Der gemeinsamen Sorge um lebendige Gemeinden vor Ort - einem der Kernpunkte des diözesanen Reformprozesses", habe die mittlerweile zweite Aussprache zwischen Pfarrer-Initiative und Erzdiözese gegolten, heißt es in der offiziellen Aussendung. Kardinal Schönborn habe wiederholt, dass auch Pfarrer Wünsche nach Änderungen in der Kirche öffentlich äußern dürften, der Begriff "Ungehorsam" aber einen Riss in die kirchliche Gemeinschaft bringe und daher einer Klärung bedürfe.
Müßte der Aufruf nicht an das ganze Kirchenvolk ergehen, das es lebendige Gemeinden vor Ort gäbe:
Der Aufruf: Die Bibel gemeinsam lesen, das das Gottewort lebendig wird in jeden einzelenen und die Menschen dem Gotteswort gehorchen und nicht dem Vatikan.
Das wäre meiner Meinung der richtige Ansatz, das Pferd wird leider von hinten aufgezäumt.