Lektion 9 – Warnung vor Habgier

  • Warnung vor Habgier – Teil 1

    Quelle: Studienheft zur Bibel 1|2023 – GOTTES GÜTER VERWALTEN – 9. LEKTION – Warnung vor Habgier, Seiten 68 – 75

    📖 Lukas 12,15 Menge „Seht euch vor und hütet euch vor aller Habsucht! ...”

    Grundgedanke: Habsucht ist eine Form der Glückssuche, die die eigene Person so wie die Beziehung zu Mitmenschen und zu Gott zerstört.

    Ein besonderes Beispiel in der Literatur finden wir in der Tragikomödie Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt.

    Habsucht  beschränkt sich nicht aufs Geld. Das 10. Gebot umfasst Materielles, Menschen, Beziehungen, rundum „alles, was dein Nächster hat” (2 Mose 20,17).

    In Lukas 12,13–15 (siehe oben in Bogis Zitat) wird Jesus mit Erbschaftsangelegenheiten befasst, was er aber ablehnt – schließlich ist der Heiland nicht der Notar der Erben! Den Bittsteller warnt Jesus aber vor Habgier. Es geht ihm um „die innere Einstellung zum Geld”!

    Im Begriff Habsucht steckt das Wort "Sucht" – eine Sucht macht krank! Kann man daher Habsucht einfach als „krankhaft” abtun? Aber Habsucht ist in Wahrheit „ein übersteigertes Streben nach Besitz”. Rücksichtslos will der Habgierige soviel zusammenraffen wie nur möglich; nie ist er zufrieden, er will immer mehr, mehr und noch mehr! Der Habgierige kann nie genug kriegen und ist zudem geizig bis zum "Geht-nicht-mehr"!

    Auch Paulus warnte vor der Habsucht wie bereits Jesus schon! Einige Beispiele sind:

    📖 Epheser 5,5 und 📖 Kolosser 3,5:

    „Denn das sollt ihr wissen: Kein unzüchtiger, schamloser oder habgieriger Mensch - das heißt kein Götzendiener - erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.” (Eph.5,5 – EÜ) // „ So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist.” (Kol.3,5 – LUT) ----> Paulus stellt somit fest: „Habsucht ist Götzendienst.” Der Habsüchtige dient sich selbst und nicht Gott und den Mitmenschen.

    Die Dienstags-Lektion für den morgigen Dienstag, 28.2. (Studienheft, Seite 71) bringt ein sehr anschauliches Beispiel für Habsucht aus dem AT: das Vergehen von Achan – geschildert in 📖 Josua 7 -----> siehe in diesem Thread hier: RE: Das Buch Josua – Themen der Schorndorfer APIS im Januar + Februar 2023. Achan ist ein Beispiel für das Leiden von Menschen aufgrund der Profitgier anderer. Diese Profitgier fnindet man auch, wenn es um Kinderarbeit, Menschenhandel und Zwangsarbeit, illegale Preisabsprachen , Regenwaldzerstörung, Wasserverschwendung, Waffenhandel, Korruption, rücksichtslose Entlassung von Arbeitern zur Gewinnsteigerung, Umgehen von Umweltauflagen und um Ausbeutung geht!

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    Abkürzungen:

    EÜ = Einheitsübersetzung (kath. Bibelübersetzung, die in der Liturgie im Gottesdienst verwendet wird)

    LUT = Lutherbibel 2017 (evang. Bibelübersetzung, neu revidiert 2016/2017 – anlässl. "500 Jahre Reformation")

    AT = Alte Testament (Die Hebräischen Schriften "Thanach" der jüdisch. Bibel, der 1. Teil der christlichen Bibel)

  • Aber Habsucht ist in Wahrheit „ein übersteigertes Streben nach Besitz”. Rücksichtslos will der Habgierige soviel zusammenraffen wie nur möglich; nie ist er zufrieden, er will immer mehr, mehr und noch mehr! Der Habgierige kann nie genug kriegen und ist zudem geizig bis zum "Geht-nicht-mehr"!

    Lieber Norbert, wenn es nur um den Besitz des "mehr" gehen würde, aber ich denke es geht auch um das eigene Ego,

    sich einen Namen zu machen. In politischen Ämtern.....Durch Stiftungen, besondere Gebäude und Villen, aber auch durch Jachten die immer größer und teurer werden....

    Dabei gibt es ganz legale und Tresore und Machenschaften,(Anlagen), um den Besitz zu verbergen oder zu verschleiern...

    Zb.die Schweiz, usw.............

