmässiger Konsum fast schlimmer ist, als wenn man einmal etwas zu viel getrunken hat.

    Das Problem ist: wenn Du nicht regelmäßig konsumierst, liegst Du schon nach einem Glas unterm Tisch.

    Allerdings lerne ich gerade ganz gespannt, was manche christliche Gruppen von ihren Gläubigen halten. Notorische Säufer wenn man es nicht anders empfiehlt. 🤷🏼‍♂️