Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 360 Kilometern in der Stunde wütete der Taifun "Haiyan" auf den Philippinen (10.11.2013). Zur Zeit tobt er über dem Südchinesischen Meer und wird am Sonntag auf Vietnam treffen, wo Hunderttausende Küstenbewohner sich auf schlimmste Auswirkungen vorbereiten. Angeblich hat der Taifun auf den Philippinen bisher 100 Todesopfer gefordert. Diese wurden aber allein in der Stadt Tacloban auf der Insel Leyte gezählt, die der Sturm am Freitag am schwersten getroffen hatte. Die wirkliche Zahl wird vermutlich sehr viel größer sein. Starkregen und Überschwemmungen verschärfen die Situation.
Hätte es diesen Sturm auch ohne die Belastung der Natur durch den Menschen gegeben ? Oder müssen die Menschen nun "die Rechnung bezahlen" für die beständige destruktive Ausbeutung der natürlichen Ressourcen im 19. und 20. Jahrhundert ? Ich denke, der Taifun "Haiyan" war ein "Warnschuß vor den Bug".Ich denke auch, es wird im Laufe des 21. Jahrhunderts schlimmer werden. Selbst wenn wir jetzt stoppen, "wird der Bremsweg sehr sehr lang sein" bevor sich irgendwann etwas in der Natur zum Besseren ändert. Mir fällt da Offenbarung 16 ein, die Plagen, die kommen werden.
"...Und ein großer Hagel wie Zentnergewichte fiel vom Himmel auf die Menschen; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels; denn diese Plage ist sehr groß....." (Offb16,21 - Luther 1984)