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Warnung vor Habgier – Teil 2


    Heute am Mittwoch 1. März 2023 (Seite 72 im Studienheft zur Bibel) geht es um JUDAS !


    📖 Johannes 12,1–8

    Johannes 12:1-8

    Neue Genfer Übersetzung

    Die Salbung Jesu in Betanien

    12 Sechs Tage vor dem Passafest kam Jesus wieder nach Betanien, wo Lazarus wohnte, den er von den Toten auferweckt hatte. 2 Dort wurde nun Jesus zu Ehren ein Festessen gegeben. Martha bediente, und Lazarus war unter denen, die mit Jesus an dem Essen teilnahmen.

    3 Maria brachte einen halben Liter[a] echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus damit die Füße und trocknete sie dann mit ihrem Haar. Der Duft des Öls erfüllte das ganze Haus. 4 ´Empört` sagte Judas Iskariot, der Jünger, der Jesus später verriet: 5 »Warum hat man dieses Öl nicht verkauft? Man hätte dreihundert Denare dafür bekommen und das Geld den Armen geben können!« 6 Er sagte das nicht etwa, weil ihm die Armen am Herzen lagen, sondern weil er ein Dieb war. Er verwaltete die gemeinsame Kasse und entwendete immer wieder etwas von dem, was hineingelegt wurde. 7 »Lass sie!«, erwiderte Jesus. »Dadurch, dass sie dieses Öl aufbewahrt hat, konnte sie mich im Hinblick auf den Tag meines Begräbnisses salben.[b]8 Arme, um die ihr euch kümmern könnt, wird es immer geben. Mich aber habt ihr nicht mehr lange bei euch.[c]«

    Fußnoten

    1. Johannes 12:3 W eine Litra (etwa 330 Gramm).
    2. Johannes 12:7Jesus erwiderte: »Lass sie es (was vom Öl übrig geblieben ist?) für den Tag meines Begräbnisses aufbewahren. W Jesus erwiderte nun: »Lass sie, denn sie soll es für den Tag meines Begräbnisses aufbewahren / aufbewahrt haben.
    3. Johannes 12:8 W Denn die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer. AL(2) ohne Vers 8.

    Judas lieferte Jesus später für 30 Siberlinge an die Hohenpriester aus. War aber wirklich „nur Habgier” Judas' Motiv? Das Studienheft schreibt: „Auch wenn Geld nicht der Hauptgrund für Judas' Verrat gewesen sein mag*, steht der Betrag, den Maria für Jesus aufwandte, in keinem Verhältnis zu dem Wert, der Jesus zugemessen wurde (Mt. 27,9; vgl. 2.Mos. 21,32).”

    * Ganz bestimmt nicht! Denn mit Walter Jens vermute ich, dass Judas seinen Herrn Jesus/Jeschua/Jeho - schua (= JEHOWAH (JAHWEH) RETTET) nicht nur rein aus Habgier verraten hatte! Judas wollte Jesus, meiner Meinung nach, durch seinen Verrat dazu zwingen, dass ER sich endlich als MESSIAS-KÖNIG offenbaren sollte, seinen Vater bitten möge, Millionen von himmlischen Heerscharen, samt dem Erzengel Michael herbeizurufen und so die Besatzungsmacht der verhassten Römer endlich aus Israel hinauszuwerfen und zu vernichten! -----> Dieses Motiv vertraten neben Professor Walter Jens aus Tübingen auch einige Theologie-Professoren, die sich ihm, Herrn Walter Jens, angeschlossen haben.


    Einen anderen Fall von Habsucht, finden wir bei Hananias und Saphira (Lektion für Donnerstag, 2.3.2023, Seite 73 im Studienheft), der uns in 📖 Apostelgeschichte 5,1–11

    geschildert wird, als beide etwas vom Verkaufserlös ihres Ackers für sich persönlich zurückgehalten hatten und als sie daraufhin die Apostel angelogen hatten, indem sie behaupteten, alles Geld den Aposteln gegeben zu haben. Damit haben sie in Wirklichkeit Gott angelogen (Apg.5,3–4). Gott verstand deshalb hier keinen Spass und hat beide tot umfallen lassen! (Apg.5,5–10). Gewiss war dies ein sehr hartes Urteil Gottes! Was zeigt: „Gott lässet seiner nicht spotten!” (Galater 6,7).

  • * Ganz bestimmt nicht! Denn mit Walter Jens vermute ich, dass Judas seinen Herrn Jesus/Jeschua/Jeho - schua (= JEHOWAH (JAHWEH) RETTET) nicht nur rein aus Habgier verraten hatte!

