Ist die Zeit verkürzt ?

  • Wie geht es Euch mit der Zeit, habt ihr das Gefühl, die Zeit läuft euch davon ?

    Ein Monat ist wie eine Woche und eine Woche ist im nu vergangen, sie hat erst angefangen und es ist schon wieder Sabbat ? Wenn wir nicht bewußt in der Gegenwart leben, so läuft die Zeit uns davon.

    Hat Gott die Zeit verkürzt ?

    Die Furcht des Herrn mehrt die Tage, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt. Sprüche, 10,27,

    Was hat dieser Spruch an sich, erleben wir dies, können wir dies auch beobachten bzw. wie können wir das verstehen ?

    Einmal editiert, zuletzt von ingeli (28. März 2011 um 20:25)

  • Kommt drauf an wenn ich Urlaub habe sind 3 Wochen wie ein Tag, wenn ich beim Zahnarzt eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung habe können 10 Minuten wie ein Jahr sein....

  • Das war ja nicht die Frage, das wissen wir alle, das Sekunden eine Ewigkeit dauern können und 3 Wochen Urlaub wie ein Tag sein kann.

    Wie ist es im Alltag, läuft die Zeit nicht schneller oder wird das gar nicht erst wahrgenommen :?:

  • Hallo,

    ich denke, das kennst Du selbst. Wenn man Kinder hat, vergeht die Zeit so rasend schnell! Überhaupt, je älter man wird, je mehr Pflichten man auch hat, je mehr in einen Tag gequetscht wird, desto schneller vergeht die Zeit. Zwischen einem geburtstag schienen als Kidn jahre zu liegen, heute kann ich nicht glauben, dass Joel schon über 2 Jahre ist. Er ist doch grad erst geboren. :love:

    Aber das ist nur subjektives Empfinden, ich glaube nicht, dass dies mit der verkürzung der Endzeit zu tun hat.

    Zitat

    Die Furcht des Herrn mehrt die Tage, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt. Sprüche, 10,27,

    Eigentlich ganz einfach. Versuch ich alles selbst zu packen, bin ich im Stress, krieg nicht ales unter einen Hut, etc. Bitte ich gott um Hilfe, hilft er mir alles gut zu organisieren, vllt. lässt er unwichtiges Wegfallen, etc. und ich habe genug Zeit, alles zu schaffen. "Vertraue dem Herrn von ganzem herzten, er wirds wohl machen!"

    LG

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Dieser Vers aus Sprüche sagt mMn, dass wer den Herrn fürchtet, gesegnet wird, er hat ein langes Leben (hohes Alter als Zeichen von Gottesfurcht und Glauben)
    wer gottlos ist, den segnet Gott nicht, den lässt er früher sterben

    so war das früher zur Zeit des AT meistens, glaube ich;

    aber heutzutage scheint sich das Prinzip aus Prediger 7,15 durchgesetzt zu habe: "Dies alles habe ich gesehen in den Tagen meiner Nichtigkeit: Da ist ein Gerechter, der umkommt in seiner Gerechtigkeit, und dort ist ein Gottloser, der lange lebt in seiner Bosheit."