    Norbert ich bewundere Deine Sichtweise in jedem Menschen, ja sogar bei Satan das Gute zu sehen...!

    Ja bisher hast Du offensichtlich nur gute Menschen kennengelrnt ...?

    Wenn Judas doch das Gute tun wollte, warum hat er sich bezahlen lassen, wo er doch vorher wusste was er für die Salbe bei Maria bekommen hätte...und die Bibel schreibt das er ein Betrüger war...

    6 Er sagte das nicht etwa, weil ihm die Armen am Herzen lagen, sondern weil er ein Dieb war

    Wenn er das Gute wollte, warum hat er sich durch einen Strick umgebracht...hatte er doch Zweifel das Jesus der wahre Gott war?

    Warum fällt es Dir so schwer, den Realitäten ins Auge zu schauen...? Vor was hast Du Angst?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ja sicher, war Judas ein Dieb, Verräter und Heuchler! Die Bibel berichtet das ja alles! Und als Jesus dem Judas bei der Stiftung des Abendmahls das Brot reichte, hieß es: „Von dem Moment an fuhr der Satan in ihn!” (Johannes 13,27) Und dennoch wissen wir nicht genau was des Judas wahre Motive waren, warum er seinen Herrn Jesus verraten hatte! Schließlich war er mehr als 3 Jahre mit Jesus umhergezogen ... – und warum hat ihn der Heiland zum 12er-Kreis der Apostel berufen?

    Zitat

    Johannes 13,27 :: ERF Bibleserver http://www.bibleserver.com › verse › Johannes... 27 Als Judas das Brotstück genommen hatte, fuhr der Satan in ihn und nahm ihn in Besitz. Jesus sagte zu ihm: "Beeile dich und tue, was du tun willst!" ...

  • Schließlich war er mehr als 3 Jahre mit Jesus umhergezogen ... – und warum hat ihn der Heiland zum 12er-Kreis der Apostel berufen?

    Norbert ganz einfach, er hatte die gleich chance, wie SATAN vor Jesus Tod umzukehren....

    Mit unserem Tod ist die Gnadenzeit vorbei, noch ins Buch des Lebens geschrieben zu werden....

    Wer etwas anderes behauptet, hällt sich nicht an die Aussagen der Bibel!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi111 (2. März 2023 um 10:05)

  • Ein Auszug aus Facebook:

    Wie denkt ihr darüber?

    1. Der römische Philosoph (106 - 43 v. Chr.) erklärte: „Der Verdacht der Habgier ist zu meiden.“
      1. Wo entsteht der „Verdacht der Habgier“?
      2. Ist es möglich, den „Verdacht der Habgier“ zu vermeiden?
      3. Inwiefern ist diese Regel sinnvoll? Inwiefern nicht?
    2. Wir lesen 1. Timotheus 6,6-10.
      1. Paulus hält „Genügsamkeit“ nicht für einen Verlust, sondern für einen „Gewinn“.

    Was „gewinnen“ wir, wenn wir „genügsam“ sind?

    1. Paulus definiert „Genügsamkeit“ mit „Nahrung und Kleidung haben“.

    Was ist eure „Definition“?

    1. Welche Folgen hat „Habgier“ bzw. „Geldgier“?
    2. Paulus begründet den „Gewinn“ der „Genügsamkeit“ damit, dass wir „nichts in die Welt gebracht“ haben und deshalb auch nichts aus ihr „hinausbringen“ können.
    3. Wie denkt ihr über diese Begründung?
    4. Was ist für euch die wichtigste Begründung dafür, Habgier zu überwinden?

      Infos und Vorschläge für das Bibelgespräch von Michael Mainka.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Der römische Philosoph (106 - 43 v. Chr.) erklärte: „Der Verdacht der Habgier ist zu meiden.“
    Wo entsteht der „Verdacht der Habgier“

    Immer dort wo der Mensch mit dem was er hat nicht zufrieden ist und immer noch mehr und noch mehr haben will.

    Ist es möglich, den „Verdacht der Habgier“ zu vermeiden?

    Ja, wenn man genügsam leben tut.

    Inwiefern ist diese Regel sinnvoll? Inwiefern nicht?

    Ich halte sie für sinnvoll!

    Wir lesen 1. Timotheus 6,6-10.
    Paulus hält „Genügsamkeit“ nicht für einen Verlust, sondern für einen „Gewinn“.

    Was „gewinnen“ wir, wenn wir „genügsam“ sind?

    Zufriedenheit im Leben und Dankbarkeit gegenüber Gott, unserem Schöpfer, der uns alles gegeben hat was wir zum Leben brauchen. Luther sagte dazu in der Auslegung zum Glaubensbekenntnis: „...dazu Kleider und Schuh, Essen und Trinken, Haus und Hof, Weib und Kind, Äcker, Vieh und alle Güter beschert, mich mit allem, was not tut für Leib und Leben reichlich und täglich versorgt, in allen Gefahren beschirmt und vor allem Übel behütet und bewahrt; und das alles aus lauter väterlicher, göttlicher Güte und Barmherzigkeit ohn all mein Verdienst und Würdigkeit;...”

    Paulus definiert „Genügsamkeit“ mit „Nahrung und Kleidung haben“.

    Was ist eure „Definition“?

    Ditto! Siehe was Luther (s.oben soeben) dazu gesagt hatte.

    Welche Folgen hat „Habgier“ bzw. „Geldgier“?

    Der Mensch verkrümmt innerlich, nimmt seinen Mitmenschen nicht mehr wahr und ist in all seiner Hab - und Geldgier nicht bereit mit Anderen zu teilen, geschweige denn von seinem Reichtum auch etwas für die Armen und Notleidenden abzugeben.

    Paulus begründet den „Gewinn“ der „Genügsamkeit“ damit, dass wir „nichts in die Welt gebracht“ haben und deshalb auch nichts aus ihr „hinausbringen“ können.
    Wie denkt ihr über diese Begründung?

    Da hatte Paulus vollkommen Recht! Auch der Reichste Mann oder die reichste Frau auf Erden kann nicht einen Cent in die Ewigkeit mitnehmen! Wie heißt es doch so zutreffend im Volksmund: „Das letzte Hemd (Leichenhemd) hat keine Taschen!”

    Was ist für euch die wichtigste Begründung dafür, Habgier zu überwinden?

    Dass wir uns mit unserem ganzen Wesen – mit Herz, Geist, Verstand und all unsere Kraft – uns um unser ewiges Seelenheil bemühen sollten, Gott danken im Lobgebet für alles was JHWH uns hier auf Erden Gutes bereits beschert hat. „Lass Dir an meiner Gnade genügen!” (2.Korinther 12:9) sagte Gott zu Paulus! Ja, darauf kommt es an, Habgier schadet da nur!

  • Warnung vor Habgier – Teil 3

    Paulus und der Gewinn – Studienheft zur Bibel 1|2023, Seite 74

    📖 1. Timotheus 6,6–12

    6Ein großer Gewinn aber ist die Frömmigkeit zusammen mit Genügsamkeit. 7Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum können wir auch nichts hinausbringen. 8Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns damit begnügen. 9Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis. 10Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen. 11Aber du, Mensch Gottes, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut! 12 Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.

    Vers 6 spricht von einer reichen Erwerbsquelle (Luther: Gewinn), die paradox-erweise in gelebter Frömmigkeit und Genügsamkeit besteht. Empfohlen wird das Tun des Guten, Gerechtigkeit, Gottvertrauen, Mitmenschlichkeit, Geduld, Sanftmut, Liebe und Freundlichkeit. (Vers 11) Danach sollen Christen „gierig” sein!

    Zum Nachdenken:

    „Gegenüber dem unvergleichlichen Gewinn, dass Jesus Christus mein Herr ist, hat alles andere seinen Wert verloren. Um seinetwillen habe ich das alles hinter mir gelassen; es ist für mich nur noch Dreck, wenn ich bloß Christus habe” (Philipper 3,8 HFA).

    Zusammenfassung:

    Wer seine Lebensenergie auf das Reichwerden richtet, wird leicht zum Fluch für sich und andere. Wenn nach einem verantwortungsbewussten Leben vor Gott, nach Glauben, Liebe und Freundlichkeit strebt, wird reich an Segen und innerem Glück.

    Meine Gedanken

    Ein Leben ohne Habgier macht uns als Christen zufriedener mit uns selbst und gönnt auch unseren Mitmenschen etwas Gutes! Habgier führt nur zu Egoismus und ist nie gut, weil es unsere Beziehung zu Gott und zum Nächsten stark beschädigt! Ein gutes Vorbild könnte uns da der 30jährige König Salomo sein, als er nach dem Todes seines Vaters, König Davids 970 v.Chr., zum jungen König von Israel wurde. Da strebte er nicht nach Reichtum, sondern bat den HERRN JEHOWAH dass dieser ihm Weisheit geben möge! Auszug aus "Bibelwissen-schaft.de": Im Traum wird Salomo von Gott auf die Probe gestellt: Er bekommt einen Wunsch freigestellt. Salomo eröffnet seine Antwort mit einem Bekenntnis und wünscht sich schließlich das berühmte hörende Herz, um das Gottesvolk zu richten und zu regieren (1Kön 3,9). Dieser Wunsch ist gut in den Augen des Herrn. Salomo erhält, was er sich wünscht, und vieles mehr.

    Salomo
    Mit dem Namen Salomo wird in der Bibel der dritte König über Israel und Juda nach → Saul und → David bezeichnet. Mit seiner Thronbesteigung gelingt in der...
    www.bibelwissenschaft.de


  • Interessant ist auch diese Geschichte...

    DER FALL HANANIAS UND SAPPHIRA.

    WIE VERSUCHT WIRD, GOTT EINEN DOPPELMORD IN DIE SCHUHE ZU SCHIEBEN

    AM ENDE WAREN HANANIAS UND SEINE GATTIN SAPHIRA TOT

    Allerdings behielt das Ehepaar Hananias und Saphira von dem Erlös einen Teil für sich. Wie endete die Sache? Hananias tot. Seine Gattin Saphira tot. Aha, reden dann schnell Religiöse dem Teufel, der uns Angst vor Gott machen will, das ungute Wort und verbreiten die Lüge: Gott habe das Ehepaar bestraft und sei schuld am Tod der beiden. Aber stimmt das? Wenn wir die Bibel (genau) lesen, wird klar, daß Gott die beiden nicht getötet hat.

    Wenn Sie den Vorfall bei Apostelgeschichte Kapitel 5, Verse 1-11 in der Bibel nachlesen, so wird auch in Ihrer Bibel nirgendwo stehen, daß Gott das lügende Ehepaar getötet hat.

    WEDER GOTT, NOCH PETRUS HABEN DAS EHEPAAR GETÖTET

    Auch nicht Petrus hat Hananias oder Sapphira getötet. Im Gegenteil. Petrus weist Hananias ausdrücklich darauf hin, daß der Acker, den er und seine Frau verkauft hatten, doch ihnen gehört und sie damit machen können, was sie möchten: „Blieb er (gemeint ist der Acker; Anm. von mir) nicht dein Eigentum, wenn du ihn unverkauft gelassen hättest, und stand dir nicht auch nach dem Verkauf die Verfügung über ihn (d.h. den Erlös) frei?“ (Petrus in Apostelgeschichte 5:4; Menge Bibel)

    Die Lügerei vom Ehepaar Hananias und Saphira war also völlig überflüssig. Gott hat nicht von ihnen erwartet, daß sie (a) überhaupt ihren Acker verkaufen und (b) wenn sie ihn verkaufen, daß sie von dem Erlös behalten konnten, was sie wollten. Aber die beiden logen und taten so, als ob sie den gesamten Erlös gespendet hätten. Und starben. Da Gott sie nicht getötet hat und auch Petrus sie nicht getötet hat, wieso fielen die beiden tot um? Vor schreckhafter Scham? Herzkasper wegen dem schlechten Gewissen?

    Der Fall Hananias und Sapphira. Wie versucht wird, Gott einen Doppelmord in die Schuhe zu schieben | Keine Tricks - nur Jesus (keine-tricks-nur-jesus.de)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Diese seltsame Geschichte von Hananias und Saphira (Apg.5,1–11) hatten wir auch heute in unserer 16 Personen (10 ♂️ + 6 ♀️ + 3 "Kirchenhunde") umfassenden Bibelgesprächsrunde behandelt; dabei waren wir uns alle darüber einig, dass Gott, der ja der Herr über Leben und Tod ist, hier „dreingeschlagen” hatte und beide getötet hatte, weil sie Gott angelogen hatten! Eine Frau stellte die Frage, warum dies überhaupt in der Bibel stehe? Ich sagte: „Hier ist kein Evangelium in Sicht, sondern es geht hier um Furcht!” (Apg.5,11). Warum hat Gott hier so überhart reagiert?” Eine Frau meinte: „Es gibt auch diese (brutale) Seite von Gott!” Eine andere begründete das Handeln Gottes so: „Es war was besonderes – der Beginn einer neuen Zeit! Der Beginn der Gemeinde. Wenn Gott hier nicht so gehandelt hätte, wäre die Gemeinde womöglich untergegangen. Gott musste zeigen, was ER ist und was ER will. Gott hat so die neue Gemeinde gerettet, denn die erste Gemeinde hätt kaputt gehen können! Gott wollte seine Gemeinde durch dieses Vorgehen schützen! (Hier könnte man dieser Auffassung m.E. zustimmen und ein √ hinter dieser Aussage machen.) Ein Mann meinte, dass es hier gar nicht um Habgier gegangen sei, sondern „Hananias und Saphira gehen mit ihrem Besitz unehrlich um! Neid (auf Josef Barnabas – siehe Apg.4,36–37)! kam bei ihnen als Motiv dazu! Sie wollten auch so angesehen werden unter den Aposteln wie Barnabas auch, der ja auch einen Acker verkauft und aber im Gegensatz zu den beiden den gesamten Erlös bei den Aposteln abgegeben hatte.” Auf die Frage einer Teilnehmerin, ob die beiden, Hananias und Saphira, gerettet sind oder nicht?, gab es keine Antwort unter den Teilnehmern.

    Am Anfang stellte die Leiterin der Bibelgesprächsrunde die Frage, wie man jemandem der nicht weiß was Habgier ist, den Begriff erklären wolle? Antworten waren:

    – Gedanken drehen sich nur um Materielles!

    – Neid spielt hinein! / übersteigertes Streben nach materiellem Besitz!

    – das bibl. Beispiel des reichen Kornbauers wurde erwähnt, der noch eine Scheune und dann noch eine baute.

    Zweite Frage war: Reicht uns das was wir kriegen? – Wo ist unser Fokus? Ist dieser „nur bei uns”, dann ist's Habgier. Dass wir oft nicht zufrieden sind, mit dem was wir haben, sagte einer. Und: Einem habgierigem Mensch fehlt die Dankbarkeit!

    Dritte Frage war nach dem Gegenteil von Habgier? Das ist die Freigebigkeit! Ein junger Mann brachte beim Habgierigem noch dessen Verlustangst als Stichwort ein.

    Gelesen wurde 1. Timotheus 6,6–10 (hier in Auszügen): „6 Ein großer Gewinn aber ist die Frömmigkeit zusammen mit Genügsamkeit. 7 Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum können wir auch nichts hinausbringen. ... 10 Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen.”

    Fazit der Bibelgesprächsrunde: Mit wenig zufrieden sein! Und, man solle sich bewusst machen, was Dinge sind, die einen glücklich machen, z.B. wo Beziehungen gewachsen sind!

    Dann wurden gelesen: Epheser 5,5 („Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger – das ist ein Götzendiener – ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes.”) + Kolosser 3,5 („So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist.”)

    Fazit: Habgier = Götzendienst! Hier wurde von einer jungen Frau auch noch das Wort Jesu aus der Bergpredigt zitiert, »Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon!« (Matthäus 6,24)

    Die vierte Frage war: „Welche Beispiele/ Charaktere für Habgier in der Bibel fallen euch ein?” Antworten waren:

    • Laban, der seinen Schwiegersohn doppelt dienen lassen hat für dessen beide Töchter
    • Achan (Josua 7), der aus Habgier Teile des Verbannten gestohlen hatte
    • Die Frau Potiphars, die gierig nach Sex mit Josef war
    • Haman der Todfeind der Juden
    • Der Verräter Judas, der seinen Herrn wegen 30 Silberlingen aus Habgier verraten habe*

    * Dazu wurde abschließend Johannes 12,1–8 gelesen (in Auszügen): 4Da sprach einer seiner Jünger, Judas Iskariot, der ihn hernach verriet: 5Warum wurde dieses Öl nicht für dreihundert Silbergroschen verkauft und das Geld den Armen gegeben? 6Das sagte er aber nicht, weil ihm an den Armen lag, sondern er war ein Dieb; er hatte den Geldbeutel und nahm an sich, was gegeben wurde.”

    Die fünfte und letzte Frage in der heutigen Bibelgesprächsrunde war: „,Wenn Jesus doch schon im voraus den schlechten Charakter des Judas kannte, warum hat er ihn dann dennoch zum Apostel berufen?”

    Eine Antwort dazu von einer jungen Frau war: „Jesus kannte des Judas Charakter; aber Jesus hat mit Gnade versucht Judas zu ändern!” Die junge Frau verwies dann auch noch auf 1. Mose 15,16 („Sie aber sollen erst nach vier Menschenaltern wieder hierher kommen; denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll.”), wo Gott noch 400 Jahre Gnadenzeit für die Kanaaniter gewährt hatte. Gott habe daher jedem Volk die Chance gegeben, IHN, DEN EWIGEN zu erkennen!

  • Ich fand den Fokus darauf, dass Habsucht und Habgier = Götzendienst ist, heute im Bibelgespräch interessant. Ich habe das eigentlich vorher nie so richtig gleichgesetzt, wobei es schon logisch ist. Man kann nicht dem Besitz und der maßlosen Vermehrung des Besitzes dienen und gleichzeitig Gott. Der Habgierige betet seinen Besitz an und das ist gleichzusetzen mit Götzendienst.

    Interessant auch ab wann Besitz aus Habgier besteht, oder Besitz einfach nur eine menschliche Neigung zum Leben und Überleben ist. Die Vergleiche sind auch schwierig, ab wann wird Besitz zum Problem. Meine Meinung war, dass all das, was ich besitze und dauerhaft nicht verwende, eigentlich zu viel ist. Der Besitz um des Besitzes willen verändert einen. Irgendwo habe ich auch mal den Satz gehört "Man besitzt keine Dinge, die Dinge besitzen einen"...das macht mich schon nachdenklich. Und im täglichen Leben erfahre ich wie befreiend es ist, wenn man Dinge, die man schon lange besitzt, aber nicht (mehr) verwendet, loswird, durch Verkauf oder Verschenken. Es fühlt sich so an als würde wieder mehr Platz im Leben entstehen, durch das Abstoßen von unnötigem Besitz.

  • Ich fand den Fokus darauf, dass Habsucht und Habgier = Götzendienst ist, heute im Bibelgespräch interessant.

    Hallo tricky, was ich interessant finde, das Habsucht mit Habgier auf eine Stufe gestellt werden...

    Lukas 12,15 Menge „Seht euch vor und hütet euch vor aller Habsucht! ...”

    Wenn ich an Süchtige denke, dann sind das Menschen die von einem inneren, kranken Trieb gesteuert werden...

    Zb. ein Messi... bei Gier sehe ich die Gefahr dem anderen, was er hat wegzunehmen...

    Etwas haben zu wollen was nur der andere besitzt.

    Beispiel: Russen wollen die Ukraine zurück, der Mensch ist denen völlig wurscht...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich fand den Fokus darauf, dass Habsucht und Habgier = Götzendienst ist, heute im Bibelgespräch interessant. Ich habe das eigentlich vorher nie so richtig gleichgesetzt, wobei es schon logisch ist. Man kann nicht dem Besitz und der maßlosen Vermehrung des Besitzes dienen und gleichzeitig Gott. Der Habgierige betet seinen Besitz an und das ist gleichzusetzen mit Götzendienst.

    Ich fand das Thema der letzten Woche auch sehr interessant und erhellend, weil ich mich auch schon immer gefragt habe, worin die Verbindung zwischen Götzendienst und Habgier besteht, die die Bibel herstellt. Für mich ist jetzt der Schlüssel bzw. der Zugang die 10 Gebote - auch wenn diese in der Lektion nur am Rande behandelt wurden.

    Die ersten Gebote behandeln ja das Thema Götzendienst. Die Grundlage ist dort: Ich bin der Herr dein Gott - das ist etwas, was im Kopf/Herzen stattfindet. Daraus ergibt sich: Du sollst (wirst) keine Götter neben mir haben, und du sollst (wirst) sie nicht anbeten. Du sollst (wirst) dir kein Bildnis machen. Was ich damit sagen will: Eine Abweichung vom ersten Gebot kann zur Folge haben, dass auch die nachfolgenden Gebote übertreten werden in Taten und Worten.

    Das letzte Gebot behandelt das Thema "Begehren" - was man mit Habgier gleichsetzen kann. Es wird aufgezählt, was man alles begehren kann: Haus, Frau, Knechte, Tiere etc. Interessant hier: Das Begehren ist auch etwas, was im Kopf bzw. im Herzen stattfindet und zunächst keine "greifbare" Tat ist. Das Begehren kann aber zu Handlungen führen, die wiederum mit den zuvor genannten Geboten zusammenhängen: Falsches Zeugnis geben, Diebstahl, Ehrbruch, Mord. All diese Dinge (Taten und Worte) können aus der Motivation Habgier entstehen.

    Wie hängt nun also das erste und das letzte Gebot zusammen?

    In beiden geht es um eine innere Ausrichtung des Herzens: Zu den ewgien, himmlischen Gott oder zu den vergänglichen, irdischen Dingen. Und ich glaube das ist die Klammer - oder die zwei Pole - zwischen denen sich der Rest der 10 Gebote abspielt (Chiastischer Aufbau?). Das "Ich bin dein Gott" und das "Begehren" sind beides Dinge die im Herzen stattfinden - daraus ergeben sich dann erst bestimmte Handlungen bzw. die restlichen Gebote bis zur "Mitte".

    Die Verbindung zwischen Habgier und Götzendienst besteht für mich daher in der inneren Ausrichtung des Herzen: Worauf richte ich meinen Fokus. Richten ich ihn nicht auf Gott, dann stehe ich in der Gefahr, dass der Götzendienst bzw. die (maßlose) Ausrichtung auf irdische Dinge an dessen Stelle tritt.

    Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

    Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

    Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

  • Da frage ich mich :


    1. Zu den dreissig Silberlingen des Judas - was "kostee" ein Sklave ? Das Wievielfache des Schandlohnes für Judas ? Entsprach der dem "Wert" Jesu oder hätte ein habsüchtiger Judas nicht einen weit höherenBetrag heraushandeln können ?

    ???????????????

    2. Hananias und Saphira - war das "Habsucht" ? - Parallelen zu einem anderen Aspekt dieser Geschichte habe ich selbst auch immer wieder erlebt - da gibt sich einer "in den Gemeinden" ( ! ) als "Berater des Herrn Bundesministers" aus, im zuständigen Ministerium kennt man ihn gar nicht - und findet ihn daann auf einem 20 - Stunden - Planposten in tiefster Provinz - - -derartiger Fälle samt blumiger Artikel in kelinen Periodicals hätte ich einige ( aus allen denkbaren , vor allem evangelikalen Kreisen - -)

    - - - das Paar hätte sich den Acker ja behalten oder nur von der Hälfte dessen Kaufpreises als Spende an die Gemeinde grossartig reden können - - -

    ????????????????

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Interessant auch ab wann Besitz aus Habgier besteht, oder Besitz einfach nur eine menschliche Neigung zum Leben und Überleben ist. Die Vergleiche sind auch schwierig, ab wann wird Besitz zum Problem. Meine Meinung war, dass all das, was ich besitze und dauerhaft nicht verwende, eigentlich zu viel ist. Der Besitz um des Besitzes willen verändert einen. Irgendwo habe ich auch mal den Satz gehört "Man besitzt keine Dinge, die Dinge besitzen einen"...das macht mich schon nachdenklich. Und im täglichen Leben erfahre ich wie befreiend es ist, wenn man Dinge, die man schon lange besitzt, aber nicht (mehr) verwendet, loswird, durch Verkauf oder Verschenken. Es fühlt sich so an als würde wieder mehr Platz im Leben entstehen, durch das Abstoßen von unnötigem Besitz.

    Wir hatten bei uns im Gesprächskreis zunächst versucht den Begriff "Habgier" zu beschreiben und abzugrenzen. "Habsucht" wurde als Synonym genannt: Die "Sucht" nach "Haben" - also eine Art krankhaftes Verlangen nach immer mehr. Sucht hat auch immer etwas mit Unfreiheit und Gebundensein zu tun. Dann hatte ich zur besseren Abgrenzung und zum tieferen Verständnis der Habsucht das Beispiel eines erfolgreichen Unternehmers in Spiel gebracht. Wenn sein Unternehmen expandiert und immer mehr Gewinn abwirft und es Menschen einen Lebensunterhalt gibt - ist das dann Habgier? Ist es in unserem Wirtschaftssystem nicht so, dass das Streben nach Reichtum als Antriebskraft genutzt wird und davon andere indirekt profitieren? Man lebt von der Habsucht anderer, da sie die Wirtschaft ankorbeln? Das waren in etwa meine provokanten Fragen. Konsens war natürlich, dass Reichtum und Geschäftstüchtigkeit nicht automatisch Habgier bedeuten - und so kamen wir dann auf das zu sprechen, was im Inneren eines Menschen abläuft und dass das entscheidend ist.

    Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

    Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

  • - - dabei wären doch intensive Betrachtungen über Geiz und - etwas anderes ! - die endlose Gier nach "mehr" aktuell - -ich bestelle im Interet Handtücher, weil diese notwendig - bei einem Versand, der mir noch ein sooo nützliches Geschenk dazu liefert ! -

    Und, Sabbatschulschüler , ist es Euch bewusst gewesen, wie Paulus eigentlich Geiz/Habsucht etc. in einer Reihe mit Ehebruch, Unzucht - - stellt ?

    ,Aber dagegen : 1. Timotheus 3, 1 : "Wer aber das Bischofsamt anstrebt, der begehrt ( !! =EPITHUMEI ) ein schönes Werk" Im NAchhinein habe ich mich mit PLEONEXIA, PHYLARGIA, EPITHYMIA - - im NT ein bisserl mehr beschäftigt - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -